Beiträge von 00Schneider

    Entweder ist es Physik, die Box hat neben der Frequenzgangerweiterung untenrum auch weitere Auswirkungen (was sich im Wasserfalldiagramm und anderen schicken Bildern wie Gruppenfrequenzgang schnell erkennen ließe) oder es ist Phychoakustik, das Gehirn findet es toll dass jetzt mehr Informationen untenrum da sind. Vermutlich beides. Nichts ist es nicht da ja etwas geschieht.


    Die andere Frage ist, wo hast du die ABL-Box stehen? Für einen A-B-Vergleich muss man am Hörplatz umschalten können, gerade in Räumen wo manchmal cm Unterschiede ausmachen. Probier das doch mal aus.


    Psychoakustik: Lass mal einen E-Bass tiefe Töne spielen schalte einen 100 Hz (oder 2...500) Hochpass dazwischen. Zwar kann man die Tonhöhe auch mit HP erkennen, das Klangbild ist aber ein ganz anderes. Eine andere Interpretation des Klangbildes nur aufgrund eines erweiterten Spektrums ist schon recht wahrscheinlich.

    Ich denke bei einer Trommel mit sehr starrem Resofell bzw. nur mit einem Schlagfell könnte man einen entsprechenden Resonator einbauen der dann mitklingt. Bei ner normalen BD halte ich das für nutzlos.


    Vielleicht probiert das jemand mal lieber bei ner Cajon aus... ;)

    Alle anderen Punkte sind erst mal irrelevant. Ich halte es für fatal, die Entscheidung ob Bund, Zivi
    oder nichts machen von lächerlichen Argumenten wie sie hier angeführt werden, abhängig gemacht wird.


    Absolut. Das Problem ist aber auch, dass man mit 17 oder 18 noch gar nicht die Reife hat eine solche Entscheidung allumfänglich abzuwägen. Auch mit 20 noch nicht. Als Abiturient der bisher nur in bestimmten Bahnen gelebt hat sogar noch weniger. Dies ist zumindest mein Eindruck wenn ich zurückblicke.




    Bei so einer Formulierung wird mir allerdings durchaus übel. Was für ein Gruppengefühl soll das denn sein, das erstrebenswert wäre?


    Das selbe Gruppengefühl welches es beim THW, Sport, Bands geben kann... Team-Work. Wehrdienst ist nicht gleich Bundeswehr ist nicht gleich Militär.
    "Militärische Strukturen" gibt es auch außerhalb der Bundeswehr, Studentenverbindungen, Sport, Kleingärtner, Parteien ("Liebe Genossinnen und Genossen...") ... Gestern hat ein Koch im Fernsehen gesagt, dass es in der Küche in der er gerade ist härter zu geht als bei der Bundeswehr bei der er 2 Jahre war. Ich will negative Aspekte aus der Praxis gar nicht in Abrede stellen, es ist erschreckend wie viel Blödsinn getrieben wird und welche Dummheiten Leute im Wehrdienst ausleben.


    Das ist nicht gegen deinen Post gemeint, ich stimme dir zu bis auf einen Punkt: nicht erstebenswerte Gefühle sind nicht auf das Militär beschränkt, noch sind sie dort zwangsläufig vorhanden oder generell an der Oberhand.


    Meine Erfahrung liegt zwar knapp 30 Jahre zurück, aber die Grundausbildung war vergleichbar mit denen der anderen Gattungen, mit Grünzeug, 36-Stunden Übungen, 20 km-Marsch, ....
    Und was die Seefahrer-Romantik anbelangt, ist sie auch zweischneidig. Ja, Du kannst Glück haben und fährst eine große Übung mit, oder aber nicht, dann gurkst Du ab und zu um Helgoland herum und machst Einzelübungen, wie "Mann über Bord", "Ruderversager" und ähnliches. Das kann nach hinten losgehen. Zu meiner Zeit auf dem Schiff hatte ich jeden dritten Tag Wache, ohne irgendwelche Ausgleichs- oder Ersatzleistungen. Das war auch nicht lustig...


    30 Jahre kann man halt nicht vergleichen. ;) Zerstörer gibt's z.B. nicht mehr, eng ist's nur noch auf Schnellbooten. Die Grundausbildung ist definitiv anders, kommt auch sehr auf die Verwendungsreihe an. Natürlich gibts Märsche und eine Woche Biwak, aber die Fachausbildung ist höher. Wenn du heute von der Marine zur Luftwaffe oder Heer wechselst, wirst du aufgrund der höheren fachlichen Ausbildung befördert. Für Wache oder längeren Dienst gibt's Dienstzeitausgleich (DZA), d.h. Geld oder frei. Steht dir zu.


    Ich bin fern davon irgendetwas als paradiesisch anzupreisen, Militär ist Militär. Wie es wird hängt extrem vom Kommando ab, überall. Es gibt sinnvolle Tätigkeiten und weniger sinvolle...



    Und noch lustiger ist es, dass man erst jetzt merkt, dass es ein Alkoholproblem in der Freizeit der Wehrdienstleistenden gibt, das sind alles keine alten Kamellen.


    Ja, absolut. Liegt aber immer noch am Einzelnen, ich bin auch bei der BW ohne Alk durch. Letztendlich liegt's nur am Iditotenanteil...

    Das Wichtigste ist erstmal dein Gewissen und deine Einstellung zu ergründen, das sollte immer noch die erste Anlaufstelle der Entscheidung sein.


    Solltest du Bundeswehr wählen und dem Wasser nicht abgeneigt sein, werfe ich die Marine ins Rennen. In der Grundausbildung sehr viel Fachausbildung, d.h. wenig Kampfspielchen, und die Wahrscheinlichkeit auf ein fahrendes Kommando zu kommen ist gegeben, d.h. nur durch die Zahl der Stellen beschränkt. Ich weiß natürlich nicht wie es heute aussieht, ich war 2002 und da kamen über 50% aufs Schiff oder Boot (vielleicht waren es auch 70, ich weiß es nicht mehr). Da waren auch Kommandos dabei die nach Afrika oder Amerika aufbrachen, auch für Leute die nur die 9 Monate machten (wobei FWL von Vorteil ist).
    Ich weiß auch nicht ob das die Regel ist, aber das Quartal nach mir hatte nur 2 Monate Grundausbildung, Oktober und November, das ganze ohne Waffenausbildung. Kein Witz, die hatten glaube ich nichtmal Flecktarn in der GA bekommen. Flecktarn hat man aber auch so nur in der Grundausbildung, aber schon dort wird gegen Ende immer häufiger BGA getragen, Flecktarn gibt man am Ende der GA ab (außer bei 76ern Marinesicherung). Leistungsmärsche und Schießübungen gibt's nach das GA auch nicht (außer bei 76ern).



    #013: Video: Nicht zu viele Witze machen, dass sich Frauen an Soldaten ranschmeißen mit der Absicht einen Versorger zu haben ist auch in Deutschland nicht weit hergeholt... 8|



    Alle Angaben natürlich ohne Gewehr.

    Gesetze lesen und verstehen!


    Zitat

    BtMG § 29 Straftaten
    (5) Das Gericht kann von einer Bestrafung nach den Absätzen 1, 2 und 4 absehen, wenn der Täter die Betäubungsmittel lediglich zum Eigenverbrauch in geringer Menge anbaut, herstellt, einführt, ausführt, durchführt, erwirbt, sich in sonstiger Weise verschafft oder besitzt.


    Kann, nicht muss. Es gibt kein "Recht auf Eigenbedarf".

    zumindest ist der Besitz und Konsum kleiner Mengen für den Eigengebrauch straffrei und wird auch nicht verfolgt.


    Doch, der Besitz jeder Menge ist illegal und führt zur Anzeige. Nur kommt es selten zur Anklage bzw. zum Verfahren da das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt werden kann (i.d.R. Entscheidung des Staatsanwalts). Eine Mengengrenze gibt es im Gesetz bezüglich Canabis aber nicht, Eigenbedarf ist nicht straffrei.

    Möbel und Fenster spielen entscheidende Rollen in der Raumakustik da sie Reflexionen und Dämpfung beeinflussen. Quadratischer Raum ist doof wegen stehender Wellen. Stehen Möbel drin wirds aber weniger schlimm. Zu viel Hall ist doof genauso wie zu wenig.


    Die Mitte ist wichtig fürs Stereo-Bild, ist eine Box näher dran kann man aber auch im Verstärker ein Delay setzen, Pegelkorrektur wenn nötig und schon sitzt man wieder in der Stereo-Mitte. Wenn der Verstärker das kann.

    hoffentlich ist de rage nicht missverständlich, aber sie verfolgt mich schon ewigkeiten:
    wie entscheidend ist eigentlich die raumakustik bzw. -architektur für die hörbaren qualitätsunterschiede von boxen?
    gibt es da regeln oder gesetzmäßigkeiten?


    Die Frage kannst du dir eigentlich selbst beantworten: Stell dein Schlagzeug in einen anderen Raum, klingts immer noch gut? Besser, schlechter, lässt es sich durch umstimmen hinbekommen oder klingt in dem Raum alles schlecht? Gibts einen Sweetspot für die BD? Selbiges gilt für Lautsprecher. Um den Klang und vor allem die räumliche Abbildung vom Lautsprechen selbst beurteilen zu können, muss der Raum entsprechend wenig dazu beitragen. Hifi Lautsprecher bündeln z.B. kaum, d.h. sie strahlen in alle Richtungen gleich ab. Deshalb wirken sich all die Dinge die Enzi schon ansprach aus. Entscheidend ist auch das Verhältnis Diffus- zu Direktschall. Je mehr Direktschall desto mehr Klang vom Lautsprecher selbst, je mehr Diffusschall desto mehr nehme ich auch den Raum beim Klang wahr.

    Das kommt drauf an. Ist bei Bi-Amping die Frequenzweiche noch drin? Steht nicht in der Anleitung. Der Sinn dahinter ist eigentlich jeden Weg einzeln anzusteuern, also Frequenzweiche, Verstärker, Lautsprecher. Da muss man nur alles in der Frequenzweiche bzw. heutzutage digital (der Behringer Ultradrive ist auch in Hifi-Kreisen verbreitet) einstellen, also die Box komplett abstimmen. Dazu braucht man Wissen und Messequipment.


    Das ABL-Modul ist letztendlich nur ein passender Filter der unten etwas anhebt. Für diese Filterart bzw. das Verfahren gibt's sogar einen Namen, weiß aber nicht mehr in welchem Paper ich das gelesen hab. Man kann halt die Physik nicht überlisten, eine solche Anhebung bedeutet soweit ich weiß dass das Chassis entsprechend mehr Hub leisten muss. Für Bassreflex sind aber Signale unterhalb der Resonanzfrequenz doof, deshalb ist im ABL vermutlich auch noch der Hochpass und nicht nur ein EQ. Solange man nicht in den Grenzbereich kommt dürfte das gut gehen, bei hohen Lautstärken dürfte die Box mit ABL schneller an die Grenzen stoßen. Wobei die Nubert einen Schutz in der Weiche eingebaut zu haben scheinen.


    Für mehr Bass empfiehlt sich letztendlich nur mehr Hubraum... ;)


    Edith hat was gefunden: http://sound.westhost.com/linkwitz-transform.htm Da werden auch die Kompromisse angesprochen. Das ist nicht dasselbe wie die Nubert ABL, aber ähnlich.

    Generell kann jeder kaufen und nutzen was er will, ist mit völlig schnuppe. Ich mag's nur nicht wenn Fakten unzureichend eingeordnet werden. ;)


    Z.B. wird das iPad von Foxconn gebaut. Die fertigen ziemlich alle Apple Produkte, aber auch für Nokia, Sony (Playstation), Dell, Intel... Hier ist rechts ein Prototyp von Foxconn mit Android: http://www.youtube.com/watch?v=vDHAFjzC_Ak


    Das iPad wird nicht allein sein, Unterschiede werden immer kleiner und was wer will oder braucht ist eine Einzelentscheidung und Geschmacksfrage. Ich versteh nur nicht wieso die Nachteile bei Apple-Produkten weniger gewichtet werden dürfen als beim Rest.



    Didi: Die Frage ist was haben Zweifler der Touch-Bedienung bei Smartphones mit dem (spezialisierten) Einsatz eines Tablets zu tun, womöglich noch im professionellen Umfeld (ich sprach das Handling einer Patientenakte im Krankenhaus an). Als Antwort auf meinen Hinweis hat dies wenig Relevanz. Mit der Aussage selbst habe ich keine Probleme.


    Auf die Newsmeldung hab ich geantwortet weil sie missinterpretierbar ist. Jeder will ein Gerät wie das iPad (inkl. mir). Solange in diesem Fall Epocrates darauf läuft und funktioniert ist es aber doch für den Arzt egal ob es nun ein iPad, eeePad, MSI Tablet, Dell, HP... ist. Ich hab wenig Ahnung was ein Arzt braucht, nur weiß ich dass man für Epocrates keinen Apple braucht. In der Umfrage wurde scheinbar nur nach dem iPad gefragt, ich vermute es käme nicht viel anderes raus wenn nach Slate oder "Geräten wie dem iPad" gefragt worden wäre. Deshalb rege ich an das Ergebnis nicht aufs iPad zu beschränken, sondern die weitreichendere Schlussfolgerung zu ziehen: Man hat Bedarf an Slates.



    Der Kritische: ich geh dann mal Apfelküchle essen... (kein Witz :D)

    Und ich möchte daran erinnern dass es Millionen Leute gibt die diesen Statements nicht zugestimmt haben... :wacko: Was soll denn immer dieses Schwarz-Weiß-Denken.


    Ein Smartphone ist etwas anderes als ein Tablet. Ändert aber nichts dass auch beim Smartphone eine extra Tastatur für Vielschreiber (noch) von Vorteil ist und sie nicht 2/3 vom eh schon kleinen Bildschirm belegt. Wie viele schreiben in Foren mit einem reinen Touchscreen-Handy oder iPod touch längere Beiträge?! (Ist ne ernsthafte Frage, ich weiß es nicht, davon ab dass ich im DF noch keinen Smartphone-tauglichen Stil installiert habe.)



    stift gibts.
    http://www.tenonedesign.com/sketch.php


    und ne anwendung mit der man mit dem stift zb. auf dem trackpad malen kann. wirds bestimmt auch fürs ipad geben.


    Wonderbra! Fall geklärt.

    Der Bart in New York:


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    Nicht unterschlagen sollte man vielleicht dass Epocrates bereits seit Jahren für Palm und Windows Mobile zu haben ist, neurdings eben iPhone, Blackberry und bald auch auf Android läuft, und auch online per Browser zugänglich ist. Fürs iPad muss also nur die iPhone-App umgeschrieben werden.


    Dem Arzt kann es aber egal sein welches Gerät er dafür nutzt soweit die Software drauf läuft. Um eine digitale Patientenakte gut zu handeln würde ich allerdings meinen dass eine mögliche Stift-Eingabe von Vorteil wäre.

    Auf einer privaten Party könnt ihr machen was ihr wollt. Es muss nur sichergestellt sein dass es wirklich privat ist.


    GEMA ist Sache vom Veranstalter, ihr solltet deshalb mit diesem im Vorfeld reden und im Zweifel über seine Pflichten aufklären.