Beiträge von kride20

    Walzer: 3/4


    So ad hoc für mich prominenteste Beispiele für 6/8: "Sierra madre" und "Nothing else matters".


    8/8 wird in der mir bis dato begegneten Praxis nichts genannt. Das sind dann alles 4/4.


    bei mir grad aktuell, weil ich mich damit gerade "rumärgere": "Sounds of muzak" von Procupine tree ist in meinen Augen ein 7/4. Der Chorus natürlich nicht ;)

    Also das Zählen ist eigentlich nur so lange wichtig, so lange Du dies oder jenes Metrum nicht im Blut hast. Zählen kannst Du, wie es Dir am leichtesten fällt...


    ICH mach das so:


    VIERTEL zähle ich wirklich die Zahlen durch.


    ACHTEL: da zähle ich die Offs als eine "und".


    16tel: 1 e und a 2 e und a...uswusf.


    Die ganzen ungeraden fallen mir am leichtesten, wenn ich sie auch einfach durchzähle... egal ob 7/4 oder 7/8 z.B.


    Da Du mit der Zeit diese ganzen Dinger aber irgenwann im Blut hast empfehle alternativ zum Zählen, dass Du Dir z.B. nen Groobe in z.B. 7/8 raussuchst und den stur solange spielst, bis er Dir zum hals raushängt bzw. Du ihn spielen kannst ohne Dich darauf zu konzentrieren. Dann fällt die Zählerei eh flach...


    Aber am Ende isses egal. Wenn Du eines tages auf Zuruf sämtliche Metren spielen kannst, interessierts keinen, wie Du Dir das draufgeschafft hast ;)

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    Hilft einem weng das ding wirklich flüssig zu spielen, aber sicherlich um sich eigene Illusionen zu basteln.


    Nein.Ja.


    "Nein": ich denke schon dass es hilft. Ich gehe an sowas ggf. so ran:


    Wenn ich das so auseinanderklamüsert habe spiele ich Singlestrokes und betone in diesem Fall jeden 7. Schlag. dann bekommst Du schon ein Gefühl dafür, wie sich die Snarefigur anhört. Der nächste Schritt war dann bei mir, dass ich tatsächlich, weil ich es auf der CD auch so gehört habe, die rechte Hand auf de nHats nur die Viertel spiele und die linke Hand dann dazupacke. Und halt immer weiter so...


    Aber das mti der Illusion ist gut, irgendwie "malt" sich doch jeder Ein Bild... genauso, wie bei Songstrukturen... Ja, so isses...


    Zusätzlich aber sollte man das Ganze womöglich aber eben auch rein vom Gehör her angehen: Den Song mal 20 mal anhören, bis er irgendwo verankert ist und dann mal dazuspielen, einfach nur nach gehör und ausm Bauch raus.


    ICh selbst beleuchte solche Sachen aber immer von beide nSeiten. Ist wie mit den Sinnen... man merkt sich Dinge besser, wenn man sie z.B. mit Augen UND Ohren wahrnimmt, als nur mit einem der Sinne...


    Na, so muss halt jeder seinen Weg finden, wie er / sie am besten an sowas rankommt :)

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    Also ich schaue mir da immer die anderen Instrumente an, und da wiederholt sich das ganze eben nach 7/4


    Darauf wollte ich raus, so seh ich das auch ;)


    Was die Snares betrifft, so hab ich das für mich so entdeckt: Der erste Schlag kommt nach fünf 16teln, ab dann immer alle sieben 16tel. Nur die Snare betrachtet, ist das PDF von HOHK doch sehr hilfreich, weil man da sieht, dass vor der "1", in den vorigen takt reingeleuchtet, die fehlen zwei 16tel sind, bis zur vorigen Snare... Also eigentlich kommt die Snare schön regelmässig alle sieben 16tel. geht auch mathematisch gut auf, denn es sind ja vier Snares, somit 4x 7/16 = 7/4 ;)

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    richtig geprügelt, teilweise mit Vierteln auf offener
    Hihat


    Na, das würd mir auch nicht gefallen, ok...


    Wie gesagt, um beide zu vergleichen, müsste ich beide auch live gehört haben, was ich nu leider auch net nachholen kann.


    Mei, klar, irgendwo kommt SP aus ner anderen Ecke, mag schon das ganze zeug etwas "rockiger" interpretiert haben, klar, aber insgesamt hat Toto ja schon nen derben Stilwechsel vollzogen, da passt SP schon gut dazu...


    Egal, jeder hat seinen Sound und ich find beides klasse ;)



    Ich grabe das Ding hier dann nochmal aus, weil ich am Wochenende auch mal angefangen habe, mich mit diesem wunderbaren Song rumzuärgern...


    Also, die Notierung mit der Snare... jo, so hab ich das auch rausgeschrieben, allerdings beginngt der Takt doch letztlich doch ganz normal auf der "1"? Also, ich meine nun das Thema der Musik oder verstehe ich "beginnen" in dem Fall dann doch eher verkehrt?


    Zum Thema "up/downbeat":


    ich muss da bisserl ausholen: Ich habe mir das Thema des Songs in 7/4 rausgeschrieben, weil ich dann die BD-Schläge in 16tel statt in 32tel notieren kann, was mir das ganze übersichtlicher macht. (Klar, wenn man das, was bei mir 7/4 sind, zu zwei 7/8 macht, fällt das Arguemnt flach, ich hab aber gern ein Thema in einem Takt, wenns irgendwie geht ;-)))))
    Ich höre auf der CD dann, laut meiner Notation auf den Hihats nur die 4tel... also 7 Schläge... auf nem Video (und ich hab mir das auch gedacht ,dass er das am Ende so macht) spielt er dann, laut meiner Schreibweise, natürlich aber auch die Achtel: Somit also 14 Achtel pro Thema. das heisst doch aber dann: Downbeat auf die Ungeraden Schläge (Viertel) und Upbeat auf die geraden Schläge ("und")... Somit muss er doch dann also nach jedem Takt eben NICHT irgendwie wechseln, weil ja der Takt eine gerade zahl an Noten, die er spielt, hat und er wiederum eine ungerade Zahl bei Beginn des neuen Taktes hat.


    1x2x3x4x5x6x7x... Somit kommt er doch mit der Figur glatt durch den Song. bei meinen stümperhaften Versuchen am Wochenende hatte ich jedenfalls kein Problem damit, sofern ich nicht nur die Viertel (die ich eh allesamt als Downbeat gespielt habe) gespielt habe, da irgendwo beim Wechsel ein problem mit Up- down gehabt zu haben, weil es sich eben ausgeht.

    Übrigens, wer sich noch ein weiteres Projekt von Lukather und Phillips reinziehen möchte: Los Lobotomys


    http://www.youtube.com/watch?v=avibOW6YTI0


    Grüße -


    Vom genialen Album "Candyman"...


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    Zugegeben, reduziere ich TOTO etwas auf "Rosanna". Diesen einzigartigebn Groove hat Jeff eben am besten gespielt. Ohne Frage.
    Alles andere hat mich von Toto nie interessiert.


    Was natürlich dann fragwürdig ist, sich da generell zu äussern ;) Ich mein, ne Band die es nun seit ca. 35 Jahren gibt auf einen Song zu reduzieren... Dann ist SP ja am Ende gar länger Member gewesen als JP, und ich muss sagen, ich fand (sofern es da dann echt Unterschiede geben soll, habe JP allerdings auch nie live gesehen) dann Simon´s Rosanna jetzt auch richtig klasse, allerdings wüsste ich nu nicht, was der gross anders gemacht haben soll... Also ganz "ohne" Frage is das für mich nicht.

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    Mein Lehrer meint immer, dass es nicht unbedingt von Nachteil ist, wenn man seine schwächere Hand, also in dem Fall die Rechte, stärker trainiert.


    das mag schon sein bzw. ja, das ist so, ABER: Es gibt sicher sehr viele Trommler, die mehr oder minder so und andersrum ähnliches bis identisches Niveau haben, aber ich traue mich wetten, dass sie sich doch fix für einen Aufbau entscheiden...


    Flexibel zu sein und die schwächere Hand (Fuß) angleichen, da bin ich auch grad dran... eklatant, der Unterschied bei mir... aber das und "Umlernen" sind ja zwei verschiedene Dinge. Wenn ich jemand umlerne, gleiche ich nicht an, sondern "zwinge" ihn, quasi seine schwache Seite zur starken zu machen... Warum? Ich bin mir sicher, es gibt sehr viele gute Trommler, die natürlich sicher auch ne starke "schwache" Seite haben, aber die habe nsicher icht alle "falsch" rum gelernt ;)


    Warum Stärken nicht nutzen? Wenns links rum besser geht, dann spiel links rum, fertig ,-)


    Mikrofonie im Unterricht?


    Open hand? Klaro, aber die Kessel bleiben ja auf rechts, DAS wird die Hürde sein ;)

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    aber Profi wirst du nicht mehr.


    Wenn Du damit das Level meinst und Dich an den Grossen der Zunft orientierst, dann wirds sicher sehr schwer ;-))))) Aber wenn er ganz tüchtig ist, kann er schon lcoker ein Level erreichen, wo er sich durchaus auch trauen darf, geld dafür zu nehmen ;)

    Nach Jeff ist Toto eh nicht mehr das, was sie mal waren. Simon war n guter Aushilfs-Trommler. Nicht mehr und nicht weniger.


    Hm, also wenn ich mir Kingdom of desire anhöre, so merkt man da schon den Stilwechsel, und da trommelte immer noch JP. Mehr hab ich das gefühl, dass Steve L. mehr Einfluß aufs Songwriting hatte als früher... finde nämlich die späteren Totosachen stilistisch den unter SLs eigenen namen laufenden Outputs nicht ganz unverwandt... Denke, das hat wenig mit Simon P. zu tun... zudem imho JP mit dem Songwriting, glaub ich, nicht sooo viel zu tun hatte.


    "Aushilfstrommler, nicht weniger..." und vor allem auch "nicht MEHR"... Nun, wenn ich da an das Thema Phil Rudd denke, wie manch einer dem die Stange halt von wegen "das muss man auch erst mal so spielen"... so finde ich SP als "Aushilfstrommler" zu bezeichnen in Relation echt auch etwas unproportional ;-)))))))


    Ich denke, der Hype um (den natürlich wirklich großartigen JP) hat mehr mit Gewohnheit zu tun gehabt, als damit, dass SP Toto nicht interpretieren könnte... Ohnehin kann man ja, wie oben geschrieben, die Stile nicht miteinander vergleichen... Ich finde nicht, dass SP die alten Sachen jetzt großartig verändert hat. JA, JP hat ne ganz andere "Stimme" als SP... is doch toll, aber dass das jetzt ein Nachteil für Toto war... ICH seh das nicht so und mag Toto in all ihren Schaffensphasen... :)


    Na, und nach vorn gekuckt... kucken wir mal, wie das mit dem neuen Kollegen wird und wie die Mucke dann klingt...

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    ob es nicht DOCH besser gewesen von Anfang an auf Links zu lernen


    ich kann da nur mal mutmaßen, bin mir aber sehr sicher, dass es einen Sinn haben wird, warum man als links- oder Rechtshänder auf die Welt kommt. Die Natur" wird sich was bei gedacht haben, bzw. mal brutal ausgedrückt. Das Umlernen ist ein "Diktat" der Menschheit", dass Du Stifte, Löffel, Schlüssel etc. ohne nachzudenken mit links/rerchts benutzt, liegt in Dir drin und zeigt Dir, dass das wohl Deine Schokoseite ist, somit lautet meine Antwort auf Deine Frage: JA, es wäre besser gewesen.


    Zum Thema Umbau:


    Natürlich muss das gehen mit dem Umbau. Man hat ja a) nicht abwechselnd (wie bei nem Singlestrokeroll :D ) Links- und Rechtshänder abwechselnd als Schüler da. Ich denke, die 5 Minuten werden da schon drin sein. Vielleicht einfach zwischen die Schüler 5 Minuten Pause reinpacken nach jeder Stunde und dann is Zeit genug da...Denn ehrlich gestanden bin ich der meinung, dass es eigentlich egal ist, ob man 40 oder 45 Minuten Unterricht hat... Denke man hat in beiden Fällen wirklich genug Information bekommen, dass es genug ist ;) Die Aufnahmefähigkeit ist ja eh irgendwann am Ende...

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    Macht es überhaupt noch Sinn, mit 33 anzufangen oder ist der Zug abgefahren?


    Ja. Nein! ;)


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    Nach was für Kriterien sollte ich mir einen Lehrer suchen?


    Ein Lehrer sollte dich zu dem machen, wa Du werden willst, nicht was er für Dich haben wollen würde.


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    Spielt dort meine musikalische Richtung eine Rolle (Rock - Hard-Rock - Metall)?


    Aber natürlich! Du willst ja dan nvermutlich auch selbst diese Mucke spielen, somit hat der Lehrer (= Dienstleister, Du = Kunde = König ;-)))) die Aufgabe, Dir zu helfen, dass Du das erlernst, was Du lernen willst. Ein Lokal wird dir auch Dinge anbieten, die de mkoch selbst vielleicht nicht schmecken ;-)))))) natürlich wird er Dir aber schon die ein oder andere sache zeigen, be ider Du vielleicht nicht von Anfang an, erkennst, inwiefern sie Dir weiterhilft...


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    Ein Proberaum hier in der Gegend macht einen Arm... da habe ich schon geschaut.


    Was hättest du denn für Ansprüche ans Erdumset... Schielst Du da auf neu oder gebraucht? Gleich was richtig Gutes oder eher nicht? Was kostet denn so ein Raum?