Gerade beim Stacken ist doch die Suche nach einem originellen Sound das schönste, und weil man dazu nicht die teuersten Bleche benötigt, auch eine preiswerte Angelegenheit.
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Gerade beim Stacken ist doch die Suche nach einem originellen Sound das schönste, und weil man dazu nicht die teuersten Bleche benötigt, auch eine preiswerte Angelegenheit.
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Sehr oft ist hier zu lesen, dass Holzart, Tiefe und Dicke von Trommeln eher zweitrangig ist und der Sound in erster Linie von der Fellwahl und der Stimmung abhängig ist - guter Zustand der Gratung vorausgesetzt.
Diese Aussage wird gebetsmühlenartig auch immer wieder hier auftauchen...., weil sie stimmt.
Das habe ich gestern gerade mal wieder erlebt:
Im Proberaum, wo ich mit einer Bigband probe, steht ein Yamaha Stage Custom-Set mit einer Basix Snare, die, weil von allen genutzt, die dort proben, fürchterlich verwanzt ist. Normalerweise nehme ich mir deshalb immer eine meiner eigenen Snares mit. Gestern bin ich mal aus Bequemlichkeit ohne Snare aufgeschlagen und konnte feststellen, dass sich an der Basix Snare offensichtlich ein Stimmungskünstler betätigt hat, und zwar ohne, dass Felle ausgetauscht wurden.... und sie klang fantastisch!
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Wenn ich bei YouTube Videos ohne viel Aufwand und Kosten einstellen wollte, würde ich mir dies bestellen: http://www.thomann.de/de/sony_hdr_mv1_bag_bundle.htm
Das Teil macht einen guten Ton und ordentliche Videos schon bei geringem Licht. Einfacher geht's eigentlich nicht.
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ich habe es gerade mal ausprobiert (Übeset steht um
die Ecke) - hörbar ist das nicht
Das ist ja allerliebst, Jürgen
Ich denke, ich bleibe dann doch lieber konventionell bei einem "anständigen" Resofell.
Irgendwie geht's ja darum, die gewünschte Stimmung mit beiden Fellen zu erreichen.
Und da sollte man das nehmen, was man kennt.
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Einen Resoeffekt haben sie nicht
Genau das wollte ich wissen.
Dann doch lieber normale Resos.
Besten Dank!
Ich habe mich bisher nie mit Triggerfellen befasst.
Sind die eigentlich luftdurchlässig? Dann könnte man sich ja ein Luftloch sparen....
Also noch mal konkret: Ist ein Triggerfell als Reso fürs A-Set geeignet? Hat das vielleicht sogar jemand?
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So wahnsinnig interessant finde ich das nun nicht.
Es gibt viele Menschen mit vielen Talenten.
Brian May (Queen) ist z. B. Doktor der Astrophysik, aber ist das für uns wichtig?
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Hauptsache, man hat eines von beiden parat, wenn man's braucht
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Am besten ist, der Thread wird umbenannt in:
Der Horror: Schlagzeugspielen im Alter
vielleicht noch mit dem Hinweis, das man beim drummen vorzeitig altert.
Das schreckt den Nachwuchs ab und wir Alten bleiben die Kings.
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Wenn es ganz schlimm kommt, kann zuviel Rebound auch bewirken, dass einem dauernd die Sticks wegfliegen...
Kinder, ich bin 65 und kann Euch versichern, dass ich keinerlei Probleme habe.
Meine Bandsituation beschert mir gerade den dritten Frühling....
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Wir hatten letzten Monat einen denkwürdigen Gig in Bremen. Das war übrigens unser erster gewesen.
Es gab da einen Veranstalter, der uns gebucht hat mit dem Hinweis, dass ein Drumset zur Verfügung steht, da im Anschluss an unser Konzert noch eine Session stattfinden sollte...
Ich also eingepackt:
- Snare mit Ständer
- Hocker
- Fußmaschine
- Becken und Sticks
Als wir anrauschten, empfing uns ein sehr freundlicher und entspannter junger Bursche, der sich als Veranstalter vorstellte.
Wir gingen in die Lokalität, die sich als staubige Werkstatt herausstellte.
Das vorhandene Drumset bestand aus einer völlig verwarzten Mapex-BD mit einem Standtom und nur mit gutem Willen benutzbarer Hardware...
Auf die Frage, wo sich denn vielleicht ein Hängetom verbirgt, kam die Rückfrage: "Ach, brauchst Du ein Hängetom?".....!!!
Im Nachhinein, bin ich froh, dass ich mein Set nicht dabei hatte, denn der Laden war wirklich ein Drecksloch.
Jedenfalls hat mich diese Erfahrung dazu bewogen, mir heute für 150,--€ ein Yamaha Stage Custom Set 20-12-14 als Gig-Schlampe zu besorgen.
Wenn die Vorzeichen ähnlich klingen wie oben geschildert, wird das Teil zum Einsatz kommen.
Bilder davon werde ich nachliefern, wenn das Set bei mir ist.
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da unsere Sängerin außerdem erst 25 und eine echte Grazie ist, bin ich insgesamt sehr intrinsisch motiviert, auch nicht weiter zu altern
Ja, ich denke auch, Motivation ist alles!
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Eine Snare ist so laut wie man sie spielt.
Christoph Schneider (Rammstein) hat jahrelang die Bill Bruford Snare 14 x 6" gespielt.
Die Snare von Gavin Harrison ist auch "nur" 14 x 5 1/4"
Apropos:
Snaresound (Gavin Harrison erklärt's)
A bit of drum talk now. A drummer just asked "what are the secrets to a great snare drum sound?". There's a lot to it but...one answer I can offer is that it has A LOT to do with the way you hit it. In music that requires a solid backbeat you MUST be consistent. Consistent in the place that you strike the drum and the strength that you put behind those strokes. It's a nightmare to mix a drummer who's every backbeat is a noticeably different sound and different volume. IF you're going to 'rim-shot" the snare drum (hitting the head and the rim at the same time) try to strike the drum in the same place every time and aim a little bit north of centre. That will give you a "fat" and consistent sound. To get a great drum sound - first you have to play it great - then we can discuss the drum shell, the snare wires, the tuning, the mic, eq, compression, reverb etc..Here's a snare drum head I have played on for a few months in my practise room.
Optisch habe ich gar keine Einwände, aber funktional.
Die Tomposition bekomme ich auch mit einem Snareständer hin und bin dabei sogar noch flexibler.
Aber wie gesagt - nur mein Eindruck.
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Ich brauche mich auf das kommende Alter nicht einzustellen... ich bin ja mittendrin!
Einzig bei der Schlepperei bin ich dann auch bei Hajo.
Ich habe mir damit geholfen, die Hardware in zwei Einheiten zu teilen und meine Carbon-Drums sind auch nicht so schwer.
Drumtechnisch habe ich bisher keine Einschränkungen wahrgenommen, wobei ich aber auch nie der Überflieger war.
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Eigentlich ganz pfiffig...
... aber beim Auf- und Abbau ziemlich umständlich.
Rosette und Stange rein oder raus ist da einfacher - finde ich.
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Vielen Dank, Micha!
Was den "eigenen Trommelstil" angeht, muss ich zugeben, dass es nicht meiner ist...
Ich erlebe diese Band so ähnlich wie ein Cover-Projekt. Die Song sind ziemlich genau durchkomponiert und ich kopiere den Stil des Komponisten.
Da er mir als gelernter Schlagzeuger alles vorspielen kann, lerne ich das so, wie er das haben will. Ich weiß inzwischen, dass er mit seinem Projekt schon lange geeignete Leute gesucht hat und er ist immer wieder daran gescheitert, dass sie sich nicht an seine Vorgaben halten wollten oder konnten. Das hatte wohl auch viel mit Ego zu tun, womit ich persönlich zum Glück nicht zu kämpfen habe...
Solange ich das technisch bewältigen kann, ist es für mich kein Problem und außerdem lass' ich mir unklare Stellen auch gern zeigen. Momentan lerne ich wieder richtig viel und gern, nicht zuletzt auch wegen meiner Bigband-Aktivitäten.
Witziger weise empfinde ich Korkis Thema: Schlagzeugspielen im Alter als meinen dritten Frühling
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Und schon wieder was Neues:
https://www.dropbox.com/s/4888…uchoffsth%204.15.mp3?dl=0
Das "Dyna-Max" hat diesen Schriftzug und war aus Holz. Aber wer kann und will sich schon "Dyna-Max" merken? Das ist fast wie Meister Proper oder Mr. Muscolo.
Ich gebe mich geschlagen
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