Beiträge von m_tree

    Ist halt mein Eindruck von ihr. Sie hat eine ganz andere Spielweise als Neil Peart und andere Rockschlagzeuger.


    Was D(r)ummerchen angeht, hab ich wohl was verpasst. Keine Ahnung, wo diese Aggressionen herkommen. Ich kenn ihn nicht, nie irgendwelche Berührungspunkte gehabt.


    Du hältst mich also für ne Arschgeige? Interessant. Auf so manche Leute und Bands hab ich nämlich auch keinen Bock mehr. Da mach ich momentan lieber mein eigenes Ding.

    Das sie Trommeln kann steht außer Frage. Und wenn jemand sich für sie entscheidet, dann wird das seine Gründe haben!

    Oft wird auch einfach nach Sympathie entschieden, wenn das spielerische Level grundsätzlich ausreicht.


    Zumindest kenne ich da speziell von Rush noch ein anderes Beispiel. Nick Raskulinecz hatte ja das "Snakes & Arrows"-Album von 2007 produziert. Der ist auch deutlich jünger als die Bandmitglieder. In einem kürzlichen Beato-Interview hat er erzählt, dass Geddy und Alex ihn beim ersten Treffen erstmal menschlich abgecheckt haben, ohne musikalische Themen. Und dann hatten die Wellenlänge, der Humor usw. wohl gepasst. ;)

    Der war wohl auch der erste Produzent, der Neil im Studio bei einer Performance unterbrochen und ihm gesagt hat, was er anders spielen soll. ^^

    Aber war natürlich eine große Ehre für ihn als Rush-Fan.


    Bei ein paar Nummern wird sie da übrigens auch echt gut zu tun haben, wenn sie das so wie auf der Aufnahme spielen will.

    Wen ich mir am ehesten in der Band vorstellen kann wäre

    Danny Carey 😉

    Mit entsprechender Vorbereitung sicher, ja. YYZ hatte ich sowohl mit Hawkins als auch Carey an den Drums gesehen. Lag aber wahrscheinlich nur an mangelnder Vorbereitung, dass DC das nicht so richtig hingekriegt hat. Hawkins war da nach meiner Wahrnehmung auch deutlich emotionaler als DC und hat schon zu Pearts Lebzeiten mit Geddy und Alex Rush-Songs gespielt.


    Ich gönne es Anika Nilles auch. Und ist schon auch Hammer, dass sie eine deutsche Schlagzeugerin für eine Nordamerika-Tour auswählen.

    Ich finde Anika Nilles klasse. Aber meiner Meinung nach passt sie überhaupt nicht in die Band.

    Und meiner Meinung nach sollten Geddy und Alex die Band jetzt einfach ruhen lassen.

    Aber das ist nur meine Meinung! Hier deswegen blöd von der Seite angequatscht zu werden, dass ich mir mal den Puls messen lassen soll, ist schon wieder so Stammtisch-Niveau.


    Und ja, ich bin auch Rush-Fan. Hatte dieses Jahr drei Songs gecovert, inkl. YYZ.

    Krass, Alex sieht man das Alter langsam auch echt an.


    Aber meine Meinung dazu ist, dass sie es sein lassen sollten. Hatte mich erst kürzlich mit "Snakes & Arrows" beschäftigt, das ja für Rush-Verhältnisse vor 18 Jahren schon sehr neu und "frisch" war. Sehe ich so ähnlich wie mit Led Zeppelin und John Bonham. Durch Neil Pearts Tod ist Rush eigentlich auch gestorben.


    Und Anika Nilles? Sorry, aber sie ist weit entfernt davon, eine Rockschlagzeugerin zu sein.

    Anderes Thema ...


    Das aktuelle Playalong ist ja in zweierlei Hinsicht sehr anspruchsvoll und abstrakt: ungerade Taktarten mit 1en auf unbetonten Zählzeiten und Taktwechsel, dazu aber auch viel Platz zum Solieren bzw. um selbst Abwechslung reinzubringen.

    Ich hatte das auch ausgewählt, weil bei der ersten Challenge dieses Jahr kritisiert wurde, dass die Playalongs zu einfach wären und zu wenig Platz zum Solieren bieten würden.


    Weil die Orga ja durch meine Zusammenarbeit mit Niop nun tragfähiger geworden ist, halte ich drei Challenges pro Jahr auch nach 2026 noch für realistisch.

    Das bietet den Vorteil, dass wir wirklich viel Abwechslung und Kontraste reinbringen können.


    Konkret schwebt mir vor, mal was mit Gesang zu machen, das nicht zu lang (maximal drei Minuten) ist oder gut gekürzt werden kann.

    Allerdings sind alle drumless Playalongs von Jack ohne Gesang. Die beste Möglichkeit wäre dafür meiner Meinung nach, dass jemand einen eigenen Song von einer eigenen Band hier dafür zur Verfügung stellt. Ich kann mich auch gern um die Erstellung eines drumless-Mixdowns kümmern.

    Ich finde das Playalong für mich doppelt anspruchsvoll. Abgesehen von den ungeraden Taktarten, wirkt es für mich durch die langen Teile mit quasi ausschließlich Unisono-Akzenten aller Instrumente eher konstruiert als sehr musikalisch. Wenn man sich in den Odd-Metern wohl fühlt, kann man da sicher für musikalische Abwechslung sorgen. Ich freue mich darauf zu hören, wie der Platz nachher genutzt wird. Wenn die ungeraden Takte aber eher Neuland sind, kann es schnell langatmig werden, wenn man einfach als weiteres Instrument die Akzente mitspielt.

    Wäre am Ende aber natürlich auch egal. Hauptsache man traut sich dran und erweitert seinen (ihren) Horizont.

    Das kann ich nachvollziehen. Mir schwebte aber auch genau das vor. Denn es kam bei der ersten Challenge dieses Jahr die Kritik, dass die Playalongs zu einfach wären und man da schlecht drauf solieren könnte. Und genau diese beiden Dinge bietet das aktuelle Playalong: es ist durch die ungeraden Taktarten, auf unbetonte Zählzeiten gesetzten 1en und Taktwechsel ziemlich anspruchsvoll, bietet darüber hinaus aber auch Platz zum Solieren.


    Vielleicht wäre es im Kontrast dazu wirklich eine Idee, mal was "normales" und Realitätsnahes mit Gesang zu machen. Ich werd's mal im Orga-Thread ansprechen.

    Ich finde das auch gut. Hatte es durch mein Abo auf Youtube schon gesehen und geliked, bevor Nils es hier gepostet hat.


    Das ist mal eine gelungene Abwechslung zum sonstigen Covermusik-Einheitsbrei, der oftmals nur noch Mittel zum Zweck ist.

    Bin gerade mit Niop privat im Gespräch, er hatte mich angeschrieben. Und ich verstehe die Argumentation gegen ein verpflichtendes Voting schon. Das war auch der Grund dafür, dass ich das bisher nicht gemacht habe. Wollte und will es möglichst zwanglos halten. Soll alles locker bleiben und Spaß machen.


    Weil ich die Challenges hier wirklich gern fortsetzen möchte und aber auch immer weniger Zeit dafür haben werde, würde ich das Voting mit der Auswertung auch gern an jemanden abgeben. Ich kümmer mich weiter die restliche Vor- und Nachbereitung mit dem Audiokram, Erstellen der Threads, Annahme der Beiträge usw.


    Das würde sicher gut funktionieren.

    OK, dann ist das eben so. In der laufenden Challenge werde ich das mit dem addierten Durchschnitt so machen - falls nicht alle abstimmen! Falls doch alle abstimmen, halte ich meine Tabelle gern klar und einfach.


    Es geht mir auch gar nicht um die Umsetzung, sondern um's Prinzip. Denn ich hätte ein verpflichtendes Voting schon vor längerer Zeit eingeführt und habe das mit der Selbstbewertung nur als Kompromiss gemacht.

    Ich brauch dabei keine Hilfe. Habe es doch anhand der letzten Challenge schon getestet:



    Bei braindead-animal musste ich den addierten Durchschnitt händisch rausnehmen, weil er nicht abgestimmt hatte. Es läuft also nicht komplett automatisiert. Sowieso läuft das alles überhaupt nicht automatisiert, denn ich muss die Punkte ja erstmal vom Formular in die Tabelle übertragen und das macht nun mal kein Programm, auch keine KI. Als danyvet mir mal bei der Orga geholfen hatte sind ihr genau dabei Fehler unterlaufen. Das war auch gar nicht schlimm!


    Aber ich will hier nur mal darauf hinweisen, dass das alles Arbeit macht. Und ich wollte die Regel mit dem verpflichtenden Voting schon mal so umsetzen, weil es die einzig logische und aus meiner Sicht richtige Entscheidung ist, damit die Auswertung "sauber" und vergleichbar ist.


    Es haben sowieso immer alle oder fast alle (bis auf einen) abgestimmt. Was spricht also dagegen?

    Bei der aktuellen Challenge mach ich das so mit dem Durchschnittswert, falls nicht alle abstimmen.


    Ich seh aber nicht ein das generell so zu machen, nur weil einer von 10-20 Teilnehmern nicht abstimmt.


    Dass die Teilnehmer sich selbst bewerten hat gut funktioniert. Wenn das allerdings nicht "sauber" genug ist, müssen eben einfach alle voten.


    Diese beiden einfachen Möglichkeiten biete ich an. Alles andere ist mir zu blöd, auch wenn es in einer Tabelle relativ einfach umsetzbar ist.

    Vielleicht kann oder möchte sich jemand nicht entscheiden ?

    Mir vergeht bei Zwang der Spaß an der Sache. Da die Anzahl der Teilnehmer doch eher überschaubar ist, wäre eine Disqualifikation doch kontra Produktiv.

    Ich hatte am Anfang genau den selben Gedanken, auch weil ich es möglichst locker lassen wollte. Da sind vergleichbare Veranstaltungen andernorts z.T. deutlich stärker reglementiert.


    Und ich spreche es hier auch an, weil ich mir unsicher bin. Aber aus meiner Sicht spricht eben einiges für diese Regeländerung.


    Alternativ: Wer nicht abstimmt, gibt allen anderen einfach automatisch volle Punktzahl. :)


    Andererseits: Wäre es da nicht gleicher Aufwand, vor der Mittelwertbildung einfach alle Eigenbewertungen raus zu löschen?

    Letzteres ist sogar zwingend notwendig, um den richtigen Mittelwert zu bilden und die Eigenbewertung aus dem Spiel zu lassen. Hatte ich ja oben schon geschrieben.

    Der jeweilige Durchschnittswert ersetzt dann nämlich die Eigenbewertung.


    Ersteres würde das Problem auch nicht lösen, sondern die Punkteverteilung verzerren. Denn egal welchen "Offset" (festgelegte Punktzahl) die abstimmenden Teilnehmer bei der Auswertung kriegen, kann dieser Offset für alle Beiträge bei nicht abstimmenden Teilnehmern die individuelle Punktevergabe nicht simulieren.


    Der Gedanke kam mir beim Test auch, weil mir halt schnell klar wurde, dass ich mir die Rechnerei sparen kann, wenn wie bei der vorvorletzten Challenge alle Teilnehmer abstimmen. Dann würden alle 'ne fixe Punktzahl als Eigenbewertung kriegen und gut ist.

    Hab das gerade mal weiter zurückverfolgt:


    In der zweiten Challenge vom letzten Jahr im November haben von 13 Teilnehmern alle abgestimmt.

    In der ersten Challenge von diesem Jahr haben von 17 Teilnehmern 16 abgestimmt.

    Und in der letzten haben von 13 Teilnehmern 12 abgestimmt.


    Das zeigt also, dass sowieso alle oder fast alle abstimmen. Die o.g. Regel würde sich also durchaus anbieten.

    Das würde ich natürlich vorab schon während der Spielphase deutlich ankündigen. Im Regelfall geht das Voting ja deutlich schneller als den Beitrag für die Challenge zu erstellen. Insofern halte ich es durchaus für vertretbar, das Voting als Teil des Spiels zu betrachten. Das ist in allen Hinsichten fair und macht das Voting "sauber". Und disqualifiziert zu werden bedeutet ja auch nur, dass man halt nicht aufs Siegertreppchen kommen kann. Der eigene Beitrag wird ja trotzdem angehört und bewertet, auch wenn man selber nicht votet.


    Das stellt auch sicher, dass immer mindestens so viele Votings wie (qualifizierte) Beiträge vorhanden sind.