Beiträge von 00Schneider

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    Original von lunarsnare
    Aus dem Keller test Lab.
    http://www.kelleratthecore.com/products.php?SubPage=vss


    Klick das kleine rot und schwarze zeichen unten, das fuert euch weiter.


    Das Bild sagt leider wenig aus. Es fehlt die Beschriftung der Zeitachse, ich seh nicht wo beide Schwingungen am Anfang anfangen (ist über 100%...) und außerdem sind die roten Linien (inkl. der Hüllkurve) dicker und grober aufgelöst als die schwarzen, so dass man annehmen könnte das ist einfach ein gestrecktes Bild.

    Ich würde da trotzdem nur den Galgen kaufen, auch wenn es teuer scheint. Es sei denn man hat eine Verwendung für das Unterteil (als Tomständer, für Closed-HiHat etc.), wenn man die nicht hat hat man ein Unterteil daheim das nur dumm rumsteht. Dazu ist der dann einzelne Galgen immer noch 19€ günstiger und es steht nix doof rum.


    Alternative bei ebay nach einem gebrauchten schauen. Am besten mit Uni-Lock, dann haste kwasi einen B-855W.

    Die Verstärker-Technik ist bis zu einem gewissen Grad ausgereift, d.h. selbst viele günstige Modelle tun das was sie sollen: linear verstärken.


    Bzw. war das so vor der Geiz-ist-geil-Zeit, da hatte so mancher zehn bis hundert mal teurerer Verstärker keine besseren technischen Werte als das Mittelklasse Modell von Sony. Hat sich vielleicht etwas geändert da viele Hersteller sparen müssen (angeblich) und manch einer doch wieder Murks reinbringt, gaukelt dem Kunden Betriebsbereiche vor die er nicht kann.


    Aber ob das nun ein diskret aufgebauter Transistor Endstufe, ein guter Leistungs-IC oder ein nicht-färbender-Röhrenverstärker ist, ist für den "Klang" egal. Klangliche Aspekte sind bei Verstärkern vollkommen überbewertet, die Mehrzahl aller "Hörvergleiche" weisen methodische Fehler auf.


    Dass Röhre per se besser wäre als Transistor, ist genauso wie wenn man sagt Ahorn wäre besser als Birke. Es geht darum was daraus gemacht wird. Das Ergebnis kann da von ziemlich gleich bis ziemlich verschieden sein.

    Wenn du nur eine lineare Verstärkung brauchst kauf dir einen "normalen" Verstärker.


    Wenn du etwas für die Optik und evtl. die Psyche brauchst kauf einen Röhrenverstärker.


    Wenn du zusästzlich willst dass dein Verstärker anders als die anderen sein sollen kauf einen Röhrenamp der färbt.

    Für 87€ (mit VVK-Geb.) wäre ich auch nicht hin, das ist mir eigentlich auch zu viel und außerdem kann ich mir das momentan gar nicht leisten. Ich hatte Glück und ein Tief bei ebay erwischt, aber auch in der letzten Woche als der Innenraum doch noch ausverkauft war sind zwei Tickets meist zwischen 60 und 80€ weggegangen.


    Aber man muss sagen, die gebotene Show war bei weitem nicht schlecht und entspricht hohen Erwartungen. Das Bühnenbild fand ich super, das war alles stimmig und nicht übertrieben, die Kamera- und Regieführung waren sehr schön gemacht.
    Und der Sound war auch gut bis sehr gut, abgesehen von dem brummelnden Bass bei manchen Tönen (es fehlten die geflogenen 15" vom i4, waren Single-18" vom S4 falls das jemand wissen will...). Und dass es ohne Gehörschutz sicherlich zu laut war.



    Dass ich an einigen vielen Stellen mir doch z.B. einen Vinnie und ein paar mehr Instrumentalisten gewünscht hätte, ist eben Geschmackssache. Sting hat leider desöfteren mit seinen hochkarätigen Bands höchstinteressante Interpretationen vorgelegt, und es gibt Songs die so im Trio gespielt öfters etwas leer klingen, wenn man andere Versionen kennt und mag.



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    Original von Simon2
    P.S.: Ich geh' da auch nicht mehr hin - auch wegen der Preise, aber auch, weil mir das zu stressig und unpersönlich ist.


    Sagen wir so, ein Stadion ist etwas anders als ein Club. Aber das kommt auf den Künstler an, der kann auch ein einem Club keinen Bock auf das Publikum haben. Bei Police hatte ich aber zu keiner Zeit den Eindruck dass die drei nicht spielen wollten.


    Von Stress kann da aber keine Rede sein. Kommt vielleicht auf die Örtlichkeit an, aber dafür dass ca. 50.000 Leute da waren fand ich z.B. rein- und rausgehen recht entspannt. Gut, ich hatte dann auch nur 15 Min. Fußweg nach Hause... aber am Stress wegen Anreise ist man meist eher selber schuld. Und Publikum und Security etc. waren recht stressfrei.

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    Original von Dough Clifford
    dachte wegen der Richtwirkung... aber, wenn schon eine Superniere, dann bestimmt nicht das e906 oder welche Version auch immer, oder? :( ?(


    Letztendlich kann man natürlich nehmen was man will... da gehen auch mal SM57, und wenn die gehen, gehen auch e609 und deren Derivate. Die wesentlich bessere Abbildung des Sets insgesamt bekommt man natürlich mit Kleinmembran-Kondensator-Mikros, ganz klar. Aber Super- oder Hypernieren sind da genauso geeignet wie normale Nieren, kommt letztendlich auf das Mikro selbst an. Die eine Hyperniere ist vorne vielleicht auch breiter als eine andere Niere, das kann auch mal ganz verschieden sein. Die Niere hat dabei ihre Nullstelle nach hinten, die Superniere hat je eine seitlich nach hinten und nimmt Schall direkt von hinten wieder etwas auf.
    Grundsätzlich kann die Superniere vorne sehr ähnlich einer Niere sein, sie muss nicht schmaler sein. Lustige Bilder: http://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik#Mikrofone


    Um Supernieren auszuschließen gibt es also keinen Grund.


    Aber grau ist alle Theorie, ausprobieren hilft.

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    Original von Dough Clifford
    das Sennheiser blackfire 609 ist eine Superniere, die eignen sich eigentlich nicht so als Overheads.


    Warum sollten Supernieren nicht als OH geeignet sein?


    Und die 900er evo Serie ist die neueste, ein altes e906 gibt es afaik nicht. Es gab 409 und 509. Nachfolger ist e609, das e606 ist ein abgespecktes e609 mit einfacherem Korb und ohne Notch-Filter.



    Die Blackfire waren die Bühnenversionen, zwar vom Preis her meist billiger, aber nur weil Features weggelassen wurden die auf der Bühne nicht gebraucht werden würden und je nachdem robustere Gehäuse. Die Blackfire Versionen waren die 500er, das MD521 und 541 z.B. Unabhängig davon gibt es auch das MD421 in schwarz. Nicht verwirren lassen.

    Bin noch nicht dazugekommen die Fotos durchzugehen...


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    Original von arrowfreak
    Und die Toms von Trevor Lawrence klingen extrem scheisse, total flach.


    Flach ist m.E. das falsche Wort. Aber die waren auch live nicht gut gestimmt. Aber ansonsten ist das ein sehr guter Mann der verschiedene Stile voll und ganz stilecht präsentiert hat. War übrigens sein erster Auftritt auf ner Drum-Show und anschließend auch sein erster Workshop.
    Und die Stand-Tom-Snare war auch cool.

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    Original von Luddie
    aber Alu hatte in den 60ern nicht den besten Ruf. Also nannte man es Ludalloy.


    Und alloy heißt auf Deutsch nicht Alu sondern Legierung. Sollte man auch dran erinnern.

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    Original von Dough Clifford
    ein professioneller Tontechniker (auch Dozent) hat mir mal gesagt der Raum-Einfluss sei nicht so gewichtig. Ist wohl auch wieder so ne Philosophie-Sache.


    Hat mit Philosophie nix zu tun. Das ganze nennt sich Akustik und ist ein Teilgebiet der Physik. Bei nem schlechten Raum nützen auch die besten Monitore nix.

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    Original von AAXplosion
    ich hab noch ne Frage
    Was hat es denn mit dem Frequenzbereich auf sich?


    der für 9,90 geht von 20-22000 Hz
    und der ür 49,90 geht von 10-22000 Hz


    Aus den Angaben kann man keine Schlüsse ziehen. Es fehlt die Angabe eines Bereiches, z.B. +/- 3 dB, 6, dB, 10 dB.


    Selbst wenn 10 Hz oder 22 kHz wiedergegeben werden würden, steht nicht da wie laut. Wenn der Pegal da schon 20, 30, 40 dB abgefallen ist, spielt das keine Rolle mehr.


    Leider ungut und auch teilweise auch falsch erklärt. 3 dB mehr Pegel bedeutet doppelte Leistung, 6 dB mehr Pegel ist besagte Verdopplung. Das Gehör ist aber nicht linear, erst eine Erhöhung um 10 dB empfindet man ungefähr als doppelt so laut.