Beiträge von The FloW

    Kann dir nur sagen, für den Fall, dass du schon immer heel down spielst:
    Bleib auf jeden Fall dabei.
    Wenn du es gewohnt bist kriegst du tierisch viel Power mit Heel Down und du kannst aber auch problemlos alle anderen Dynamiken abdecken.
    Mit der richtigen Technik kannst du mit Heel Down auch problemlos schnell genug werden.
    Wenn du möchtest dass es richtig reinhaut kannst du ja auch Heel Down und Heel up üben...
    Was auch wichtig ist um deine Füße zu trainiern ist auch BEtonungen mit der DB zu üben.
    z.b 16tel und immer auf dem Puls betonen dann immer die e's betonen dann die und's betonen und dann die te's betonen...
    durch sowas kriegst du ein Gefühl für deine füße

    Bei mir hat das Schlagzeug spielen überhaupt keine Effekt auf die fitness, ich werde eher unfitter weil ich seitdem weniger Sport treibe^^


    OT: aber ein riesiger vorteil des Schlagzeugspielens ist, wie studien bewiesen, dass Schlagzeug und Klavier die Instrumente sind, die ein Kind besser in allen Lebenslagen lernen lassen, die Logik schärfen und ein Körpergefühl entwickeln lassen.

    Aber warum muss das Feeling erhalten bleiben?`
    Warum muss es ein schlechtes Feeling sein wenn ein neues entsteh?
    Falls jemand eine geniale fusion zwischen klassik und jazz hören will sollte er sich unbedingt dich live platte von Rainer Tempel anhören wo der die Reutlinger Philharmonie dirigiert und 4 grandiose Jazzer also Solisten mitspielen.
    Die stücke wurden teils extra für Orchester und Jazz solistengruppe geschrieben und in diesem Fall glückt es auch die klassischen Teile mit den Jazzpassagen zu verbinden
    Die Solisten sind : Claus Stötter (Tr.), Paul Heller (sax.), Henning Sieverts(Kontrabass) und Eckard Stromer (Schlagzeug)

    Ob einem nun das gefällt oder nicht ist eine Sache, aber ich finde es etwa zu engstirnig gesehen zu sagen mitsowas würde das Stück vergewaltigt.
    Genauso verstehe ich nicht warum sich Elemente wie Jazz und Geige nicht vereinen lassen sollen.
    Es ist vll. richtig, dass durch sowas nicht die typische Qualität von Jazz erreicht wird, aber dann ist es eben etwas neues undefinierbares.
    Und neue Dinge zu probieren ist essentiell in der Musik.
    Mir gefällt z.b. auch die Nigel Kennedy Jazz Platte äußerst gut, obwohl man sich anfangs daran gewöhnen muss.
    Aber die Platte zeigt, dass sich Geige und Jazz doch gut vereinen lassen.
    Es ist vorallem interessant, dass meist hochkarätige Musiker solche Sachen versuchen...
    Außerdem hat heißt es ja nicht, dass wenn einem Jacque Lousser gefällt, dass man denkt Klassik könne nicht grooven.
    Es ist lediglich was anderes und mir gefällt beides sehr gut

    Der Schwachsinn war jetzt weniger auf Zeigefinger und Daumen bezogen als auf die Aussage bei German, French und American Grip wäre das so, da man French, German und American auch verschieden spielen kann...
    Und Dave Weckl baut z.B. bei Reboung Geschichten auch auf Daumen und Mittelfinger genauso wie Jojo Mayer.
    @ Kingkiller du bist in meinen Augen mit deinen Beschreibungen etwas zu sehr auf eine Quelle beschränkt.
    Traditional Grip wird auch nicht unbedingt so gespielt wie bei dir beschrieben.
    Sowas ist immer situationsabhängig.

    Von der Methode mit den Besen würde ich abraten, Besen spiele sich komlett anders als Sticks.
    Double Strokes werden nicht durch den Rebound des ganzen Besens erzielt sondern nur durch das Federn der Drähte.
    deshalb lieber die anderen Varianten nehmen

    Also um hier mal Ordnung reinzubringen.
    Es ist totaler Schwachsinn zu sagen, bei German, French und American Grip würde man den Stick zwischen Daumen und Zeige Finger halten.
    Die meisten Technik Virtuosen halten den Stock zwischen Daumen und Mittelfinger!
    Letzendlich ist alles erlaubt was gut klingt und sich gut anfühlt, aber mir erscheint zwischen Daumen und Mittelfinger am sinnvollsten.

    Wenn du eine 18" Bassdru gut stimmst und eine gute Fußtechnik hast und weißt wie man eine BD zum klingen bringt, kann eine 18" genauso rummsen wie eine große...
    Diesen Samstag durfte ich Jim Black live bewundern und er hatte mit einer 18" Zoll Bass den fettesten Sound den ihc je gehört hatte.

    Bei dem Quartet wo wir nur Stücke von mir und unserem Pianisten spielen, habe ich eh den Ablauf im Kopf genauso wie das was ich spiele...
    Wenn ich bei Projekten mitspielen wo man nicht allzuoft probt schreibe ich mir entweder nur den Ablauf auf und grob was für eine richtung gespielt wird, wenn dabei nicht alles schon im Voraus genauestens ausgemacht ist.
    Bei Sachen wo ich genau diese Groove und jenen Fill spielen muss, notiere ich mir das Stück einfach komplett aus, übe die Schwierigeren fills und spiele das Stück dann einfach vom Blatt.

    Für den anfang kannst du dir irgendwelche Noten (klavier, flöten was auch immer) nehmen und dann eben eine stimme oder die Melodie nur rhythmisch spielen. aber wenn du einen Fehler machst nie aufhören sondern weiter spielen.
    wenn durchgespielt hast einfach ein neues Stück.
    Wenn du einzelne Rhythmen problemlos vom Blatt spielen kannst, dann nimm dir eben mal das Agostini buch zur hand und spiel die Stücke auch durch ohne zu stoppen wenn du einen Fehler machst.
    damit verhinderst du das du es auswendig lernst.
    du kannst die Stücke dann ein paar Tage später einfach nochmal vom Blatt spielen.

    Das Problem bei den ganzen Übungen wo man aufteilt bzw. ein 8tel weglässt ist nur, dass du dann Probleme haben wirst wenn es darum geht eben mal über 2 11/8tel Takte zu spiele bzw. Fills zu spielen die in den nächsten Takt mitzählen.
    Da klappt die Variante mit einfach ein 8tel weglassen nicht.
    Deshalb rate ich dir wenn du wirklich mal frei über 11/8 spielen können wilslt immer mitzuzählen und den 11/8 Takt als eigene Taktart zu sehen und nicht als 4/8 + 4/8 + 3/4