Beiträge von HOHK

    Ich hoffe mal, dass es "das Studio-Drumset" nicht gibt, denn dann kommt aus diesem Studio nur eben dieser Schlagzeug-Sound...


    --- und das erinnert mich an die unsägliche "Philli-Sound-Ära", die in den 80er-Jahren aus jedem Sender plärrte. ;(


    Wenn es um die Kosten für ein Set geht, ist der Delite-Tipp zu unterschreiben, da es mit der Bauweise des SQ2 weitgehend identisch ist. Beim SQ2 hat man als zusätzlichen Service Einfluss auf die Materialien, Wandstärken, Tiefe der Trommeln, Design usw. Das macht es dann auch so teuer.


    Die Delite-Serie ist quasi ein "Standard SQ2", das in größerer Auflage vorproduziert ist.


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    Ich meinte eher, dass dem Verkäufer das dritte Angebot zu niedrig ist und er deshalb jemanden gefragt hat, mal einen lächerlich hohen Betrag einzugeben. Dann Auktion beenden und nochmal starten, um die zweite "erfolgreicher" durchzuziehen. Oder irgendwas ist dazwischengekommen und er will die Karten behalten oder oder oder...
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein "Krieg ich auf jeden Fall"-Gebot ist. Aber sicher gibt es Leute, die in anderen... äh... Maßstäben denken als man selber.
    Kann auch sein, dass ich mich irre, mal sehen, wie das ausgeht.



    Das wäre dann aber ganz dumm gelaufen, denn ebay verzichtet auf seine Gebühr nicht so ohne weiteres; und die ist für 20.000,-- Verkaufspreis auch nicht ohne.


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    Manche Aussagen wie:
    "Ich persönlich habe auch da noch nie ein Problem gehabt, wenn Eltern kommen und sagen, sie möchten die Ferien nicht bezahlen, dann empfehle ich ihnen, sich nach einem anderen Lehrer umzusehen. Entweder man akzeptiert meine Bedingungen oder man sucht halt weiter."


    finde ich wirklich abenteuerlich!


    Als Dienstleistungsnehmer bin ich doch wohl Kunde und nicht Arbeitgeber mit der Verpflichtung der Lohnfortzahlung in den Ferien oder bei Krankheit des Lehrers.


    Als Kunde nehme ich Unterrichtsstunden in Anspruch - nicht mehr und nicht weniger - selbst verschuldeten Stundenausfall zu bezahlen ist ja in Ordnung, aber wie mein Lehrer sonst (finanziell) im Leben klarkommt, muss nicht mein Problem sein.


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    Als Musiker muss man sich darüber im Klaren sein, dass man sich mit keiner anderen Berufsgruppe vergleichen kann. Die gut bezahlten Arbeitsplätze sind derartig rar gesät, dass es wirklich nur wenigen gelingt, ein sorgenfreies (Familien)-Leben davon finanzieren zu können.


    Ganz nebenbei ist die „Haifischbecken“-Situation ja nichts Neues. Es gab immer Zeiten, in denen ein „Billigjacob“ anderen das Leben schwer macht. Das ist eben eine klassische Angebot- und Nachfragekonstellation. Nur die Harten kommen in den Garten.


    Und um auf das eigentliche Thema Unterrichtsgebühren zurückzukommen: Man darf ja nicht den Zieladressaten vergessen, – den Kunden nämlich – der diese Stunden bezahlen soll.


    Der hat auch noch die Qual der Wahl zwischen gutem Lehrer für viel Geld und/oder schlechtem Lehrer - für noch mehr (Lehr)Geld…


    (Berufs)Musiker sein ist kein Zuckerlecken.


    Es hilft, sich mal ein paar Autobiografien von berühmten Zeitgenossen vorzunehmen. Die sind fast ausnahmslos am Anfang ihrer Karriere buchstäblich durch den Scheuersack gegangen. Die wollten – egal wie - Musiker werden und wussten, dass sie dafür alles geben und leisten müssen ohne zu wissen, was dabei herauskommt.


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    Alles eine Frage des Geldbeutels und der Motivation.


    - A ) Beides vorhanden = ab Mittelklasse aufwärts.


    - B ) Motivation groß - Geldbeutel klein = auf Mitellklasse-Set sparen


    - C ) Geldbeutel klein - Motiv: aus Spaß an der Freud = Einsteigerset


    Ich gehörte, als ich anfing, zu Kategorie B und habe mir damals (1969) ein gebrauchtes Ludwig gekauft.



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    Ich wollte keinen Streit wegen "fett" usw. anfangen - es geht mir nur darum, diese inflationär verwendete Bezeichnung zu vermeiden, ohne dass man sich darunter etwas vorstellen kann.


    Darum hat mich das "Ploppedipopp" ja auch so gefreut, weil ich nach dem YouTube-Beispiel die gleiche Assoziation hatte.


    Logisch ist natürlich, dass nicht jeder ausgefeilte Soundfiles erstellen kann, aber zumindestens kann man sich bestehende Sounds aus dem Netz suchen, so wie es "linsai" gemacht hat. Da bleiben keine Fragen offen.



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    OMO-Trommeln meinte ich (selbstverständlich!) stellvertretend für alle anderen Waschmittel - wäre noch TANDIL zu nennen.. 8)


    Alternativ kann man auch auf jede Trommel (dann übrigens egal, wie hoch die Stimmung ist) ein Geschirrtuch legen. Dann hat man jedenfalls genau den "Ploppediplopp-Sound", der natürlich Geschmacksache ist.....


    trommelmann: Dir gebührt Dank für diese treffende Sound-Bezeichnung!
    Ich kann diese ewige "klingt fett" oder "echt fett" (sollte ja wohl unterschiedlich sein) nicht mehr lesen.
    Jeder ahnt, wie's gemeint ist, aber keiner weiß, wie's nun klingt :?:


    Abschließend noch die Bemerkung, dass es bei jedem, wie auch immer gearteten Sound auch sehr von der Studio-Abnahme und anschließenden Mischung abhängt, wie etwas hinterher klingt. Für die Proberaumsituation ist obige Methode mit dem Tuch aber eine Möglichkeit.


    Ansonsten gilt wie immer: testen - testen - testen!



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    Wenn ich jetzt mal Wikipedia zitiere hilft es zwar wenig, ist aber trotzdem interessant:


    "Zu der Entwicklung, die Dave Weckl in den letzten Jahren durchmachte, hat in hohem Maße der Schlagzeuger Freddie Gruber beigetragen. Bei ihm hat Weckl noch einmal - mit Mitte Dreißig - Unterricht genommen."


    Will sagen: Talent und Fleiß schließen sich nicht aus.



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    Ich hätte da vielleicht noch einen anderen Lösungsvorschlag:


    Da die HiHat-Position in erster Linie von der Snare-Position abhängt, würde ich daher diese beiden Teile zusammen montieren.


    Damit entfällt auch das Problem der gesamten linken "Infrastruktur", dessen Position(en) dann nicht berührt würden.


    Ich hab das mal bei Bill Bruford so gesehen, der seine (Kabel)-HiHat mittels dieser Montage direkt hinter der Snare positioniert.
    Allerdings hat der gute Bill aber auch einen etwas unkonventionellen Set-Aufbau, nämlich alle Toms in Reihe links und rechts auf Snareniveau.


    Mein Lösungsansatz lässt sich aber mit einer normalen HiHat umsetzen.



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    Bei dem bin ich immer hin- und hergerissen, ob ichs jetzt hässlich oder wunderschön finden soll. Wär es komplett in dem grün, wär die Frage leicht geklärt: :love:


    Meine erste Assosziation war ein Wasserschaden mit viel Schimmel - also finde ich es wohl hässlich.... 8)



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    Jetz wirds unübersichtlich.
    Entspannt Euch, Jungs...


    Na ja - die Unübersichtlichkeit fing wohl schon früher an....


    Übrigens:
    Wenn Ihr mal unten auf "ähnliche Themen" schaut, erscheint als Erstes "Drummerwitze" - ob das Zufall Ist? :whistling:


    und als zweites Thema "Die Welt der Nichtschlagzeuger....



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