Da schließ ich mich zu größten Teilen intuitiv an. Die Unterschiede im Klang allein durch eine andere Richtcharakteristik kann man z.B. gut im Schoeps Showroom hören, oder was die Mikroposition ausmacht. Viele Dinge im Klang kann man per EQ hinbiegen, bei Nahmikrofonierung spielt im Wesentlichen nur der Frequenzgang in Einstrahlrichtung eine Rolle.
Ohne entsprechenden Preamp, Wandler etc... ist das Neumann rausgeworfenes Geld.
Das ist Quark. Solange der Preamp keinen zu geringen Signal-Rauschabstand oder von den Pegelverhältnissen nicht passt/angepasst werden kann "versaut" selbst der Durchschnittspreamp eines Behringers das Signal nicht. Auch die günstigen Wandler sind heutzutage so gut dass sie die 20 Bit verfärbgungsfrei zulassen. Natürlich muss man überlegen wofür man Geld ausgibt, aber bei Wandlern und Vorverstärkern wird gerne von Welten geredet die es einfach nicht mehr gibt, die größten Unterschiede spielen sich weiterhin im Kopf ab.
hier unbedingt mal das AKG C414 ansehen. Das ist ein echtes Sahne Mic.
DAS C414 gibts nicht. Aktuell gibts C 414 B-XLS und C 414 B-XL II, letzteres hat ne leichte Präsenzanhebung. Davor gabs EB, ULS, Tl, XLS und noch ein paar. Ältere ULS oder TLII haben z.B. eine starre Kapselaufhängung wodurch sie ohne Spinne auch als Overheads gut Trittschall einfangen können.