Beiträge von 00Schneider

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    Original von newbeat
    Abgesehen davon lohnt sich so etwas wirklich nur im Studio, Grossmembrane werden ja auch da eher für den Raum (Kugelkopf) als die Direktabnahme benutzt, gerade für die BD wird im Studio ja auch eher auf ein dynamisches Mikro zurückgegriffen, das reicht meist völlig.
    Kondensatoren können schon bei einem einzelnen zu hohen Schalldruck sofort hinüber sein. Ich hab es problemlos geschafft im Studio ein Overhead mit einem Crashschlag zu himmeln, dem Toning. standen Tränen in den Augen ...


    Ein Großmembran Mik macht für Raumaufnahmen keinen Sinn, da die Membran so groß ist wie bestimmte Schallwellen. Deshalb gibt es Interferrenzen und jedes Großmembran Mik hat bei 45° Einfallswinkel des Schalls schon keine natürliche Abbildung mehr.
    Deshalb werden für den Raum Kleinmambran Miks (Kugel) verwendet (sollten zumindest - irgendwie hat sich das noch nicht überall rumgesprochen...).


    Und es gibt eben verschiedene Kondesator Miks. Sogar Schoepse vertragen mit nem 10dB Dämpfungslied 140 dB. Geht also locker für Drums. Macht natürlich fast keiner (Nahabnahme - als OHs etc. schon), geht aber.
    Nicht jedes Kondenser verträgt so viel, aber es gibt sie (von Audio Technica das AT 4060 z.B. - 150 dB).
    Und es gibt auch inzwischen viele gute Kondenser für die BD.



    P.S. Du sollst ja auch auf die Becken schlagen und nicht aufs Mik... ;)

    Also...
    das Thema hab ich letzens zufälligerweise mit so nem Freak (axel m...) etwas bequatscht...


    Das beste System sind wohl immer noch die Gauger (=Erfinder) RIMS (früher Gauger, wurde dann von Purecussion gekauft, jetzt wieder Gauger als GPI). Die neuen sind aus Alu und ham dazu noch lustige Farben.
    Die Magnum Bowmounts sollen den Originalen RIMS sehr nahe kommen. Ich vermute mal dass das die Dixon RIMS sind die ich auch hab (konnte leider keine Bestätigung bekommen).
    Zweitbestes System soll Starcast von Tama sein.


    Danach kommt erst irgendwo der ganz Rest... ;)


    Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wie sich den RIMS unterscheiden können, sind doch alles RIMS. Das war auch meine Frage.
    Hier mal die Antwort:


    "z.B. die Dimensionierung und der Haertegrad der Gummipuffer.
    Die weicheren Gummipuffer der Original-RIMS waren etwas kleiner dimensioniert und liessen sich dadurch besser der exakten Stimmschraubenposition anpassen und "klemmten" daher weniger.
    Nachteil war es, dass die weicheren Gummipuffer bei starker Belastung eher "ausleierten" (allerdings nur bei laengerem Gebrauch und starker Belastung durch heftige Spielweise oder Gewicht grosser Toms bemerkbar).


    z. B. die Breite und Staerke sowie Materialbeschaffenheit der gebogenen Stahlbaender (alte Original-RIMS hatten einen hoeheren Alu-Anteil in der Stahllegierung, und waren dadurch etwas leichter).


    Bowmounts sind sehr gut, ob die exakt den Dixon-RIMS entsprechen kann ich Dir momentan aber leider nicht sagen, da mir diese derzeit nicht vorliegen."


    ...aber vielleicht kannst du ja die drei Systeme vergleichen. Netten Händler vorausgesetzt. Also setzt dein charmantes Lächeln auf. ;)


    Ich würde die GPI Alu RIMS nehmen, auch wegen den lustigen Farben. Sind zwar teuer (mir (für mein momentanes Set) waren sie auch zu teuer), aber das Auge spielt ja mit.


    Gruß 00Schneider

    ...lass mich raten, du hast Pinstripes auf den BDs...


    Mach die runter und Ambassadors drauf, die knallen mehr und sind lauter.


    Ansonsten wie immer, Band besser aufstellen dass jeder den anderen gut hört, also die Positionen und die Richtung der Lautsprecher/Verstärker/Set überdenken.
    Und den Jungs mit den chronischen Regler-voll-auf-dreh-Fingern Einhalt gebieten.


    Und für Gesang braucht ihr früher oder später eine kleine Anlage.

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    Original von Chuck-Boom
    Bei dieser BD sind die Stützen/Füße allerdings so kurz, dass der vordere Spannreifen bei voll ausgefahrenen Füßen noch nicht mal 1 cm Bodenabstand hat. Ich finde es aber spiel- und soundmäßig angenehmer, wenn die BD vorne etwas höher steht, was mit dem Ding definitiv nicht drin ist.


    Die BD sollte aber möglichst gerade auf dem Boden stehen, also der vordere Spannreifen (bei den Beinen) nicht viel über dem Boden, weil sonst auf dem hinteren Spannreifen am Pedal das ganze Gewicht der Trommel liegt und dieser sich verspannt, verzieht, verdreht o.ä.


    Gruß 00Schneider

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    Original von DonatiFan
    Die beiden Videos von Thomas Lang hab ich ja! Sind echt tolle Videos! Ist die DVD neu oder ein Schnitt der beiden Videos?


    Ist neu, such mal, gibt's nen Thread dazu.



    P.S. Schau mal deine Tastatur genau an, da müsste auch eine "." Taste zu finden sein.

    Friedel:


    Steht doch alles schon teilweise da!



    DJ/normale Kopfhörer bis ca. 20 dB, Bigphones bis 30dB.


    Wenn du nen neutralen Klang willst brauchst du den K270/271. Aber da is nix mit Druck im Bass, der is eben neutral. Dann gibts da die sog. DJ-Hörer K141 oder HD 25, sind aber ohraufliegend.
    Andere Möglichkeiten: Beyerdynamic DT 770, DT 100, DT 150. Sennheiser hab ich grad nich im Kopf.
    Aber alle kosten ab 100 €, mit günstig is da nix. Das wiederspricht sich mit guter Dämpfung (Ich hab nen Sennheiser EH2200, angegeben 20 dB, aber Pustekuchen, soviel is das nicht dass es normal ausreicht).
    Deshalb nimm Vic Firth Stereo Isolation Headphones (SIH1) für 79 €.


    Der Sony in JonJons Posting reicht zwecks Dämpfung garantiert nicht.


    Übrigens bekommt man auch Kopfhörer gebaucht bei ebay...

    Also: Wie der matz sagt, kauf ein Paar MuFus (Multifunktionsboxen). Kannste sowohl als Fullrange-Box, als Top oder Monitor verwenden.


    Rückkopplungen hängen von etwas anderem ab. Da ist es egal ob Monitore oder "Frontholz", das liegt immer an Aufstellung vom Mikro zur Box und an den Frequenzen. Deshalb kauft euch noch einen Terzband-EQ dazu (2x31) und lasst euch zeigen wie man damit in etwa umgeht, sprich wie man die Frequenzen wo es koppelt "rauszieht".
    Und ein gutes Mikro is auch Pflicht, das Billigzeug (und ich meine billig) koppelt manchmal schon beim kleinsten Zeuch. Evtl. dann ein Hypernieren-Mikro nehmen, aber da wieder aufpassen den Monitor (wenn mal ;) ) nicht direkt davor, sondern setilich versätzt/schräg, da die Hyperniere auch etwas "von hinten" (180°, also nich da wo man reinsingen soll) aufnimmt.


    Aber da muss man insgesamt mit der Aufstellung rumprobieren (Drumset, Git, Bass, Boxen...). Wo macht was Sinn und wo bzw. wie hört mich jeder. So kann man denke ich mehr machen als erstmal gleich viele Monitore anzuschaffen.


    Allg. wäre ich erstmal für Gesang im Raum.

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    Original von Cody
    Der Power-Mixer hat 200W sin. und die Boxen vertragen 120W (allerdings laufen die Dinger ohne irgendwelche Verzerrungen oder Knackser und das nun schon geraume Zeit; sogar bei voller Lautstärke).


    Das ist kein Problem mit den Watt-Zahlen, dass ist sogar gut so!


    Denn der Amp sollte ca. 50% mehr Leisten als auf der Box angegeben, aber auch das doppelte schadet meist nicht. Denn: Wenn ein Amp im Grenzbereich arbeitet (z.B. 200W Amp an 200W Box), dann treten schnell unkontrollierte Obertöne und dadurch gefährliche Pegelspitzen auf, und dadurch können die Lautsprecher beschädigt werden. Ist aber der Amp größer dimensioniert, dann arbeitet er unterhalb es Grenzbereichs und liefert immer ein sauberes Signal, und wenn das mal kurzzeitig etwas zu stark ist ist es trotzdem noch sauber, die Box verträgt das.
    Am besten ist natürlich noch ein Limiter dazwischen, entweder in Form einer Weiche (die natürlich einen Limiter drin haben muss...), einem Prozessor (Lautsprecher-Managment) oder einem Kompressor mit Limiter (kann auch schon im AMP intergiert sein, in nem Powermixer aber normal nicht zu finden.)


    Aber: So eine Anlage mit 2x200W ist gerade mal eine Gesangsanlage, Gitarren oder gar Schlagzeug kann man da höchstens zur Stützung drüber laufen lassen, Lautstärke kann man damit nicht machen.


    Gruß 00Schneider

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    Original von MG
    dass 90 % aller User weltweit leicht ausfindig gemacht bzw. zurückverfolgt werden können.


    Stimmt. "Die Amis" (hauptsächlich NSA) hat ja das ganze Netz angezapft (Stichwort Echolon). Auch jede email geht in D über einen Server, den die Amis angezapft haben. Aber leider investieren die nur in die Technik und nicht in fähige Leute, so dass vielleicht gerade mal 5% vom gesammelten Material angesehen und wiederum davon nur ein geringer Teil wirklich ausgewertet.
    (So hab ich das zumindest mal gehört - Prozentzahlen mögen auch kleiner sein.)



    Aber etzt mal:


    Runterladen ist legal, anbieten nicht. So sieht's es nach EU-Recht aus. (bei Musikdateien - Video, Daten etc. ist sowieso beides illegal, solange diese geschützt sind.)


    Zurückverfolgen: Denke nein, die ham nur wenig Chancen. Schon allein deshalb weil du immer eine neue IP zugewiesen bekommst (außer Standleitung etc.). Außer sie ham dich direkt im Visier. Aber, wer? Dafür gibt's bei der Polizei zu wenig Leute.
    Und wenn das Plattenfirmen selbst machen behaupte ich mal, dass das gegen Datenschutzrecht verstoßen würde.


    Und nie vergessen: MP3s selbst werden nie illegal sein. ;)


    Und noch was lustiges zur Musikindustrie:
    "Die Zunkunft der Musikindustrie"


    P.S. Alle Angaben wie immer ohne Gewehr, äh, Gewähr...

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    Original von spanky
    Guss ist nicht immer gleich besser.


    Genau. Guss kann auch mal nicht elastisch genug sein, z.B. zum "Verstimmen". Geht bei Gussreifen rel. schwer, da er sich fast nicht verzieht und die benachbarten Schrauben immer änliche Spannung haben.


    JoJo Mayer z.B. mag keine Gussreifen, weil sie zu starr sind.

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    Original von JonJon
    irgendwo irgendwie hab ich mal n video (online) gesehen, der halt ein kleines becken auf ein tom legte, und dann mit johnny rabb freehand technique ganz witziges zeug gemacht hat.


    Olé olé... ...das war rein zufällig hier in einem der ca. 3 Threads in denen es um die Freehand Technique geht.


    Und wer nicht bei Meinl ist nimmt einfach n normales Becken (z.B. JoJo Mayer)...