ob man mal etwas am Sound ändern könnte um zB Gitarre und Bass besser hörbar zu machen weils gerade matscht. Ich bitte dann auch schon mal um Meinungen und ggf Verbesserungsvorschläge für meinen Sound. Bin da also offen.
Das Thema guter Bandsound ist für mich eher Neuland, mit "Audiokram" kenne ich mich halbwegs aus, verdiene als Techniker meinen Lebensunterhalt - bin also nicht ganz unbedarft - aber ein qualifizierter Tonmensch bin ich sicher nicht. Aber interessiert und lernfreudig. Zum Klugscheissen reicht es. Und zum Bandtechniker. Macht ja sonst keiner. 
Also mal rein aus dem Bauch raus ...
Gut hörbarer Bass:
Subbass in der Kontra-Oktave und darunter sollte sowieso keine Rolle spielen (<65,4Hz). Generell gilt für den Bass: Je mehr harmonische Oberschwingungen zu hören sind, desto besser hörbar ist der Bass - ganz allgemein. Ein bisschen "Knurrigkeit" im Mittenbereich bringt mehr Durchsetzungskraft. Ein bisschen Verzerrung kann dabei sowohl zum Erzeugen von Präsenz im Mittenbereich als auch für ein bisschen Kompression sorgen, was die Durchhörbarkeit weiter verbessert.
Für den Bassanteil gilt bei der Aufstellung der Box ganz einfach "möglichst große Distanz zu den Hörern". Die Wellenlängen von Bassfrequenzen sind mehrere Meter lang.
Besonders in kleinen Räumen bringen Bassabsorber in den Ecken zusätzlich Klarheit in die Sache, weil sie den Nachhall der tiefen Frequenzen dämpfen - und auch Raummoden etwas entgegen wirken.
Gut hörbare Gitarre (ich nehme mal an es geht um E-Gitarre) UND gut hörbarer Bass
:
Gebräuchliche Gitarrenlautsprecher machen ab ca. 5kHz i.d.R. weitgehend dicht. Die Präsenz von E-Gitarren liegt also im Bereich der oberen Mitten - von ca. 2-5kHz. Dort sind unsere Ohren auch am empfindlichsten. Leadgitarren steht es meistens gut, hier die Grenze auszuloten zwischen "Bissigkeit", "Präsenz" und eben "Nerv" ...
Was E-Gitarren im Allgemeinen (Ausnahmen bestätigen die Regel) weniger brauchen ist Bass und tendenziell auch untere Mitten. Es reicht eigentlich schon, an den Frequenzreglern des Amps zu drehen -> Bässe ein bisschen raus, Mitten je nach Geschmack und Präsenz und Höhen rein.
Der springende Punkt dabei ist - wie schon angemerkt - dass das auch zu einer besseren Durchhörbarkeit des Basses führt. Sogar die Grundtöne der Trommeln sind so besser durchhörbar.
Der Amp sollte dann so ausgerichtet sein, dass ihn alle gut im Blick haben.
Gut hörbares Akustikschlagzeug:
Bei wenig gedämpften Trommeln, einer wuchtigen Bassdrum mit Schub und "Eiern" und einer beherzten Spielweise ist das eigentlich das kleinste Problem. Die anderen können sich ja im Zweifel auch leiser drehen 
Steht das Schlagzeug in einer Raumecke, wird die Bassdrum noch etwas auf natürliche Weise "verstärkt". Und ist entsprechendes Equipment vorhanden, kann die Bassdrum auch für Proben ein bisschen auf die PA (im besten Fall mit Subwoofern) gelegt werden ...
Ich hoffe, ich konnte helfen. 