Beiträge von 00Schneider

    Zweifelsohne hast du ein falsches Netzteil mitgeliefert bekommen. Schau mal nach ob auf der Verpackung sich irgendwas richtung Länderkennung ableiten lässt, vielleicht ist auch der komplette Karton falsch.


    Aber davon ganz unabhängig: Ruf da an wo du es gekauft hast, die werden das dann berichtigen und du wirst ein passendes Netzteil bekommen.

    Hast du die erste Fernbedieung außer Reichweite gebracht (bzw. Batterien raus) als du die zweite getestet hast? Hatte mal vor Jahren eine kaputte, die hat immer dauergesendet. Also Batterien raus und am Fernseher umschalten und schauen ob er sich da normal verhält. Ansonten mit der Fernbedienung ins Fachgeschäft (ich mein nen guten Laden mit Reperaturwerkstatt), die haben in der Regel einen Tester für Fernbedienungen, d.h. einen Empfänger an dem man sieht ob die Fernbedienung was sendet. Da sieht man dann wenn die Fernbedieunung länger sendet als sie sollte.

    Man kann das auch andersrum machen: man nimmt einen Sinustons-Generator, stellt einen Lautsprecher neben den Kessel und geht die Frequenzen durch. Irgendwann sollte der Kessel anfangen mitzuschwingen, das ist dann seine Resonanzfrequenz. Da ich das aber auch noch nicht ausprobiert habe, weiß ich nicht wie gut man das sieht oder hört.


    Sofort, nachdem er die Akustik der Räume vermessen, notwendige und mögliche Maßnahmen berechnet und die Kosten dafür kalkuliert hat. Also sofort, nachdem er diejenigen Fähigkeiten zum Einsatz gebracht hat, die zu erlangen ein Hochschulstudium und/oder jahrelange Erfahrung nötig gewesen ist.


    Mein Satz sollte nicht negativ wirken, ganz im Gegenteil.


    Und gerade der Fachmann weiß, dass man so manches Fertigprodukt nicht braucht, sondern kennt auch den günstigsten Weg. Auch wenn das dann ein Schreiner macht, bei einem etwas größeren Raum läppert sich da schnell was zusammen, die Ersparnis will auch jede Firma mitnehmen.



    Vorhin sprach ich auch sowas an:


    http://www.thomann.de/de/aural…nators_d_36dst_purple.htm Das sind 47,54€ pro Quadratmeter!


    Oder: http://www.thomann.de/de/heavenly_sound_app_s.htm 137,50 € pro Quadratmeter!


    Bei noVocals Rechnung gerademal 17€/qm...

    Du bringst da Resonatoren und diffuse Absorber durcheinander.
    In Schwingungen versetzt werden Plattenresonatoren oder Lattenresonatoren (Helmholtzresonatoren). Bei bestimmten Frequenzen werden diese zum Schwingen angeregt. Das macht es vor allem bei Plattenabsorbern schwierig sie effektiv einzusetzen, weil sie nur eine geringe Bandbreite abdecken.


    Das würde ich so auch nicht stehen lassen. Ein Plattenabsorber wirkt schon breitbandig (100-400 Hz sind bereits 3 Oktaven!), ein Helmholtzresonator dagegen wird normalerweise nur schmalbandig eingesetzt. Wobei gewisse Lattenkonstruktionen mehrere Helmholtzresonatoren aneinander sind, und somit auch wieder breitbandiger wirken.



    Die professionellen Raumakustiker kochen auch nur mit Wasser. "Wundermaterialien" gibt es keine, d.h. auch deren Konstruktionen unterliegen den physikalischen Gesetzen.
    Deren Absorber sehen dabei zugegebenermaßen oft auch sehr schick aus, was im professionellen Umfeld sicher auch eine Rolle spielt.


    Das seh ich auch so. Der Akustiker weiß eben sofort welche Maßnahme an welcher Stelle am meisten bewirkt und was sie kostet.
    Ob ich den Absorber aus einem Lattenrahmen, Dämmstoff (Glas-, Steinwolle, Hanf) und Stoff davor kaufe oder selber baue ist von der Wirkung her gleich. Diese sind in der Wirkung übrigens gleich dem Noppenschaumstoff, nur mit anderen Grenzfrequenzen. Also eher besser und viel billiger als Schaumstoff mit vergleichbarer Wirkung.


    Wenn ich sehe was Standard-Sets wie von Primacoutics oder Auralex kosten lang ich mir schon ans Hirn. Das muss im Proberaum nun wirklich keiner Zahlen. Rechnet da mal die Preise pro Quadratmeter aus!


    Schwieriger ist es nur mir anspruchsvolleren Absorbern und Diffusoren, die sind schnell mehr als nur ne Holzkiste. Bei nem Schroeder-Diffusor hat man sehr schnell viel Aufwand, da weiß man dann warum der fertig so viel kostet oder wenn man da den Fachmann ranlässt aufs gleiche Geld rauskommt wie wenn man den Aufwand selber tätigt.



    Wo wir dann bei der Frage von Rockpommel wären: Um die Akustik zu verbessern muss man beides haben, genug Dämpfung gegen störende Reflexionen und genug Reflexionen für einen angenehmen Hall. Man muss also mit Absorbern ersteres reduzieren und mit Diffusoren letzteres wieder erhöhen wenn durch die nötige Dämpfung zu viel weggenommen wird.


    Ich bin da auch dran, hab mein Schlagzeugzimmer renoviert. Allerdings ist der Hall obenrum gar nicht so schlimm, ich muss eigentlich nur ein paar störende Reflexionen vermindern, wo ich aber schon eher bei Diffusoren wäre, und da überlege ich gerade noch mit dem Aufwand. Auch ein Problem hab ich da von 100/150-400 Hz, da muss ich unbedingt was rausnehmen. Ich hoffe ich schaff es über die Weihnachtsferien mir einen Plattenabsorber zu bauen.

    Holz ist nicht automatisch leicht brennbar. Halt doch mal ein Feuerzeug an eine Gitarre oder dein Schlagzeug, dauert ganz schön lange bis die anfängt zu brennen, oder?
    Holzbalken z.B. erfüllen sogar gewisse Brandschutzklassen. Ein Stapel Papier ist auch nicht so leicht entzündlich wie ein einzelnes. etc. pp. Die Klausel sollte nur auf Gefahrengut anwendbar sein.


    Das mit dem Schlüssel würde ich nicht akzeptieren, wenn ich nicht will dass jemand anderes in den Raum darf, dann hat das auch so zu sein. Eine Firma die den Raum als Lagerraum nutzt würde das auch nicht akzeptieren, da will auch keiner dass ein Fernseher oder ne Mikrowelle im Monat aus mysteriöse Weise verschwindet...

    Da sich der Themenstarter nicht mehr gemeldet hat, gehts hier leider mit dem (Ein)Bildungsprogramm weiter... :P


    Mit Hilfe der Zweiton Methode (also Intermodulation) kann ja die Nichtlinearitaet eines Verstaerkers charakterisiert werden.
    In der Hochfrequenztechnik ist IP3, selten auch IP2 eigentlich die einzige Spezifikation der Nichtlinearitaet.


    Ebend, und im NF-Bereich weiß fast keiner dass es sowas gibt. Wobei da der Verstärker in der Regel unkritisch ist. Weitere Infos gibt's z.B. beim Herrn Klippel oder der ein und anderen Diplomarbeit, Dissertation, Veröffentlichung etc.


    http://www.klippel.de
    Diplomarbeit

    Ich weiß nicht was du mit Even und Odd meinst, aber vermutlich ja. Der Klirrfaktor ist ein Maß der harmonischen Verzerrungen, nix mit Intermodulation.


    Der Klirrfaktor (THD) ist das Verhältnis von Oberwellen zu Grundwelle, d.h. es wird ein Sinus (ein Ton) abgespielt und die Höhe der Harmonischen gemessen. (Bzw. als THD+N im Verhältnis mit Rauschen.) Intermodulationsverzerrung bedeutet, es werden zwei oder mehrere Töne abgespielt und nachgekuckt, ob weitere Töne entstehen bzw. eben die Höhe dieser. Hauptsächtlich entstehen Summen- und Differenztöne. Intermodulationsfaktor oder Differenztonfaktor werden nur selten angegeben (eig. gar nicht), da Musik meist aus mehr als einem Ton besteht sind diese für die subjektive Beurteilung der Verzerrungen besser geeignet.

    Da sprichst du was an ...
    Access to FK-Themen ist ja den "normalen" Mitgliedern denied. Vielleicht kann man mal irgendeine sticky Beschreibung texten, die etwas Aufmerksamkeit dahinlenkt (falls Aufmerksamkeit erwünscht ist)?
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    Deshalb wurde schon ein öffentliches FK-Forum eingerichtet, da sollte eigentlich ein Sticks-Thread mit einer Erklärung des Freundeskreises (wieso weshalb warum) rein und dort können dann auch entsprechend Fragen gestellt werden. Nur muss auch da mal jemand Zeit haben einen gut formulierten Text aufzusetzen... das meiste hinkt einfach wegen fehlender Zeit.