Beiträge von kride20

    Nun, mit kleineren Muskeln kann man schnellere Bewegungen machen.


    Ich für meinen Teil halte es momentan so: Die Energie hol ich ausm Handgelenk, vor dem ersten Schlag, die Schläge dann aus den Fingern.


    Wenn Du "übersichtliche" Gruppen spielst, also 4er-Gruppen oder Sextolen etc.pp. kannste das auch mit Rebound machen. Quasi mit Moeller. Also nehmen wir mal ne Sextole:


    Den ersten Schlag je Hand ausm Handgelenk, "2" und "3" in der Aufwärtsbewegung. Downstroke - tap - Upstroke quasi...

    Ja, ich wollte es zumindest mal ausgesprochen haben ;)


    Ich kann nur sagen, dass mir das für Dich sowas von Leid tut, dass ich es gar nicht sagen kann... Ich kann Dir versichern, Ich WILL KEINESFALLS in Deiner Haut stecken. Ich glaube ganz ehrlich, dass mich diese vom Schicksal beraubte Chance mein Leben lang verfolgen würde... Ohweia... :(


    Klar, nüchtern betrachtet und aus Sicht des Lehrherrn versteh ich das freilich, der sagt sich: "Ja, jetzt 4 Wochen, nächstes Jahr wieder? Usw.usf....


    Aber aus menschlicher Sicht ein Drama... ich leide mit Dir ;)

    Ich möchte hier trotzdem nochmal die "Tour" aufgreifen:


    Ich will Dir "AAX" nicht wirklich Flausen in den Kopf setzen, denn ein berufliches Fundament is definitiv die Basis für Das Dach auf Deinem "Haus" ;) Wie isn das mit den Eintrittsterminen zur Ausbildung. Dem Chef gegebenfalls eventuell anhauen, ob Du diese nicht statt dem 1.8. am z.B. 1.1.2010 starten könntest. Wenn das natürlich immer nur der 1.8. ist, dann wirds wohl nix, aber ich kenne es, dass 1/2-jährlich die Termine sind...


    Vielleicht noch der Strohhalm, aber ich denke, gut, Du bist ja auch ein Eck jünger als ich, so viele Chancen kriegt man dann halt auch nicht.


    "Ein Teufelskreis" ;)

    Also für Doubles benutze ich zwei Techniken:


    Entweder "Slide": Den 1. Schlag ausm Fussgelenk, beim 2. mit der Fussspitze auf dem Pedal nach "oben" (vorne) "schlittern" und das Bein dann quasi "abstellen".


    Oder: Die "Steve-Smith-Gedächtnis-Wippe", Teil des Themas "Constant release":


    Startposition: Ferse auf der dafür vorgesehenen Platte, das Pedal ist "offen".


    1. Schlag: Stosse Dein Knie durch Abrollen des Fusses nach oben ab => Ferse hoch. Nach dem Schlag den Beater nicht "ans Fell kleben" sondern den Schlägel wieder "freigeben" ("release") und BITTE mit der Fussspitze den Kontakt zum Pedal halten, sonst verlierst Du über selbiges die Kontrolle.


    2. Schlag: Drehe den Spiess des "1. Schlages" einfach um und rolle den Fuss von der Spitze zur Ferse hin wieder ab unter Zuhilfenahme der Energie die durch das "Abstellen" des Beins entsteht. Der Schlag kommt also letztlich ausm Bein raus.


    Ich persönlich mag die zweite Technik lieber, bzw. halte sie für flexibler, weil man nach dem 2. Schlag automatisch wieder in der "Startposition" landet, beim "Sliden" muss man den Fuss erst "zurückholen".


    Spiel mal mit beiden Techniken nen Shuffle mit den Füssen, dann siehste was ich meine ;)


    Zu guter Letzt etwas über den Tellerrand rausgeblickt:


    Du wirst sicher nochmal irgendwann 3 und mehr Schläge machen wollen ;)


    Mein Tipp:


    Schiebe zwischen "1. Schalg" und "2. Schlag" einfach Heel up"- Schläge ein, dann kannst Du beliebig viele Schläge machen.


    Ich wiederhole noch vom Kollegen die Aufforderung, das ganze erstmal gaaaaaanz langsaaaaaaam (schönen Gruss an R. Scharping ;-)) zu üben. Gerade den 1. Schlag teils auch ausm Fuss mit genug Energie zu holen is am Anfang sehr schwer. ich probier das seit ca. 9 Monaten und kanns noch nicht superperfekt, aber ich komm schon recht gut klar.


    Also, hau rein ;)

    Zitat

    Ich finde es vorallem wichtig, dass man neben dem Trommeln auch ein Melodieinstrument erlernt. Das Musik-Verständnis ist erheblich gestärkt.


    Wer die Gelegenheit, den Platz und das Geld hat :rollyes:


    Klar wär das kein Nachteil, aber wenn hier von "wichtig" geschrieben wird, dann würde ich mal gerne hören, wie es nach "Sonst..." weitergeht...


    Ich kann nicht mal gescheit Schlagzeug spielen, kann sicherlich nen Bass von einer Gitarre unterscheiden, kann mich nicht fachgerecht ausdrücken: ABER:


    Ich habe dennoch Ideen für die anderen Instrumente, die ich dann doch noch soweit vermitteln kann, dass ich verstanden werde, und überraschend viele Ideen, die ich habe, werden dann auch so in den Songs beibehalten. Es geht also auch ohne...


    Auch hier gilt: Natürlich isses kein Nachteil mehr Instrumente spielen zu können, aber "wichtig" ist relativ, allein schon eben, weil das Geld (2 Lehrer, ggf. 2 Instrumente), Platz (Schlagzeug und Klavier) und freilich auch die Zeit doppelt zu üben durchaus Hürden einbauen...

    Ich wollte damit natürlich nicht sagen, dass das Notenlesen ein Nachteil wäre, aber das erklärt sich ja von selbst. ALLES was man von Grund auf gescheit erlernen will, sollte man MIT ALLEM erlernen. Sonst wärs ja nicht 100%ig ;)

    Wie alles andere, so hat jede Technik seine Stärken und Schwächen.


    Ich hänge hier und da mal an Toto´s "Rosanna", nicht dass ich es besonders gut könnte ;) Im Ernst, ich spiele eigentlich matched, übe aber hier und da auch mal so nebenbei der trad.; die Ghostnotes beim genannten Totosong spielen sich im trad. wesentlich besser. Bzw. Ghostnotes allgemein, weil man da die Hand in ihre natürliche Haltung dreht, beim matched fühlt es sich (bei mir zumindest) etwas "unnatürlicher" an, dennoch übe ich den Song zumeist matched...

    Noten Lernen, und auch Lesen können ist in meinen Augen da A und O jeden Musikers.Egal um welches Instrument es sich dabei handelt.


    Hm... ganz so absolut würd ich das nicht sagen. Kommt aber auch drauf an, wie das alles gemeint ist, ich für meinen Teil kann halbwegs die Noten lesen, es reicht, um was notieren zu können, könnte aber keinesfalls zu etwas spielen, was mir so vorgesetzt wird. Ich müsste mir das dann erst rauslesen, gut, wenn ich das mal habe, dann könnt ich das wohl dann so spielen.


    Schaden tuts sicher nicht, aber sooooo essentiell ist das imho nicht, und auch wenn es der ein oder andere nicht hören mag, aber es gibt ja den ein oder anderen, der das Drummen auch ohne Noten erlernt hat. Es geht also schon und daher jemandem die Ernsthaftigkeit, mit der er/sie sein/ihr Instrument betreibt abzusprechen, wie weiter oben zu lesen war, nur weil er/sie keine Notenkenntnisse hat... Fraglich, imho...

    Tag zusammen,


    mich würde interessieren, was allgemein von der (provokanten?) These gehalten wird "Der Schlagzeuger ist ein (oder nur) Metronomersatz!"
    Nach einer Unterhaltung kamen mir ein paar Gedanken ... als was seht ihr das, was ihr da tut?
    Macht ihr das nur, damit die Restmusiker auch schön straight spielen? Ist das von Musikrichtung zu Musikrichtung verschiedenen?
    Vielleicht erklärt mir das jemand ...


    Das sagen nur Idi..., die von der Materie Schlagzeug keine Ahnung haben und eben NICHT kapieren, warum, wenn zwei Leute dasselbe spielen, das dennoch unterschiedlich klingen kann. Wer DAS mal kapiert hat, redet auch nicht mehr solchen Schwachsinn ;)

    Ich halte es mit Jazzhunter: Auf jeden Fall erstmal ans Set und mal paar "simple" Grooves üben und dem Schüler auch erstmal die Motivation "unterjubeln" ;) Ich tät sogar sagen, Alter is egal.


    Gleich an die Snare (zumindest ausschliesslich) würd ich nicht machen, das macht vielleicht eher Sinn, wenn der Schüler nicht mehr ganz am Anfang ist und dann auch schon etwas Überblick hat, warum er dieses doch eher trockene Rudimentzeugs üben soll...


    Dies gilt nur für komplette Neulinge, alle anderen wissen ja schon ungefähr, was sie vom Unterricht erwarten und danach richtet man dann auch den "Lehrplan" ;-))))))

    Zitat

    Ja ich höre auch die Neuen Sachen von Bad Company


    Sehr schön, wenn Dir also "Holy water" und "Here comes..." gefallen, dann hör Dir mal folgende Scheiben an (selber Produzent, hört man, sind schon irgendwei verwandt ie Alben) :


    Giant - Last of the runaways bzw. Time to burn
    Foreigner - Unusual heat.


    Ansonsten viel Spaß hier ;)

    Schreib doch mal so ne Figur auf, die Dir Probleme macht... aber sonst gilt: Langsam üben, in Deinem Fall könnt ich mir sogar vorstellen, dass 20 bpm zu langsam sind, weil man dann die eigentliche Figur ja überhaupt nicht mehr raushört...

    Ich habe auch mal bei nem Ausverkauf eines Ladens zugeschlagen und am Ende letztlich die Hälfte des NP bezahlt... ALLE noch verschweisst gewesen ;-))))) Bin zufrieden... ausser es kommt so, dass ich jetzt womöglich auch auf 1-lagige Felle umsteige, dann müsst ich wieder schauen ;-)))))


    Andererseits...


    Ich denke wnn man ein 4pc. + Snare befellt, dann macht der Unterschied womöglich gar nicht soooo viel aus.


    g1: 10-12-14: 35,-
    amba: 10-12-14 ca. 32,-
    ps3 und eq-4 liegen nen € auseinander...


    Oben doppellagig macht dann ca. 7,- Differenz, macht zusammen dann ca. 10,- Unterschied...


    Nun, bei ner Grössenordnung im frühen 3-stelligen Bereich is das dann nicht die Welt... Einzeln kaufen, da, da wirds etwas kniffeliger...


    Evans EQ4 Clear: 39,80 €
    Remo Powerstroke 3 Clear: 38,60 €


    Einerseits:


    Andererseits:


    Evans g1 12-13-16: ca. 42,-
    Remo Amba (selbe Grössen): 34,-


    Also im Schnitt schon etwas teurer, die Evans...


    Oder auch: Remo emperor in 13": 11,80
    Evans G2 in 13": 16,30


    Also bei den Toms macht das dann schon was aus...

    Is halt gefährlich, weil ich ein AAX stage ride schon ganz anders beschreiben würde als Du ;)


    Die SC rides kenn ich nicht sooo gut.


    Allgemein würde, wenn überhaupt, die Unterserie SC CUSTOM eher mit AAX vergleichbar sein als FUSION, weil letztere schon allgemein etwas trockener sind.


    Also wenn Du was mit AAX vergleichbares suchst, dann eher Custom und nicht fusion. Die paar SC rides, die ich angespielt habe, haben mich aber nicht umgehauen, da hört man vielleicht doch etwas B12v raus...


    Crashes, Splashes, Hats und Chinas (welche ich bis dato getestet habe) schneiden da viel besser ab...


    Wie immer: Es gibt nichts, was den "eigene Ohren Test" ersetzen kann...