Beiträge von Cysign

    Puh, was Mixing anbelandt, wäre ein Account bei recording.de sicherlich sinnvoll. Da kann dir sehr gut geholfen werden und evtl. wirdt du Anreize für neue Einflüsse bekommen.


    Ich finde den "first_draft" im Bassbereich schöner. Beim "alt_drums" fällt der Mix differenzierter aus, aber die Spur vom Bass wirkt bei dem anderen 'mächtiger' und wärmer.


    Die Snare mit Hall bei "first_draft" (benenn die Files doch besser mit Nummern, das vereinfacht die Diskussion ;) wirkt auch räumlicher, was dem Mix mehr Tiefe gibt.
    Aber die Bassdrum beim "first_draft" wirkt mir ein bisschen zu schwammig. Irgendwas 'wabbelt' da rum, was mir nicht so 100%ig gefällt (evtl. man nen Lowcut testweise ansetzen?).
    Beim andeeren Mix finde ich die Bassdrum zu digital und nicht fett genug. Aber ich hab mir das grade nur über ein Teufel-System (über das ich meißtens Musik höre) angehört und nicht über meine Monitore...


    Auch gefällt mir die HiHat beim "first_draft" besser, da sie nicht ganz so spitz erscheint.

    ...solltet auf jedenfall das pedal pflegen, d.h. alle 2 wochen mal richtig putzen und ölen, alle 3 monate komplett auseinander nehmen und reinigen...


    *hust* Ja...so ähnlich war der Intervall bei mir auch. Nach 3,5 Jahren hab ich meine billige Musicstore DoFuMa (http://www.musicstore.de/de_DE…P9001-/art-DRU0011072-000) auch zum ersten mal an den Gelenken der Welle geölt. Da ich ein e-Kit spiele, ist mir mit Kopfhörern das Quietschen nie sonderlich aufgefallen - aber nu isses wech :D
    Da hab ich doch gleich nochmal wieder angefangen rumzuschrauben, denn obwohl ich die Position meiner Pedale und die Federspannung nun besitmmt ein Jahr so gespielt habe, war ich nicht mehr zufrieden damit.
    Ich habe mir bei einigen schnellen IronCobra-Spielern abgeschaut, dass die Feder relativ gering gespennt ist. Das hat auch für mich den Vorteil, dass die Federkraft meine Ausdauer nicht zu schnell beeinträchtigt.
    Da ich nun aber etwas schneller werden möchte, suche ich nach neuen Techniken und einer für mich optimaleren Einstellung.


    Wenn ich konstant Doublebass spiele, spiel ich Heels-Up. Aber wenn ich langsam spiele oder kleine Attacken einbringe, spiele ich Heel-down.
    Ansonsten verändere ich nicht viel an meiner Fußstellung.
    Ich hatte einmel eine Probeschlagzeugunterrichtstunde, wo mir der Lehrer eine Technik gezeigt hat, bei der ich die Bassdrum beim Anheben und absenken des Beines schlage. Aber...die Technik hab ich mir leider nie angewöhnt. Er war damit schon ziemlich schnell... aber die Faulheit hat gesiegt :D


    Habt ihr denn Youtube-Tipps zu ner schnellen Doublebass-Technik im Bereich Metal? Oder zu den Einstellungen?


    Ich hab öfters schonma ne IronCobra gespielt (allerdings an nem akustischen Kit), weil die mir optisch gefällt und der Preis suggeriert, dass sie recht hochwertig ist. Aber wohler fühl ich mich auf meiner günstigen. Aber das mag ja vielleicht auch nur ne Einstellugnssache oder die Gewöhnung sein ;)

    Hallo beisammen, ich wusste leider nicht so genau, wo ich sowas mal ansprechen sollte. Aber da ich auch im Musikerboard bin, habe ich dort diese Aktion gesehen:
    http://www.musiker-board.de/bo…eihnachtsmann-2012-a.html


    Vielleicht wäre sowas ja auch fürs Drumemrforum denkbar?
    Ich weiß nicht, wer hier die Köpfe der Boards sind, aber wenn diese sich mal an Thomann oder Musicstore oder ähnlich große Läden wenden, wäre vielleicht ja auch sowas machbar :)

    Ich hab mich eben gefreut, dass sich was am eDrum-Markt regt, als ich eher zufällig auch das TD-30 gestoßen bin. Aber was ich dann feststellen musste, ist eher so ne iPhone-Verblendung.
    Wenig neue Features, kann eigentlich nicht mehr als der Vorgänger, kostet aber wesentlich mehr.


    Ich sehe hier keine Innovation und den Preis...könnte nicht mal Apple rechtfertigen - und die haben ein verdammt gutes Marketing, dass die ihre Zeug an den Mann bringen (hierbei ist zu erwähnen, dass ich ü+berzeugter Androiduser bin...Apple bietet mir keinen einzigen Vorteil, ist zu teuer, hat betagte Hardware...der Vergleich ist also nicht ganz soweit hergeholt!).


    Shame on Roland... Es wird zeit, dass es die Superior-Drummer-Tecknik (verschiedene Samples um es zu humanisieren) auch als Modul gibt.

    Ich meine, bei den Crosssticks und den Rimshots ist der einzige Unterschied am TD-12 die Anschlagstärke.
    Das Pad selbst funktioniert nur stereo, also mit zwei Piezos.
    Positionalsensing unterstützt das MegaDrum - soviel ich mal auf der Webseite gelesen habe - auf bis zu 4 Pads, im Gegensatz zum TD-12, das das nur auf der Snare unterstützt.


    Neben der Unterstützung vom Pad und dem Modul kommt es auch auf diene Software an.
    Da ich Superiordrummer nutze, kann ich dir dazu aber nicht viel sagen.
    Am besten leihst du dir mal irgendwo ein TD-12 und probierst aus, ob es mit deiner Software funktioniert, wenn ja, selbes am Megadrum ausprobieren.
    Alternativ, am MD haste ja massig Inputs, machste dir halt grade n weiteres Pad für Crosssticks.
    Kosten: 2-3€ Piezo-Element, bisschen Silikon, bisschen Holz, paar Schrauben und fertig ist das Auto.


    Ich hab neulich erstaunt festgestellt, dass Superiordrummer sogar Choke unterstützt. Ich hatte mir von Anfang an immer mein eigenes Kit zusammengeklickt und auf meine TD-12/Megadrum -Kombi eingestellt. Im Startlayout von SD funktioniert das Choke wie es soll, wenn ich es manuell einrichten möchte, bekomm ich das aber nicht so hin, wie ich mir das vorstelle. Aber ich hab mich auch nicht viel damit befasst in letzter Zeit.

    Danke für die sinnvollen Erläuterungen und Ergänzungen.
    Ich denke, jeder, der sich ernsthaft für das Thema interessiert hat nun genug Grundlagen, um sich selbstständig nach dem für ihn geeigneten System umzusehn.
    Im bereich der Virtuellen Drums wird sicher nicht so viel Rechenpower gebraucht, wie wenn man 20 Spuren synchron aufnehmen möchte und gleichzeitig noch 3 VST-Instrumente am laufen hat.
    Für den ambitionierten E-Drummer reicht meiner Meinung nach ein durchschnittliches System mit ner guten ASIO-Anbindung. Meine ersten Gehversuche hab ich auf nem P4m 2Ghz mit 1GB Ram und Asio4All-Treibern gemacht. Das war sicherlich keine gute Startvoraussetzung - aber es hat gereicht, um Spaß zu machen und mich weiter mit der Materie zu befassen.
    Grundsätzlich rate ich jedem dazu, erstmal mit den günstigsten Mitteln - sprich ASIO4All - rumzuprobieren, damit man einen Eindruck bekommt, um was es eigentlich genau geht.
    Langt die interne Soundkarte dann nicht aus, gibt es verschiedene Kriterien, die jeder für sich selbst festlegen muss.
    Grade Sample-Libaries, zu denen z.B. Steinberg The Grand (Piano) oder Superior Drummer 2.0 (Drums) gehören, brauchen viel Ram.
    Unter 2GB braucht man mit Windows Vista oder Win7 gar nicht erst versuchen, Superior Drummer sauber ans Laufen zu bekommen.
    Aber Ram ist heutzutage recht günstig und somit für jeden erscheindlich :)

    Mutige Aussage. Welche Unterschiede hörst Du da genau heraus?



    Noch mutiger. Es gibt in der Tat manchmal Probleme mit manchen verbauten Firewire-Chipsätzen, grundsätzlich ist Firewire für Audioanwendungen viel besser geeignet als USB. Während sich bei USB die CPU um den Datentransfer kümmern muss, erledigt das bei Firewire der Chip. Das bedeutet das USB 2.0 nur nominell scheller als FW 400 ist, in der Praxis sackt die Performance schnell ab. Die einzige Firma die USB wirklich performant ausnutzen kann ist RME, und deren Produkte sind ihren Preis wert, also relativ teuer.
    In diesem Fall wo nur Midi und zwei Audio-Kanäle übertragen werden müssen, wird man mit USB aber trotzdem absolut hinkommen, grundsätzlich ist Firewire dennoch die performantere Schnittstelle.


    Zu ersterem: Kommt natürlich auch auf die Abhöre an. Grade die hohen Frequenzen klingen einen hauch realistischer (vielleicht bilde ich mir das auch nur ein :D).
    Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich mein Helixboard an hochwertigeren Monitoren (KRK VXT8 ) als meine ASUS Xonar-Soundkarte (Teufel Concept irgendwas xD) betreibe.
    Aber wenn man neben dem Betreiben des Drumkits noch ein bisschen recorden und abmischen möchte, sollte man schon bei 24bit/96KHz bleiben. Hinterher kann man immernoch runterrechnen.
    Das ist wie beim Fotografieren. Mit ner Highend-Spigelreflexcam machste auch ihre 12 Megapixel. Aber das Bild hinterher wird auf kleinere Größen runtergerechnet, bevors gedruckt wird.
    Nicht umsonst wird auf Studioniveau i.d.R. mit 24bit/96KHz gearbeitet.


    Zu letzterem:
    Mag vielleicht sein, dass der Datendurchsatz bei FireWire konstanter ist und weniger Rechenleistung erfordert. Aber Firewire macht in der Tat häufiger Probleme.
    Wenn ich nochmal ein Audiointerface kaufen würde, wärs definitiv USB.
    Nicht nur dass ich dann den Problemen von vornherein aus dem Weg gehe, nein, ich bin auch noch wesentlich kompatibler unterwegs - da ich nicht nen PC / Laptop mit nem bestimmten Firewire-Chipsatz brauche.
    Allein beim Phonic Helix-Board gibt es sooooooo viele Leute, die von Problemen mit Firewire berichten. Bei mir war das ne Weile lang immer son Knacksen (wie bei zu wenig Buffergröße) das immer stärker wurde - bis hin zu nem total unbrauchbaren Signal das wie sehr, sehr schlechter (quasi gar nicht vorhandener) Radioempfang klang. Nach dem Neustart des Rechners gings dann aber für den Rest des Tages. Irgendwann ging dann auch das nicht mehr - und nach einiger Recherche hatte ich mich dann für die TI-FW-Karte entschieden - und seitdem nur noch Probleme mit dem Stand-By-Betrieb des Rechners. Aus dem Standby kommend hab ich wieder leicht diese Knackser. Wenn der Rechner hingegen frisch gebootet ist, läuft es seitdem tadellos.
    Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich Windows 7 Professional 64bit verwende. Bei MACs solls solche Probleme wohl nicht geben - ich vermute mal, dass hier von Werk aus hochwertigere FireWire-Chips verbaut werden.
    Da sich aber nicht jeder mit der Materie befassen will, bzw. dazu in der Lage ist, sich bestimmte FireWire-Chips rauszusuchen oder zu verwenden (Laptop) kann ich bei externen Soundkarten nur zur USB-Variante raten.

    Installier dir mal die ASIO4All-Treiber. In den normalen Windows-Treibern findest du keine Buffereinstellungen. Lediglich in ASIO-Treibern.
    Da du vermutlich die interne Soundkarte nutzen möchtest, wirst du auf Asio4All zurückgreifen müssen. Also installieren und in deinem Audioprogramm Asio4All als Treiber auswählen.
    Asio4All sollte dir auch Buffereinstellungen zur Verfügung stellen.
    Weniger Buffer = weniger Latenz - aber wenn es anfängt zu knacksen, musst du den Buffer wieder vergrößern.
    Sollte das nicht schnell genug sein, wirst du dir eine externe Soundkarte zulegen müssen.

    Ich hab n einfaches Midi-to-USB-Interface vom Musicstore gekauft.
    Der Nachteil bei meinem Interface ist, dass ich es nicht eingesteckt lassen kann, denn sonst erkennt er beim Booten die Treiber nicht. Stecke ich es ein, wenn Windoofs gebootet ist, machts aber keine Probleme.


    Bzgl. Soundkarte musst du dich mal selber umsehen. Ich empfehle dir einen Blick in die Bewertungen bei Thomann.de .
    Ich würde aber nichts unter 24bit/96Khz kaufen - die Unterschiede hört man nämlich ziemlich deutlich raus.
    Ich selbst hab mir ein Phonic Helixboard 24 FireWire zugelegt (mach das aber nicht! Dann lieber das Universal mit USB...FireWire macht in der Soundecke zu viele Probleme! Bei mir liefs erst mit ner FireWire-Karte mit TexasInstruments-Chipsatz halbwegs problemfrei. Doch dazu gibts unter recording.de im Forum mehr zu lesen.). Das dürfte aber zum Ausprobieren etwas überdimensioniert sein.
    Du musst slebst für dich entscheiden, wie viele Inputs ne Soundkarte haben soll - und danach richtet sich dann die Preisspanne.
    Ich empfehle dir aber, die Möglichkeit, ne Gitarre und Bass und Gesang aufzunehmen offen zu lassen. Wenn du schonmal nen Rechner zur Klangerzeugung beim Schlagzeug stehen hast...kann man dann auch gleich aufnehmen :)

    Ich sehe kein Problem darin, das TD-9 über n Midiinterface am Rechner anzuschließen.
    Ich denke nicht, dass du die 4ms wirklich merkst - das wären 0,004 Sekunden.
    Aber du musst auf jeden Fall drauf achten, dass dein Soundtreiber nicht mehr als 4-12ms weitere Latenz verursacht, denn so ab ~20ms Gesamtlatenz merkt mans dann doch und es macht dann einfach keinen Spaß mehr.
    Mein TD-12 hab ich über son 20€ Midiinterface ohne Probleme mit meiner Asio-Soundkarte genutzt.


    Versuch macht kluch, deshalb: Investier die 20€ in n günstiges Midiinterface und probier mit Asio(im Notfall Asio4All)-Treibern rum. Wenn deine Soundkarte da nicht mitmacht, bringts auch kein MegaDrum.
    Desto weniger Latenz deine Soundkarte bietet, desto unwichtiger sind die wenigen Milliekunden vom Trigger zum Midiinterface.

    Ich hab ne PN bekommen, wo n paar Fragen übers MegaDrum drin stehn. Da das als PN aber nur _einem_ und nicht allen hilft, will ichs hier beantworten:


    Zitat

    Ja n paar Sachen sind mir unklar...
    Unzwar wie genau läuft das mit der Software?
    Ich habe einmal ein Prog am PC was die Signale von dem Megadrummodul welches auch eine eigene Software hat?


    Du kannst jede DAW (Digital Audio Workstation, z.B. Cubase, Reason, Logic, Ableton live, ...) nutzen, die du möchtest.
    Das Megadrum ist 'nur' ein Eingabegerät - wie ne Tastatur...aber halt über Midi.
    Angeschlossen wird es über Midi direkt oder über USB.



    Zitat


    Wenn ja wie komme ich an die Software?
    Bzw was brauch man da?


    Vermutlich im Laden.
    Wenn du dir in bestimmten Bereichen des Internets was besorgen willst (z.B. Demos ...oder so... 0:-), kannst du das gerne machen.
    Hab ich auch zunächst gemacht, um zu wissen, was gut ist, was mir gefällt. Aber wenn du ne Software gefunden hast, die dir absolut zusagt, solltest du dir die auch original kaufen, um die Hersteller zu unterstützen. Klar mag das erstmal viel Geld sein. Aber wenn man ehrlich ist, ist der Preis bei dem Aufwand der Entwicklung durchauf gerechtfertigt und meißt auch fair - vergleicht man mal mit den Preisen für _ein_ neues Becken etc. .
    Vielleicht interessierts ja: Making of Superior Drummer
    Edit: Das war das Video, was ich eig. gesucht hatte...zeigt richtig schön den Aufwand, den guter Sound erfordert: Making of Metal Foundry


    Ne DAW und VST-Plugin, das die Töne erzeugt.
    Z.B. Cubase und SuperiorDrummer 2.0, Steven Slate Drums, BFD...
    Theoretisch kannst du auch ohne DAW arbeiten, die Programme haben i.d.R. nen Stand-Alone-Player dabei, um Töne auszuspucken. Allerdings kannst du dann nichts aufnehmen.
    Von daher machs direkt richtig über ne DAW.
    An sich reichen die LE-Versionen von Cubase dafür dicke aus. Die findet man manchmal in Zeitscchriften wie "Keys" oder in Recorging-Magazinen.



    Gibt es irgendwo eine komplette Bauteilliste wo ALLES was ich brauche um das Megadrummodul zu erstellen drauf ist?
    Ich würde gerne versuchen mir die Teile selber zusammenzusuchen, da ich denke das ich dann nochmal wesentlich
    billiger weggkomme, da ich eben auch Student bin und du kennst ja das Problem mit den Kohlen in Zeiten von Studiengebühren. ;)
    [/quote]
    Ich enke, wenn du das alles selber bestellt, wirst du nicht wirklich günstiger davon kommen.
    Den Atmega-Chip, der Mikroprozessor, der alles steuert, muss eh von Dmitri programmiert werden, da er ihn inzwischen verschlüsselt hat, seit irgend jemand die MegaDrum-Module als kommerzielles Produkt angefangen hat zu vermarkten - sehr unfeine Aktion!
    Seitdem sind die Chipt encrypted und nur, wer sich seinen Chip von ihm verschlüsseln lässt, bzw. direkt bei ihm einen kauft, kann die neusten Updates aufspielen.
    Ich weiß nicht, obs noch unverschlüsselte Firmwares im Netz gibt. Aber wozu auch? Die neusten Versionen sind fehlerbereinigt und haben mehr Features.


    Zitat

    Ist bei dem Paket was er schickt dann auch ne genaue Anleitung mit bei oder wie läuft das ab?


    Nein, ne Anleitung findest du nicht. Aber die Platine ist bedruckt, viel kannst du Pi*Daumen draufwerfen und es stimmt. Für alles weitere gibt es:
    Manual.pdf - hab ich allerdings auch erst beim Löten gefunden :)
    Ich hatte auch meine Problemchen, aber hier und da wurde mir geholfen.
    Wenn du Probleme hast, kannst du sowohl im MegaDrum-Forum als auch hier hilfe finden.


    Zitat

    Wie bist du mit dem Gerät zufrieden. Kann ich mir das so vorstellen, dass wenn ich mir getriggerte Pads baue/kaufe, diese dann ans Megadrummodul anschließe
    und dann darüber direkt auf den PC gehe und dann Sounds über die Boxen wieder gebe?


    Also über den PC würde ich nicht gehen. Die letzten Gehäuse, denen ich sowas zugetraut hätte, sind die guten alten Big Tower aus 486er-Zeiten, die haben noch dickes Stahlblech verwendet :D
    Spaß bei Seite, genau das ist doch der Sinn des MegaDrum - ein Triger-to-Midi-Modul.
    Sounderzeugung 100% aus dem PC (oder einem anderen Drummodul, das man somit über Midi erweitern kann...)
    Ist an sich n super Gerät, wenn man alle Lötstellen sauber erstellt hat.
    Ich hab bei den Kabelsteckverbindungen zwischen den Boards eine Seite jeweils fest eingelötet, um Wackelkontakte der billigen Stecker (die sind leider Standard in der Elektrotechnik...) zu vermeiden.
    Ich hab in einem Stecker absolut keinen guten Kontakt herstellen können...aber seit ich eine Seite festgelötet hab, läuft das ohne Probleme.


    Was das Gehäuse anbelangt, bin ich von meiner Variante überzeugt.
    Viele befestigen das MegaDrum wie ein normales Drummodul am Kit. Macht aber meiner Meinung nach wenig Sinn. Beim normalen Modul verstellt man ständig was, wechselt das Kit etc. Da möchte man komfortabel bedienen können.
    Das Megadrum richtest du einmal ein und danach musst du quasi nur noch an den an/aus-Schalter (falls du einen verbaust, ist keiner dabei...), deswegen hab ichs so angebracht, dass es mir möglichst wenig Platz verschwendet, damit ich noch möglichst viele Pads anbringen kann ;)
    MageDrum-Gallery


    Zitat

    Finde mich leider auf seiner HP überhauptnicht zurecht, da ich finde das dort alles drucheinander ist.
    Gruß


    Da bist du nicht der Einzige.


    Wenn du dir ein Syntex-Kit kaufst, brauchsst du noch ein Netzteil (5V USB-Ladegerät für Handys tut da wunderbar seinen Dienst, wenn du das Gerät nicht über USB direkt an deinem Rechner anschließt und es vom PC seinen Dtrom bezieht!)
    Dein USB-Kabel vom Megadrum zum PC sollte nicht zu lang sein. Ein 10m-Kabel hat zu viel Widerstand und funktioniert nicht. Für die Strecke braucht das MegaDrum zu viel Saft.
    Außerdem brauchst du ein Gehäuse.
    Da kannst du dir z.B. wie ich günstig af Holz ein selber basteln.
    Um nen Lötkolben kommst du nicht drum rum ;)
    Und halt die Software.


    Deine Soundkarte braucht ASIO-Treiber. Diese sorgen dafür, dass du eine geringe Latenz hast (=wenig Verzögerung vom Anschlagen bis zur wirklichen Klangerzeugung!).
    Sollte deine Soundkarte nativ keinen ASIO-Treiber haben, kannst du die Software Asio4All nehmen.
    In diesem Fall aber kannst _nur_ deine DAW deine Soundkarte nutzen, sprich, wenn du deine DAW laufen lässt, findet z.B. dein Winamp keine Soundkarte, da die DAW Exklusivrechte drauf hat.
    Musik zum Mitspielen kannst du aber in deine DAW reinziehen und fröhlich mittrommeln :)


    Ich denke, das Syntex-Kit ist eine gute Wahl für die Komponenten, da du einerseite alle Komponenten schnell und einfach zusammen hast, nicht mehrmals Porto zahlen musst und zich Elektrohändlern hinterherlaufen musst und weil du das MegaDrum-Projekt damit unterstützt.
    Syntex spendet nämlich 10€ direkt an das Projekt, wenn ich mich recht entsinne.
    Da das MegaDrum technologisch weiter ist als z.B. das Alesis Trigger I/0 finde ich, dass diese 10€ mehr als gerechtfertigt sind.

    Schönen Klang hat das ThinSplash, meiner Meinung nach allerdings eher als kleines Crash einzustufen als als Splash. Fürn Splash müsste es für mich noch nen hauch schriller klingen, vermutlich das Becken dünner hämmern.
    Aber der Klang überzeugt auf jeden Fall!


    Wie viel hast du denn jetzt insgesamt so etwa in dieses Hobby invetiert? Also mit Werkzeugen und Material zum Lernen?


    ich weine bald ;(


    Ich auch...wenn ich deinen Beitrag lese. Wie wärs, wenn du versucht in Zukunft n bisschen besser lesbar zu schreiben?



    Als erstes halte ich Styropor nicht unbedingt geeignet, um einem Trittschallpodest den "Wumms" zu nehmen. Das sint 'kräftige', tieffrequente Wellen, die es schlucken soll.
    Folglich brauchst du auch schweres Material, was die Schallwellen schluckt.
    Das styropor ist zu steif, um den Schall wirklich zu schlucken (worüf z.B. sehr gut PUR-Matratzen geeignet wären), aber hart genug, um als Resonanzkörper zu dienen.
    Hast du schonmal auf einer Styropor-Platte getrommelt? Ich vermute, dass Styropor eher das Gegenteil bewirkt und den Schall besser verbreitet.


    Ich würde folgendes vorschlagen:


    -punktuell PUR-Schaumblöcke oder halbierte Tennisbälle
    1. Teppich
    -dazwischen entweder ein bis zwei Lagen Teppich oder eine dünne Schicht Schaumstoff, evtl. Versuche ohne Styropor machen!
    2.eine Lage Styropor
    -wieder Tepppich oder Schaumstoff
    3. 19 mm MDF-Platte
    -wieder Tepppich oder Schaumstoff
    4. die zweite Styroporlage
    5. Teppich
    (6. Zusätzlich unter Pedelen und Rack eine Lage Styropor <= das würde ich nicht machen...aber schaden kanns eigentlich nicht. Nachteil ist halt, dass du nicht mehr flexibal im Umbauen deines Kits bist!)
    7. 16 MDF?! Ich vermute mal 16mm (und nicht 16 Lagen?!) von dem Zeug
    8. Teppich gegen das Verrutschen des Racks


    Also quasi jede Styropor-Lage mit nem dünnen Teppich nochmal zu den MDF-Platten hin entkoppeln und ganz untendrunter kleine Schaumstoffwürfel oder halbierte Tennisbälle.
    Dem Schreib"stil" nach schinst du noch relativ jung zu sein. Lass die beim Halbieren der Tennisbälle besser von jemand erwachsenem helfen. Mit viel Kraft in den Händen und nem scharfen Teppichmesser gehts eigentlich relativ einfach.
    Was es bei mir gebracht hat, siehst du ja oben an den Diagrammen und hörst du im Audiobeispiel ganz am Ende im A/B/A/B-Vergleich. Die tiefen Frequenzen nehmen ein gutes Stück ab.
    Alte Tennisbälle bekommst du auf eGay recht günstig - oder halt selbre um nen Tennisplatz rum suchen gehn. Du siehst ja, wie viele ich für mein Podest so etwa genommen habe. Evtl. reichen bei dir auch weniger, je nach Gesamtgewicht von Schlagzeug+dir.


    Ansonsten würde ich dir noch raten, dazu zu schreiben, was genau dein Problem ist. Welcher Frequenzbereich so etwa? Ob die Nachbarn unter die nichts mehr hören sollen, oder ob du Holzboden hast. Desto genauer du die Situation beschreibst, umso eher kann dir geholfen werden.


    Ich hab übrigens keine Ahnung, was "eps des"-Styropor ist. Aber im wesentlichen Styropor, nehm ich mal an :D

    Als kleine Arbeiserleichterung empfehle ich im Megadrum das "Quick Access" zu aktivieren und einen HiHat Controller anzuschliessen. Wenn Du dann bei getretenem HiHat Pedal einen Trigger schlägst springt das Megadrum Menü in den Bereich des entsprechenden Pads.


    Hmmm...geht das auch irgendwie mit der VH-12? Die ist doch eig. nicht mit dem Megadrum kompatibel (bin derzeit nicht ganz aufm Laufenden, was die Softwareentwicklung vom MegaDrum anbelangt...).
    Wenn nicht, könnte ich doch einfach nen Taster nehmen und den über nen Klinkenstecker (oder gleich fest verlötet _im_ Gehäuse) an die HiHat anschließen.
    Somit wäre ein Tastendruck quasi meine Quick-Access-Taste. Und nen kleinen Taster hab ich hier auch noch irgendwo rumfliegen^^