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Original von Majestic12
Ausserdem ersetzt es auch nicht den Musiker. Was hilft mir das krasseste Musik-Editing Tool wenns niemanden mehr gibt, der weis wie man Musik macht ?
Man darf das nicht nur auf das Nachbearbeiten beschränken, das ganze ist auch viel mehr sehr praktisch beim Komponieren. Man braucht keine riesen Sample-Library mehr in der jeder einzelne Ton bzw. Akkord gesampelt ist, sondern z.B. nur noch verschiedene Grundakkorde und kann diese dann in sehr viele Szenarien verändern, und zwar einfach, schnell und live.
Und der Entwickler selbst weiß übrigens sehr genau wie man Musik macht und wie sie aufgebaut ist, sonst würde er das ganze nicht so durchdacht hinbekommen.
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Original von Elvis
Wobei er das mit dem Chet Baker-Solo bei seiner Messepräsentation so vorführt. Da ist allerdings auch keine Posaune dabei.
Ja, dort funktioniert es. Ich wollte nur anmerken, dass man einzelne Instrumente nur rauspicken kann, wenn diese auch tonal alleine spielen.
Wenn Klavier, Posaune, Cello und Gitarre gleichzeitig ein e spielen, kann man nicht die Posaune allein auf g, das Cello auf E etc. verschieben, man kann nur aus dem e ein f machen, und dann erklingen alle 4 Instrumente auf f. Oder man kopiert das e nach c und g, dann hat man einen Dreiklang.
LarsK: Schau meinen letzen Link an, da erklärt Neubäcker die momentanen Grenzen. Verschiedene Klangfarben zu erkennen ist nicht einfach da sich vieles überschneidet. Woher soll das Programm wissen wieviel von dem (Ober)Ton mit 2342 Hz von der Gitarre, und wieviel vom Gesang stammt? Dazu müsste das Programm imho vorher wissen nach was bzw. wem es suchen soll.