Beiträge von tschino

    Hast du denn mal eine Sonor gehabt, oder warum kommst du zu dem Schluß, daß du damit besser bedient wärst?


    Also ich sehe das so: wenn du die Tama weggibst löst das nicht das Problem, daß du mit ein bissel mehr Geduld an die Sache rangehen sollst. Ich will jetzt ja nicht bestreiten, daß du vielleicht mit einer Sonor einfacher zurechtkommst oder daß deine Tama vielleicht einen Schaden am Kessel hat sodaß sie nicht stimmbar ist (ich kenne nur den Soundfile und habe die Snare nicht unter meinen Händen) aber für mich klingt das in etwa so: mein Auto hat einen Reifenplatten, aber anstatt den zu reparieren hole ich mir lieber ein anderes Auto.


    Warum nimmst du nicht das Angebot von ModOrange an? Was hast du zu verlieren? So weißt du wenigstens, ob man aus der Snare doch noch was rausholen kann oder ob die doch einen Schaden hat?

    Das mit dem Nichthören im Bandkontext ist sicherlich richtig, aber ich kann den Threadersteller verstehen, weil es muß doch auch möglich sein unanbhängig von der Band einen halbwegs sauberen Ton rauszubekommen. Also wie gesagt mit dem Bandkontext: wenn es die alten Leiden sind wie nur das Raschlen vom Snareteppich oder ein paar Obertöne, ok, aber diese Snare hier klingt IMHO sehr schrecklich, so extrem ist es bei keinem meiner Snares.


    Die Auffassung von den geflanschten Reifen teile ich zu 120%, alles was nach Guss oder ähnlichem aussah ist bei mir geflogen.

    Ich habe auch so ein Teil, keine Ahnugn wieso ich mir das mal gekauft habe. Weiß nur: nagelneu, nie montiert... bin halt doch der Tamahardwaretyp :)

    Dann dämpfe halt das CS soviel bis es dir gefäll. Ich habe es so verstanden, daß du dem gewünschten Sound nahe bist aber du weigerst dich pertout zu dämpfen weil du unbedingt meinst, daß das ohne Dämpfung zu gehen hat. Aber trotzem ziehst du in Erwägung ein am Fellrand ein wenig vorgedämpftes Fell zu kaufen? Bin ich falsch oder auf dem Holzweg?

    Das Set worauf ich spiele ist auch minmal (2-3 Toms, Snare, Bass,2 Crash, Ride, Hihat) aber im Proberaum, Dachboden, Keller habe ich Unmengen an Trommeln. Frust? Ja der kommt auf, weil ich auch denke, zuwas brauche ich noch das andere Zeugs kann ich doch verkaufen. Aber, mein Herz hängt dran. Ich könnte z.B. die Forcetrommeln und die Litetrommeln verkaufen, auf denen habe ich schon ewig nimmer gespielt... Kam mir oft der Gedanke... oder das Tama Artstar Cordia. Brauche ich alles nicht, könnte alles weg... Aber ich bekäme nur den realen Marktwert und dann sagt ein Männchen in meinem Kopf immer wieder "verkaufe nicht, später bereust du es und vielleicht brauchst du es ja doch". Kleine Lösung habe ich gefunden, ab und zu verleihe ich ein Set, z.B. das Cordia. Also ist schon mal ein Hammerset, das nicht ungespielt rumliegt... aber der Rest. Immer wenn ich die Gedanken an das viele schöne Zeugs aufwerfe, komme ich zum Gedanken: nein ich brauche nix verkaufen, ich brauche einfach eine größere Halle wo ich alles aufstelle und immer am morgen an jedem Seit eine Minute runterdödle. Nach einer Stunde wäre ich fertig und könnte zur Arbeit :thumbup:

    Ich kann wegen Markenstempel welcher Baujahr belegt nix sagen. Ich weiß aber daß mein K-Zildjianbecken ein 90er ist, weil neu im Laden im Jahre 1992 gekauft und ich weiß, daß das geile NewBeatHiHat, welches ich jahrelang im Musikverein gespielt habe noch älter ist. Das wurde 1986 rum neu gekauft.
    Die beiden AvedisCrashbecken die dort sind wurden im Jahre 2001 gekauft und ich abe auf denen erst noch letztes Jahr gespielt: die klingen auch nach 10 Jahren noch kalt und hammerhart obwohl es Thinbecken sind.
    Aber wie gesagt ich will da nix groß über Zildjan schimpfen, bei mir beschränkt es sich rein auf das Gefühl, weil belegen kann ich nicht, daß Zildjian schlechter geworden ist.

    Tja, das mit Sabian und Innovativität stimmt schon, bin ja auch ein bekennender Sabianspieler obwohl als Kind für mich auch nur Zildijan das nonplusultra war. Allerdings haben die Kanadier so gewisse Sachen gemacht (Becken eingraben, eckige Becken machen ecc..) wo ich nur den Kopf schütteln kann und das ist für mich dann keine Innovation mehr sondern nur noch "auf Teufel komm raus was machen um aufzufallen". Deshalb bleibe ich auch bei den Sabians bei dem alltbewährten, sprich HH, AA oder AAX.
    Aber hat ja auch nix mit Zildjian zu tun, aber von denen bin ich durch diese Kotzwerbung "the only serious choice" schon mal abgekommen und wenn mag ich davon auch nur Becken bis zu den 90ern. Habe als ich schon auf die Sabianschiene aufgestiegen bin auch immer mal wieder bein den Zildjians gestöbert. Vor allem als Fan von K-Becken war ich interessiert an den K-Costums, aber mit denen konnte ich einfach nix anfangen.
    Gut, es hat keinen Sinn, wenn ich da lange rumpalavere, führt zu nix. Ich kann ehrlicherweise sagen: ich will und darf mir über Zildjian kein Urteil erlauben, ich kann nicht beurteilen und weiß nicht, ob Zildjian gut arbeitet oder gerade schlechtes Management haben, aber rein vom Namen her wenn ich was anteste gehe ich zuallererst zu den Sabians, dann zu den Meinl, Ufip und Paistes. Die Zildjian sind immer erst als allerletztes dran.

    Das mit "doch Fell mit leichter Randdämpfung" erschließt sich mir nicht. Zum einen weil du immer davon sprichst, daß du kein trockenes Fell haben willst. Und zum anden: wenn du mit deinem vorhandenen Fell einen sauberen Ton in deinen Ohren wirklich nur damit bekommst, daß du minimal dämpfen mußt (ob Moongel, Taschentuch bohh... ich dämpfe immer mit kleinen Teilen von Dämpfringen oder ganz kleinen Teilen von alten Fellen, wenn es sein muß), was spricht dagegen es so zu machen??? Die Fellmafia vom Drummerforum? Oder bist du stolz minimal zu dämpfen, weil du Angst hast, daß dich irgendjemand auslacht oder damit dumm kommt: daß gute Trommler keine Dämpfung benötigen?? :whistling:
    Wenn du selber dämpfst kannst du den Grad der Dämpfung immer selber bestimmen. Ein Fell mit Randdämpfung kannst du höchsten noch höher dämpfen aber zurück nicht, wenn du verstehst was ich meine.

    Wenn du mit dem Werksfell zufrieden warst (sprich G1) und der Rest zu trocken war, warum tust du nicht wieder so ein frisches Modell drauf?


    Unterm Strich meine ich auch, daß es weniger am Fell sondern mehr an der Stimmtechnik liegt, aber wie will man von weitem eine Ferndiagnose machen. Was du als nervigen Ton beschreibst, könnte meinereiner als schönen Oberton auffassen. Mach doch mal paar Audiodaten. Vielleicht kommen wir auch nicht an des Rätsels Lösung, aber die Chance ist wesentlich höher, als nur mit Worte.

    Also der Bassist behauptet der Drummer kann das Tempo nicht halten, der Drummer findet dies nicht so, ok. Da immer "im Zweifel für den Angeklakten" soll sich der Bassist drum kümmern die Beweislast aufzufahren und nach geeigneter Software suchen. Bis dahin ist der Drummerangeklagte als unschuldig anzusehen, der Bassist ist in der Bringschuld.

    Es hatte nur ein Problem: das scheiß Gewackel ging mir so auf den Zeiger, dass es wieder weg kam. Ansonsten bin ich aber mit dem vorhandenen Nachklang meiner Toms zufrieden. Also: wozu?


    Ich kann nachvollziehen, wenn jemand meint, ihm gefällt das Ding optisch nicht, ihm gefällt der Ton nicht oder er findet es einfach so nur bescheiden. Aber das Argument mit dem Gewackel kann ich persönlich einfach nicht nachvollziehen. Es ist ja nicht so, daß das Ding einen eingebauten Dauerwackler hat oder schon anfängt zu schwingen, wenn man in die Bassdrum haut. Das hippt minimal nach einem Schlag und auch nach einem Dauerfillgetrommel wimmelt das Ding nicht noch sekundenlang nach. Aber gut jedem sein Plessierchen :D


    Ein interessantes Freischwingesystem ist ja für mich das Troyandings (Bildquelle: http://www.troyandrums.de).
    Kann ich leider nicht auf meiner Troyan History (Tamaböckchen) nachrüsten und wenn ich Zachow damals richtig verstanden habe, muß man hier um diese Platte zu montieren/demontieren weder das Fell abmachen noch innen am Böckchen was schrauben, also kann man einfach von außen an- und abschrauben (wenn ich das richtig verstanden habe, vielleicht hat ja jemand dieses System und kann davon berichten ob dem so ist, oder ich das komplett verduselt habe). Also theoretisch eine feine Sache, wenn man die Pinlockblöckchen hat oder wenn man ein System finden würde so eine Platte an andere Böckchen zu verschrauben. Theorie: in Böckchen Loch bohren und verschrauben, Praxis: wohl für herkömmliche Böckchen unmöglich.

    Wenn ich so überlege um am besten rauszufinden, ob es wirklich an der Bassdrum liegt, am Spieler oder an der allgemeinen Lautstärke: wenn möglich einfach mal im selben Proberaum mit derselben Mucke eine Bassdrum einer anderer Marken spielen, dann würde man wissen an was es wirklich liegt. Irgend ein Musikkollege wird wohl so nett sein, seine Bassdrum zur Verfügung zu stellen?