Beiträge von 00Schneider

    Na so einfach ist das nicht, Jazz- und Fusionsounds können aber in ganz schön verschiedene Richtungen gehen.


    Ich würde für die Toms je einen Satz Amba Coated und Amba clear nehmen, genauso für die BD ein Amba coated und ein Evans EQ 4 clear (oder Amba clear).


    Bei der BD wirst du außerdem verschiedene Resos brauchen, mit und ohne Loch. Ohne Loch Amba coated, mit Loch Amba clear oder ein vorgedämpftes.


    Zum Dämpfen: es ist erlaubt was zum klanglichen Ergebnis führt.

    Yamaha MG sind im unteren Preisberich ganz gut, besser als Behringer (auch wenn die auch funktionieren...).


    Entweder das MG 16/4 (8 Mono, 4 Stereo) oder das MG 16/6 FX.


    Das 16/6 FX hat im 3-Band EQ ein einfach parametrisches Mittenband, d.h. du kannst die Frequenz bei der der EQ greifen soll verstellen. Außerdem neben 2 Auxen auch noch einen Weg fürs interne Effektgerät. Und du hast schon 2 Subgruppen, kannst also nen Submix machen.


    Zum Auxweg: Das ist nicht einfach ein zusätzlicher Ausgang, sondern du hast in jedem Kanal einen extra Regler mit dem du den Anteil des Kanals bestimmen kann der auf den Auxweg soll. Nimmt man für Monitormischung oder Effektgeräte etc.


    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-161952.html

    Gitarren/Bässe schließt man ganz normal über einen Kanal an. Es gibt in der Regel Mono- und Stereokanäle. Bei den Mono gibt es einen XLR-Eingang und einen Klinken, Stereo normal nur Klinken. Stereokaänle sind aber auch Mono nutzbar (das erkennte jedes Pult automatisch wenn nur eine Buchse belegt ist).


    Bässe schließt man normal über eine DI-Box an, viele Bassamps haben schon einen DI-Out drin. Bei E-Gitarren funktioniert das in der Regel nicht, da erst durch den Lautsprecher der typische Klang entsteht. Deshalb hat man ohne Amp-Simulation (Line6 POD z.B.) viel klanglichen "Mist" mit dabei. Bei E-Gitarren ist es besser den Amp mit einem Mik abzunehmen (SM 57 bzw. Nachbau).
    Bei A-Gitarren kann man direkt ins Pult gehen, aber auch da empfiehlt sich meist eine DI-Box.


    Ob man dann per XLR oder Klinke ins Pult geht ist rel. egal, XLR ist immer von Vorteil, weil es einfach das bessere Stecksystem ist. Nur wenn Phantompower nur global und nicht einzeln schaltbar ist, muss man bei bestimmten Geräten in den Line-Eingang (Klinke), da die Phantonspannung stören kann (die liegt nur an XLR an).



    Für eine Empfehlung fehlen aber noch ein paar Angaben:


    - Preisrahmen
    - benötigte Auxwege (für Monitore, Effekte)
    - auch für Recording geeignet (Direct-Outs von Vorteil)

    Na das kommt eben drauf an. Open-Air braucht man einiges mehr als drinnen.


    Für nen Clubgig bis 100 Leute kann auch ne "Gesangsanlage" reichen, also 2 gute Tops bzw. 2 Tops plus Bass. Das kann je nach Region (und Kontakten) mit 2 Monitoren, Pult, Miks und Zubehör von 100 € bis 250 € gehen.
    Ab 100/150 Leute dann spätestens ein Stack pro Seite (je ein Bass und Top). 150-300€


    Für Open-Air brauchst du min. ein Top und Bass pro Seite, je nach Anlage auch zwei Bässe. Dann gibt's verschiedene Anlagen, horngeladene Systeme sind dann teuerer. Außerdem meist für jeden einen Monitor, also 4-5, je nach Band. Preise ab 250€, aber auch locker 500€ (großes Pult mit Siderack, "große" Anlage).


    Das ist noch so einfach pauschal zu sagen, das kommt immer drauf an wieviele Leute und wie groß die Fläche ist die beschallt werden soll.


    Und regional gibt es große Unterschiede, +/- 50% von den oben genannten Preisen sind keine seltenheit. (Wobei die -50% dann eher von keinem "amtlichen" Verleih mehr sind...)

    Das kommt ganz drauf an welche Anlage und für welchen Zweck, und auch regional gibt es große Unterschiede. Sag mal an für was und was ihr braucht.


    Von 100 bis 300/400 € ist da vieles drin, je nach Bedarf eben.

    Schau doch mal zum Zachow, soweit bist du ja nicht von dem entfernt. Und der Troyandrumshop wird dir auch weiter helfen können.


    Ansonsten kannste auch mal Wahans Vario Lifter anschauen, der wird an Spannschrauben festgemacht. Is aber auch nich ganz billig.

    Außerdem:


    Will Calhoun - Workshop Tour - Germany


    •Wann: Montag, 11. Oktober 2004
    •Veranstalter: Rock Shop, Karlsruhe
    •Wo: Aktionsbühne im Shop
    •Beginn: 20:00 Uhr
    •Kontakt: Tel.0721 978550



    •Wann: Dienstag, 12. Oktober 2004
    •Veranstalter: Drums Only Schorndorf
    •Kontakt: Tel. 07181 22126



    •Wann: Mittwoch, 13. Oktober 2004
    •Veranstalter: Musik Center Jellinghaus, Dortmund
    •Kontakt: Tel. 0231 171921



    •Wann: Donnerstag, 14. Oktober 2004
    •Veranstalter: Drum Studio Bonn
    •Wo: Kulturzentrum Brotfabrik Bonn Beuel
    •Kontakt: Tel. 0228 474943


    http://www.willcalhoun.com/tourschedule.shtml#clinic
    http://sonor-drums.com/cgi-sys…9ced56bfe12bcc92a8624a5cc


    Und dann isser auch noch mit Pharoah Sanders im September hier unterwegs.

    Zitat

    Original von c0ugar
    beim schlagzeugbau soll doch das härteste holz verwendet werden, oder?


    Dann check mal Sprit Drums aus Australien, die werden aus Eisenholz hergestellt, und zwar One-Piece.


    Aber diese Aussage stimmt überhaupt nicht, Eisenholz ist ca. 80% härter bzw. dichter als Ahorn, Jarrah z.B. ca. 30%.
    Ganz weich sollte das Holz natürlich nicht sein, sonst geht z.B. die Gratung kaputt (Pappel -> Force 1000). Aber Birke z.B. ist auch etwas weicher als Ahorn.


    Aber innerhalb Ahorn gibt es so viele verschiedene Arten, und auch jeder Baum wächst anders. Deshalb gibt es "das" Ahorn auch nicht. Birke kann auch aus Japan, Amerika, Finnland und sonstwo herkommen, das ist jedesmal anders.


    Wenn jemand sagt das und das ist das beste Holz für Schlagzeug, dann ist das der eigene Geschmack (evtl. auch Verarbeitungstechnisch) und auch Werbegelaber. Wahan sagt z.B. auch Acryl ist das beste. Handschuh hat(te) ein Eschenset rumstehen, das auch voll und ganz nach Schlagzeug klingt, aber keiner haben will weils Esche ist. Und Zachow baut irgendwie aus allem ne Snare...



    Aber ich würde mal zugern wissen was Bapeva jetzt ist, außer in Verbindung mit RMV wird das Holz eigentlich nie erwähnt.

    Ich mach auch gern Korrekturleser wenn ich darf.



    Den Spendenaufruf würde ich aber wenn dann so klein wie möglich halten, bzw. eigentlich gar nicht und höchstens ne Andeutung. Wer sich hier dann anmeldet oder reinschaut erkennt das von selbst wie es hier läuft.

    Das geht ja tierisch ab!



    (Ist aber auch kein Wunder, das liegt sicher nur an den Mikros - die kosten mehr als das Set selbst... :D)


    Das wird in der Zukunft dann noch einfacher für Studiodrummer, komplett verkabeltes GigPig: plug-in, play, plug-out, go home.

    Zitat

    Original von littledrumerboy
    Muss ich halt wenn ich das Gaffa runtertu neue Felle rauf!!!


    Man könnte auch mit nem Lappen und Reinigungsbenzin die Klebereste entfernen...


    Ansonsten gibt's auch rückstandsarmes Gaffa-Tape.
    z.B. http://www.netzmarkt.de/thoman…d_250_black_prodinfo.html


    Aber wenn der Zweck der Dämpfung darin besteht das Set leiser zu machen, macht das bei Toms nur bedingt Sinn. Und Becken klingen dann meist ziemlich unschön.

    Mal sehen was Pat dazu sacht, aber der hat noch etwas zu tun... ;)


    Aber es gibt doch auch bis dahin Strg+F.


    Außerdem kann man die Ergebnisse auch nur als Beiträge, und nicht als ganze Themen zeigen lassen, dann bekommt man auch nur die relevanten Beiträge, und wenn die passen dann kann man den ganzen Thread in Angriff nehmen.

    Ich würde dir da ganz klar empfehlen zu Handschuh hinzufahren und das mit ihm zu bereden und dort Snares anzutesten.


    Dass hier im Forum jemand ne Handschuh-Snare hat ist mir auch noch nicht zu Ohren gekommen.

    Ja, die Schaumstoffmuffen taugen schon. Ich mag auch Schaumstoff mehr als Gummilippen. Bei den IE3 sind zwei verschiedene Größen dabei.


    Du musst aber von Zeit zu Zeit neue kaufen. Kosten 23 € im Fünferpack, also knapp 5€ pro Paar (sind in der Regel auch einzeln erhältlich).

    Zitat

    Original von DerNeue
    Meint ihr so ein Hörer recht aus? Die Ohrformstücke scheinen sich an das Ohr anzupassen.
    http://www.netzmarkt.de/thomann/sennheiser_ie3_prodinfo.html


    Der IE3 geht schon. Ist nicht sonderlich toll vom Klang (ziemlich basslastig), aber er kostet auch nicht viel. Dämpfung liegt ca. bei 25 dB, aber die is, wie bei fast allen Hörern, nicht linear, also der Klang wird dumpfer. (Ich hab den selber.)


    Für den Hörer würde ich keine Otoplastik anfertigen lassen, das lohnt sich einfach nicht, da diese dann nur mit dem Hörer funktioniert, aber genausoviel kostet wie der Hörer selbst.


    Noch ein Gehörschutz darüber ergibt keinen Sinn.


    Ein guter IEM-Hörer geht erst ab 200 € los.