Ignorante Frage meinerseits: Bassdrumklauen tun es nicht? Sind die zu groß oder falsches Maß (gibt es ja auch in unterschiedlicher Ausführung)? Was ist die genaue Schwachstelle der Claws? Zerdellen die, reissen die, verbiegen sie sich? Wie groß wäre der Klangungerschied (Optik, Wertverlust und Frevel an einem Schmuckstück ist mir schon klar) wenn man einfach normale Spannreifen dran machen würde? Bräuchte es da einen Umbau?
Tschuldigung für ignorante Frage, habe aber noch nie so eine Snare gesehen; finde ich ziemlich interessant.
Beiträge von tschino
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Er möchte wissen, warum manche Kessel bei 6 mm Dicke mit 6 Lagen gebaut werden und andere bei gleicher Dicke mit 5 Lagen (oder 8 Lagen).
Oder warum manche Hersteller 45 Grad-Gratungen bauen und manche 30 Grad. Oder sogar beides im Programm haben.
Kannst du ihm diese Fragen beantworten?
Oder sonst jemand im Forum?
Wenn du obige Frage allein mit "mußt du die Hersteller fragen" beantwortet hättest, ja. stimmt, dann wird er mehr Wissen erhalten wenn er die Hersteller frägt.
Aber wenn du ihm dann im zweiten Absatz zu verstehen gibst: die Hersteller werden dir eh wieder nur Marketinggeschwätz vorkauen, warum soll er sie dann noch fragen? Dann scheint es für dich eh alles nur Marketingstrategie zu sein.... Ist nur meine Interpretation deiner Aussage. Wo ich natürlich auch komplett falsch liegen kann. -
ch möchte nicht vor und während des Auftritts Saufen müssen und kann mir auch kein geklatsche auf 1 und 3 geben .
Letzte Woche wollte ich ausgibig Cowbells testen... da hat mir ein Musikant (man beachte die Differenzierung zwischen Musiker und Musikant) ungebeten versucht ein Ohr abzbeißen. Es hätte auch einer von de Zeugen Jehovas sein können (aber die kommen immer zu zweit). Ich habe das Cowbelltesten dann abbrechen müssen, weil ich einfach keine nette Variante von "Geh mir nicht auf den Sack" finden konnte.
Nun gut ....sachlicher ausgedrückt: Musikvereine verfolgen für mich einen ganz anderen Zweck, als das was mir an der Musik wichtig ist.
Unter Diesen Umständen ziehe ich es vor im proberaum vor mich hinzuwurscheln. Zunächt mal ist es die Liebe zum Intrument die mich antreibt. Ich hab Alternativen zum klassischen Musikverein.
Jedem das Seine...LG
PS: Nichts gegen Blasmusik an sich - Blasmusik Rulez!
http://www.youtube.com/watch?v=-tS_dFv8RmE
Also da muß ich doch ein wenig dreinreden: wenn du meinst, daß du trinken MUSST, dann ist es nur deshalb weil du zu schwach bist, deinen eigenen Kopf durchzusetzen. Ich war 16+2 Jahre in einem Musikverein und habe in diesen Jahren noch bei 3 weiteren Vereinen ausgeholfen. Dass man da zum Trinken gezwungen wird, ist absoluter Quatsch. Wer trinkt, wer nicht trinkt, trinkt nicht. Es wird nicht weniger oder mehr getrunken, als wie auch in Rockgruppen oder anderen Bands.
Wenn dir jemand aus einem Musikverein auf den Keks gegangen ist, dann war das wohl ein Einzelfall und hätte mit einem anderen Rockmusiker auch passieren können. Was ich damit sagen will: das sind Klischees. Alkohol ist bei uns kein spezifisches Problem von Musikvereinen sondern ein gesellschaftliches Problem.Das andere ist der Musikgeschmack, da kann man dann trefflich drüber diskutieren ob das eine schöne oder unschöne Musik ist. Ich kann für meinen Teil sprechen, daß sich in den letzten 10-15 Jahren ziemlich viel weiterentwickelt hat. Als ich anfing, wurden wir noch von Vereinsmitgliedern ausgebildet, mittlerweile gibt es richtige Organisatoren: die Ausbildung ist zumindest bei uns TOP. Der Musikgeschmack ist was anderes. Aber auf jedenfall ist in Musikvereinen nicht mehr nur um ta ta um ta ta.. sondern es werden schon richtig anspruchsvolle Orchestermusik und Arrangements gespielt. Klar wird es auch noch die kleine Tatütatakapelle geben die in ihren Saufzelten spielen, aber das musikalische Niveau ist enorm gestiegen. Davon kann manch Rockamateur träumen.
Das zu diesem Thema...
Zum anderen Sinn eines Vereines und der Aufbau. Nun, wie es in Deutschland ist weiß ich nicht. Wir in Südtirol sind beim Österreichischen Musikverband miteingegliedert. Normal hat jedes Dorf eine Kapelle. Der Aufbau ist unterschiedlich. Bei meiner alten Kapelle waren alle Instrumente und Trachten ausschließlich Eigentum des Vereins. Man kam für die Ausbildung und die Zeit in der man beim Verein war ein Instrument gestellt. Sollte man den Verein verlassen, mußte man das Instrument zurückgeben. Aber vereinzelt gibt es auch Kapellen, bei denen der Musikant, sich das Instrument selber kaufen muß. Ist aber bei uns eher die Seltenheit.
Probelokal: meistens wird dies von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Auch hier ist in den letzten Jahren viel gemacht worden. Kaum eine Kappelle die nicht sein eigenes Probelokal hat. Ganz klar spuckt die Gemeinde mehr Geld in Musikvereine als für aufstrebende Rockbands. Ist ja auch logisch. Die Kappellen gibt es über 200 Jahre und haben Tradition und verschwinden nicht. Rockbands kommen und gehen.
Zum anderen muß man wenn man Mitglied sein will, auch mal zurückstecken und Opfer bringen. Ein Sommerprogramm mit den ganzen Auftritten hat es in sich. Aus diesem Grunde sind gute Kapellen halbwegs gut organisiert, haben ihre Gesetze und Statuten an die man sich halten muß. Ist dann nicht so flexibel wie bei einer 5 Mannband. Gesetzlich sind Kappellen meistens besser aufgestellt. Das merke ich ja wenn ich hier in diesem Forum immer wieder um die rechtliche Seite lese, wenn es darum geht, wenn einer die Band verlässt, wie das mit dem Aufteilen der Gagen, Rechte an Lieder usw.. ist. So etwas gibt es in einem gut geführten Musikverein kaum.
Für mich bleibt es: Musikvereine sind mit Klischees aus der Vergangenheit bedeckt, die es so in dieser Form eigentlich nur noch bei den ganz minderen gibt. Mittlerweile gibt es verdammt gut musikalisch ausgebildete und organisierte Vereine, wo sich manche Rockband ruhig eine Scheibe abschneiden könnte.
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Du meinst die Lugs, Spannböckchen??
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Wieso sollte er dann hier falsch sein, wenn ihm die Hersteller ja doch nur ihr Marketinggeschwätz vorkauen und er dann gescheider als vorher ist?? Dann ist er hier doch genau richtig, wo kein Hersteller seine Möchtegerntheorie widergibt sondern der Nutzer seinen Meinung sagen kann.
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Nö, ich warte noch auf die Verletzungsliste des Threadstarters, weil ich davon ausgehe, daß er sich unsere Ratschläge nicht zu Herzen nehmen wird.
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Gute Frage, könnte man in einem Laden oder Internetshop fragen...oder Sonor.
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Wenn man Profi ist und sich genug Zeit widmet (mag nicht jeder so machen), eh immer die gleichen Fellserie spielt, dann ist es auch selbstverständlich, daß man irgendwann den Clou raus hat wie man ohne Dämpfung einen Supersound hinbekommt. Und er macht das ja auch schon ein paar Jährchen. Finde also nichts besonderes daran, gehört doch irgendwie auch zu seinem Job.
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Zitat von »tschino« Rogers Lugs mag sein, diese Lugs wurden aber in Serie an die alten Imperialstars und Superstars der 80er Tamas geknallt.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Die Super/Imperialstar Lugs sind zwar vom Design sehr stark an die Rogers Lugs angelehnt, sind aber doch eigenständig. Die auffällige Erbebung in der Spiegelkante der Lugs ist bei Tama nicht durchgängig, und die Tama Lugs verjüngen sich nach unten hin deutlich.
Siehe hier:
Tama:
und hier nochmal Rogers:
Korrekt, mea culpa, habe da an einem Tom gemeint das Tamalug zu erkennen, aber stimmt sind doch anders. Mea culpa, wo von den Teilen doch unzählige noch rumliegen hab. -
Rogers Lugs mag sein, diese Lugs wurden aber in Serie an die alten Imperialstars und Superstars der 80er Tamas geknallt.
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Ich will jetzt nicht behaupten, daß ich weißgottwieviel Erfahrung in diesen Situationen habe, aber worauf ich mich (mag für viele falsch sein oder auch nicht) in den letzten Jahren bei Konzerten eingestellt habe habe ist, daß es für mich wichtig ist, wie das Schlagzeug vorne über PA klingt, ich deshalb auch schon mal meinen Sänger an die Drums lasse und von weitem höre, wie der Sound ist.
Daß dann eventuell der Sound am Schlagzeug selber nicht so optimal für mich ist, daran gewöhne ich mich leicht, weil ich zum einen eh Ohrenschutz trage (dadurch automatisch das Set muffiger klingt in meinen Ohren) und mich eh mehr auf den Monitor mit Leadgitarre und Gesang gemixt konzentriere es mir praktisch nicht mehr großartig ausmacht, ob es bei mir schlecht klingt. Ich vertraue dann (ich weiß sollte man nicht) dem Tonmann, daß er weiterhin das Set gut klingen lässt wie zum Soundcheck. Ich hatte bis auf eine Situation wo es um die Stimmung um ein Standtom ging keine großartigen Probleme mit den Tonmännern, da bin ich ziemlich pflegeleicht.
Anders verhält es sich im Proberaum, da stimme ich schon immer mal wieder nach und probiere verschiedene Stimmungen, andere Felle, andere Größen der Toms, andere Becken... -
Ich denke allerdings, manche Freizeitmusiker machen den Fehler, zu glauben, dass Oberklasse etwas über die Qualität aussagt. Vergleichen wir es mal mit der Deutschen liebstem Hobby, dem Auto. Mit jedem Fahrzeug der unteren Mittelklasse (z.B. Golf) kann man ohne Probleme auch weitere Strecken angenehm fahren. Sie verfügen über alle notwendigen Features, damit die Fahrt nicht zum Horrortrip wird und man auch kritische Situationen möglichst unbeschadet übersteht. Inzwischen gehören auch früher als luxuriös geltende Merkmale wie Klima, elektrische Fensterheber und ähnliches meist zur Serienausstattung. Typische Oberklassefahrzeuge heben sich durch riesiges Platzangebot, hochwertigeres Interieur, modernste elektronische Helferlein und anderen Schnickschnack davon ab. Eben purer Luxus.
Dann würde ich einfach mal raten über einen längeren Zeitraum Langstrecke mit einem Golf und einem Mittelklasse/Oberklasseauto zu fahren. Der Rücken lässt grüßen. Selbst mit meinem alten Audi A4 ist man nach einer langen Fahrt viel ruhiger, entspannter als mit einem Ver Golf. Die Praxis habe ich durchgemacht. Dann wage ich mir nicht vorzustellen wie es mit den modernen Mittel/Oberklasseautos. Vor allem weil ich machmal Rückenleiden habe. Das ist ein komplett anderes Gefühl. Klar, der ganze Luxus und Schnickschnack ist nur Zubrot, aber allein schon wie man in einem größeren Auto drin sitzt, macht einen merklichen Unterschied. Bei Kurzstrecken ist es logisch egal.
Deshalb wage ich mal zu sagen, daß ein Vergleich zwischen Drumsets und Autos ein wenig hinkt, weil bei Autos doch alles viel komplexer ist als eine Röhre zum Singen zu bringen.Mehr als die Schlagzeughersteller würde mich zum Thema Lagen und Dicke der Kessel eine Meinung von Drumstudio1 und Nils interessieren...
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Was heißt verschwenden? Mag ja dem ein oder aderen ähnlich gehen
Meinst? Ich denke nicht... aber bitte... it is your time not mine -
Wenn dir deine Pedale so gut gefallen, dann kauf dir einfach eine zweite Bassdrum. Da verletzt du dich weniger.
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1. mach doch mal ein Bild vom Strainer
2. beim offiziellen Ludwigvertrieb (keine Ahnung wer das in Deutschland ist) schon nachgefragt?
3. Es gibt doch irgend so eine Schiene die man verbauen kann und dann jeden beliebigen Strainer dranschrauben. Ich glaube STdrums hat sowas. Habe was auf seiner Homepage gefunden, bin mir aber nicht sicher obs der ist. -
Doppelseitiges Klebeband.
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Ich würde solange unten vorher gestellte Frage nicht vollkommen geklärt ist überhaupt keine weitere Zeite für Antworten verschwenden:
Kann bitte mal einer der Admins die IP des TS mit der vom Jalokin abgleichen
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Meinl oder Tama direkt schon gefragt?
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Wieder einmal haben einige nichts besseres zu tun als nach Gründen zu suchen, warum etwas nun eigentlich doch scheisse ist. Wie mir das auf die Nüsse geht.
Immer ruhig bleiben Brauner...N I E M A N D hat gesagt, daß etwas "scheisse" ist (wo denn bitteschön, zeige mir die Zeile???) oder es darum geht etwas niederzumachen.
Was mich betrifft: ich habe lediglich MEINE persönliche Meinung wiedergegeben und wie ich es empfunden habe und auch sonst habe ich hier bisher nur konstruktive Kritik gefunden, über die man sicherlich diskutieren kann.
Wenn dir das auf aber die Nüsse geht... ist mir auch piepe, sind ja deine und nicht meine -
Ich weiß jetzt nicht wie es vor 1,5 Jahren geklungen hat und klar, es wurden mehr Töne versemmelt als getroffen... aber die Stimme ist mir sympathisch
(zumindest wenn man es kurz anhört, wie es nach einer Stunde ist weiß ich nicht)