Beiträge von tschino

    Tschuldigung war ein Fehlpass meinerseits... :evil: (und füge ein: ich bin NICHT der Klangpapst und Praktiker bin da beschränkt deshalb will ich lernen).
    Daß die beiden Sets unterschiedlich klingen (abgesehen daß das Artstar mit seinen längeren Kesseln) ja da hast DU nun recht. Mir ging es aber jetzt um was ganz anderes. Alle (oder sagen wir viele) sprechen jetzt davon, daß Ahorn das Nunplusultra ist und da ich meinerseits jetzt seit Jahren in Überlegung habe mir ein Ahornset zu kaufen und die die ich von Bandkonkurrenz so hörte ich für meinen Teil sagen kann, soviel derbe übermäßig geiler ist das Ahorn auch wieder nicht. Da bummst die Artstarbassdrum genauso dummbumm warm wie die Ahornbassdrum. Klar kann man nicht sagen, da ist kein Unterschied, aber ich meine jetzt ...ähem .. wie drücke ich mich am besten aus?
    Irgendwie ist dieses allgemeine Schubladegerede von Ahorn für Rock, Birke für Jazzer und Poper. Aber ich kriege für meine Rocksachen aus der Birke vom Artstar I genausoviel Rums raus wie ich auch brauche und habe halt den Verdacht Ahorn wird von der Trommlerschmiede herausgezogen, dass diese sich preislich von Birke absetzen obwohl man Birke (klar Birke ist nicht Birke, Ahorn ist nicht Ahorn) mit der gleichen Verarbeitungslänge und nicht mit wasweißichwieviel Mehraufwand auch aus Birke einen bassbetonten Sound rauskriegt. Und dass diese Tabelle Birke=helltöniger/knackiger und Ahorn=warm, bassbetont für mich nicht ganz so stimmt.


    P.S.: Bei mir schauts beim Klang so aus: Bassdrum bevorzuge ich das Artstar I und tommäßig spiele ich lieber die Forcetoms :)

    Ich kram mal als Neueinsteiger in den alten Threads: mich würde interessieren ob Ahorn wirklich sooooooviel unterschiedlich wie Birke klingt und ob es nicht nur von den Drumsherstellern eine "Masche" ist, damit sie abgesetzte Preise haben und "ein" Holz teurer verkaufen können. Ich spiele Force 3000 und das Artstar 1 und ich merke zu gleichkategorischen Ahornsets nicht DEN wesentlichen Unterschied. Sind beides Birke und für Rocksachen auch mit tiefen Wumston mehr als geeignet.
    Und von diesen Tabellen halte ich nunmal seit gewisser Zeit auch nichts. Also bin ich:
    -taub?
    -oder lieg ich nicht ganz Unrecht.


    Wo ich einen "effektiven" Unterschied festgestellt habe ist deutsches Ahorn (Hilite) und amerikanisches Ahorn. Da höre ich effektiv, daß das Hilite eins von den feinsten wummigen sonores Schlagzeug ist was ich kenne.

    Und wie wäre der Vorschlag das Geld statt in irgendeine Kabine oder Konstruktion zu stecken wo man nicht sicher sein kann was dabei rauskommt das Geld in ein E-Drum zu stecken und mit Kopfhörer zu spielen? Wo es dem Nachbar ganz egal sein kann wenn man auch mal um 03:00 morgens spielt.

    Der Regel "richtig ist was einem gefällt" kann ich nur zustimmen ALLERDINGS habe ich bei vielen Schlagzeugern endteckt, daß dies meist nicht eine Frage des Geschmackes ist sondern die Bequemlichkeit und das Drücken "von Arbeit" auch andere Wege zu gehen wie z.B. Fellwechsel, unterschiedliche Stimmung, auch mal nur 8 von 10 Stimmschrauben anzuziehen statt alle ecc...
    Vor Jahren konnte ich nicht verstehen wie man Drums ohne Dämpfung spielen kann, mittlerweile verstehe ich nicht warum man Toms noch dämpft. Aber das ist nur eine Momentaufnahme, in 10 Jahren denke ich vielleicht wieder umgekehrt.