Beiträge von 00Schneider

    Wieviel die Elacin Filter in den Tiefen bringen steht doch überall, und das sind am Testschädel wo man misst mehr als 22 dB und keine 10. Mit 10 dB in den Bässen würde niemand ER 25 kaufen. Ich hab welche und das sind def. mehr als 10... ;)


    Absolute Linearität geht deshalb nicht weil unser Gehör nicht linear ist.


    Die Idee des aktiven Gehörschutzes ist eine Verbesserung in den tiefen Frequenzen da dieser Bereich schwieriger zu dämmen ist. Und das funktioniert in der Praxis. In der Luftfahrt werden solche aktiven Headsets schon seit Jahrzehnten eingesetzt. In wiefern das auch mit hohen Frequenzen funktioniert weiß ich nicht, das ist auch nur ne Vermutung von mir. Aber in der Praxis wird sich auf die tiefen beschränkt.

    Vielleicht wäre ja eine Kombination aus aktivem Lärmschutz und einem angepassten Gehörschutz wie Elacin 15ER oder 25ER sinnvoll. Da die Elacins ja im tieffrequenten Bereich nicht so gut schützen könnte dies der aktive Lärmschutz ausgleichen. Die Kombination aus beidem hätte dann eine stärkere und evtl. linearere Dämpfung.


    Halt mal dein Ohr zu - das ist das maximal mögliche. Das erreicht man mit einer einfachen Vollotoplastik (gibt's beim Hörgeräteakustiker für < 50€) oder den spezielleren Schaumstoffstöpseln. Dass Stöpsel im tieffrequenzen Bereich nicht so gut schützen sehe ich nicht so, das entspricht nicht meiner Erfahrung. Gerade gegenüber Kopfhörern ist das ihr Vorteil, da Kopfhörer tiefe Frequenzen über eine hohe Masse/stabiles Gehäuse und Anpressdruck isolieren müssen. Ein Stöpsel macht einfach den kleinen Ohrkanal zu und schn ist auch Schluss für Bässe.


    Mehr als 35-40 dB sind allgemein nicht drin da auch eine Körperschallübertragung stattfindet. Genau deshalb klingt eine Dämpfung von mehr als 25-30 dB auch nie linear, da der Körperschall dann lauter ist als der Luftschall. Deshalb halte ich die Aussage das eine Kombination noch annähernd linear ist auch für nicht zutreffend.

    Probier mal den Beyer DT 770M bzw. andere spezieller KHs die hier regelmäßig auftauchen, die bringen nochmal mehr als der Vic Firth, oder eben InEars. Ich kenn den Vic Firth nicht, habe aber Bigphones. Die sind klanglich nicht sehr gut, der Beyer ist da ne ganz andere Liga, könnte mir vorstellen dass der dir hilft da er tiefer geht und ausgewogener klingt, vermutlich auch weniger Verzerrungen drin hat (und die sind es die stören, weniger die Frequenz an sich).

    Das funktioniert, ist aber nur für tiefe Frquenzen relevant. Zum einen ist tatsächlich die Regelgeschwindigkeit zu langsam, zum anderen ist es leichter hohe Frequenzen mechanisch zu dämpfen, da braucht man das nicht. D.h. ob die Regelung an oder aus ist wird man fast nur in den Tiefen bemerken (hab's selbst noch nicht ausprobiert, soweit aber die Berichte). Steht auch bei deinem Link, die Elektronik arbeitet nur bis 1 kHz.


    Den PXC 250 würde ich aber fürs Schlagzeug nicht empfehlen. Ein Beyer DT770M hat für sich schon eine Dämpfung von über 30 dB(A), und das ohne Elektronik. Dämpfungen von 25 dB um mehr bekommt man auch mit InEar hin.


    Gibt auch weitere Modelle, z.B. von Audio Technica und Koss.

    Eine höhere Abtastfrequenz hat den Vorteil dass der Anti-Alias-Tiefpass am Eingang nicht so steil und von hoher Ordnung sein muss, d.h. ein evtl. Einfluss in den hörbaren Bereich wird vollends unterbunden. Zumindest "früher", seit dem es Sigma-Delta-Wandler gibt hat sich das ganze Thema aber sowieso etwas relativiert, die arbeiten per se mit Oversampling (~6 MHz Abtastfrequenz!) und im Audio-Bereich werden seit Jahren keine anderen mehr eingesetzt. Gängige Interfaces nehmen bei 96 kHz bis über 40 kHz auf. Im digitalen gibt es noch ein paar Vorteile, z.B. bei einem digitalen Filter. Je näher man an die halbe Abtastfrequenz kommt desto mehr muss man das sog. Warping berücksichtigen. Das heißt aber nichts weiter dass ich dieses bei der Berechnung beim Filter in Form eines Faktors berücksichtigen muss um die gewünschte Filterfrequenz z.B. bei einem EQ zu erreichen.



    Aber es gibt Analogverfechter, die sagen, das Nyquist Theorem sei fehlerhaft, weil die Phasenlage der Signale nicht immer dieselbe sei - z.B. hier. Ob sie dabei die Notwendigkeit ihrer High-End-Analog-Technik mit solchen Aussagen aber nicht doch ein wenig schönreden ist eine andere Frage. Glaubt man dem im Link zitierten Herrn Jüngling, dann geht es aber erst bei 500 KHz Abtastrate fehlerfrei zu.


    Dem Link sollte man nicht glauben, da steht viel falsches drin. Klingt zwar beim Lesen alles logisch und um zu verstehen/bemerken was falsch ist muss man Nachrichtentechnik genau verstanden haben. Aber hätte er recht wären die Grundlagen der Digitaltechnik falsch. Oder funktionieren z.B. alle Interfaces am Markt etwa gar nicht... ? ^^


    Wikipedia hilft da einem auch nicht so schnell weiter, bzw. wenn dann sollte man in der englischen Version nachforschen, da sind viele Vorgänge genauer und richtiger dargestellt.


    Edit: Ich persönlich behaupte, bei meinen eigenen Aufnahmen einen Unterschied zwischen 44,1 KHz einerseits und 96KHz andererseits zu hören. Ob das Systembedingt an der höheren Auflösung liegt, oder nur daran, dass gerade die Wandler meiner Interfaces bei dieser Auflösung optimal arbeiten, weiß ich natürlich nicht.


    Hast du schonmal ein und dasselbe Eingangssignal verglichen oder waren es verscheidene Takes? Wenn letzteres dann kann man daraus keine Schlussfolgerungen ziehen... ;)

    Sofort-Kaufen wäre sicherlich etwas anderes. Weiterer Hintergrund ist aber, dass die Kleinanzeigen von Mitgliedern für Mitglieder gedacht sind. Meistens sind es doch gute Deals unter Freunden. Der reine Verkäufer ist nicht die Zielgruppe, auch wollen wir nicht Marktführer bei Schlagzeug Kleinanzeigen werden.


    Ebay-Links kann jeder in seine Signatur packen wie er lustig ist. Aus den Kleinanzeigen müssen sie aber draußen bleiben.


    Wobei das nur für Verkäufe gilt, falls jemand auf eine Suchanzeige mit einem eBay-Hinweis antwortet ist das im Moment nicht verboten.

    Mit einer fertigen Kabine wirst du das selbe Problem haben.
    Die kannste auch nicht einfach woanders wieder aufbauen, da ja jeder Raum unterschiedliche Dimensionen aufweißt.


    Solange der Raum größer als die Kabine ist geht's aber. Man baut sich die Kabine ja meistens nur so groß wie man sie braucht und nicht so groß wie der Raum ist. Außerdem dürften "fertige" Kabinen bis zu einem gewissen Grad modular sein, so dass man die Größe ändern kann.

    Das linke ist ein SM98A mit A98SPM und das rechte ein Beta 98D/S.


    Das SM 98A hat eine Nierencharakteristik welches per A98SPM Supercardioid Polar Modifier zur Superniere gemacht werden kann, und dieser Aufsatz ist auf dem linken Mikro zu sehen. Beim rechten Mikro spielt entweder das Licht streiche oder es steckt nur der Windschutz drauf. Ich behaupte aber es ist ein Beta 98 mit Windschutz da das Kabel dicker ist, deshalb ist auch das linke ein SM 98 weil das Kabel dünner ist.


    Beim Beta 98 fiel der Aufastz weg, das wird standardmäßig mit Supernierenkapsel ausgeliefert, es gibt aber auch optional eine Nierenkapsel. Aber deshalb ist auch links der Polar Modifier drauf damit man zwei Supernieren hat.


    Da die Anleitung vom SM 98A beim Copyright eine 1998 dastehen hat, gehe ich davon aus dass es da noch im Angebot war. Viel länger allerdings auch nicht.


    Rein vom Gehäuse vorne könnte man auf so einem Bild (d.h. bei dieser Bildqualität) nie erkennen ob es sich um ein SM oder Beta 98 handelt...