Beiträge von HOHK

    Ganz große Klasse!


    Für Eure Konzerte wünsche ich Euch die Musikerpolizei mit hochroten Köpfen in der letzten Reihe.


    .

    So etwas zu testen überlasse ich gerne anderen und macht mich erstmal überhaupt nicht neugierig.


    In den Siebzigern gab es unter Autoschraubern immer den Spruch zu englischen Sportwagen: "Da weißt Du. dass Du der Testfahrer bist."


    .

    Die Ermittlung, ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist, gestaltet sich bei mir gar nicht so einfach...


    Mir wurde in jungen Jahren mit Rechts zu schreiben beigebogen, nachdem ich den Stift immer in die linke Hand nahm.
    Netterweise kann ich Spiegelschrift fließend mit Links schreiben, wobei das Schriftbild exakt dem der rechten Hand ist.
    Noch nettererweise kann ich sogar beides gleichzeitig, also Links und Rechts schreiben.
    Ich spiele mein Set in Rechtsposition (open handed) mit Ridebecken auf der linken Seite.
    Werfen tue ich mit Rechts.
    Fast alle Schlägerspiele (Tischtennis, Tennis, Badminton, Baseball) mit Links.
    Witzigerweise kenne ich jemanden, der beim Badminton die Angabe mit Links macht und dann mit Rechts weiterspielt.
    Als ich mal ein komplettes Golfset für Linkshänder abgetaubt habe, musste ich feststellen, dass ich Golf mit Rechts spielen würde.


    Ich würde wirklich nur ungern für jemand anderen entscheiden, wie er was handhaben soll.



    .

    Übrigens muss man nicht zwangsläufig einen Lehrer bzw. Unterricht zu haben, um richtig gut zu sein. Keith Moon und Buddy Rich hatten z.B. nie Schlagzeugunterricht. Und so schlecht waren die ja nun nicht.


    Ohne mich mit diesen beiden vergleichen zu können, trifft das für mich auch zu.....
    Der Grund dafür ist einfach: Die Finger zum Zählen an einer Hand konnte man sich sparen, um Musikschulen für Popularmusik mit heute vergleichbaren Finanzierungsmodellen zu finden.


    Es gab sie zu meiner Anfängerzeit (1968/69) einfach nicht.


    Von den beiden besten Schlagzeugern, die ich in Bremen kannte, hatte einer eine klassische Ausbildung, der andere war Autodidakt wie ich.
    Trotz fehlender pädagogischer Ausbildung wären beide für mich zu teuer gewesen (60,--DM je Std.) Das war zu damaliger Zeit unerschwinglich.


    Letzten Endes nahm ich deswegen keinen Unterricht, da meine "Fähigkeiten" als Hobbytrommler auch immer ausgereicht haben, um in Bands bestehen zu können, deren Mitglieder zu großen Teilen (bis heute) professionelles Niveau hatten und mich neben sich akzeptierten.


    Das hatte einerseits mit viel Glück zu tun, auf der anderen Seite war die Konkurrenz mit heute nicht zu vergleichen. Außerdem war ich nie in "Gefahr", jemals Profimusiker werden zu wollen, da ich ihre Lebenssituationen hautnah miterlebte - das war kein Zuckerschlecken (wie im Übrigen ja heute noch).


    Ich glaube aber, wenn man heutzutage den Wunsch hat, als Drummer (oder überhaupt als Künstler) aus einer Masse herauszuragen bzw. Profi zu werden, man an einer fundierten Ausbildung in jungen Jahren nicht herumkommt und man sich außerdem eine Menge Zeit und Fehler erspart.


    Wenn ich mein Niveau in jungen Jahren mit dem vergleiche, was Gleichaltrige mit Unterricht heutzutage können müssen, um Profi zu werden, sehe ich einen tiefen Graben dazwischen.


    Ich habe überhaupt keinen Grund, mich über meinen musikalischen Werdegang zu beklagen, aber heute würde ich als Jugendlicher mit Sicherheit Unterricht nehmen, wenn ich ernsthaft als Musiker bestehen wollte.


    Um auf das oben zitierte zurückzukommen:
    Wenn man auf die Weltspitze spekuliert, lohnt sich die Lektüre von berühmten Vorbildern, um eine Ahnung davon zu bekommen, welche Entbehrungen einem bevorstehen 8)


    .

    Bei der Hardware schaue ich übrigens erst zuletzt auf den Preis.


    Das macht auch Sinn, weil ich mir für ein billiges DiY-Projekt das Geld lieber sparen sollte.
    Wenn ich dann auch noch einen billigen Kessel dafür verwenden wollte, wird der (Un)sinn immer deutlicher.


    Wenn schon DIY, dann wegen Unikatsanspruch, und dafür brauche ich keine möglicherweise fragwürdige Billigware.


    Wer stellt sich denn eine Millenium-Kopie in die Vitrine? 8)


    .

    Wenn das Teil, das mit dem Vierkant verschraubt ist, nur 2 mm tiefer im schwarzen Teil sitzen würde, wäre der Drops schon gelutscht gewesen, weil dann
    nämlich der Stahlstift, den ich schon passend hatte, nicht herausrutschen könnte.
    Wie gesagt, ist ein Fundstück und ich lass es erstmal so wie es jetzt ist.


    Spielen werde ich die Maschine eh nicht.
    Ich habe eine Axxis und eine Sonor SP673 - damit bin ich reichlich versorgt.
    Zusammen mit einer alten Vorgänger Cobra habe ich auch genug Ersatz für den Notfall.


    .

    Du hast sie hoffentlich nicht an einer Brücke oder auf einem Hochhausdach gefunden!?


    Ach du Kagge.... hätte ich vielleicht doch die Feuerwehr rufen sollen? :D
    Scherz.
    Die lag im Proberaum rum und der Basser wusste, dass sie absichtlich liegen blieb.


    Hallo Sonorgermane, darauf hätte ich natürlich selber kommen können.
    Das Ding ist übrigens eine alte REMO-Maschine.


    Hallo Jens, für die Lösung war das Stichwort: Azubi 8o
    Da hat mich doch gleich der Ehrgeiz gepackt 8)


    Statt der Büroklammer muss nur ein Stahlstift genommen werden. Momentan ist es nur ein Nagel, der die Belastung nicht lange mitmachen wird.
    Wenn ich den passenden Stift habe wird die Glocke werden.


    Nachfolgend das Bild vom Provisorium mit Nagel:


    Für die liebevolle Mitarbeit bedanke ich mich hiermit artigst. :thumbup:


    .

    Ist nicht so blöde, die Antwort.


    Die Maschine habe ich gestern gefunden. Hat jemand liegen lassen, der sich nicht mehr haben wollte.
    Es liegt also nur am zeitlichen Abstand zwischen Fund und Frage.


    .

    Als selbst praktizierender "Optimounder" kann ich Deine Zufriedenheit teilen.


    Mich würde aber mal interessieren, ob Du den u.g. Tipp bzgl. ISS angewendet hast.
    Der hört sich nämlich ganz brauchbar an.


    Einen Tipp habe ich von einem Verkäufer für das ISS auch noch bekommen (danke auch an tschino für den Hinweis):
    Man kann die Tomarme durch das ISS schieben, bis sie Kontakt mit dem Tom haben. Mit einem Stück festem Schaumstoff dazwischen kann man so das ISS von einem Großteil des Tomgewichts entlasten. Werde ich als Übergangslösung mal probieren, bevor ich die Mounts an die Unterseite hänge, bis die neuen Optimounts da sind.


    Im übrigen hast Du die Schwächen vom ISS sehr anschaulich beschrieben; ich habe ja buchstäblich mitgelitten... :wacko:


    .

    - Mit einem Akustikset wirst Du mit jedem Nachbarn Ärger bekommen, wenn Du nicht für Dämmung sorgst.
    - Man kauft sich kein Zeugs, von dem man annimmt, das man es eigentlich nicht mögen wird.
    - Man wird sich deshalb an gar keinen Sound "ranstasten" können mit diesem Zeug


    Du hast nach eigener Aussage schon länger hier mitgelesen. Dann sollte Dir auch nicht entgangen sein, welche Tipps hier von erfahreren Drummer abgegeben wurden.


    Die An- und Verkaufsseiten hier im Forum strotzen nur so von brauchbaren Angeboten.


    Bevor Du aber damit anfängst, sie zu sondieren, solltest Du Dir über grundlegendere Dinge klar sein.


    Deshalb kann Dir hier wahrscheinlich auch z.Zt. keiner sagen, welches A-Set für Dich das richtige ist oder ob Du Dir vielleicht lieber ein neues E-Drum zulegen sollst.


    Du bist hier jetzt in sehr kurzer Zeit der vierte Anfänger, der sich beim Denken helfen lassen will.


    .