Beiträge von tschino

    Ich hoffe "silent bob", der ja angerufen hat oder auch "Bruzzi", geben uns darüber Auskunft... denn ich verstehe diese ganze Auktion auch nicht.


    Daß derjenige, der die Dauben zur Verfügung stellt (oder wie in der RTL-Sendung in den Recyclunghof weggeworfen hat) einen Erlös bekommt, ok, bis dahin kann ich folgen.


    Aber wenn ich als Interessent nicht weiß, was für ein Schlagzeug aus den alten Dauben am Ende wird, in welchen Preisregionen es sich ansiedelt, wie soll ich micih da vorab schon melden? Die anderen Auktionen, die sie reinstellt, haben wenigstens alle einen VB-Preis.


    Rein aus Interesse will ich aber mal eine komplette Probe mit dem EAD10 aufzeichnen (ohne Effekte). Mein erster Solo-Test lässt vemuten, dass mit dem EAD10 bessere Ergebnisse zu erzielen sind,
    als z.B. mit H2n oder H4n (die habe ich früher genutzt).


    Schon Aufnahmen während der Probe gemacht? Ich bin auch interessiert mir das Ding zuzulegen. Bin aber noch nicht 100pro überzeugt ob es das ist was ich brauche. Danke.

    Ich wollte euch fragen, ob es sich noch lohnt fürn fortgeschrittenen Drummer in das Sonor zu investieren, oder doch lieber in der Bucht Ausschau zu halten.


    IMHO geht es vordergründig nicht darum, ob du jetzt Anfänger oder Fortgeschrittener bist, sondern welche Vorraussetzungen das Schlagzeug erfüllen muß: soll es ein reines Übungsschlagzeug bzw. Probraumschlagzeug sein oder soll es auch roadtauglich sein und dauerndes Ab-Anbauen, Transport ecc.. aushalten können. Das 3001er sollte laut den Rezensionen durchaus für beides eignen und wenn es es schonmal da ist. Aber was ist für den Preis von 250,00 bei dem Schlagzeug alles dabei? Welche Hardware? Snare mitdabei?

    Auch das Performer (bis zu einem gewissen Baujahr kurz bevor sie Pappel benutzten) und die Pantherserie hatten Buchekesseln. Ich bevorzuge die dünnen Buchekesseln sogar gegenüber den dickeren Phonics. Sind die Phonics wirklich soviel teurer gegenüber den Champions usw..? Ich dachte die normalen Größen halten sich im Rahmen. Aber habe den Markt in den letzten Jahren nicht beobachtet, vor etlichen Jahren wurden die Standardgrößen der Phonics noch so ziemlich verscherbelt. Was ist denn dein Preisrahmen und nach welchen Größen machst du Ausschau?

    [(schräge Becken sehen sch***e aus und lassen sich auch nicht vernünftig spielen, wenn sie nicht auf 2m Höhe hängen...und das sieht dann doppelt sch***e aus).


    Schräge Becken mögen zwar Scheisse aussehen, aber waagrecht auf herkömmliche normale Beckenständer mit fixem Dorn, ist halt die waagrechte Aufhängung der Beckenkiller Nr. 2 (Nr. 1 ist wenn man sie zu fest anzieht). Vernünftig kann man auch schräge Becken spielen, man muß halt ein wenig an der Wischtechnik feilen.
    Ich spiele im Proberaum die Crashbecken auch waagrecht A B E R ich habe die Beckenarme um 180° gedreht (so wie es z.B. Dirkschneider von U.D.O. macht) und dann können sie frei schwingen. Und bei meinem Liveset habe ich Schwingadapter (genauen Namen weiß ich nicht) von Rotodrums dran. Da schwingen die Becken auch frei rum.

    Gibt es ähnliche Erfahrungen oder mach ich dauernd alles kaputt;)


    Ja, habe ähnliche Erfahrung. Habe mir diese drei Clamps über Kleinanzeigen und zum Vergleich noch die Standtom-Rims beim Steger und dann noch jene von Worldmax (zurzeit ausser Programm, zumindest Drumsonly scheint "zur Zeit nicht lieferbar" auf) auf einer Kleinanzeige geschnappt. Die beiden RIMS sind top, bevorzuge jene von Worldmax, die keine zusätzlichen Brackets benötigen. Einzig die Feststellschrauben hätte man anstatt 4-Kant Flügelschrauben nehmen sollen. So ist es immer ein wenig unflexibel.


    Diese anderen drei Clamps von denen oben gesprochen wird (dürften von Gibraltar sein, wenn ich mich nicht irre) sind IMHO für einen Standtomumbau völlig ungeeignet. Alles wackelt wie verrückt, ist kaum standhaft und man bekommt keine gescheide Fixierung hin. Und wie auch oben beschrieben, ist auch mir ein Clamp komplett auseinandergebrochen, während ich es an den Reifen gespannt habe. Und ich habe bestimmt nicht übermäßig fest angezogen. Geeignet sind IMHO diese Clamps - und da arbeiten sie super - wenn man z.B. eine Kuhglocke oder Woodblock mit einem L-Stück an die Snare oder andere Trommel befestigt. Da ich das ab und zu benötige, habe ich die Dinger behalten, sonst hätte ich sie bestimmt schon längst verscherbelt.

    Den tiefen warmen Klang der dir vorschwebt; hast du den in natura schon irgendwann irgendwo mal gehört odee hast du eine Referenz warum du dich auf 6,5 einschiesst? Oder hast du den Klang irgendwo auf einer Aufnahme gehört? Und unterschätze nie Raum und Umgebung.

    An jedem Stück dass ich weggegeben habe, hing ein wenig mein Herz. Beim einen mehr beim anderen weniger. Was ich - ich war damals jung und naiv - rückgängig machen würde, wäre die 15er Zildjian New Beat Hihat, die ich damals (Anfang des neuen Jahrtausend), bei Magic Drum/Köln im Tausch eines 14er Crash (darf man 14er überhaupt Crash nennen?) + Zuzahlung von paar Euros abgegeben habe. Ich war ja damals fest überzeugt nur 14er HiHats hätten eine Daseinsberechtigung. Also weg mit diesen komischen Tellern. Und der Inhaber von Magic Drum - abgesehen dass er eine noch komischere Type als ich bin - war ja geschickt im Abschwatzen: "15er Hats sind zu speziell, die spielt kaum einer, ist ein Exot, man kann froh sein, wenn man die überhaupt los wird.. ecc...".


    Aber Karma hat dann ja paar Jahre später bei ihm zugeschlagen.

    Ich hätte mal eine Frage an Hersteller bzw. Experten. Ist es mit dem Holz "ähnlich" wie bei den handgedengelten Becken, dass zwei haargenau gleich hergestellte Kessel (gleichviele Lagen oder auch Dauben, gleiche Grösse, gleiche Hardware und auch noch vom gleichen Baumstamm...) total unterschiedlich klingen können, weil Holz ja Natur ist?


    Da man für so eine solche Trommel ein paar Euro ausgibt, sollte sie einem natürlich auch optisch gefallen.
    Aus diesem Grund fällt diese leider raus. (auch wenn Preis-/Leistung meinem Meinung nach stimmt)


    Welchen Kessel meinst du? Eine nach Fassbauweise gebauten Kessel kann man doch auch mit den gleichen Farben lackieren, wie Schichtholz?


    Ich persönliche besitze 2 Snares in Fassbauweise. Die eine ist eine originale Troyan 14x8, die andere war zuerst ein 13x11 ungebohrter Rohkessel von Troyan. Da ich später ein fertiges 13er Troyan Tom bekommen habe, habe ich mir von Zachow den Kessel aufteilen lassen und habe zwei Snarekessel erhalten. 13x6,5 und 13x4,5. Den 4,5 hohen habe ich irgendwo zu Hause rumliegen, den anderen habe ich mit Sonor Force 3000 Hardware bestücken lassen lassen. Kesselwandstärke weiß ich nicht auswendig; ist ja auch noch zu berücksichtigen, daß Zachow immer auch einen Verstärkungsring rausfräst. Aber ich denk werden schon 1,5-2 cm Dicke haben. Muß ich mal nachmessen. Material ist bei beiden Ahorn.

    Rims sind überbewertet und sehen shice aus. Ich habe mein Troyan entrimt. Klangunterschied: null
    Beim Mapex Pro M habe ich die grossen Toms von Rim auf Beinchen umgebaut. Die klingen jetzt tatsächlich satter, lauter.
    Und nu? Darf das so sein? Wo ist die Drumpolizei, wenn man sie mal braucht??


    Jeder darf scheisse finden was er scheisse findet. Und mir ist egal, ob meine Toms kacke aussehen, aber wenn ich einen positiven Soundunterschied meine zu erkennen, dann ist mir der Sound wichtiger als Optik (ausserdem gibt es auch kleinere Halteplatten, als die sperrigen). Meine Erfahrung: bei kleinen Toms (8" und 10") macht es keinen Unterschied. Da du Troyan (die aktuellen Troyans haben ja auch ein Freischwungsystem)und Mapex erwähnst dürften beide die T-Halterung haben und auch da ist für viele kein grosser Unterschied hörbar (für mich reicht er aus, sodass ich umgerüstet habe). Sehr grossen Unterschied macht es für mich bei den alten Pearl und Sonor-systemen wo direkt ein grosses Rohr ins Tom reinragt. Die alten Sonortrommeln habe ich alle umgerüstet und meine einen positiven Soundunterschied zu erkennen. Einzig bei den Standtoms gebe ich dir Recht: habe mir ein Standtomrim gegönnt. Kein Soundunterschied und nur zu gebrauchen, wenn man Hängetoms ohne Bohren auf Standtoms umrüsten will. Also vergebens viel Geld ausgegeben. Nicht unerwähnt dürfte bleiben: im Bandgesamtkonzept ist wohl überhaupt kein Unterschied zwischen starres System und Freischwingsystem bemerkbar sein. Für mich reicht es aber, wenn ich den Unterschied höre, wenn ich nur alleine Schlagzeug spiele. Aber ist eh müsig darüber zu diskutieren: jeder wie er halt selber mag.