Beiträge von 00Schneider

    also einen viel besseren Sound wirst du auch mit einer besseren Kamera nicht hinbekommen.


    Bei einfachen Kameras hilft ein externes Mikro, solange sich bei der Kamera der Ton einpegeln lässt. (Bessere Kameras haben auch bessere Mikros, die Kameras bei denen die eingebauten Mikros auch für Schlagzeugaufnahmen taugen kosten allerdings in der Tat so ab 1,5k€ aufwärts... )

    Bei den ganz billigen Scart-Steckern und -Buchsen habe ich außerdem ein wenig Bedenken bezüglich der Haltbarkeit beim häufigen Auf- und Abbau. Aber selbst die hochwertigeren Teile dürften wahrscheinlich noch unter dem Preis für die Harting-Verbindungen liegen.


    Genau deswegen würde ich Scart nicht empfehlen, die Stecker sind nicht auf hohe Steckzyklen ausgelegt. Außerdem hat man keinerlei Verriegelung.

    Der VicFirth-Kopfhörer braucht mehr Saft als die ipod-or-whataver-Ohrstöpsel. Da muss zum einen ein Kopfhörerverstärker dazwischen. Zum anderen haben diese Kopfhörer prinzipbedingt eine schwächere Dämpfung in den Tiefen, d.h. alles Tiefe vom Set dröhnt immer etwas mehr durch.

    Kommt halt immer drauf an. Bei TN hat sich ja auch schon viel getan in den letzten Jahren.


    Als ich wieder heim gezogen bin, hab ich erstmal nur Laptop genutzt. Der is auch nich so schlecht, aber bekanntermaßen ist der Durchschnittslaptop selten richtig gut. Auf der Arbeit hab ich einen HP 19", schon etwas älter. Die meiste Zeit dachte ich der wäre doch ganz ok. Als ich dann daheim meinen Asus PW201 (P-MVA-Panel) ausgepackt und wieder länger damit gearbeitet habe, war ich geschockt wie schlecht der Standard-HP ist. Wohlgemerkt ohne Direktvergleich. Ich weiß nicht obs vom Alter und/oder vom schlechten Licht kommt, aber ich hab versucht alles einzustellen was geht, mit dem HP-Ding bekomme ich kein annähernd akzeptables Farbbild mehr hin. Der regt mich inzwischen schnell auf, weil das weiß vom Papier in der Textverarbeitung schon nicht mehr passt. Ich weiß aber auch nicht wie alt der ist, können schon ein paar Jährchen sein.


    Wenn einem der Geldbeutel nicht ganz einen Strich durch die Rechnung macht, sollte man ab mittlerer Nutzungsdauer in meinen Augen zu einem besseren Panel greifen. Mein Asus ist 2,5 Jahre alt, und ich hab nicht den Eindruck dass er im Bild schlechter geworden ist, denke das hält noch länger.


    Wie du dir denken kannst mach ich alles n bisschen. Neben dem üblichen Internet und Textkrams halt auch ab und an Bild (Fotos), Video, bisschen Sound. Mal mehr, mal weniger. Im Moment kuck ich auch Filme/Serien/DVDs drauf. Ich bin immer froh n halbwegs vernünftigen Monitor zu haben, in allen Lagen. Ist halt so ähnlich wie beim Sound, meist reicht was einfaches fürn Computer, aber eigentlich freut man sich schon sehr wenn man weiß dass alles ausreichend dargestellt wird. Aber so richtig zu schätzen weiß mans erst, wenn man die gute Seite kennt. Auf der anderen Seite wird es immer Leute geben die sich auch bei professioneller Arbeit mit einem TN-Panel begnügen.


    Überleg dir als erstes welche Features du brauchst, welche du evtl. brauchen könntest und welche unwichtig sind. Das schränkt die Auswahl meistens schon sehr sein. "Features" können in dem Fall auch das Aussehen sein, ein schmaler Rand (wie bei Eizo...) ist imho sehr schick. Höhenverstellung imho ein Muss. (1:1) Pixelmapping wird dich vermutlich nicht die Bohne interessieren bzw. du hast bis eben noch nie davon gehört (wer Video macht oder Filme anschauen will braucht das evtl.).


    Ich hab meiner damaligen Mitbewohnerin letztes Jahr einen LG 245WP aufgeschwatzt, 24" mit IPS für unter 500€. Gibts allerdings nich mehr wie ich grad sehe. War sehr in Ordnung. Neben dem Bild auch sehr gute Verarbeitung und schmaler Rand (gute Optik allgemein).

    Bevor du nicht sagst wie die Analyzer-Bilder zustande kamen ist für mich jegliche Interpretation sinnfrei.


    Natürlich höre ich die Mittenbetonung, aber ich weiß in beiden Fällen nichts außer dass jeweils eine Sängerin in ein bestimmtes Mikrofon gesungen hat. Ich kenne weder Abstand zum Mikrofon, Einfallrichtung, Raum, Haarfarbe...


    Zu viel Mitten ok, aber die Verteilung der Peaks hat absolut nichts mit dem Mikrofon zu tun, und warum die schmalbandigen Einbrüche in dem Fall angezeigt werden muss weiter analysiert werden.

    Was zeigt denn der Analyzer an, nur irgendeinen Momentanwert oder ist die ganze Aufnahme analysiert?


    Einbrüche sind für Stimmen an sich nicht ungewöhnlich, dafür muss man sich nur mal verschiedene gesungene Töne im Frequenzbereich anschauen. Grundton plus Obertöne, Linienspektrum. Was die FFT dazwischen anzeigt bzw. dass es keine Linien sondern "Zelte" o.ä. sind hängt mit der Berechnung der FFT zusammen. Geht wunderbar mit Sounds.


    Mit so einem Analyzer auf mehr als auf die Mittenbetonung zu schließen halte ich jedenfalls für sehr bedenklich.

    Als erstes könnt ihr die Dämpfungsmatten für Waschmaschienen ausprobieren, kosten und 10 € im Baumarkt. Teppich mit Unterlage macht schon einiges, wieviel kommt halt immer auf den Teppich an.

    Mit montiertem Reso wandert der "Grundton" des Fells einen Ganzton bis zu einer kleinen Terz nach oben. Warum kann ich physikalisch nicht erklären, ist aber so.
    Hat wohl mit dem Luftdruck in der Trommel zu tun.


    Die Luft im Kessel wirkt auf das Fell wie eine Feder. Bei geschlossenem Reso erhöht sich die Federkonstante, demnach erhöht sich auch die Eigenkreisfrequenz des Systems.


    Angaben ohne Gewehr.

    Im Nahfeld sind Phasenprobleme zwar nicht selten, aber ich kenne eigentlich keine verbreitete Abhöre mit einem konsistenten Phasenproblem.


    Phasenproblem ist ja auch relativ. Ein Lautsprecher an sich ist minimalphasig, linearphasig kann er nur durch vorherige Entzerrung in der Elektronik werden. In dem Falle stehe ich auf Wortklauberei, den Begriff linearphasig sollte man nur einsetzen wenn man auch weiß was das heißt.


    Wie sich die Phase auswirkt bzw. auf warum auf sie zu achten ist und wo sie sich auswirkt, ist dort gut beschrieben: http://mb.abovenet.de/forum2/bildupload/goosphase.pdf
    Als Forderung ist Linearphasigkeit für Lautsprecher sicherlich schön, aber ich bin mir recht sicher dass sich sehr viele Studiomonitore finden, die dem nicht gerecht werden. Nur findest du das mit den Ohren nur im Direktvergleich unter bestimmten Bedingungen raus.



    P.S. Meine Satzstellung war korrekt.