Beiträge von kride20

    Egal, was ich so übe... dieser Effekt kommt bei mir in Momenten, in denen ich da gar nicht mit rechne... Auf einmal schießt einem in den kopf dann genau das zu spielen und "huch"... es klappt... Als wenn Dir jemand also in dem Moment zeigen will, dass Du da jetzt auch so weit bist...


    Auch gut: Nicht verkrampfen. bei mir ergibt sich das echt nach Lust und Laune: mal häng ich 1h an einer Übung, weil ich einfach so lange Bock drauf habe, manchmal langts nach 3 Minuten oder ich komm nicht weiter an dem Tag, also weg... Ich denke, that´s the way it should be...

    Ich würd mich auch nicht zu sehr an Sounds anderer festmachen. Raum, Mikrofonie, Spielweise... das ist bei Dir alles anders.


    Im Großen und Ganzen sag ich mal, nimm halt etwas grössere Kessel und ne Snare mit mindestens 6,5 Tiefe.


    Becken: Unabhängig, dass auch hier gilt... raum, Mikros etc. klingen Becken so schon nicht immer gleich. Hör Dich um und kauf Dir die, die Dir taugen. Ich empfehle mal Paiste 2002... szs. der Klassiker... Aber nicht deswegen, sondern sie beissen sich einfach gut durch gegen den rest der band. Nimm also keine zu dunklen Becken, auch wenn die für sich schön klingen... Bass und ggf. Gitarre "schlucken" Die die weg... Aber: Hör Dich um, sie müssen ja Dir gefallen ;)

    Zitat

    Professionelle Karaoke-Veranstalter verwenden in aller Regel Material, das vom Urheber durch dessen
    Verwertungsrechtevertreter abgesegnet wurde.


    Alles klar, jo, macht Sinn... danke :)


    Zitat

    Somit sind also Philharmoniker, Symphoniker usw. keine Musiker? Die spielen doch nur Covers!


    Also, soweit ich weiß, muß man ja, wenn man in einer Kneipe mit z.B. ner Coverband auuftritt, die ganze Liste an Covers, die man spielt, angeben, und der Wirt, meine ich, müsste dann im Namen der Band entsprechende Gebühren abführen... Sollte das wirklich so sein, so dürfte das bei Philharmonikern sicher ähnlich gehandhabt werden, dass da irgendwer dafür verantwortlich ist, dass die Urheber der dargebotenen Musik zu ihrem Recht kommen...


    Bitte um Himmels Willen korrigieren, wenn das hier Mist ist ;)

    Also, kennen tu ich die Gesetzeslage auch absolut gar nicht, und es gibt ja nun letztlich auf Youtube endlose Einträge wo irgendwo irgendeiner was nachspielt... Mei, in erster Linie meine ich mal, sollte es doch erst dann kritisch werden, wenn man finanziellen Vorteil draus bezieht und sich wirklich an fremdem geistigen Eigentum bereichert. Aber wie gesagt, wo da Grenzen gezogen werden und warum weiß ich gar nicht. Dann müsste man wohl jede Karaokenacht verbeiten oder zumindest an die geistigen Eigentümer des verwendeten Materials was abführen. Also am Ende alles nicht so einfach und ich bin natürlich sehr wohl dafür, geistiges Eigentum, wie jedes andere Produkt, zu schützen. Jeder versteht, dass er für den Frisör zahlen muss, aber bei Musik nicht? Das kann es nicht sein und wirklich ne faire Grenze zu ziehen ohne Einwände is sicher nicht einfach, ob das in dem Fall wirklich nötig war, weiß ich nicht...


    Da es nun aber dann doch nicht s ofunktioniert, vielleicht doch lieber die Leute, deren Einschätzung Du willst, direkt anschreiben und Deine Aufnahme schicken, oder nen Lehrer, je nachdem, wie fachkundig Dein Umfeld ist...;-)

    Viele 70er, Retro, Stonersachen sind ternär, shuffeln. Aufs Geratwohl rausgepickt:
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    Ha! Der Ian Paice. Das gilt nicht!!!!!!!!!!!!!!!! Der klingt sogar nach nach Shuffle, wenn der ACDC - Nummern spielen würde ;-))))))

    Nochmal zusammengefaßt:


    "Ternär" und "binär" haben NICHTS mit irgendeinem Notenwert zu tun. Du kannst z.B. einen ganzen 4/4 - Takt in zwei Teile teilen, dann isser binär, Du kannst den auch in 3 gleiche Teile teilen, dann haste Halbe-Triolen.


    Du kannst aber auch ne Achtel in zwei Teile (16tel) und drei Teile (16teltriolen) teilen.


    Ternär und binär sind wirklich nur Unterteilungen eines beliebigen Notenwertes... gilt natürlich nicht nur fürs Dritteln oder halbieren, sondern auch wenn Du z.B. ne Viertel in sechs Teile teilst... auch ternär, oder in vier Teile, dann wiederum binär...

    Also das meiste davon kann das Tama Rhythm watch Metronom. Also, ich bin mir 99% sicher, dass ma nda "Beat:0" einstellen kann, somit keine "Betonung beim Klick. Bpm kannste auch 20 verschiedene programmieren. Allerdings wüsste ich nicht, ob es ne Möglichkeit gibt, das "Blättern" zu umgehen. Du kannst natürlich aber die Programmplätze so wählen, dass Du die Bpm-Zahlen der Songs in der Reihenfolge programmierst, in der ihr die Songs spielt, dann brauchst ja immer nur einen Speicherplatz weiterklicken.

    Also mal Allgemein zum Thema "Suche":


    Ich wills net als den einzigen Weg darstellen, aber MEINE Erfahrung ist: Man geht am Anfang vermutlich völlig verkehrt an die Suche ran, wenn man meint, man kommt da ohne ausprobieren rum. Woher weiß ich welches Gemüse/Obst etc. schmeckt, wenn ich es nicht probiert habe. Es hilft mir auch nix, wenn mir 100 Leute sagen, dass sie Rosenkohl lecker finden, und wenn ich der Einzige wäre, der das anders sieht, mir schmeckt der halt nicht. => So is das mit Instrumenten auch. Ich glaube, viele würden sich mit Grauen wegdrehen, wenn ich ihnen sage, dass ich das 24er Rude Eclipse ride oder auch die etwas dezentere Variante, das 22er rude crash/ride, geil finde. (Ihr merkt schon, ICH rede nicht über Jazz :D ), aber ich finde diese Klangfarbe genial und meiner Musik absolut zuträglich.


    Es gibt soooooooooo viele Becken, die mir gefallen, ich hatte mal ein 18er K dark crash, tolles Becken, wirklich, aber: Es ist nun so dunkel, dass es sich bei meiner Mucke nicht durchetzt, daher habe ich die für sich lange Zeit in meinen Ohren nicht so schön klingenden Aveden für mich entdeckt und sehe die Serie Avedis heute mit ganz anderen Augen, und: Es ist wie bei Frauen: Wahre Schönheit kommt von innern, sprich: Da ich weiß, wie gut dies oder das im Bandkontext klingt, empfinde ich den Eigenklang urplötzlich auch als schöner. Thema "Frauen": Die optische Wahrnehmung einer Frau ist irgendwo auch an den Sympathiefaktor gekettet... Ich empfinde eine Frau, die mir unsympathisch ist weniger attraktiv, als wenn sie mir sympathisch ist. Womöglich konzentriert man sich bei Antipathie auf die Dinge, die einem nicht gefallen, bei Sympathie auf die Sachen, die einem gefallen... oder so... So auch bei Becken, bild ich mir ein.


    Fazit: Wer wirklich tief in die Materie Schlagzeugspielen gehen will, der wird um die Suche (die doch einen Heidenspaß macht und einen auch kenntnismäßig bereichert) nicht rumkommen.


    Also, auf gehtßs, gibt viel zu entdecken ;)

    Zitat

    haben 3/4 bzw. 6/8 ternäre grundlage, weil auf triolen basiert?


    NICHT grundsätzlich: 3/4 bzw. 6/8 bedeuten eben nur, dass z.B. das Melodiethema so lange ist, eben nicht 4/4 sondern nur drei.


    Zähl mal so:


    "1 + 2 + 3 +"


    BD: 1 und 3
    Snare: 2
    HH: ALLE 6 Zählzeiten.


    Dann hast Du nen Groove im 3/4 - Takt der ja dennoch binär ist, denn wenn Du diese drei Viertel von einander trennst, so teilst Du doch jedes Viertel in ZWEI teile auf, also


    1. Viertel "1" und "1+"
    2. Viertel: "2" und "2+"
    3. Viertel: "3" und "3+"


    Am Ende unterteilst also diese drei Viertel in 3x zwei Achtel...


    Will man es noch etwas weiter ausführen:


    Nehmen wir an, o.g. Beispiel, also die 3/4 wären die halbe Länge eines z.B. Gitarrenthemas, so würde logischerweise aus zwei dieser Takte ein vollständiges Thema und lass den Drummer mal weiterspielen ungeachtet, dass ein neuer Takt anfängt, dann:


    2. Hälfte "Thema":


    BD: "2"
    Snare: "1 und 3"
    HH_ Siehe oben, bleibt ja gleich


    oder zum einfacheren Verständnis:


    Häng die zwei 3/4 zusammen und mach aus zwei 3/4 Takten einen 6/4, dann:


    1+2+3+4+5+6+ (Zählweise)


    BD: 1, 3, 5
    Snare: 2, 4, 6
    HH: Alle 12 Zählzeiten.


    Spiel das mal, das hat nix mit ternär zu tun, nur weil der Takt aus einer durch 3 teilbaren Zahl besteht, ein 4/4 is ja auch nicht automatisch binär ;)

    Ich weiß nicht, ob mein System empfehlenswert ist, aber bessr als nix:


    Übe die Dinge, auf die Du grad Lust hast, WICHTIG aber: Übe sie solange, bis Du spürst, dass das gefühl dafür da ist, es rund klingt und sich rund anfühlt, bleib dann noch bisserl dabei, solang Du Lust drauf hast, dann üb was anderes und gehe identisch vor.


    Ich für mich hab da wirklich kein Zeitschema drin... Mal bleib ich 5 Minuten bei ner Übung, dann wieder 45 Minuten, eben wie es mir liegt.


    Ob eben aber dieses "System Chaos" was für jedermann ist, darf bezweifelt werden, aber alles ist eigentlich besser als gar nix zu tun ;)


    Was bei mri aber System hat. ich übe alles in einem Tempo, in dem ich es entspannt spielen kann und steigere dann das Tempo langsam...

    Ich denke, Du befasst Dich damit erst, wenn Du selber weißt, warum da überhaupt eine stehen soll, denn dann hast Du auch ne Vorstellung, wie das, was da als Sidesnare stehen wird, klingen soll... Wie und warum andere das machen ist völlig unwichtig. ;)

    natürlich muss man ternär notieren können sonst sehen z.B. drei Achteltriolen ja aus wie drei normale Achtel.


    Gehen wir mal von einem 4/4 takt aus und nehmen uns das erste Viertel mal vor dann hier mal paar Beispiele, die Dir evtl. weiterhelfen ;)


    1. Würde man drei Noten zu je 1/8 scheriben, hätte man ja drei Achtel und somit 1,5 Viertel, paßt also nciht rein, wenn man drei gleichlange Noten in ein Viertel packen will, muss man das also kennzeichen... indem man die drei Noten verbindet und eine "3" drüberschreibt... so auch zu sehen in oben angeführten Bildern.


    Gleiches gilt, wenn Du 16telsextolen schreiben willst: Sind sechs 16tel eben. Schreibst Du nur sechs 16tel auf, wären es wieder 1,5 Viertel, soll ja aber EIN Viertel sein, also. die sechs Noten verbinden (diesmal doppelt, weil ja das 16tel ZWEI Fähnchen hat) ne "6" drüber und jeder weiß, was gemeint ist.


    Kleiner Blick über den Tellerrand:


    Mein Lehrer hat mir mal gesagt, dass man einen 4/4 Takt auch als 12/8 schreiben kann. Ich habe lang nicht kapiert warum, jetzt weiß ich es:


    Wenn Du in einem 4/4 Takt je Viertel 3 Noten spielst (also Achteltriolen) hast Du am Ende 12 Achteltriolen in den vier Vierteln drinne. Somit 4 Blöcke mit je 3 Noten und der "3" drüber... siehe oben.
    Das Ganze könntest Du aber z.B. auch als 12/8 Takt angeben, da musst Du dann aber NICHT mehr ternär notieren, sonst schreibst ganz normal 12/8 rein. Die Figur ist dieselbe, denn Du hast in beiden Fällen 12 gleichlange Schläge in einem Takt.


    Viel Spaß beim Grübeln und rausfinden ;)

    Du kannst letztlich alles üben, wo Du das Hirn trainieren kannst... Technik kannst Du nicht üben, weil da Sachen wie Rebound am Set dann schon ne Rolle spielen, aber irgendwelche Patterns kannst Du trocken mit Händen und Beinen üben. Aber sachen, die Dir aktuell kopfmässig Schwierigkeiten machen, die kannst Du vorher schon mal üben.... wird zwar dann am Set nochmal anders richtig umzusetzen, aber nehmen wir mal einen Song, der Dir von der Koordination viel abverlangt, bzw. den Du einfach nicht hinbekommst, den kannste schon "trocken" üben, weil dann immerhin die Koordination schon mal sitzt...


    Aber: MACH EINFACH MAL... schaden kann das nicht ;)

    Also, wenn Du schon so weit bist, dann glaub ich nicht, dass Du da noch Tipps brauchst, zudem ich denke, dass die Enstellung eines solchen Pedals dann eher den Spielkomfort als die Leistungsfähigkeit steigern. Wenn ich 200bpm 16tel spielen könnte, glaube ich, dass ich eigentlich keine Schwierigkeiten mehr hätte mit dem Pedal ;)

    Zitat

    wenn die Sticks möglichst lange
    halten, dies auf eine "bessere" Technik zurück zu führen ist. Dem würde ich
    widersprechen.


    Ich nicht, weil IMHO zur "guten Technik" dazugehört, materialschonend zu spielen...


    Ich spiele natürlich nicht NUR mit dem Ziel, dass die Sticks möglichst lang halten. Aber es geht doch hand in Hand. Wenn ich über das Crashbecken "wische", erfreut sich auch das Becken längeren Lebens und der Stick wird dadurch auch geschont weil ich den nicht im 90°-Winkel zur Kante des Crashes spiele.


    Also ich glaube, das geht Hand in Hand. Das Einzige was bei der Fall ist, ist dass ich meine Hihats doch häufig mit der Stickschulter und schön etwas schräg an der Kante spiele, weil ich den Sound einfach mag. Aber dafür wiederum geben die Hats, weil ich sie ja nicht festzurre wie irre, etwas nach.


    Fazit: Ich komme zurecht mitm Verschleiß... nur spielen kann ich net gescheit :D

    Hey, Berni :)


    freut mich zu lesen, dass Dir das Teil gefällt ;)


    Was die Einstellungen betrifft: hab etwas geduld und probiere einfach mal rum, am Ende gibts nur EINE Meinung, die wichtig ist... DEINE!!!! DIR muss das liegen. Hier kann Dir keiner sagen, was für DICH am besten ist ;)


    Ich spiele ja auch schon 2-3 Tage Schlagzeug und kann Dir sagen, mein gesamtes Set steht für mich immer noch nicht zu 10000% optimal, ich veränder immer wieder und wieder und irgendwas wirds schon *klick* machen... dennoch spiele ich nicht so schlecht , dass mich meine Jungs rauswerfen wollten ;)

    Mich tät dennoch mal interessieren, welche Sticks Du so gespielt hast. Also, Sticks sind am Ende schon Verschleißteile... aber keine 10h pro Paar? Das sollte bei Markensticks letztlich nicht die Regel sein, isses bei mir (*Imwahrstensinnedeswortesaufholzklopf*) auch nicht... Ich streiche mein Set auch nicht zwingend und spiele auch mit eines der schwersten Rides und spiele auch nicht wirklich die dicksten und schwersten Stöcke (Vic Firth 5A Shogun) aber so wirklich was abreissen oder brechen tun mir die eigentlich gar nie...