Beiträge von HOHK

    Ich kaper den mal eben 8)


    Meine Frau kommt gerade mit diesem aus 'nem 1,--€-Laden nach Hause:



    Die haben auch noch den Vorteil, dass sie nur auf einer Seite kleben. Funktionieren genau so wie Moongel.


    .

    Wir hatten letzten Monat einen denkwürdigen Gig in Bremen. Das war übrigens unser erster gewesen.
    Es gab da einen Veranstalter, der uns gebucht hat mit dem Hinweis, dass ein Drumset zur Verfügung steht, da im Anschluss an unser Konzert noch eine Session stattfinden sollte...


    Ich also eingepackt:
    - Snare mit Ständer
    - Hocker
    - Fußmaschine
    - Becken und Sticks


    Als wir anrauschten, empfing uns ein sehr freundlicher und entspannter junger Bursche, der sich als Veranstalter vorstellte.


    Wir gingen in die Lokalität, die sich als staubige Werkstatt herausstellte.


    Das vorhandene Drumset bestand aus einer völlig verwarzten Mapex-BD mit einem Standtom und nur mit gutem Willen benutzbarer Hardware...
    Auf die Frage, wo sich denn vielleicht ein Hängetom verbirgt, kam die Rückfrage: "Ach, brauchst Du ein Hängetom?".....!!!


    Im Nachhinein, bin ich froh, dass ich mein Set nicht dabei hatte, denn der Laden war wirklich ein Drecksloch.


    Jedenfalls hat mich diese Erfahrung dazu bewogen, mir heute für 150,--€ ein Yamaha Stage Custom Set 20-12-14 als Gig-Schlampe zu besorgen.
    Wenn die Vorzeichen ähnlich klingen wie oben geschildert, wird das Teil zum Einsatz kommen.


    Bilder davon werde ich nachliefern, wenn das Set bei mir ist.


    .

    Eine Snare ist so laut wie man sie spielt.


    Christoph Schneider (Rammstein) hat jahrelang die Bill Bruford Snare 14 x 6" gespielt.
    Die Snare von Gavin Harrison ist auch "nur" 14 x 5 1/4"


    Apropos:
    Snaresound (Gavin Harrison erklärt's)


    A bit of drum talk now. A drummer just asked "what are the secrets to a great snare drum sound?". There's a lot to it but...one answer I can offer is that it has A LOT to do with the way you hit it. In music that requires a solid backbeat you MUST be consistent. Consistent in the place that you strike the drum and the strength that you put behind those strokes. It's a nightmare to mix a drummer who's every backbeat is a noticeably different sound and different volume. IF you're going to 'rim-shot" the snare drum (hitting the head and the rim at the same time) try to strike the drum in the same place every time and aim a little bit north of centre. That will give you a "fat" and consistent sound. To get a great drum sound - first you have to play it great - then we can discuss the drum shell, the snare wires, the tuning, the mic, eq, compression, reverb etc..Here's a snare drum head I have played on for a few months in my practise room.

    Optisch habe ich gar keine Einwände, aber funktional.


    Die Tomposition bekomme ich auch mit einem Snareständer hin und bin dabei sogar noch flexibler.


    Aber wie gesagt - nur mein Eindruck.


    .

    Ich brauche mich auf das kommende Alter nicht einzustellen... ich bin ja mittendrin! 8)


    Einzig bei der Schlepperei bin ich dann auch bei Hajo.
    Ich habe mir damit geholfen, die Hardware in zwei Einheiten zu teilen und meine Carbon-Drums sind auch nicht so schwer.


    Drumtechnisch habe ich bisher keine Einschränkungen wahrgenommen, wobei ich aber auch nie der Überflieger war.


    .

    Vielen Dank, Micha!
    Was den "eigenen Trommelstil" angeht, muss ich zugeben, dass es nicht meiner ist...
    Ich erlebe diese Band so ähnlich wie ein Cover-Projekt. Die Song sind ziemlich genau durchkomponiert und ich kopiere den Stil des Komponisten.


    Da er mir als gelernter Schlagzeuger alles vorspielen kann, lerne ich das so, wie er das haben will. Ich weiß inzwischen, dass er mit seinem Projekt schon lange geeignete Leute gesucht hat und er ist immer wieder daran gescheitert, dass sie sich nicht an seine Vorgaben halten wollten oder konnten. Das hatte wohl auch viel mit Ego zu tun, womit ich persönlich zum Glück nicht zu kämpfen habe... :D


    Solange ich das technisch bewältigen kann, ist es für mich kein Problem und außerdem lass' ich mir unklare Stellen auch gern zeigen. Momentan lerne ich wieder richtig viel und gern, nicht zuletzt auch wegen meiner Bigband-Aktivitäten.


    Witziger weise empfinde ich Korkis Thema: Schlagzeugspielen im Alter als meinen dritten Frühling 8)


    .

    Vermutlich liegt Ihr falsch. Die Presidents waren nämlich aus Phenolic (Kunstharzpampe), nicht aus Holz. Pearl hatte damals schon kurzlebige und nicht sehr einprägsame Seriennamen. Im Ohr bleibt immer nur "President", aber das trifft eben fast nie zu.


    Meines war ein President und aus Holz.


    Hier das selbe Set ohne Folie, die ich nach einem Wasserschaden entfernt hatte:


    (Klick aufs Bild)

    Es wird definitiv ein Bassdrumsystem


    Das kann ich bestens nachvollziehen, vor allem wenn man relativ viele Gigs spielt.


    Ein Drumset sollte frei positionierbar sein, d.h., alle Elemente einen eigenen Ständer haben – sowohl Becken als auch Trommeln, wobei die kleine Trommel auf der BD am besten aufgehoben ist.


    Davon ausgehend, dass man sein Set komfortabel bedienen will, gibt es nichts Schlimmeres als Kombiständer und Multiklammern.


    Nach langer Spielpraxis habe ich diese zwei Sachen hassen gelernt.


    Viel Glück bei der Suche nach dem Non-Plus-Ultra für die BD. Eine spezielle Empfehlung gebe ich nicht, auch wenn ich bei mir mit meiner Pearl-Optimount-Lösung voll zufrieden bin:



    Das funktioniert bis zu einer BD-Tiefe von 17".


    .