Beiträge von m_tree

    Hast ebenfalls recht - 9er heißen Nonole oder Novemole. Hab's mal korrigiert.


    Und da Achteltriolen 3 Noten pro Viertel sind, müssten Viertelnonolen wohl 9 Noten pro Halbe sein.


    14/4 reichen übrigens, denk ich. Ich spiele ja mit der Hi-Hat auch mal Halbe und überspiele die ein oder andere 1.

    Um noch mal auf mein letztes Video zurückzukommen, zitiere ich mich selbst aus einem anderen Thread:

    Da ich ja auch gerne mal allein am Drumset improvisiere, ist mir das schon häufiger passiert. Für mein neues Video Semi-IMPRO in 7/4 with triplets ist mir genau das bei der Vorbereitung passiert. Für die Analyse hat dann die Arbeitsaufnahme geholfen. Konkret geht's da um die Doublebass-Rolls zwischen 0:20 und 0:25. Nach meiner Wahrnehmung Triolen innerhalb von zwei Noten der Triolen.

    Ich habe mir das auch noch mal in der DAW mit Achteltriolen-Raster angesehen und es kommen tatsächlich 4,5 Schläge auf eine Viertel bzw. 9 auf eine Halbe.

    So gesehen wären das also Viertelnonolen, oder? :/

    Quintolen sind's jedenfalls nicht.

    Und manchmal, wenn eine/n im Flow die Muse küsst, spielt man irgendwelche coolen Sachen, die man hinterher selbst nicht mehr versteht und ohne Weiteres raushören kann. Aber das ist zugegeben die klare Ausnahme. ^^

    Da ich ja auch gerne mal allein am Drumset improvisiere, ist mir das schon häufiger passiert. Für mein neues Video Semi-IMPRO in 7/4 with triplets ist mir genau das bei der Vorbereitung passiert. Für die Analyse hat dann die Arbeitsaufnahme geholfen. Konkret geht's da um die Doublebass-Rolls zwischen 0:20 und 0:25. Nach meiner Wahrnehmung Triolen innerhalb von zwei Noten der Triolen.


    Generell steht sowieso immer erst die Idee am Anfang und dann die Notation. Sogar bei Komponisten. Und geht es um keine Komposition in ihrer Gesamtheit wie in der Klassik, existiert häufig zuerst die Performance (auf einem fertig produzierten Tronträger) und danach erst Transkriptionen, häufig von anderen Musikern. Es gibt meistens ja einfach keinen Grund für den Schöpfer, die eigene Performance auszunotieren. Wenn etwas auf dem eigenen Mist wächst, weiß man ja im Regelfall genau was man spielt. Dann einmal fertig produziert, ist es "genagelt". Ganz ohne Transkription.


    Wiederrum kann ich Dinge, die weit über meinem spielerischen Niveau liegen, nicht mehr so einfach raushören. Da brauch ich nur an so manches Solo von Thomas Lang denken ...

    Und da hilft es dann aber schon mal, wenn man eine Transkription hat, die über seinem spielerischen Niveau liegt, um was dazuzulernen.

    Kann sein. Habe halt z.Z. ganz andere Baustellen als Drummer und Lehrer. Für mich lohnt es sich jedenfalls nicht (mehr), Leuten wie Thomas Lang nachzueifern. Dafür bin ich auch viel zu faul.

    Die Durchhörbarkeit der Drums im Gesamtmix ist ein ganz anderes Thema. Zumal die Drums im oben genannten Track ("Heidrun") sehr transparent und vordergründig gemixt sind. Ich höre da problemlos jedes Detail raus. Bei vielen anderen Produktionen neigen vor allem manche Bassdrum-Schläge und Ghostnotes schon öfter mal dazu, unterzugehen und sind rein akustisch schwer rauszuhören. Je nach Spieltechnik sind z.B. die ersten Hits von Doublestrokes auf der Bassdrum oft leiser - wenn dann nicht komprimiert wird und Höhen reingeschraut werden wird bis zum Gehtnichtmehr ... ;)

    Für das ein oder andere Youtube-Drumcover von mir hatte ich dafür schon mal die Wellenform in der DAW zu Rate gezogen.


    Das Thema mit dem "Raushören" und dem "Spielen können" sehe ich nicht so einseitig. Es gibt da so eine bestimmte Grauzone, die ich aus eigener Erfahrung gut kenne:


    Etwas, das leicht über meinem spielerischen Niveau liegt oder ich einfach nie geübt habe, kann ich durch Raushören verstehen. Um es dann Spielen zu können muss ich es allerdings erst Üben. Mal ganz davon abgesehen, wie ich es dann spiele.

    Wiederrum kann ich Dinge, die weit über meinem spielerischen Niveau liegen, nicht mehr so einfach raushören. Da brauch ich nur an so manches Solo von Thomas Lang denken ...

    Das ist ein wunder Punkt - ich habe seit 2014 niemals ein Update des BIOS gemacht, weil ich vor dieser OP am offenen Herzen gehörigen Respekt habe. Allerdings hat das Mainboard ja ein Dual BIOS und daher sollte ein Update Safe sein im Prinzip... Ich möchte trotzdem nur ungern daran bzw. nur dann, wenn es gar nicht anders geht.

    Das versteh' ich. Ich kann allerdings aus Erfahrung sagen, dass ich nie Probleme damit hatte. BIOS-Updates sind seit vielen jahren sehr unkompliziert (mit USB Stick) und sicher. Das größte Risiko ist wohl, wenn während des Updates der Strom ausfällt. :/


    Aber falls die anderen Ports funktionieren und wirklich nur der dritte Probleme macht, wäre das ja schon die Lösung.


    Ansonsten meldet sich ja evtl. noch jemand dazu, der sich da besser als ich auskennt.

    Was wird denn mit diskpart ("list disk") angezeigt?

    Sind die Ports als IDE oder AHCI konfiguriert?

    Welche BIOS Version läuft? Die aktuellste ist "F7" ... https://www.gigabyte.com/de/Mo…0/support#support-dl-bios


    Wenn ich es richtig verstanden habe, kann dort nur ein Gerät angeschlossen werden und das auch nur, wenn die M2.SATA nicht belegt ist - die ist bei mir leer.

    Laut der Website können Port 4 und 5 gleichzeitig genutzt werden:

    (M.2, SATA Express, and SATA3 4/5 connectors can only be used one at a time. The SATA3 4/5 connectors will become unavailable when an M.2 SSD is installed.) https://www.gigabyte.com/de/Mo…d/GA-H97-D3H-rev-10/sp#sp


    Andere Kabel zu verwenden ist grundsätzlich auch eine gute Idee, um Probleme in der Hinsicht auszuschließen.


    Im einfachsten Fall ist Port 3 einfach "halb defekt" oder Windows hat Probleme damit.

    Habe gestern Abend wieder mal eine kleine Improvisation auf Klick gemacht. Vorbereitet habe ich nur den groben Rahmen und Ablauf - ansonsten ist das alles frei gespielt. :)


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    Deshalb aus meiner Ansicht Bass und Achtel und 2 und 4 auf getretenen der hihit etwas "weicher" und die Claves (rimklicks oder blocks) definierter

    aber immer etwas lasziv.

    Ich finde "hihit" auch etwas unanständig ... eigentlich sogar schon schlüpfrig :/

    Verstehe. :thumbup:


    Auf der anderen Seite ist's wiederrum blöd wenn der Drummer in Bands der härtgeren Gangart sein Set streichelt (oder dazu neigt) ... besonders auf großen Bühnen und OpenAirs mit entsprechend Verstärkung. Oder Sänger:innen, die nicht richtig aus sich raus gehen.

    Stichwort Ausdruckstärke.


    Bei Jazz ist das natürlich ein bisschen was anderes.

    D.h., die Bandkollegen tolerieren mittlerweile ein mit Schmackes gespieltes akustisches Schlagzeug?

    Ich nehme an, du beziehst dich auf eine Aussage die ich mal gemacht habe. Ich weiss nur nicht welche.

    Ansonsten, ja.

    Ich weiß auch nicht welche ... habe mir das nur aus deinem Beitrag hier erschlossen.

    Ich bin da vorwiegend im untersten Bereich meines Dynamikspektrums unterwegs. Aber es bessert sich langsam.

    D.h., die Bandkollegen tolerieren mittlerweile ein mit Schmackes gespieltes akustisches Schlagzeug? ;)

    Dynamik hat auch sehr viel mit Feel und Sound zu tun. Spielt man leiser, hat man ein anderes Feel als wenn man lauter spielt. Das hat auch viel mit dem bedienten Genre zu tun. Zudem klingt ein sachter gespieltes Schlagzeug anders als ein lauter gespieltes. Für eine fette Rocksnare bspw. MUSS man entsprechend reinhauen. Am besten mit Gehörschutz und In-Ears.


    Manchmal kann man, besonders bei eher Instrumenten-lastiger Mucke, auch gut mit Dynamik arbeiten. In manchen Parts bspw. runter gehen und es dann zum Schluss richtig krachen lassen.

    Danke, das werde ich auch probieren. Ich habe heute allerdings gemerkt, dass ich ohne getreten HH nicht klarkomme. 😬 Jetzt muss ich das auch noch üben 😀

    Man sollte mit und ohne getretener Hi-Hat klarkommen. Wenn du die Hi-Hat mit Sticks spielst kannst du die ja auch nicht treten. Nur zur weiteren Gestaltung mal öffnen und wieder schließen.


    Wo stand denn das Aufnahmegerät? Und welches Aufnahmegerät eigentlich? :/

    Die Unausgewogenheit könnte allerdings auch ein Hinweis dafür sein, dass deine Bassdrum im Verhältnis viel zu leise ist (Stimmung und Spielweise). Also in echt ;)


    Ich hoere weder die Achtel (auf der hihit) noch den zweitaktigen Grundgroove auf der Snare (rimklicks) 1, 2+, 4, 2, 3+

    Ich verstehe nicht wie du das meinst. Keine Rimclicks? tock tock tock tock tock :)

    Irgendeiner hat immer was zu meckern ... meistens sind es die, die Watte in den Ohren haben.

    Ich finde das auch ok so. Die Rimclicks sind im Timing recht weit vorne - das meinst du wohl mit "zackig".


    Probier doch mal das ganze etwas zu reduzieren: Vom Ride zur Hi-Hat wechseln und den linken Fußtap weglassen. Ggf. auch die Achtel-Bassdrums weglassen. Das ganze dann mit Metronom üben, ggf. auch auf die Achtel eingestellt. So solltest du dich mehr auf die Rimclicks konzentrieren können.

    Ich spielte solche Grooves bisher meist grundsätzlich mit 8el Hi-Hat (RH), Rimclick (LH) und BD auf 1, 2+,3, 4+. Gerne dann auch mit Variationen auf dem Ride, der Ride-Glocke, normal gespielter Snare oder sachten Rimshots und Ghostnotes.


    Wie genau spielst du das denn?


    Eine Aufnahme mit dem Smartphone reicht übrigens aus ...

    Spielst du das wirklich mit Claves? :/


    17086653_800.jpg



    Ansonsten kann ich mich Niles nur anschließen. Ohne ein Hörbeispiel von dir kann man dazu nichts sagen.

    Nimm das doch einfach ohne Band auf, dann hört man deine Performance auch besser. ;)