Beiträge von tschino

    Vielleicht werden meine Becken auch nicht kaputt wenn mal die Gitarristen oder der Bassist daran streicheln. Trotzdem kann ich sowas auf den Tod nicht ausstehen und balle innerlich eine Faust, wenn auch nur jemand gerigneres als ich sie anfasst. Auch nicht leiden kann ich wenn mir jemand meine Toms beim Transport herumträgt. Der Hintergedanke er läßt vielleicht eins fallen, bringt mich in den Wahnsinn.
    Mag wohl sehr wohl Überreaktion sein; der Bogen wird wohl vielleicht auch nichts abbekommen bzw. wenn die Pferdehaare reissen kann man sie ja auch ersetzen, trotzdem bleibt es "sein" Instrument.
    Es ist auf alle Fälle überzogen, wenn man weiß, daß sowieso alles vergänglich auf dieser Welt ist und wenn man die Radieschen von unten wachsen sieht, dann hat das Material wirklich keinen Sinn mehr.
    TROTZDEM: ich akzeptiere es wenn der Geiger seinen Bogen nicht rausrücken will, denn es ist "SEINS" und ich kanns sehr gut verstehen, wenn er sein Instrument "entweiht" betrachtet wenn jemand anderes in in den Händen hatte.

    Ich glaube es würde funktionieren wenn man bei den Lugs einfach die gewinde wechselt. Also ich habe die alten Forceserien und eine Trommel aus der ersten Force 2001 serie (gleiche Lugs wie die ersten Forceserien aber halt mit dünneren Vierkantschrauben).
    Ich habe es jetzt praktisch noch nicht probiert, aber ich denke es müßte möglich sein - wenn ich mir die abmontierten Lugs so betrachte - daß man da einfach nur die Gewindehülsen tauschen könnte. Wie gesagt keine Gewähr auf Richtigkeit, aber für mich schauts machbar aus.

    kurz off topic aber ich habe es mir sooo oft erklären lassen, und ich meinte es zu kapieren, aber wenn mich jetzt jemand frägt was ist der Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie, tschuldigung, da weiß ich nicht was sagen ?(
    Ich raff das einfach nicht... Bitte um Hilfe. Dannnnke

    Normalerweise gilt: alles hat seine Berechtigung wenn es einem gefällt. Natürlich schwer vor einem Kauf voraus zu sagen ob es passt oder nicht.


    Ich würde an deiner Stelle in Gebrauchtmärkten, ebay oder auch mit Anzeigen - immer vorausgesetzt du willst DIESES Set erweitern weil es dir gefällt und du nicht bald mal ein komplett anderes Set mit "höherwertigem" Holz wie Maple, Birke kaufen willst - nach Einzelkesseln suchen bevor ich den Gedanken an eine andere Serie aufflammen lass.
    Oder wie mein Vorredner: durchforste das Internet, kontaktiere die Importeure oder Vertriebe nach Einzelkessen. Denn wenn dein Händler grad nicht liefern kann bedeutet es nicht gleichzeitig, daß die Erweiterungen nicht irgendwo anders auch zu kaufen gibt. Auch mal über die deutsche Grenze schauen und durchforsten. Viel Glück ;)

    Ich durchforst mal die Tage die alten Kataloge und schau ob ich das Logo noch irgendo finde (bei den Linkos habe ich die alte Folie schon vor Jahren runtergerissen und schon entsorgt).

    Die aktuellen Linkosachen kenne ich nicht, aber mein erstes Schlagzeug war ein Linko.
    Das habe ich so 1988 oder 1989 gekauft, damals für Lire 700.000 = heute Euro 350,00. Nomales Standardset, Hardware und auch die Verarbeitung der Kessel (kein Ahnung welches Holz, was rötliches ist es) absoluter Billigschrott.
    Aber hergeben tue ich mein erstes mit meinem im Sommerjob sauer verdienten Geld auch nicht, nur die Hardware die verschwindet auf dem Müll :D


    Was mich interessieren würde ist ob Linko mit den ersten billigen Mapexserien (Anfang der 90er) irgendwas zu tun hat, denn das Logo von Linko (ein Kreis mit einem waagrechten Strich durch) ist genau das gleiche was ich in einem alten Mapexkatalog gesehen habe. Mittlerweile hat Mapex natürlich ein anderes (oder überhaupt??) Logo.

    Zitat

    Original von cameo
    ...damit die stetige Sucherei nach dem ollen Sonor-Schlüssel aufhört. Wie oft habe ich jetzt schon mit dem dicken Schraubenzieher außm Baumarkt... Schrecklich, schrecklich...
    Trotzdem Dank an den Verräter.
    cameo


    Das habe ich bei meinen ersten Sonorset auch immer gedacht. Mittlerweile erkenne ich erst den Riesenvorteil von den Schlitzschrauben. Während man bei den Vierkantschrauben effektiv nur mit einem Stimmschlüssel oder einem Franzosen (oder ist es doch ein Engländer? verwechsle das Werkzeut immer) rangehen kann ist es bei Schlitzschrauben leichter auch anderes Werkzeug oder Sachen (Schraubenzieher finden sich viele, Geldmünzen hat normal auch jeder im Hosensack, und dann gibt es noch Unmengen an tauglichen Dingen) zu finden.


    Irgendwo in einem Katalog gab es aber mal einen Stimmschlüssel der sowohl einen Vierkant- als auch Schlitzvorrichtung hatte. Weiß jetzt nur nicht mehr, welcher es war... ?(

    Nein, denn die am meisten verwendeten Vierkantschrauben der anderen Hersteller sind in der Regel am Gewinde dünner als die damaligen Schlitzschrauben von Hilite, Phonic, alten Forceserien.
    Ob Sonor (oder eine andere Firma) damals oder jetzt dickere Vierkantenschrauben anbot/anbietet, entzieht sich meiner Kenntnis, aber am besten einfach mal bei Sonor direkt anfragen. Die sind sehr zuvorkommend bei Telefon/Mail.

    Was vielleicht nicht unerwähnt bleiben sollte ist, daß es wohl so sein könnte, daß man dünnere Becken aufgrund ihrer Weichheit den Schlag besser absorbieren können und vielleicht ein dickeres mehr "Kraft" braucht um einen Ton zu entlocken und daher schneller reisst (darüber will ich mich nicht auslassen, da mir noch kein Becken gebrochen ist).
    Eine andere Gefahr für dünnere Becken bei "festem" Klopfen besteht aber, daß man mit den Jahren den ursprünglichen Beckenton "raushaut". Habe hier ein thin HH von Sabian in 16 Zoll, das äußerlich keine Macken und keine Dellen oder sonstwas hat aber nach garnichts mehr klingt.


    Ja, das ist absolut möglich OHNE große Effekthascherei. Als Queenfan habe ich früher immer bewundert wie bei Roger Taylor beim "I want it all"-Clip bei der dritten Refrainstrophe die Standtom schön spritzt. Habe ich einfach auf meine Standtom ein klein wenig Wasser auflaufen lassen (braucht echt nicht viel) und losgeballert. Also keine Effekte nötig und trotzdem saugeile Optik wenn es spritzt.

    Snare Bed (Schnarrebett) ist eine kleine Einwölbunb am Kessel links und rechts damit der Schnarreteppich bei fertiger Montage enger und besser auf dem Resonanzfell aufliegt, um den Schnarreteppich akustisch besser klingen zu lassen.
    Zum Thema Holzkessel usw. müßtest du eigentlich im doityourselfe oder sonst bei den drums genügend mit der Suchfunktion gefunden haben (Eingabe z.B. Rohkessel, Snare eigenbau usw...)
    Ansonsten wenn noch nicht bekannt arbeite dich doch mal bei http://www.st-drums.de durch. Verkauft Kessel, Hardware und gibt Tips. Ansonsten gibt es noch Unmengen andere Links, Firmen, welche die reinen Kessel oder die reine Hardware anbieten.
    Ahhhh... der Alex Zachow in München hat noch einige Rohkessel in seinem Werk liegen welche er günstig verkauft (und man weiß ja Zachow ist ein wahrer Meister seines Faches), Hardware muß man halt selber besorgen. http://www.troyandrums.de


    Hast du schon gewisse Vorstellungen und Wünsche? Oder alles neues Gebiet?


    IMHO lautet der Grundsatz: wenn du dir wirklich eine individuelle Snare bauen willst die keiner hat, auch handwerklich ein wenig geschickt bist oder dich sonst nicht scheust Geld bei einem Trommelbauer auszugeben, dann tu es.
    Wenn du meinst bei einem Snarebau Geld gegenüber der Stangenware einzusparen dann geht dir das nur auf, wenn du sehr günstig an Kessel und Hardware kommst und die meisten Arbeiten selber erledigst, ansonsten finanziell gesehen rentiert es sich ein Eigenbau meistens nicht.

    Zitat

    Original von Juna
    Wie gut, dass man hier mal Infos über Drumracks bekommt. Ich habe ein Pearl MLX Shellsetz und überlege jetzt ob ich Einzel- oder Doppeltomhalter, entsprechend Beckenständer oder Becken-Tomständer oder eben ein Rack benutze, aber wenn Rack, welches. Jemand hier schreibt ja auch, dass es mit den Beckenarmen Probleme beim Pearl 508 gibt. Welche Erfahrungen gibt es mit dem Pearl DR 80 und kann man da auch die Beckenarme in die vertikalen Stangen schrauben/dran befestigen??
    Juna


    Zur Beantwortung zum ersten Teil deiner Frage:
    Wieviel Toms bzw. Becken hast du denn, die du montieren müßtest? Montierst du eine fixe Anzahl von Schlaginstrumenten oder variiert es bei dir.
    Mach am besten - vor der Entscheidung Rack/Ständer - schriftlich eine Auflistung von den Merkmalen von Ständern und dem Rack. Und nach der Auflistung wäge ab, was für dich am vorteilhaftesten ist.

    Ich denke das mit dem "Langweilen" kriegt man schon irgendwie in den Griff wenn man "halbwegs" was auf dem Kasten hat.
    IMHO geht die größere Gefahr von dieser ganzen Scheinwelt aus. Auf der Bühne bei Erfolg grenzenlose Liebe und Zuneigung (oder abgrundtiefer Hass) und dann wenn die Show vorbei ist merkst du wie einsam und allein du bist. Da hilft das ganze liebe viele Geld nicht, wenn du nicht in der Lage bist die Realität dahinter zu sehen. Und Künster sind IMHO in größerem Maße sensibel als realitätsnahe Menschen welche jeden Tag hart um ihr Brot kämpfen.
    Mir fällt noch immer ein Zitat von Axel Rose ein (auch wenns vielleicht nicht on topic ist): "Der Erfolg hat mich nicht verändert, ich war auch als ich noch nicht berühmt war ein Arschloch." :D

    Bespielt heißt ja nicht kaputtgehauen. Insbesondere bei einem Ride (abgesehen von Fahrlässigkeiten wie irgendwo ranhauen oder auf den Boden fallen lassen) dürften bei "normalem" Spielen nur Sticksmarks drauf sein, die man im Anfangsstadion wegwischen kann.
    Also einfach mal fragen und uns bitte den Erfahrungsbericht auf dem Laufenden halten... aja und natürlich viel Glück ;)