Du musst die Frequenz mit dem höchsten Pegel raussuchen. Düfte aber recht ungenau sein, je nach genauigkeit vom Spektrumanalyzer und Einfluss vom Mikro.
Nachschlagen meint am Klavier o.ä. nachspielen, oder?
Du musst die Frequenz mit dem höchsten Pegel raussuchen. Düfte aber recht ungenau sein, je nach genauigkeit vom Spektrumanalyzer und Einfluss vom Mikro.
Nachschlagen meint am Klavier o.ä. nachspielen, oder?
Sofort, nachdem er die Akustik der Räume vermessen, notwendige und mögliche Maßnahmen berechnet und die Kosten dafür kalkuliert hat. Also sofort, nachdem er diejenigen Fähigkeiten zum Einsatz gebracht hat, die zu erlangen ein Hochschulstudium und/oder jahrelange Erfahrung nötig gewesen ist.
Mein Satz sollte nicht negativ wirken, ganz im Gegenteil.
Und gerade der Fachmann weiß, dass man so manches Fertigprodukt nicht braucht, sondern kennt auch den günstigsten Weg. Auch wenn das dann ein Schreiner macht, bei einem etwas größeren Raum läppert sich da schnell was zusammen, die Ersparnis will auch jede Firma mitnehmen.
Vorhin sprach ich auch sowas an:
http://www.thomann.de/de/aural…nators_d_36dst_purple.htm Das sind 47,54€ pro Quadratmeter!
Oder: http://www.thomann.de/de/heavenly_sound_app_s.htm 137,50 € pro Quadratmeter!
Bei noVocals Rechnung gerademal 17€/qm...
Du bringst da Resonatoren und diffuse Absorber durcheinander.
In Schwingungen versetzt werden Plattenresonatoren oder Lattenresonatoren (Helmholtzresonatoren). Bei bestimmten Frequenzen werden diese zum Schwingen angeregt. Das macht es vor allem bei Plattenabsorbern schwierig sie effektiv einzusetzen, weil sie nur eine geringe Bandbreite abdecken.
Das würde ich so auch nicht stehen lassen. Ein Plattenabsorber wirkt schon breitbandig (100-400 Hz sind bereits 3 Oktaven!), ein Helmholtzresonator dagegen wird normalerweise nur schmalbandig eingesetzt. Wobei gewisse Lattenkonstruktionen mehrere Helmholtzresonatoren aneinander sind, und somit auch wieder breitbandiger wirken.
Die professionellen Raumakustiker kochen auch nur mit Wasser. "Wundermaterialien" gibt es keine, d.h. auch deren Konstruktionen unterliegen den physikalischen Gesetzen.
Deren Absorber sehen dabei zugegebenermaßen oft auch sehr schick aus, was im professionellen Umfeld sicher auch eine Rolle spielt.
Das seh ich auch so. Der Akustiker weiß eben sofort welche Maßnahme an welcher Stelle am meisten bewirkt und was sie kostet.
Ob ich den Absorber aus einem Lattenrahmen, Dämmstoff (Glas-, Steinwolle, Hanf) und Stoff davor kaufe oder selber baue ist von der Wirkung her gleich. Diese sind in der Wirkung übrigens gleich dem Noppenschaumstoff, nur mit anderen Grenzfrequenzen. Also eher besser und viel billiger als Schaumstoff mit vergleichbarer Wirkung.
Wenn ich sehe was Standard-Sets wie von Primacoutics oder Auralex kosten lang ich mir schon ans Hirn. Das muss im Proberaum nun wirklich keiner Zahlen. Rechnet da mal die Preise pro Quadratmeter aus!
Schwieriger ist es nur mir anspruchsvolleren Absorbern und Diffusoren, die sind schnell mehr als nur ne Holzkiste. Bei nem Schroeder-Diffusor hat man sehr schnell viel Aufwand, da weiß man dann warum der fertig so viel kostet oder wenn man da den Fachmann ranlässt aufs gleiche Geld rauskommt wie wenn man den Aufwand selber tätigt.
Wo wir dann bei der Frage von Rockpommel wären: Um die Akustik zu verbessern muss man beides haben, genug Dämpfung gegen störende Reflexionen und genug Reflexionen für einen angenehmen Hall. Man muss also mit Absorbern ersteres reduzieren und mit Diffusoren letzteres wieder erhöhen wenn durch die nötige Dämpfung zu viel weggenommen wird.
Ich bin da auch dran, hab mein Schlagzeugzimmer renoviert. Allerdings ist der Hall obenrum gar nicht so schlimm, ich muss eigentlich nur ein paar störende Reflexionen vermindern, wo ich aber schon eher bei Diffusoren wäre, und da überlege ich gerade noch mit dem Aufwand. Auch ein Problem hab ich da von 100/150-400 Hz, da muss ich unbedingt was rausnehmen. Ich hoffe ich schaff es über die Weihnachtsferien mir einen Plattenabsorber zu bauen.
Holz ist nicht automatisch leicht brennbar. Halt doch mal ein Feuerzeug an eine Gitarre oder dein Schlagzeug, dauert ganz schön lange bis die anfängt zu brennen, oder?
Holzbalken z.B. erfüllen sogar gewisse Brandschutzklassen. Ein Stapel Papier ist auch nicht so leicht entzündlich wie ein einzelnes. etc. pp. Die Klausel sollte nur auf Gefahrengut anwendbar sein.
Das mit dem Schlüssel würde ich nicht akzeptieren, wenn ich nicht will dass jemand anderes in den Raum darf, dann hat das auch so zu sein. Eine Firma die den Raum als Lagerraum nutzt würde das auch nicht akzeptieren, da will auch keiner dass ein Fernseher oder ne Mikrowelle im Monat aus mysteriöse Weise verschwindet...
Da sich der Themenstarter nicht mehr gemeldet hat, gehts hier leider mit dem (Ein)Bildungsprogramm weiter...
Mit Hilfe der Zweiton Methode (also Intermodulation) kann ja die Nichtlinearitaet eines Verstaerkers charakterisiert werden.
In der Hochfrequenztechnik ist IP3, selten auch IP2 eigentlich die einzige Spezifikation der Nichtlinearitaet.
Ebend, und im NF-Bereich weiß fast keiner dass es sowas gibt. Wobei da der Verstärker in der Regel unkritisch ist. Weitere Infos gibt's z.B. beim Herrn Klippel oder der ein und anderen Diplomarbeit, Dissertation, Veröffentlichung etc.
Ich weiß nicht was du mit Even und Odd meinst, aber vermutlich ja. Der Klirrfaktor ist ein Maß der harmonischen Verzerrungen, nix mit Intermodulation.
Der Klirrfaktor (THD) ist das Verhältnis von Oberwellen zu Grundwelle, d.h. es wird ein Sinus (ein Ton) abgespielt und die Höhe der Harmonischen gemessen. (Bzw. als THD+N im Verhältnis mit Rauschen.) Intermodulationsverzerrung bedeutet, es werden zwei oder mehrere Töne abgespielt und nachgekuckt, ob weitere Töne entstehen bzw. eben die Höhe dieser. Hauptsächtlich entstehen Summen- und Differenztöne. Intermodulationsfaktor oder Differenztonfaktor werden nur selten angegeben (eig. gar nicht), da Musik meist aus mehr als einem Ton besteht sind diese für die subjektive Beurteilung der Verzerrungen besser geeignet.
Direct Note Access bei Melodyne von Celemony. Gibts nur nicht umsonst, aus gutem Grund. Ein Equalizer nützt die bei deinem Vorhaben ziemlich nüscht. Ich würds aber auch mal mit raushören und nachspielen versuchen.
Ich weiß es auch nicht, aber die LEDs sind ein extra Ring, die müsste man auch nachrüsten können.
Einfach eine Spende auf das FK-Konto mit dem Zweck "Spende für neuen Server". Der Server wird vermutlich um die 500€ kosten, minus Verkaufserlös vom alten und zuzüglich Einrichtung. Wiewaswowann müssen wir erst nochmal anfragen.
Irgendwann Anfang nächsten Jahres gibts das Update auf WBB3.1, dann werden wir uns auch um ein neues Design bemühen.
Da sprichst du was an ...
Access to FK-Themen ist ja den "normalen" Mitgliedern denied. Vielleicht kann man mal irgendeine sticky Beschreibung texten, die etwas Aufmerksamkeit dahinlenkt (falls Aufmerksamkeit erwünscht ist)?
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Deshalb wurde schon ein öffentliches FK-Forum eingerichtet, da sollte eigentlich ein Sticks-Thread mit einer Erklärung des Freundeskreises (wieso weshalb warum) rein und dort können dann auch entsprechend Fragen gestellt werden. Nur muss auch da mal jemand Zeit haben einen gut formulierten Text aufzusetzen... das meiste hinkt einfach wegen fehlender Zeit.
Viel interessanter neben dem "normalem" Klirrfaktor sind z.B. Intermodulationsverzerrungen. Werden leider nur selten angegeben und auch gemessen. Aber wer hat schon nen Klippel im Keller... (Wer mehr wissen will kann sich ja bei mir melden...)
Vielleicht sind die Becken auch kaputt und haben einen Riss? Da reicht schon ein kleiner Haarriss um den Klang zu verändern, sehen tut man den aber nicht unbedingt wenn man nicht ganz genau hinschaut.
http://www.fh-zwickau.de/filea…m/studiengang/sg_mu_b.pdf
Allerdings gibts es nur die Richtungen Streichinstrumentenbau und Zupfinstrumentenbau.
Das ist wahrlich ein großes Problem. Im Cafe Concerto in Wien kommt mittlerweile regelmäßig das Marktamt zur Pegelmessung vorbei.
Ich habe mit meiner Bluesband Soundcheck gemacht. E-Gitarre mit kleinem Verstärker, E-Bass, Keyboard und kleines Unverstärktes Drumset. KEINE PA. Gemütliche Jam-Lautstärke wo ich mir währenddessen auch mit meiner Bassistin unterhalten habe.
DIe Pegelmessung ergab 101dB vor der Bühne.
Der Beamte hat die zweite Messung dann unmittelbar vor meinem Cue fürs Schlagzeugsolo gestartet. Super Arschkarte!
Ich kenne den Wortlaut der Auflagen nicht, aber Werte in den Richtlinien vom ÖAL gelten auch hier nur für Beschallungsanlagen. Da könntest du dich erstmal schlau machen ob es Auflagen für akustische Musik gibt. Und während deines Schlagzeugsolos kann er auch nur kontrollieren ob ein Spitzenpegel überschritten wird, gemittelt wird über eine längere Zeit.
Wenn ihr mit PA dann während den Songs zwischen 100 und 105 dB habt und genügend Pausen zwischen den Songs habt, könnt ihr im Mittel auch wieder unter die 100 dB kommen.
Die meisten sollten sich erstmal klar sein was der Wert von 95 bzw. 99 dB aussagt. Da steht in der Regel ein ALeq dahinter, d.h. es ist ein gemittelter Wert mit Frequenzbewertung über eine gewisse Zeit. In der neuen DIN über eine halbe Stunde. Das heißt nicht dass Momentanpegel über 99 dB gar nicht mehr erlaubt sind!
Orchester spielen meist unverstärkt, auch bei Wagner soweit ich weiß. Auf diese kann die DIN 15905-5 nicht angewendet werden, d.h. ob der Pegel hier beschränkt werden muss hängt von der genauen Formulierung der Auflagen ab (wenn es überhaupt welche gibt). Was da genau drin steht weiß ich nicht, hab noch nie so einen Schrieb gesehen.
Und noch ein kleiner Tipp: Der Schallpegelmesser vom Kontrollör muss kalibriert sein, in Deutschland evtl. sogar geeicht.
Der Punkt ist nicht dass man mit einem Schlagzeug nicht diese Pegel überschreiten könnte, sondern dass die Auflagen in der Regel nur für elektroakustische Anlagen gelten.
Da dürfte ich in kleineren Clubs ja nicht mal mehr richtig Snare spielen....
Son Schiit...
Doch darfst du, du darfst sie nur nicht verstärken.