Beiträge von m_tree

    Ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung. Habe ganz vergessen zu posten, dass ich die angesprochene Methode bereits erfolgreich (und sinnvoll) umgesetzt hatte:


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    Mit der normalen Recorderman Methode wären definitiv mehr (v.a. Crash-)Becken drauf.
    Aufgenommen wurde das ganze mit einem t.bone SC-140 matched pair und einem BD-300. Ist natürlich insgesamt etwas nachbearbeitet, aber nur minimal. Der Sound / Mix ist komplett auf meinem Mist gewachsen.

    Ich war schon sowohl in mehreren Raucher-Proberäumen als auch mehreren Nichtraucher Proberäumen (jeweils mindestens 2, wenn ich mich recht entsinne). Empfinde letztere als Raucher allerdings auch angenehmer. Das verhält sich ähnlich wie mit dem Rauchen in der Wohnung. Die Zeiten haben sich halt geändert.


    Dass es jetzt den Instrumenten und dem Drumherum schadet, sei mal dahin gestellt. Bis Anfang/Mitte der Neunziger war wahrscheinlich noch so gut wie jeder Proberaum auch ein Raucherraum und da haben die Instrumente und Verstärker sicher auch nicht mehr Schaden genommen als jetzt. Sie haben halt nur mehr gestunken. In den 60er bis 80ern war das wohl noch extremer, da wurde wahrscheinlich auch in jedem Tonstudio gequarzt bis zum Umfallen.
    Es gibt aber auch andere Faktoren, die schädlicher sein können. Z.B. direkte Sonneneinstrahlung. Und die obligatorische Staubschicht, die sich grundsätzlich nach einer gewissen Zeit bildet, sollte man auch nicht vergessen. Eine Tabakrauchschicht hat den selben "Schutzeffekt" wie eine Staubschicht, nur ist sie evtl. etwas schwieriger zu entfernen.


    Kurzum: Ob das euren Gerätschaften schadet oder nicht, solltet ihr bei der Entscheidung außen vor lassen. Es sollte wohl eher darum gehen, ob das mit dem Rauchen im PR wirklich allen recht ist.

    Der Toningenieur ist eigentlich unvoreingenommen gegenüber günstigen Sachen, auch t.bone. Glaube er nutzt sogar 1 oder 2 t.bones.


    Aber eigentlich unterstützt dein letztes Posting meine Empfehlung nur: Warum 80€ mehr für Großmembraner ausgeben, die schwieriger zu handeln sind und keinen besseren Sound als die SC-140 bringen? Wegen der schlechten Niere evtl. sogar schelchtere.


    Wissen kann man sich auf allen möglichen Wegen aneignen, solang man gewillt ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen und Spaß dran hat. Jemand, bei dem das der Fall ist, würde garnicht erst was von "böhmischen Dörfern" schreiben, sondern hätte schon längst Google angeschmissen.

    Ja, was man so hört. ich höre auch so manches. Hast Du mal in meinen Vergleichstest reingehört? Abraten, weil man was gehört hat nur nicht mit den eigenen Ohren? Kenn ich sonst gar nicht von Dir!


    Zugegeben, war ne schwammige Aussage. Aber wenn das ein studierter Toningenieur sagt, der die selbst getestet hat, vertraue ich darauf. ;)
    Die SC-140 kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen (habe mit denen nicht nur Schlagzeugaufnahmen gemacht). Sind günstiger, einfacher zu handhaben und für seine Zwecke absolut ausreichend.
    Kleinmembraner sind weniger aufwändig in der Herstellung. Daher sind so günstige Großmembraner schon eher mit Vorsicht zu genießen. Auch eine Aussage des Toningenieurs, soweit ich mich entsinnen kann.
    Hast du einen Link zu deinem Vergleichstest parat?


    Mick
    Du kannst natürlich auch über deinen Phonic Mixer aufnehmen. Kannst damit auch direkt in den Line-In deiner Soundkarte gehen und mit Reaper, Audacity o.ä. aufnehmen. Aber einen wirklich großen Qualitätssprung wirst du damit nicht erreichen. Selbst wenn du die OHs und die BD vorher mit dem Mixer etwas EQst und pannst wird das Ergebnis nicht besonders sein.
    So ein Handyrecorder ist simpel in der Handhabung und reicht für Arbeitsaufnahmen völlig.
    Wenn du einen merkbar besseren Sound willst, musst du halt auch einen höheren technischen Aufwand betreiben. In dem Zusammenhang wirst du nicht drum rum kommen dich mit der Materie zu beschäftigen.


    Aber wenn du ohnehin nur mit Rods spielst - und das auf einer DB Ballerburg, wtf? - wirst du sowieso keinen druckvollen und guten Sound aufnehmen können. Rods verändern den Sound, nehmen ne gehörige Portion Attack und Punch/Druck und haben auch ein anderes Spielgefühl. Daran würde ich zuerst was ändern. Guter Sound entsteht am Instrument, nicht erst durch die Aufnahme. Selbst wenn du das Set professionell mit zig Mikros abnehmen würdest, hättest du mit Rods keinen adäquaten Sound - denn ich nehme mal an, dass du eher Richtung Metal bzw. härtere Sachen spielst ...?
    Ich würde also eher auf Sticks wechseln und sehen, dass du das Lautstärkeproblem irgendwie gelöst kriegst.


    Zitat von Mick

    Das H2n ist sicherlich nicht schlecht. Da ich aber aus Lärmschutzgründen mit Rods spiele, höre ich damit leider nur Becken und die Kicks ;( Snare und Tom gehen völlig unter.


    Liegt an den Rods. Und ohne Closemiking (Einzelabnahme der Trommeln) wirst du daran auch nicht viel ändern können. Selbst mit Sticks wird es mit nur zwei OHs schwierig, die Becken nicht zu sehr im Vordergrund zu haben.

    Vergiss das mit dem Phonic Mixer. Da kannst du nur die Stereo Summe ausgeben und hast keine Möglichkeiten richtig nachzubearbeiten. Die Soundqualität wird da dann auch sehr zu wünschen übrig lassen.


    Kauf dir lieber ein richtiges Interface, mit dem du auch richtige Aufnahmen mit playback und Monitoring machen kannst. 4 Kanäle müssten schon reichen, wenn du die OHs geschickt positionierst. Dazu aber später mehr.


    Z.B.: http://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_24.htm


    Da hast du zwei Mikro Eingänge und zwei Line Eingänge. Die Line-Eingänge kannst du z.B. mit deinem Mischpult bedienen (die Mikrofonsignale müssen vorverstärkt werden). Wir haben das gleiche seit geraumer Zeit und es hat mir schon gute Dienste geleistet. Eine ganze EP und zig YT Videos wurden damit aufgenommen. Du kannst nämlich über ADAT auch weitere Interfaces anschließen, wodurch du mit dem Teil auch problemlos 12 Spuren (mit nem weiteren 8-Kanal Interface) aufnehmen kannst.


    Fürs Aufnehmen und Mixen eignet sich für den Anfang Reaper: http://www.reaper.fm


    Ich habe auch das BD-300. Für "richtige" Aufnahmen würde ich das allenfalls als Stützmikro oder für Toms verwenden. Aber für Homerecording ist das top, wenn Zeit investierst: gut gestimmte BD, Mikro Position sorgfältig wählen und natürlich ein paar Effekte drauf. Mit EQ, Gate und ggf. etwas Kompressor kriegt man da auch nen sehr kompakten Sound raus.


    Von den SC-450 rate ich ab. Sollen ein sehr hohes Eigenrauschen und ne schlechte Auflösung haben. Weiß ich von einem befreundeten Toningenieur. Bei dem hatte ich mal mein SC-140 Paar mit und die machten nen besseren Eindruck. Sind auch viel leichter zu handeln und günstiger. ;)
    Die nächste sinnvolle Stufe wäre dann z.B. Rode NT-5.

    Nunja, im LEO erscheint es nicht als Steigerungsform.


    Aber auch wenn es existiert, ist es Quark. Bescheiden heißt humble, humblest wäre das Superlativ, also bescheindest / am bescheidensten. Dann würde es heißen "Meiner am bescheidensten Meinung nach". WTF? :D


    http://dict.leo.org/ende/index…ic&multiwordShowSingle=on


    Und um es ein für alle mal zu klären:
    http://de.wiktionary.org/wiki/IMHO
    http://de.wiktionary.org/wiki/in_my_humble_opinion


    Ich nutz die Abkürzung schon viele Jahre und werds wohl wissen. :P


    Schon erstaunlich, dass erstmal 3 Posts geschrieben werden, die nur Halbwahrheiten verbreiten.

    Nun hab ich so viele verschiedene Meinungen gehört daß ich genau so schlau bin wie zuvor


    Ist normal. Es gibt keinen richtigen Weg. Du musst deinen eigenen finden. Wenn du dir Felle empfehlen lässt, empfiehlt jeder was anderes. Dir bleibt nix anderes übrig als mit irgendwas anzufangen und damit Erfahrungen zu sammeln. Wenn du dann noch viel spielst musst du die Felle sowieso regelmäßig wechseln, wenn du einen gleichbleibend guten Klang willst.



    wenn kein Coating drauf ist, kann es sich auch nicht ablösen (was es bei härterem drauf hauen, (schnell) tut und dann klingt die Trommel an den abgenutzten Stellen stark anders)


    Coated hält allerdings meistens länger. Meiner Erfahrung nach nutzen sich besonders Remos auf Snares (hohe Stimmung) besonders schnell ab. Es gibt aber auch noch andere Hersteller.
    Hatte demgegenüber mal ein Emperor coated auf nem 16er FT und es ein halbes Jahr sehr regelmäßig durchgeprügelt. Das Coating hielt bis zum Ende stand. Es war sogar nicht mal eine Stunde, nachdem ich es in den Mülleimer im Proberaumzentrum geschmissen hatte, wieder verschwunden. Ein anderer Drummer hatte es wohl noch als für tauglich befunden.


    Und selbst wenn es sich ablöst: Dann hast du halt in der Mitte im "Schlagbereich" wieder mehr Attack beim Anschlagen und durchs äußere, verbliebene Coating immer noch Dämpfung.

    Zitat von ChampionWill

    Es gibt genug Leute, die Hilfe brauchen und gerne etwas sinnvolles lesen.


    Jo, Stichwort Suchfunktion. Oder impliziert Lesen heutzutage auch Schreiben?


    Zitat von ChampionWill

    Mit unqualifizierten Sätzen wie du von dir gibst, sollteste vllt nicht mehr auf solche Themen antworten.


    Aha ... dann zeig mir bitte auch meine unqualifizierten Sätze. Beweislose Anschuldigungen sind in unserer Gesellschaft leider gegenstandslos :P


    Zitat von ChampionWill

    Bevor ich nicht mehr so viel im Forum "abgammel", solltest du vllt nen bisschen früher schlafen gehen. Könnte dir ganz gut tun.


    Was soll das? Nur weil du meine etwas harte, aber gut gemeinte Ausdrucksweise nicht verträgst bzw. nicht verstehst, musst du nicht anfangen mich zwischen den Zeilen zu beleidigen.


    Nix für Ungut, Junge. Felle und Stimmen sind so ein leidiges Thema hier. Du musst deine eigenen Erfahrungen sammeln. Selbst wenn du hier 5 Seiten - nach deiner Aussage - qualifizierte Hilfe bekommst ... du hast in dieser Zeit kein einziges Fell aufgezogen, gestimmt und erfahren, wie es klingt. Du weißt vielleicht nur, welcher User welche Fellvorlieben und welche Erfahrungen hat. Letztere musste sich jeder einzelne allerdings auch erst erarbeiten.

    Ich würde mal sagen ... weniger nachdenken, weniger in Internetforen abgammeln, mehr Felle kaufen und stimmen. Dann klären sich deine Fragen ganz von selbst ...


    Möchte gerne einen trockenen Sound, mit wenig Sustain und trotzdem fetten Attack für Rock, soll aber auch variabel einsetzbar sein.


    Das riecht nach eierlegender Wollmichsau. Sowas ist auch stimmungsabhängig. Trocken und trotzdem attackreich widerspricht sich teilweise und das mit dem Musikstil ist auch immer so ne Sache. Es gibt da keine Vorschriften ... es ist schlichtweg Geschmackssache. Wie du deinen Wunschsound kreieren kannst, musst du selbst rausfinden.


    Zitat von ChampionWill

    Mittlerweile weiß ich auch das die clear mehr Attack haben, möchte dennoch mal coated ausprobieren.


    Dann tu es und hör auf Fragen zu stellen, die nur du selbst dir beantworten kannst.


    Wenn dir hier jetzt Jemand sagt, dass coated die letzte Grütze ist, würdest du aus reiner Neugier doch sicher trotzdem coated ausprobieren ... oder nich?


    Coated klingt wärmer, weniger attackreich. Du kannst auch beidseitig coated verwenden, hatte ich mal ne Zeit lang. Jetzt hab ich wieder beidseitig clear drauf und es hat beides was. In erster Linie ist wichtig, dass du die Felle richtig stimmen lernst, alles andere ist erstmal zweitrangig. Fang ja nicht zu früh an mit dem Dämpfen .. wenns schlecht klingt oder zu lang nachsingt liegt das NICHT an zu wenig Dämpfung, sondern mangelhafter Stimmung.


    Ich empfehle für Hängetoms einlagige und für Standtoms zweilagige Schlagfelle. Zweilagig harmoniert mit kleineren Toms (z.B. 10ern) meiner Erfahrung nach nicht so toll. Hingegen bei größeren Toms harmonieren zweilagige besser, weil sie Obertöne drücken und die Wuchtigkeit "Fatness" fördern.
    Nachteil: Die einlagigen Pellen müssen häufiger als die zweilagigen gewechselt werden. Aber das ist auch kein Stress ... wechselt man halt die Floortoms halb so oft wie die Hängetoms.

    Also ich würde mir statt neuen Fellen erstmal ne Bassdrum kaufen und in Erfahrung bringen, welche Kesselmaße die Snare eigentlich hat.


    Schmeiss das 10er Tom weg und kauf für den Rest klare doppellagige Felle oben und klare einlagige unten.


    Bei 10-12-14 würde ich aber eher das 12er rausschmeißen. Vom Tom-Wegschmeißen hat er übrigens auch nix gekonnt, höchstens hat er ~12€ für ein Tomfell beim Fellkauf gespart. Oder meinst du Verkaufen? Das gestaltet sich bei einzelnen Toms auch nicht so einfach.
    Andere Frage: Wie wärs mal mit Kopfeinschalten?


    Ansonsten:
    Resonanzfelle clear einlagig, Tomfelle alle aus der gleichen Serie, Bassdrumfelle am besten mit Dämpfringen (z.B. Remo Powerstroke 3).


    Felle sind zwar ne sehr individuelle Sache. Aber dennoch braucht nicht jeder eine individuelle Beratung. Es gibt nur ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten, der Rest ist Geschmackssache und muss sich entwickeln. Daher: SUCHFUNKTION verwenden!

    Dito - Wuhan. Habe ein 20er Thomann Exemplar und hatte davor ein paar kleinere Varianten, auch Ajas. Das aktuelle hat jetzt schon so einige Recordings mitgemacht und ist auch auf einer EP zu hören. Und das für 50 Öre ...
    Die klingen halt trashig - aber für die meisten ist das genau der Sound, der ein China ausmachen sollte.

    Beispiel: http://www.thomann.de/de/pro_mark_txr5aw.htm


    Die hatte ich auch mal getestet, habe aber mit lackierten Sticks ein auf Dauer angenehmeres Spielgefühl - wie wohl die meisten Drummer.


    Sei dir einfach dessen bewusst, dass die Rutschigkeit deiner Sticks nicht mit deinen physischen Voraussetzungen, sondern v.a. deiner Stickhaltung und Spieltechnik zusammenhängt. Und du sagst ja selbst, dass du Anfänger bist. Wie schon gesagt ... Schweiß an den Händen führt auf jeder Stickoberfläche zu mehr Grip. Und es ist normal, dass sich beim Spielen Schweiß in den Handflächen bildet (natürlich nicht so, dass es trieft ...).

    Schwitzen ist gut. Damit hat man mehr Grip als mit trockenen Händen. Probier doch einfach mal unlackierte Sticks ... hat außerdem den Vorteil, dass sich Hornhaut schneller aufbaut.

    Also ich habe mit den Mikrofonen folgendes vor: Ich habe meine Tom´s so gestimmt, dass sie einen TOP Klang haben. Und beim spielen eines Fill-ins geht der Klang der Tom´s total unter :(


    Wie hast du die Toms gestimmt? Welche Felle? Was für / wie viel Dämpfung? Was für Becken? Wie sehen die Fills aus? Schon mal versucht, mit etwas mehr Schmackes auf die Toms zu schlagen?


    U.U. kann es auch am Raum und dessen Interieur sowie der Position des Drumsets im Raum liegen, dass du die Toms als so leise wahrnimmst.

    Mikrofonieren dient immer einem Zweck. Entweder um das Signal zu verstärken (z.B. bei Auftritten) oder es aufzunehmen. Schließt du also deine Mikros an ein Mischpult an, hast du ohne Aufnahmegerätschaften bzw. einer PA nix gekonnt. Und ein Schlagzeug im Proberaum zu verstärken ist relativ sinnfrei.


    Warum willst du nur die Toms mikrofonieren? Beim Mikrofonieren gehts immer darum, das Schlagzeug möglichst naturgetreu bzw. passend zum Kontext wiederzugeben. In kleineren Kneipen wird z.B. oftmals nur die Bassdrum mikrofoniert und verstärkt, weil diese sich im Bandkontext abseits der Bühne oft am schlechtesten durchsetzen kann. Im Studio dagegen werden oft so viele Mikros wie möglich benutzt, um das Set so naturgetreu und "flexibel" wie möglich aufzunehmen.


    Bei Aufnahmen macht es eher Sinn erstmal mit zwei Overheads und einem Bassdrum Mikrofon anzufangen (siehe "recorderman"). Immerhin willst du ja dein gesamtes Set aufnehmen - nicht nur die Toms.


    Mikrofone werden üblicherweise mit XLR Kabeln ans Mischpult bzw. Interface o.ä. angeschlossen. Üblicherweise sind hinter Mikrofoneingänge Mikrofonvorverstärke geschaltet (niedriger Signalpegel der Mikrofone). Kondensatormikros brauchen eine Phantomspannung (meist 48V), um arbeiten zu können.

    Auch Profis fliegt ab und zu ein Stick weg. Daher - insbesondere auf Gigs - gut erreichbaren Ersatz dabei haben.


    Alle anderen Hilfsmittel kaschieren das Problem nur. Rutschende und ständig wegfliegende Sticks kann man nur mit Technik und den richtigen Sticks "bekämpfen". Basta.


    Btw:
    Das Sex Wax hatte ich auch mal getestet - wurde eigentlich für Surfer entwickelt, um ihren Surfbrettern Grip zu geben. Das ist auch keine Hand Creme, sondern eine Art Wachs, das auf die Sticks geschmiert wird. Aber sobald man ein bisschen spielt und schwitzt, schiebt sich das Zeug am Stick zu Würstchen auf, ändert seine Konsistenz, fängt an eklig auszusehen und die Hände werden dadurch sicher auch nicht sauberer.
    Wie schon gesagt ... mit sowas kaschiert man das Problem nur und schafft sich andere Probleme.


    EDIT
    Zu trockende Hände kenne ich. Hier hilft kräftiges in die Hände spucken und verreiben ... sobald man dann etwas spielt bildet sich ganz von allein genug Schweiß an den Handflächen, um Grip zu erzeugen. Etwas Dreck (ungewaschene Hände) kann übrigens auch wahre Wunder bewirken.

    Ist halt das Einsteigermodell von Tama und der kleine Bruder von der richtigen Iron Cobra ...


    Warum legst du so viel Wert auf die Lackierung? Das sieht sowieso Niemand außer dir. Dir sollte wichtig sein, dass du mit dem Teil gut klarkommst und dein Geld sinnvoll anlegst.

    Das sieht man ihm auch an! :thumbup:


    Ahja .. woran denn? :whistling:


    Zitat von trommeltom

    Nur den Keyboard-Sound finde ich... grässlich...


    Das ist David Garfield - by the way - und das Video ist aus den 80ern ... es geht in dem Video primär ums Drumming, David und Mike werden da vom Meister persönlich nur als "Rhythm-Section" bezeichnet.


    Zitat von trommeltom

    Außerdem sieht man sehr schön, wie Jeff den Bassdrumbeater im Fell stehen und nicht wieder zurückfedern lässt!
    Muss ich mich also doch nicht umgewöhnen? 8|


    Steht das hier irgendwie zur Debatte? Es ist nix verwerfliches dabei, den Beater im Fell stehen zu lassen.

    Jo, er ist der beste Beweis dafür, dass auch Schlagzeugspielen "Kunst" ist ... es geht nicht nur um Technik, Geschwindigkeit, Komplexität oder Arrangement - auch das Gefühl und der persönliche Ausdruck / die persönliche Note muss stimmen.


    Nicht ohne Grund hatte er unzählige Alben von hunderten von verschiedenen Künstlern eingespielt:


    http://home.swipnet.se/ml/jeff.html