Beiträge von kride20

    Also suchen tu ich ja auch schon sehr lange... ein Großteil der Zeit ging aber auch dafür drauf, dass ich erstmal meinen Geschmack finde... Also durch Suchen erstmal feststellen, was man eigentlich sucht.


    Und dann kommt eiens zum anderen... Man hört eine Platte und sagt: Das isses! Kurioserweise bin ich tatsächlich an die Info gekommen, welches Ride dieser Mann auf der Platte verwendet hat. War nen 20" Zildjian Earth ride... Natürlich aufm Gebrauchtmarkt zugeschlagen und auf unserer EP verwendet udn in der Tat doch den Sound gehabt, den ich mir da sehnlichst gewünscht hatte...


    Alternativ ein weiteres "Traumride" ist mein Betonklotz "Z extra heavy power ride" in 22" mit knappen 5 kg. Sehr pingig, klar, aber kein toter Ping, sondern nen luftig-holzigen Unterton... genau meine Klangfarbe... Sollte sich mein musikalisches Betätigungsfeld nicht stark ändern, hab ich wohl meine beiden "Kampfschweine" gefunden...

    Für Dream Theater hat's aber dennoch nicht gereicht. Schon erstaunlich angesichts seiner unbestrittenen technischen Fähigkeiten. Mich spricht er aber ebenfalls seit Jahren nicht an, liegt wohl am "feel" dass ich vermisse. Ist mir einfach zu mechanisch (zu sehr "Terminator"). Viele viele Noten aneinandergereiht, das macht's für mich einfach nicht. Hat der eigentlich jemals fest bei einer Band ein Engagement gehabt?



    Naja, also da waren auch noch zwei drei andere dabei, die bei DT "vorgesprochen" haben... also ich denke, der Favorit (sofern es da im Vorfeld hinsichtlich "Skills" überhaupt einen geben konnte) war er ja nun nicht... bzw würd ich nicht sagen, dass er die anderen Bewerber alle in den Sack steckt... und den Job konnte ja nur eienr bekommen von... wieviel waren es? Acht... ? Allerdings, dass das Ganze manchmal durchaus statisch wirkt, oder Du nennst es "terminatorhaft" (is halt auch a Österreicher wie der "Original Terminator" xD ) ist durchaus so nachzuvollziehen... Aber er wird´s schon so wollen...




    Zitat

    Da hätten sie eigentlich Aquiles Priester nehmen können. Wenn der genug Zeit zum Lernen hat, kriegt er alles gespielt.


    Den hör ich zB irre gerne... ich kenn ned viel von dem, hab paar Angra-Alben... aber das ist schon super (net nur handwerklich) was der gute Mann da so abliefert. Irgendwie spektakulär udn dennoch ned aufdringlich und nette Ideen... Top...

    Sein Drumming insbesondere auf den ersten 2 - 3 Mr. Big CDs fand ich genial. Auch heute noch. Es war technisch oftmals anspruchsvoll (je genauer man hinhörte, umso mehr entdeckte man) aber dazu trotzdem songdienlich zugleich. Und das verrückte: es war zusätzlich auch noch weitestgehend eigenständig. Bei Mr. Big kamen bei vielen Songs drumtechnische Leckereien zu Tage, die man bei anderen virtuosen Hardrock- und/oder AOR-Bands nicht hörte. Es war bei diversen Songs und Songparts augenfällig (ohrenfällig) anders getrommelt als es viele andere Drummer tun würden.


    Der Sensenmann tut mit vielen Menschen grausame Dinge. Brutal!


    Ah, ich würde vielleicht sogar noch die 4. mit reinnehmen... Da is wohl ein Song namens Jane Doe drauf, der, zumindest in meinen Augen schon recht "witzig" getrommelt ist... so für unsere Hörgewohnheiten. Auch die 3. hat mit "temperamental" auch nen Song, den man sich wohl auch erst mal einverleiben muss... Also, der hat schon sehr eigenständig getrommelt... also, diesen guten Mann hab ich in der Tat, mithilfe meines Schlagzeugunterrichts, leider erst recht spät für mich entdeckt... Aber besser als nie...

    Das ist mir natürlich klar, dass ich danach nicht ALLES automatisch gleich von Null auf entkoppelt spielen kann. Jedes neue Stück muss erst mal erübt werden. Die koordinative Fähigkeit wird trotzdem geschult, das ist auch im Sport so.



    Also "entkoppelt" gibt´s per meiner Definition eigentlich nicht... Man übt Sachen, wo man natürlich die Extremitäten voneinander loseisen muss, das ja... aber am Ende übt man alles einzeln ein... Also "entkoppelt" klingt für mich wie: "Spiel mal dies mit rechts udn das mit links"... und zwar ohne es vorher je gespielt zu haben... ich denke, das funktioniert bei keinem... Natürlich kannst du zu nem grossen Trommler sagen, "Mach das"... womöglich kann der das, aber eben auch nur, weil er es schon geübt hat...


    Ich habe letztes Jahr in nem Seminar z.B. mal ne Mambofigur hingelegt bekommen... nen Zweitakter... habe dann nur mal die Snare (Clave) figur getauscht... an sowas merkst, dass aus einem erlernten Groove nicht gleich 10 Variationen for free in die Einkaufstüte reinplumpsen...^^


    Also, eiens nach dem anderen und hab Geduld mit Dir selber, dann wird das schon.

    Zitat

    Ja, man kann es dann und man kann dann damit Leuten, die es nicht können, zeigen, dass es geht und eben dann auch tief klingt (und nicht nur tief aussieht), aber dennoch ist es dann noch leichter auf high-pitch-Kinderkram zu daddeln.

    Ja, ich sag mal "physiologisch-mathematisch" hast Du sicher recht, aber einer, der das kann, empfindet es, und ja, das ist natürlich SUBJEKTIV beides "gleichschwer" (oder -leicht) ;) Aber ich denke, du hast mich ja verstanden, lieber Jürgen ;)

    Zitat


    wieso das denn..."man" kann wohl das machen was einem gefällt und wenn einem die Spielbarkeit wichtiger ist als ein bestimmter Sound, dann ist das ebenso. Bitte nicht immer diese einfältigen Dogmen!




    Ah so, ich spiel lieber bequem und hab einen Sound, der mir nicht so gefällt? Is das Dein Ernst? naja, machste halt.. es geht mir nicht darum, jemandem meine Denkweise aufzuzwingen, weil mir kann es ja, und isses am Ende auch, scheißegal sein... Es sollte aber, weil ich denke, auf kurz oder lang kommt jeder dahinter, dass es in dem Fall eigentlich keine zweite Meinung gibt, mehr ein Anbieten, dass es auch ne andere Sichtweise gibt, sein... was derjenige dann daraus macht ist mir freilich egal...


    Und "einfältig"... entspann Dich, in dem Fall geht´s wirklich nicht darum, dass ich das aus "Einfältigkeit" gesagt habe... es gibt nicht immer mehr gleichberechtigte Möglichkeiten... Ich weiss nciht, wieviel Musiker ich fragen muss, bis ich einen finde, dem Bequemlichkeit (und das impliziert vielleicht auch, nicht "zu viel" üben zu wollen) so wichtig ist, dass er ein Instrument spielt, dass ihm klanglich dann doch nicht alles gibt... Aber abschliessend nochmal: Das ist kein Dogma, aber ich glaube, viele werden das nicht anders sehen... und ich glaube in dem Fall nachvollziehbar... Aber wie du sagst, freilich jeder, wie er mag...




    Zitat

    Louis Weaver von Petra hat mal in einem Interview erzählt dass er seine Tomfelle immer schön hoch stimmt, weil er so besser bei Fills Doublestrokes spielen kann!


    Wie gesagt, ich würde nie hingehen -ungefragt- und ihm sagen, dass ich des für Unsinn halte... Natürlich kann man via Regeln des Fellspannung das Spielen leichter machen, aber dann kann er auf Kochtöpfen auch spielen (um es mal überspitzt zu sagen ;) )


    Wenn man das mal ne Weile übt, sind Doubles am Ende auf loose getunten Pellen auch nicht anstrengender, weil man es halt kann und automatisiert hat... UND dann hab ich auch noch "meinen Sound"... aber bevor ich heir zum Dogmatiker gemacht werde: ich lasse es wirklich jedem, aber dennoch darf ICH MEINE Meinung sagen, dass ich das für absolut NICHT SINNVOLL halte...

    "Drauflostrommeln" und geiel Sachen spielen kannst du nur, wenn Du diese sachen auch beherrscht. Was hilft Dir ein Werkzeugkasten, in dem zwar seeeehr viel Werkzeuge drin sind, wenn Du grad mit Hammer und Schraubenzieher arbeiten kannst...? Weisst Du, was ich meine... Je mehr der im Werkzeugkasten befindlichen Werkzeuge Du beherrscht, desto mehr "Arbeiten" kannst Du auch machen... sprich... wenn Du zwei Fills spielen kannst, kannst Du auch nur mit diesen "drauflostrommeln"... alles andere kann ja nicht klingen, solang du es nicht beherrscht...



    "Improvisieren" heisst nicht "Spielen, was cih noch nie gespielt habe" sondern "Spielen ohne es vorher festgelegt zu haben, ABER es bereits zu beherrschen"... ;)

    Zitat

    kein vernünftiges Doublebassspielen möglich trotz Herumprobierens mit der Fellstärke

    Das ist, wenn ich das mal einwerfen darf, die komplett verkehrte Herangehenesweise... Das Fell wählt und stimmt man nicht nach Spielbarkeit, sondern nach Sound. Hat man seinen Sound, muss man eben lernen, mit dem Fell zu spielen. Nicht dass ich gut trommeln könnte, aber ich würde lügen, dass ich, mit relativ loose gestimmten BD Fell nicht dennoch arbeiten könnte... Den rebound muss man sich schon erarbeiten, aber die Kraft hat ja jeder in den Beinen ;)

    Also ich würde natürlich bei Deiner offenen Einstellung immer Gebrauchtkauf nehmen, weil Du da immer mehr für Geld bekommst...Wenn Dich interessiert, was bei mir rumsteht, gern PN... versorgt würd ich Dich bekommen... wie auch viele andere auf dem Gebrauchtmarkt :)

    Also wenns wirklich leise sein soll, dann wirds echt schwer. Gibt schon einige Sets mit Meshheads, aber bei der Bassdrum hast Du meistens keines... Ich weiss nur ein Set, wo die Bassdrum auch ein Meshhead hat, das kostet aber 2,5k€... Korrigiert mich bitte, liebe Kollegen, wenn ich was übersehe... ^^



    Zum Roland td 4... also Google sagt, dass das Ding um die 700,- kostet, NEU wohlgemerkt... Freilich wohl mit dem Becken weniger, aber da sind 900,- ja neupreisverdächtig... An die Edrumkollegen. Bitte auch gern korrigieren... Aber so auf Anhieb find ich den Preis nicht verlockend... Schau mal den Gebrauchtmarkt durch, da wuseln mehrere Angebote rum, die einiges günstiger sind...

    Becken putzen? Was für eine schräge Idee ?(
    Erst mit natürlich gewachsener, jahrealter Patina sehen sie doch aus, wie Becken aussehen müssen.
    Transport natürlich nur in geeigneten Gefäßen.



    Also "schräg" fnd ich des jetzt nicht... Wie Becken auszusehen haben, entscheidet ja doch jeder für sich, oder? Es soll ja Leute geben, die Rosenkohl essen^^


    Auf die Frage im Startpsot: GEbrauchsgegenstände