Hi hatcutch!
Zitat
Ansonsten, liest hier eigentlich meine ellenlangen Epistel?
Natürlich liest das irgendjemand!
Also Knautschke liegt da nicht so ganz richtig:
Ein Limiter ist ein Gerät, das den Pegel eines Signals begrenzt. Ab einem einstellbaren Pegel wird das Signal gedämpft und wird eben nicht lauter.
Der Kompressor ist richtig beschrieben. Man stellt eine Grenze ein, ab dem das Signal kompressiert wird (Treshold) und die Ratio, den Grad der Dynamikkompression. Das Signal wird dann sozusagen zwischen Treshold (untere Grenze) und Limiter-Pegel (obere Grenze) kompressiert, je nach Ratio ist eben der Unterschied zwischen lauten und leisen Signalen größer oder eben kleiner.
Aber das ist eigentlich das, was ein Schlagzeuger überhaupt nicht haben will, besonders wenn man mit viel Dynamik spielt.
Und ein Gate öffnet natürlich nicht das Mikro, sondern lässt das Signal durch. Schließlich geht das nicht nur mit Mikros. 
Passender Link: Thomann Produktvergleich Kompressoren
Also soweit ich das gesehen/gelesen hab, setzten die Meisten live oft nur Gates ein und vielleicht bei der BD und Snare nen Kompressor.
Lexicon ist auch nicht die richtige Firma, die ist mehr für Effekte bekannt (und selbst da verwenden die meisten mehr TC M-One:D).
dbx ist da die richtige Firma, z.B. der dbx 166XL, für den Preis "schon recht brauchbar". Für den Rest (z.B. welche Firmen sonst noch "taugen") frag da nochmal im PA-Forum.
Und Behringer macht schon was. Meist hängt es sehr stark vom Benutzer ab, was das Equipment taugt (gilt eigentlich für alles und jeden ;)). Ich würd im Normalfall sagen: besser als nix, z. B. beim Gesang.
MfG 00Schneider