Beiträge von HOHK

    Übrigens muss man nicht zwangsläufig einen Lehrer bzw. Unterricht zu haben, um richtig gut zu sein. Keith Moon und Buddy Rich hatten z.B. nie Schlagzeugunterricht. Und so schlecht waren die ja nun nicht.


    Ohne mich mit diesen beiden vergleichen zu können, trifft das für mich auch zu.....
    Der Grund dafür ist einfach: Die Finger zum Zählen an einer Hand konnte man sich sparen, um Musikschulen für Popularmusik mit heute vergleichbaren Finanzierungsmodellen zu finden.


    Es gab sie zu meiner Anfängerzeit (1968/69) einfach nicht.


    Von den beiden besten Schlagzeugern, die ich in Bremen kannte, hatte einer eine klassische Ausbildung, der andere war Autodidakt wie ich.
    Trotz fehlender pädagogischer Ausbildung wären beide für mich zu teuer gewesen (60,--DM je Std.) Das war zu damaliger Zeit unerschwinglich.


    Letzten Endes nahm ich deswegen keinen Unterricht, da meine "Fähigkeiten" als Hobbytrommler auch immer ausgereicht haben, um in Bands bestehen zu können, deren Mitglieder zu großen Teilen (bis heute) professionelles Niveau hatten und mich neben sich akzeptierten.


    Das hatte einerseits mit viel Glück zu tun, auf der anderen Seite war die Konkurrenz mit heute nicht zu vergleichen. Außerdem war ich nie in "Gefahr", jemals Profimusiker werden zu wollen, da ich ihre Lebenssituationen hautnah miterlebte - das war kein Zuckerschlecken (wie im Übrigen ja heute noch).


    Ich glaube aber, wenn man heutzutage den Wunsch hat, als Drummer (oder überhaupt als Künstler) aus einer Masse herauszuragen bzw. Profi zu werden, man an einer fundierten Ausbildung in jungen Jahren nicht herumkommt und man sich außerdem eine Menge Zeit und Fehler erspart.


    Wenn ich mein Niveau in jungen Jahren mit dem vergleiche, was Gleichaltrige mit Unterricht heutzutage können müssen, um Profi zu werden, sehe ich einen tiefen Graben dazwischen.


    Ich habe überhaupt keinen Grund, mich über meinen musikalischen Werdegang zu beklagen, aber heute würde ich als Jugendlicher mit Sicherheit Unterricht nehmen, wenn ich ernsthaft als Musiker bestehen wollte.


    Um auf das oben zitierte zurückzukommen:
    Wenn man auf die Weltspitze spekuliert, lohnt sich die Lektüre von berühmten Vorbildern, um eine Ahnung davon zu bekommen, welche Entbehrungen einem bevorstehen 8)


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    Bei der Hardware schaue ich übrigens erst zuletzt auf den Preis.


    Das macht auch Sinn, weil ich mir für ein billiges DiY-Projekt das Geld lieber sparen sollte.
    Wenn ich dann auch noch einen billigen Kessel dafür verwenden wollte, wird der (Un)sinn immer deutlicher.


    Wenn schon DIY, dann wegen Unikatsanspruch, und dafür brauche ich keine möglicherweise fragwürdige Billigware.


    Wer stellt sich denn eine Millenium-Kopie in die Vitrine? 8)


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    Wenn das Teil, das mit dem Vierkant verschraubt ist, nur 2 mm tiefer im schwarzen Teil sitzen würde, wäre der Drops schon gelutscht gewesen, weil dann
    nämlich der Stahlstift, den ich schon passend hatte, nicht herausrutschen könnte.
    Wie gesagt, ist ein Fundstück und ich lass es erstmal so wie es jetzt ist.


    Spielen werde ich die Maschine eh nicht.
    Ich habe eine Axxis und eine Sonor SP673 - damit bin ich reichlich versorgt.
    Zusammen mit einer alten Vorgänger Cobra habe ich auch genug Ersatz für den Notfall.


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    Du hast sie hoffentlich nicht an einer Brücke oder auf einem Hochhausdach gefunden!?


    Ach du Kagge.... hätte ich vielleicht doch die Feuerwehr rufen sollen? :D
    Scherz.
    Die lag im Proberaum rum und der Basser wusste, dass sie absichtlich liegen blieb.


    Hallo Sonorgermane, darauf hätte ich natürlich selber kommen können.
    Das Ding ist übrigens eine alte REMO-Maschine.


    Hallo Jens, für die Lösung war das Stichwort: Azubi 8o
    Da hat mich doch gleich der Ehrgeiz gepackt 8)


    Statt der Büroklammer muss nur ein Stahlstift genommen werden. Momentan ist es nur ein Nagel, der die Belastung nicht lange mitmachen wird.
    Wenn ich den passenden Stift habe wird die Glocke werden.


    Nachfolgend das Bild vom Provisorium mit Nagel:


    Für die liebevolle Mitarbeit bedanke ich mich hiermit artigst. :thumbup:


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    Ist nicht so blöde, die Antwort.


    Die Maschine habe ich gestern gefunden. Hat jemand liegen lassen, der sich nicht mehr haben wollte.
    Es liegt also nur am zeitlichen Abstand zwischen Fund und Frage.


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    Als selbst praktizierender "Optimounder" kann ich Deine Zufriedenheit teilen.


    Mich würde aber mal interessieren, ob Du den u.g. Tipp bzgl. ISS angewendet hast.
    Der hört sich nämlich ganz brauchbar an.


    Einen Tipp habe ich von einem Verkäufer für das ISS auch noch bekommen (danke auch an tschino für den Hinweis):
    Man kann die Tomarme durch das ISS schieben, bis sie Kontakt mit dem Tom haben. Mit einem Stück festem Schaumstoff dazwischen kann man so das ISS von einem Großteil des Tomgewichts entlasten. Werde ich als Übergangslösung mal probieren, bevor ich die Mounts an die Unterseite hänge, bis die neuen Optimounts da sind.


    Im übrigen hast Du die Schwächen vom ISS sehr anschaulich beschrieben; ich habe ja buchstäblich mitgelitten... :wacko:


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    - Mit einem Akustikset wirst Du mit jedem Nachbarn Ärger bekommen, wenn Du nicht für Dämmung sorgst.
    - Man kauft sich kein Zeugs, von dem man annimmt, das man es eigentlich nicht mögen wird.
    - Man wird sich deshalb an gar keinen Sound "ranstasten" können mit diesem Zeug


    Du hast nach eigener Aussage schon länger hier mitgelesen. Dann sollte Dir auch nicht entgangen sein, welche Tipps hier von erfahreren Drummer abgegeben wurden.


    Die An- und Verkaufsseiten hier im Forum strotzen nur so von brauchbaren Angeboten.


    Bevor Du aber damit anfängst, sie zu sondieren, solltest Du Dir über grundlegendere Dinge klar sein.


    Deshalb kann Dir hier wahrscheinlich auch z.Zt. keiner sagen, welches A-Set für Dich das richtige ist oder ob Du Dir vielleicht lieber ein neues E-Drum zulegen sollst.


    Du bist hier jetzt in sehr kurzer Zeit der vierte Anfänger, der sich beim Denken helfen lassen will.


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    Ich wundere mich sehr über einige Antworten hier.


    In letzter Zeit komme ich hier sowieso aus dem Staunen nicht heraus....


    Die Herangehensweise von heutigen Anfängern unterscheidet sich offensichtlich sehr von früheren.


    Auf den Gedanken, klingen zu wollen wie einer meiner Helden, wäre ich im Leben nicht gekommen.


    Als ich anfing zu spielen, war ich froh, wenn ich was neues lernen konnte, egal was und mit was.


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    Ich lese Deine engagierten und mit viel Sachkenntnis verfassten Beiträge immer (wieder) gern, aber mit dem u.g. Absatz schießt Du übers Ziel hinaus, auch wenn ich weiß, wie's gemeint ist:

    Gute moderne VST Systeme können so eine (Studio) Situation mit eher bescheidenen finanziellen Mitteln schon recht gut simulieren und helfen dabei das eigene Spielgefühl zu Präzisieren und bestenfalls die eigene Spielweise in sich rund klingen zu lassen. Ich bin mir hierbei ziemlich sicher: Es wird der Zeitpunkt kommen, da wird auch der "treuste" akustische Zeitgenosse auf den Geschmack kommen und das große Potential der virtuellen Drum (Studio) Welt für sich entdecken. Glaubt mir einfach Jungs und Mädels!


    Wenn ich das wörtlich nähme, könnte ich auch glauben, dass all die Özils, Götzes, Messis und Co. ihre Fertigkeiten mit der X-Box schneller gelernt hätten.


    Sound ist die eine Sache - Spieltechnik aber eine individuelle und die erwirbt man daher eher wie von Matzdrum vorgeschlagen... :D



    Schlecht gespielt bleibt auch mit den geilsten Instrumenten (oder Sounds) schlecht gespielt.
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    Funktion und Nutzen des Tunnels interessieren mich ja auch.


    Aber auf die Konstruktion komme ich noch mal zurück.
    Klettband war ja meine erste Idee, die vielleicht nicht die beste ist, aber Spanngurte (zwei oder drei - je nach Länge des Tunnels) wären bestimmt ausreichend.
    Das hätte den Vorteil, eine solch sperrige Konstruktion zu vermeiden, die man ja nicht ewig im Proberaum haben will.


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