Beiträge von Cysign

    So, ich hab mein Trittschallpodest eben mal ein wenig mit halbierten Tennisbällen gepimpt.
    Das Podest besteit aus einer 22mm MDF-Platte mit 7 relativ dünnen Lagen (Messe-)Teppich drunter und 2-3 Lagen drauf.


    Die Hohen Frequenzen beim rosanen Balken in der Grafik erkläre ich mir damit, dass das Kissen beim Dämpfen nicht genau gleich drauf lag, denn die Tiefen Frequenzen, die ich mit dieser Aktion dämpfen wollte, werden schon ein gutes Stück rausgenommen.
    (links ohne Tennisbälle, rechts mit)




    Ein Hörbeispiel mit Kommentar: http://www.cysign.net/snd/Tennisballversuch.mp3

    Hier scheints ja doch n paar Menschen zu geben, die sich mit Schallkabinen auskennen.
    Mein Problem: kleine Wohnung, mache am liebsten nachts Musik (leider derzeit nicht praktikabel...) und ich überlege, unter meinem Hochbett ne Kabine zu bauen.
    Unter dem Hochbett steht mein eDrum auf nem Trittschallpodest, das ich jetzt noch mit halben Tennisbällen (hab ich schon hier liegen) verbessern will.
    Allerdings würde man dann nach außenhin noch den 'Luftschall' hören. Von daher hab ich mir überlegt, ne Kabine drum zu bauen.
    Damit das Ganze noch etwas mehr Sinn bekommt, möchte ich darin auch Gesangsaufnahmen machen (an einer Seite würde die Kabine unterm Bett hervorragen und dort könnte man für Gesangsaufnahmen auch stehen).
    Als weiterer Nutzen wären da noch E-Gitarrenaufnahmen. Ich würde gerne nen kleinen Röhrenamp von 5-15Watt kaufen, den ich ann in der Kabine aufdrehen kann, ohne meine Nachbarn zu stressen.


    So, nun aber zu den wichtigen Punkten, die ich im Vorfeld gerne ausdiskutieren würde:


    Eigentlich wollte ich das Thema im Recording-Forum ausdiskutieren...aber da Drums generell ein lautes Instrument sind, hat hier vielleicht auch der ein oder andere ein paar gute Ratschläge.


    Mein Originalthema hab ich hier erstellt: Zum Recording.de-Forum.

    Macht aber wenig Sinn bei HiHat in Verbindung mit Snare...weil diese eben doch häufig zusammen getriggert werden sollen.
    Setz einfach die Sensitivity von den Pads runter, damit es kein Crosstalk mehr gibt...dann sollte das klappen. Ansonsten schau mal, dass du die Pads so montierst, dass es rein mechanisch schon ne Trennung des Körperschalls (ist das ja im Endeffekt) gibt.

    Sodala, nachdem mein Trittschallpodest aus 7 Lagen Teppich und MDF-Platte zwar eigentlich ausreichend ist...möchte ich es nun mit ein paar halben Tennisbällen tunen.
    Bisher habe ich so maximal bis 22h gespielt - unter mir ist ne Waschküche und meine direkten Nachbarn nebenan sind sehr tollerant.
    In Zukunft möchte ich aber zumindest jazzige Sachen auch nach 22h noch spielen können. Ich möchte meine Zeit halt sinnvoller nutzen, als vor der Glotze zu hängen :D
    Also hab ich mir kurzum 30 alte Tennisbälle bei eBay für 7€ geschossen und bin grade dabei, die auseinander zu schneiden.
    Ich denke mal im Laufe der nächsten Woche werd ich mich dann mal dran machen, mein Podest zu unterballern xD
    Ich überlege grade nur, wie ich die Geräuschemissionen messen könnte. Kondensator-Mikro direkt aufn Boden vors Podest legen? Noch mit ner Decke drücker, damit der normale Schall nicht so stark eingefangen wird?
    Ich werds auf jeden Fall mal versuchen und wenn man ein hörbares Ergebnis bekommt...werd ichs heir auch hochladen ;)


    "Tecno"-Tennisbälle kann ich übrigens nur sehr bedingt empfehlen. Da ist immer so nen Klecks von ner schmierigen Pampe drin...das verklebt das Cuttermesser...und je nachdem, wierum man die Tennisbälle unterm Podest anbringt, könnte es auch Schmierer aufm Boden hinterlassen.

    Exakt, ich hab nicht genug Inputs am TD-12.
    Die MegaDrum-Inputs senden ja standardmäßig schon irgend einen Notenwert. Kann man den nicht im TD-12 irgendiwe zuordnen?
    Mein Handbuch vom TD-12 geht da leider nicht drauf ein (habs nun schon dreimal durchwälzt...).
    Das mit dem Hihat-Pedal wusste ich nch nicht. Denke, das ist diese MegaDrum Quick-Access-Einstellung?


    Ich muss zugeben, mir fälltsgrad auch n bisschen schwer, mich ausgiebig mit dem MegaDrum zu befassen, da eh n neuet Atmega reinkommt...mit dem "protected Bootloader", damit ich auch neue Firmwares einspielen kann. Dann sind meine Einstellungen eh alle hinüber und ich darf nochmal bei 0 anfangen. Aber wer weiß, wie lang das noch dauert, bis ich so n Ding hab. Und bis dahin möcht ich schon gern spielen^^
    Für die Recording-Session morgen ist erstmal wichtig, dass ich VSTs über Midi ansteuern kann, das geht ja zum Glück schon :)

    So, nachdem ich nun im Midi-Setup die Percussion-Sektion aktiviert habe und ihr den selben Channel wie dem MegaDrum gegeben habe, konnte ich schonmal irgend ne Bongo vom MegaDrum aus steuern.
    Allerdings habe ich noch keine Ahnung, wie ich die Instrumentenzuordnung für die Midi-Signale vornehme. Hat da jemand ne Ahnung? (ich fühl mich schon langsam schizophrän...weil keiner antwortet. aber vielleicht hilft das hier ja irgendwann mal wem anders :)

    Hmmmm...wenn ich n Pad am Ride-Eingang des Megadrums anschließe, kann ich damit das Ride vom TD-12 steuern. Man muss wohl bei der Midisektion unterscheiden zwischen Drums und Percussion. Was ich machen möchte, gehört wohl zur Percussion-Sektion, laut Roland-Support.

    Okay, ich weiß jetzt, dass die Anschlüsse alle in Ordnung sind.
    Wenn ich im TD-12 Midi-Menü auf Midi-SoftThru stelle, kommt das MegaDrum-Signal durchs TD-12 über meinen Midiport am Rechner an.
    Somit könnte ich schonmal n VST-Kit ansteuern. Allerdings würde ich zusätzlich gerne noch das TD-12 ansteuern können.

    Da bisher leider keine Resonanz zu meirner Frage bzgl. des Topics kam, versuch ichs mal in nem eigenen Threat.


    Ich habe nach über nem Jahr endlich mein Megadrum fertig gebaut (also n Gehäuse verpasst).
    Zunächst hatte ich Probleme mit den Steckverbindungen zwischen Hauptplatine und USB-Port und Midi-Board. Kurzum hab ich das Kabel an der USB- und der Midi-Seite angelötet, um jeweils nur noch eine Verbindung zum Stecken zu haben.
    Siehe da: USB funktioniert jetzt fehlerfrei und der Midi spuckt n Signal in Richtung TD-12.
    Wenn ich die schnelle Übertragungsrate einstelle und ein Pad antippe, bekomm ich vom TD-12 nen Midi-Übertragungsfehler ausgespuckt. Wenn ich die langsame einstelle, passiert gar nichts.
    Eine Kommunikation ist folglich vorhanden.
    Allerdings hab ich noch nicht rausbekommen, wie ich sicherstellen kann, dass der Midi-Out wirklich 100%ig richtig funktioniert (könnte ja sein, dass ein Pin kein Signal übermittelt...) und vor allem nicht, wie ich mein TD-12 dazu bewegen kann, aus dem Signal nen Ton zu machen.
    Sollte beim Triggern übers MegaDrum und Weitergeben ans TD-12 beim Antippen eines MegaDrum-Pads auch die Trigger-LED am TD-12 leuchten? Oder ist diese nur für die eigenen inputs des Moduls?


    Die MegaDrum-Signale laufen auf Channel 10 und auch das TD-12 ist in den vLink-Einstellungen auf Channel 10 gestellt. Vlink ist aktiviert.


    Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann...denn am Samstag soll mit dem Kit aufgenommen werden...momentan fehlen aber noch eine Bell und ein Choke-Cymbal...was mit Hilfe des MegaDrums eigentlich kein Problem sein sollte!

    Mangelnde Konkurrenz. Roland und Yamaha ruhen sich auf den einmal erarbeiteten Lohrbeeren aus.
    Das ist, als hätte Windows nur Win95 rausgebracht, Apple würde in den Kinderschuhen stecken und Linux wäre den Geeks vorbehalten. Also quasi Entwicklungsstillstand.
    Eigentlich braucht man heutzutage nur ne gute Idee für ein Midi-to-Audio-Gerät umzusetzen und das mit dem Megadrum zusammen zu vermarkten.
    Man könnte damit so viel einfacher und besser machen...

    Da war ich beim Tippen in Gedanken doch glatt in den falschen Fred gerutscht... drum hier nochmal:


    Nachdem n Kumpel beim Gaffen mein Keypad hat fallen lassen, war n Drähtchen abgerissen. Also drangelötet, hat nicht gehalten, wollts nochma dranlöten: Lötkolben tot.
    Also neuen Lötkolben gekauft.
    Danach noch das Kabel zwischen USB-Buchse und Hauptplatine einseitig angelötet...mit diesen blöden Steckverbindungen hab ich irgendwie schon die ganze Zeit Probleme...und USB funktionierte wieder ohne Wackler und man kanns immer noch abmachen.
    Das selbe Spiel mit den Midiports. Einseitig an der Midiplatine gelötet (die hab ich aus Platzgründen von der restlichen I/O-Platine abgesägt und nach unten versetzt, wie auf den Bildern zu sehn ist) und schwupps ging die auch endlich.
    Hab nämlich letzte Nacht festgestellt, dass das MegaDrum nicht mit meinem TD-12 kommuniziert und dann meinen Midiport mal angeschlossen, der auch kein Signal bekam. Jetzt bekommen beide n Signal.
    Allerdings bin ich noch nicht drauf gekommen, wie ich MegaDrum und TD-12 einstellen muss, damit ich übers MegaDrum TD-12 Sounds ansteuern kann.
    Beide stehen auf Channel 10 und vLink ist aktiviert.
    Im Megadrum gibts ja nur ne Channel und ne Speed-Einstellung. Wobei beim schnelleren Speed-Wert (28xxx) beim Antippen des Pads aufm TD-12 ne Midi-Kommunikations-Fehler-Meldung erscheint (was n Wortkonstrukt xD).
    Das Handbuch vom TD-12 hat mich leider auch nicht weiter gebracht.
    Ich dachte, dass ich einfach den Channel einstelle und den Notenwert und dann das Einstellen wie bei den eigenen Inputs des TD-12 klappt... Bin also für Tipps diesbezüglich dankbar!



    Außerdem hab ich grade gelesen, dass ich mein Megadrum nicht ohne weiteres updaten kann. Da hat wohl ein Scharlatan das MegaDrum irgendwie ohne Einwilligung des Erfinders vermarktet...und jetzt funktionieren die Updates nur noch verschlüsselt...und dazu braucht man nen bestimmten Bootloader aufm Atmega-Chip - den nur Dimitri selbst draufmachen kann. Also darf ich mir demnächst noch nen neuen Chip besorgen und in meinen Sockel einsetzen.
    Das hat dann aber den Vorteil, dass damit auch PositionalSensing auf Snare, einer Tom, einem Becken und der HiHat funktioneiren soll ;)
    Ich hoffe, dass das mal nen Denkanstoß an die kommerziellen eDrumhersteller sendet....und demnächst alle Pads PS unterstützen und somit mehr Dynamik und Detailtreue hergestellt werden...man darf ja noch träumen :D

    Muss es denn n fertiges Kit sein?
    Ich hab selber n relativ hochwertiges unter den kaufbaren... aber inzwischen vertrete ich den Standpunkt, dass ein umgebautes Akustikset (muss ja nichts teueres sein!) mehr Stil hat, vom optischen her n besseres Gefühl beim Spielen vermittelt und zudem noch weitaus günstiger ist!
    Und ob du dann um Kohle zu sparen ein MegaDrum bastelst und die Sounds über deinen PC mit z.B. Superior Drummer ausgibst oder ob du dir n Brain wie z.B. das TD-12 kaufst, is dann noch ne Frage des Geldes und deiner Bedürfnisse.
    Auf Dauer wirst du mit den Gummipads jedenfalls nicht glücklich und wirst eu zu Meshheads greifen wollen.

    So, nachdem mein MegaDrum nun n Gehäuse hat, hat ja wie bereits erwähnt n Kumpel mein Tastenfeld runterfallen lassen.
    Als ich das abgerissene Kabel wieder anlöten wollte, hielt das nicht lange. Und nach dem Einbau musste ich feststellen, dass das Kabel wieder los war. Also wieder ausbauen, Lötkolben schnappen...und erstmal feststellen, dass das blöde Ding hinüber war. Vermutlich der Heizdraht durchgebrannt :(
    Also hab ich gestern nen neuen Lötkolben gekauft und seit 5 Minuten funktioniert mein Megadrum (hoffentlich) zum ersten Mal perfekt und sitzt im Gehäuse :)
    Auch ein Midikabel hab ich inzwischen besorgt.
    Allerdings hab ich das Megadrum noch nicht dazu bekommen, mit meinem TD-12 zu kommunizieren.
    Werd nacher mal das Handbuch vom TD-12 wälzen bezüglich Midi. Aber aufn ersten Blick würde ich sagen, dass es die "V-Link"-Einstellung sein müsste? Wenn ich das also aktiviere und Channel 10 eingebe, beim MegaDrum sage, dass die ganzen Trigger auf Channel 10 senden sollen, sollte es doch eigentlich klappen? (ich glaub Standard für Drum war Channel 16? Im MegaDrum ist jedoch 10 als Standard eingespeichert...) Leider war der erste Versuch ohne Erfolg. Ich hoffe, dass es nicht an ner kalten Lötstelle im Midianschluß liegt. Wobei ich dann zunächst diese blöden frickeligen Stecker vom Midianschluß zur MegaDrum-Hauptplatine kontrollieren werde - die Dinger stressen mich immer :/


    So, ich weiß jetzt, dass die Midi und der USB-Port funktionieren. Bei der schnelleren Midi-Geschwindigkeit spuckt mein TD-12 nen Midi-Kommunikatonsfehler aus - also solls wohl die langsamere sein. Aber nen Ton vom MegaDrum initiiert hat das TD-12 noch nicht ausgespuckt :(
    Versuch macht kluch heißts ja...aber so langsam weiß ich nich tmehr, was ich noch machen soll. MegaDrum läuft auf Kanal 10, TD-12 sollte vLink auf Kanal 10 empfangen. Handbuch bringt mich derzeit auch nicht weiter. Vielleicht hab ich ja nach den falschen Sachen darin gesucht?!


    Edit: argh...ich dachte die ganze Zeit, ich sei in meinem Fred... ich zieh mich mal wieder in meine Welt zurück: mein MegaDrum.

    Nepo: Kommt drauf an, WO du an deine Grenzen gekommen bist.
    Wenns die Sounds sind: Neues Modul.
    Wenns die Anzahl der anschlüsse ist: größeres Modul, Zusatzmodul, mit dem du über Midi (falls dein Modul das kann?) deinem weitere Anschlüsse verpassen kannst.
    Falls es die Polyphonie ist: neues Modul.
    Alternative zum neuen Modul wäre - wie du schon rausgefunden ahst - das MegaDrum.
    Beim Laptop langt erstmal di eOnBoard-Karte, wenn sie mit den Asio4All-Treibern funktioniert.
    Nachteil: Du kannst dann nicht gleichzeitig Musik hören über Winamp oder Youtube etc. und mit ner Software das Drummodul betreiben.
    Du könntest aber in deiner DAW (z.B. Cubase) das VST-Drumkit laufen lassen, welches du übers Megadrum ansteuerst, und gleichzeitig in einem zweiten Track darin ein Lied abspielen, wozu du spielst.
    Bei Asio4All schnappt sich deine Audiosoftware über ASIO die alleinige Herrschaft über deine Soundkarte.
    Wenn du mehr zu "deinen Grenzen" schreibst, kann man dir sicher besser weiter helfen.

    Naja, ich möchte halt lieber einmal ne Lösung basteln, die danach in der Wartung/Instandhaltung relativ einfach zu handhaben ist.
    Bei der Idee mit dem Kleber hast du auch noch gar nicht an die Polsterung zwischen Walze und Schleifpapier gedacht.
    Vielleicht ist es auch möglich, einen Klettverschluß auf die Walze zu kleben und Klett-Schleifpapier zu verwerten. Die Idee ist mir gestern noch gekommen.
    Ich scheue keine Kosten dafür, eine praktikabele Lösung zu bekommen...allerdings habe ich in meiner Studentenbude ein Platzproblem, weshalb ich keinen profesionellen Frästisch mit Walze kaufen kann xD

    Ist noch Garantie drauf? Dann ists n guter Deal denke ich. Ansonsten nur n fairer :D
    Ich denke, selbst wenn es nicht mir deinen Stereo-Pads klarkommen sollte, kannst du es vllt. irgendwann für weitere Mono-Becken oder so verwenden. Irgendwo wirst du es schon benutzen können.
    Aber da ich mit dem Modul selber noch keine Erfahrungen gesammellt hab, kann ich dir leider nicht sagen, was auf jeden Fall funktioniert.
    Beim Megadrum find ichs halt klasse, dass man sowohl Roland als auch die Yamaha-Becken nutzen kann. Die find ich weitaus schöner :D