Beiträge von m_tree

    nils

    Ich nutze mittlerweile auch schon leichtere Sticks als früher und achte bei meiner Beckenauswahl auf die Lautstärke. Und ich knüppel auch nicht mehr so wie früher.


    Die Lautstärke hat aber schon was mit dem musikalischen Ausdruck zu tun. Wer was anderes behauptet, leugnet physikalische Zusammenhänge. Es klingt einfach anders, wenn man streichelt oder richtig drauf haut. Völlig anderer Klangcharakter, ganz andere Energie. Wenn du auf einer Snare Ghostnotes im Wechsel mit Rimshots spielst, das aufnimmst und anschließend die Dynamik komplett rauskomprimierst, werden die Ghostnotes immer noch ganz anders als die Rimshots klingen.


    Es gibt Rock- und Metalschlagzeuger, die dafür bekannt sind, richtig heftig reinzuhauen und das auch durchaus zu ihrem Sound gehört. Zum Beispiel Dave Grohl und Danny Carey. Erzähl denen mal, sie sollen leise spielen üben ... ;)


    Und wie schon weiter vorn von anderen Leuten angemerkt, sind solche Ansätze wie in dem eingangs erwähnten Beispiel durchaus fragwürdig, besonders mit der Argumentation des Jazzdrummings. Also entweder spielt man Jazz oder man covert Rocksongs ganz gezielt jazzig nach oder eben nicht. Oder man spielt Rocksongs mit Streichelsound nach, das geht natürlich auch. Dann sollte man das aber auch konkret so benennen.


    Als Schlagzeuger bist du da eben nur ein kleines Lichtlein unter vielen und wirst dich den vielen unterordnen müssen, und dem Akkordeon-Orchester-Sound dienlich sein müssen. Sei froh, dass du da mitspielen darfst um Anschluss an Leute zu bekommen. ;)

    Schließ doch nicht von dir auf andere. Moritz spielt meines Wissens noch in mindestens einer anderen Band, wo seine Grundlautstärke gut reinpasst.

    ... Bitte einen einzigen Take ohne Timing-Korrekturen abgeben. ...



    Ich verstehe das so, dass man den Take am Stück durchgespielt hat. Also ohne Schneiden und Zusammenfügen aus verschiedenen Takes. Richtig?

    Ja, genau. Kann und werde ich aber nicht prüfen. Es wurde zufällig gestern ein Beitrag eingereicht, bei dem ich da so eine Vermutung habe - "kann man ja so gar nicht spielen" - also dass Takes zusammengeschnitten wurden.


    Allerdings kann man das auch nicht beweisen und mir wäre das auch zu anstrengend und zu viel Kindergarten.

    Es ist vollkommen klar, dass nur ein Take ohne Korrekturen fair allen anderen gegenüber ist, weil Leute ohne DAW keine Möglichkeit dafür haben und man das Ausmaß auch nicht kontrollieren kann.


    Ich weiß, dass das nur bedingt Praxisnah ist, weil man im Studio auch mal mehrere Takes zusammenschneidet oder sogar das Timing korrigiert.

    Hier geht's aber eben nicht um 100%ige Perfektion, sondern um Authentizität. ;)

    Das ist das Akkordeonorchester, wo ihr euch immer selbst mischen müsst, oder?


    Das ist meiner Meinung nach sowieso 'ne schlechte Diskussionsgrundlage für sowas. Denn du kannst hinten am Schlagzeug halt nicht hören wie es vorn klingt. Und weil jede Location anders ist, ist dieses Feedback dann manchmal einfach nötig.


    Natürlich sollte man ernst nehmen, wenn man gesagt kriegt, dass man zu laut ist oder zumindest bestimmte Elemente zu laut sind (z.B. ein China). Auch ein Mischer kann dich ja nicht leiser machen, nur lauter.


    In diesem Kontext halte ich die Diskussion aber wirklich für müßig. Das Akkordeonorchester scheint ja Hauptgegenstand der Band zu sein - also kein Support für eine "richtige" Rockband. Da seid ihr von einem Rocksound sowieso weit entfernt und es wird kaum jemanden interessieren, wie das Schlagzeug klingt.


    Da würde ich auch ganz schnell die Rods auspacken und um eine Info bitten, falls du mal zu leise bist (dann wieder die Sticks nehmen).

    Als Vorteil von Rods hab ich übrigens immer die verhältnismäßig lautere Bassdrum wahrgenommen. Die kommt dann u.U. ganz ohne Verstärkung aus.


    Die Argumentation, dass man leise Spielen erlernen kann und das Jazzdrummer ja auch können, ist übrigens auch ganz einfach nur gedreht, wie er es braucht.

    Jazz spielt man auch anders, hat ein anderes Feel als Rocksongs. Die Leute denken immer, dass die "Betriebstemperatur" am Schlagzeug regelbar wie die Masterlautstärke eines Gitarrenverstärkers wäre. Aber das ist halt auch direkt an den musikalischen Ausdruck gekoppelt.


    Ich kann auch sehr leise spielen, wenn ich will. Das kann ich sogar ziemlich gut. Passt aber halt oft einfach nicht.

    Ich bin ja ein Verfechter von 18" only :D

    Jo, 18" geht immer. :D


    Habe kürzlich auch ne Zeit lang (neben einem 17er) zwei 18er aus unterschiedlichen Serien gespielt, glaube auch leicht unterschiedlich dick / schwer. Klingen trotzdem relativ ähnlich, aber auch nicht zu ähnlich.

    Hab letztens das 18er wieder mal aufgehängt, jetzt klingt mir das schon fast zu grell.

    Hängt natürlich auch mit der Dicke zusammen - dünne Becken klingen ja weniger grell. Und aber auch mit der Serie. Da aber sogar nicht mal direkt mit dem Preis. Nachdem ich lange Zeit Zildjian A-Custom Crashes gespielt hatte, bin ich von denen mittlerweile komplett weg. Endgültig, nachdem ich anhand von Aufnahmen ein allgemeines Vorhandensein von sehr fiesen Obertönen bei dieser Serie mit dem Analyzer nachweisen konnte. Da nehme ich echt lieber Zultan Rockbeat, die haben nicht solche fiesen Obertöne und sind deutlich günstiger.

    Einfach ist da nichts, ich denke es ist immer abhängig vom gesamten System: Sticks, Schlagenergie, Schlagfrequenz (wie schnell ich da draufzimmer, Stichwort Aufwärtsbewegung des Beckens), wie locker aufgehängt, Beckengröße, Beckendicke, wie flach/tief das Profil des Beckens ist. Habe ich noch was vergessen? :D Ich kann sagen für meine Spielweise und die Musik die ich bediene ist groß und Medium optimal, die Größen der 4 Crash Becken sind 19" und 3x 20".


    Ich habe auch quasi Paperthin Crashes aber mit denen würde ich keinen Metal spielen. Gediegenen Alt Herren Rock würd damit aber wohl schon gehen.

    3x 20" und 1x 19" als Crashbecken? Krass! Mit 20ern als Crashes bin ich bisher noch nicht warm geworden, 19" ist für mich Obergrenze. 17" im Normalfall Untergrenze.

    Bei dem 16er, das ich mir letztes Jahr besorgt hatte, fällt mir schon auch ein eher schriller Klang auf, obwohl die Rockbeat Crashes eigentlich sehr geschmeidig klingen.


    Und ja, die Rissanfälligkeit dürfte abhängig von sehr vielen Faktoren sein. Ich hab mal gehört, dass die Temperatur auch eine Rolle spielt bzw. die Rissanfälligkeit bei niedrigen Temperaturen höher ist. Dass man also während der kalten Jahreszeit draußen und in nicht beheizten Räumen besonders aufpassen muss.

    Aber das sind wohl nur Nuancen, ein paar Grad dürften in dem Bereich kaum was ausmachen. Der Schmelzpunkt von Bronze liegt bei etwa 900°C.


    Das Thema mit der Rissanfälligkeit dürfte jedenfalls unerheblich für den Threadstarter sein, eben genau weil dünne Becken nicht häufiger reißen als dicke (eher im Gegenteil).

    Wenn mir die Kollegen jetzt YouTube-Video-Links zu Vorlagen für's Covern oder als Inspiration schicken, kann ich die ohne Werbung kucken

    Ich guck am PC mit Ad-blocker in Firefox auch fast alles ohne Werbung, auch Streaming. In den Apps auf dem Smartphone ist die Werbung dann da.


    schaue ich mich nach nicht-USA-Diensten um - auch wenn es Geld und Komfort kostet. Ich weiß, dass dies schwierig werden dürfte.


    Hat jemand Erfahrung mit Diensten jenseits von Trumphausen, idealerweise aus Europa, CA, AU?

    Das dürfte eigentlich ganz easy werden. Deezer kommt aus Frankreich, Spotify aus Luxemburg/Schweden ...


    Bei Deezer hab ich bisher eigentlich alles gefunden, auch unbekannte Sachen.

    Niop hat sich übrigens freundlicherweise bereit erklärt, sich ab dieser Challenge um das Voting und dessen Auswertung zu kümmern. Er wird statt der Punktesumme den Punktedurchschnitt von jedem Beitrag ermitteln. Dadurch entfallen die Eigenbewertungen der Teilnehmer. Testweise wird in diesem Voting auch ein "Joker" zur Verfügung stehen. Dieser erlaubt es, nicht alle Beiträge bewerten zu müssen, falls sich manch einer mit der Bewertung aller Beiträge schwer tut. Wir sind gespannt, wie es wird! :)


    Warum ich euch teilhaben lasse?

    Na, weil diese Challange mich an meine Grenzen bringt und ich dafür dankbar bin.

    Ich bin auf alle Beiträge gespannt.:thumbup:

    Bin auch ein Heavy Hitter und kann auch sagen größer und dünner hält länger als klein und dick. Zumindest bei mir und falls doch mal was kaputt ist habe ich hoffentlich noch ein anderes Becken.

    Mir ist da echt nie ein Zusammenhang aufgefallen, zumal ich seit geraumer Zeit auch eher nur große und dünne bis mitteldünne Crashes spiele. Wobei sich das kürzlich wieder ein Stück "nach unten verschoben" hat - nachdem eine Zeit lang 17-19" meine favorisierte Crashbeckengröße war, hatte ich mir letztes Jahr wieder mal ein 16er besorgt und spiele aktuell 17-18" Crashes.


    Was die Riss-Anfälligkeit betrifft gibts unterschiedliche Thesen. Und die ergeben auch alle für sich genommen irgendwie Sinn.


    Dass dünne Becken flexibler sind und die Schlagenergie besser aufnehmen können spricht dafür, dass dünne Becken seltener reißen als dicke.

    Dünne Becken können andererseits aber auch deutlich weniger Schlagenergie einstecken. Da ist einfach irgendwann Schluss, zumindest nach einer gewissen Zeit. Und das erscheint mir auch vollkommen logisch und untermauert, dass mir auch große und dünne Crashes und Chinas gerissen sind. Kleine und dicke spiel ich schon lang nicht mehr. ^^


    Und weil es ja auch "paperthin" Crashes gibt ... was kann man leichter reißen und zerknüllen: Papier oder Pappe (letztere mit der selben Dichte)?

    Ist eigentlich ganz logisch. Sicher lässt sich das auf Bronze-Legierungen in Becken-form nicht direkt übertragen.


    Ich vermute jedenfalls hier und da auch einfach Marketing-Tricks. Wer will schon Becken kaufen, die potenziell schneller kaputt gehen als andere?

    Darauf wäre ich auch am meisten gespannt, nämlich ob und wie sie die ja komplett durchkomponierten Parts vom Professor nachspielen soll, oder ob sie auch Freiheiten bekommt. Spielerisch können würde sie wohl beides, die ist schon richtig gut. Aber es gibt halt auch so Signature-Drumparts bei Rush, die eigentlich kommen müssen, gerade bei Klassikern wie Tom Sawyer. Aber das Thema Gruppierung und Verschiebungen sowie ungerade Taktarten hat sie ja wirklich drauf, das könnte spannend sein. Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr freue ich mich drauf.

    In dem einen Video (s. letzter Beitrag) erklären sie ja, dass sie schon mit ihr geprobt hatten. Und auch, dass sie davor erstmal mit ihr auf "Tuchfühlung" gegangen sind.

    Geddy sagt auch, dass viele Drummer Neil vor allem an seinen Fills messen. Aber das reicht halt nicht, weil er ja auch ein bestimmtes Feel hat.


    Weil ich mich ja nun auch sehr leidenschaftlich schon spielenderweise mit ausgewählten Rush-Songs (vor allem den Schlagzeugtechnischen schwierigen) für Youtube-Covers beschäftigt hatte, kann ich das definitiv bestätigen! Es geht da echt nicht nur um die Fills, sondern das gesamte Feel und die Energie. 1:1 kann das sowieso keiner reproduzieren (und das ist auch gut so).

    Manche Sachen sind besonders bei YYZ und Tom Sawyer übrigens echt richtig schwer, wenn man das so wie im Original nachspielen will, und zwar auch einfach spieltechnisch. Besonders, wenn es noch druckvoll (Stichwort Rockschlagzeug) sein soll. Allein Neils rechter Fuß (Bassdrum) in seinem "Signature Ride-Pattern" ist spieltechnisch in der Geschwindigkeit schon echt schwer.


    Ich habe mich heute Morgen erstmals so richtig für etwa 2 Stunden mit Rush beschäftigt. :saint: Das ist schöne Musik, die ich nebenher hören kann - also auch vom Sound her. Es gibt Musik, da kann ich das nicht. Das hier ist eigentlich schöne ordentliche Rockmusik, die schon mal kein Unbehagen in mir auslöst oder das Gefühl, dass ich das eigentlich nicht hören möchte und mich nur dazu zwinge. Das ging mir bei Bands schon anders, wenn ich den Zwang hatte, mir deren Gesamtwerk einmal reinzuwürgen. ^^

    Das Interessante bei Rush ist, find ich, dass die tatsächlich selten besonders viel Augenmerk auf Frickelei gelegt haben. Im großen und ganzen sind das noch "richtige" Songs, wenn auch hier und da mit Überlänge und Instrumental. Trotzdem sind sie einer der "Godfather" des Prog Rock, die auch Bands wie Dream Theater sehr beeinflusst haben.

    Das ist das, was mir an Rush gefällt. Da ist die Frickelei nicht übertrieben, sondern kommt immer ungezwungen daher und passiert eher nebenbei. Zumindest in den meisten Songs.

    Das ist auch das, was mir bei DT zunehmend auf den Sack gegangen ist. Das klang irgendwann alles nur noch gleich, die Frickelei wurde der Selbstzweck der Musik, nicht mehr nur Transportmittel.

    Nee. Das Debütalbum "RUSH" war von John Rutsey getrommelt.

    Neil war der Drummer von Rush ab der 2. Scheibe "Fly By Night".

    Danke für die Info. Hatte irgendwie in Erinnerung, dass "Fly By Night" das Debüt-Album war.

    Aber ändert ja trotzdem nicht viel an der Tatsache, dass Neil Peart Rushs "the one and only" war.

    Hab das gerade mal auf Englisch gegoogelt. Dein Zitat des Beckenschmieds scheint sogar die landläufige Annahme zu sein: https://www.google.com/search?…+thick+cymbals+crack+less


    Meine Erfahrungen decken sich damit trotzdem nicht. Ja, ich hatte alle üblicherweise angecrashten Becken mal als Verschleißmaterial bezeichnet. Das war aber bewusst überspitzt formuliert.


    Dünne Becken sind zwar flexibler, schwingen dadurch aber auch in sich stärker bei gleicher Anschlagstärke. Dadurch ermüdet das Material schneller und es bilden sich schneller "Sollbruchstellen" in kritischen Bereichen. Crashbecken sind mir sowohl am Rand als auch mittendrin schon gerissen, Chinas auch. Hi-Hats und Rides dagegen noch nie.


    Bin zwar nicht mehr so ein "Hulk" wie früher. Spiele aber nach wie vor nur mit Gehörschutz, weil ich gern drauf haue. ;)

    Klar - wenn man es ganz genau nimmt, sind Geddy und Alex der harte Kern von Rush. Sind Gründungsmitglieder und kannten sich schon lange vorher.

    Allerdings hat Neil Peart direkt nach seinem Einstieg ausnahmslos alle Alben eingespielt, auch das Debüt-Album. Er war also ab dem Punkt dabei, ab dem es richtig los ging mit der Band. Nicht nur als Schlagzeuger, sondern auch als Texter. Aber auch mit einer total "eigenen" Spielweise am Schlagzeug, die Maßstäbe gesetzt und viele andere beeinflusst hat.


    Vergleiche mit Brian Johnson von AC/DC sind da meiner Meinung nach völlig fehl am Platz, noch mehr Äpfel und Birnen geht kaum.

    Insbesondere, Anikas Rolle für die 12 Konzerte bei Rush mit Brian Johnson von AC/DC zu vergleichen. Wie kommt man auf sowas?


    Aber mich wird dann nächstes Jahr schon auch interessieren, wie das mit Anika wird. Insbesondere was sie genau nachspielt und was nicht.

    Wie ist eure Meinung dazu? Mal ausprobieren?

    Würde ich auf jeden Fall ausprobieren. Gleich in der aktuellen Challenge.

    Im besten Fall stimmen dadurch mehr Leute ab und der Joker wird nur von einem kleinen Teil der Voter mit Bedacht benutzt. Im schlechtesten Fall wird das exzessiv genutzt und manche Beiträge kriegen viel weniger Stimmen ab.


    Da ist man erst hinterher schlauer. Trial & error. 😉

    Zumindest war das mit den Skill-Gruppen so. Ausprobiert und gescheitert.

    m_tree wieder mal nicht zu ende gelesen, wa? 😉

    Ich schrieb doch, die Ursache für den höheren Verschleiß ist das kompensatorische härtere "Reinzimmern", um die fehlenden Lautstärkereserven auszugleichen.

    Das habe ich durchaus gelesen und auch verstanden.


    Dennoch halte ich es nicht für einen weit verbreiteten Irrtum, dass dünnere Becken schneller reißen. Vielmehr ist es logisch, dass dünneres Material schneller nachgibt, auch bei gleicher Belastung. Und genau das entspricht auch meiner Erfahrung.


    Ich halte das auch alles für relativ schwammig, besonders was die Spielweise betrifft. Ob unerfahrene Drummer härter auf dünnere Becken einschlagen als auf dicke, weil die nicht so laut sind? Hmm ... ich kenne von mir auch, dass ich härter auf dicke Becken schlage, weil die einfach mehr Schlagenergie für einen vollen Klang brauchen bzw. nicht so gut ansprechen wie dünne.

    Ich finde es immer wieder interessant, wie intolerant und angepisst manche gegenüber Meinungen sind, die nicht irgend einer "Norm" entsprechen.


    Und wie aus Mücken Elefanten gemacht werden. Echt krass! Da wird einem dann unterstellt, man erzähle Stuss, soll sich mal den Puls messen lassen, dass man anderen Leuten was verbieten wolle, egoistisch sei und haste nich gesehen ...


    Alter! Dazu fällt mir dann ein, dass sich manche hier mal den Puls messen lassen sollten. Ich hatte hier nur meine scheinbar äußerst anstößige Meinung geäußert, dass ich nicht viel davon halte. Statt man das einfach mal so stehen lässt, weil es einfach nur meine bescheidene Meinung dazu ist, wird man angegriffen und als ein verdorbenes Stück sonstwas dargestellt.


    Oh man! Da weiß ich wieder, warum ich so gern meine Ruhe habe.

    Laut Nort Hargrove, der mal bei Sabian ein hohes Tier war, ist das ein weit verbreiteter Irrtum. Laut seiner Aussage ist es genau andersherum. Die Schlagenergie wird leichter in Schwingungsenergie umgewandelt, fließt dadurch weniger in die Struktur des Beckens und bedingt weniger Schäden.

    Hmm, meine bisherige praktische Erfahrung bestätigt diesen Irrtum aber durchaus. Ich hab schon so einige Becken kaputt gedroschen. Asche auf mein Haupt!

    Mittlerweile bin ich da vorsichtiger geworden., kostet ja auch Geld.


    Jedenfalls ist es nach meiner Erfahrung wesentlich "einfacher" einem dünnen Becken einen Riss zu verpassen als einem dicken.


    Mit dicken Becken vermeidet man Schäden definitiv eher, weil sie widerstandsfähiger sind und tendenziell auch nicht so doll angeschlagen werden, weil sie eben seltener (gefühlt) zu leise sind. Dicke Becken klingen auch höher und schriller als dünne Becken, was sie noch mal lauter wirken lässt.

    Die Nachricht ging gestern Abend auf Social Media voll durch die Decke, gefühlt jeder zweite Post in meinem Feed war Anika, jede drum-Seite, jede Gruppe, jeder drum-promi berichtete darüber. Wenn mal Tommy Igoe ein Reel über dich und dein neuestes Engagement macht und Todd Sucherman darunter kommentiert, dann hast du es wohl geschafft. Echt beeindruckend. Chapeau und Gratulation an Anika.

    Ja, ist schon 'ne Sensation. Auf der anderen Seite aber auch enttäuschend, dass sie mit einer deutschen Schlagzeugerin nur durch Nordamerika touren und die europäischen Fans im Stich lassen. Wobei Rush in Europa schon immer wesentlich unpopulärer waren als in Nordamerika (auch Südamerika). Bei Toto z.B. ist genau das Gegenteil der Fall.


    Darauf bin ich wirklich sehr gespannt.


    Ok, wie es klingen wird ist sicher auch interessant. :D Da hätten die beiden alten Herren sicher eine wesentlich schlechtere Wahl treffen können, meiner Meinung ist da einfach nur Gratulation angebracht.

    Ob und wie sie ihr Set umbaut hängt halt sehr davon ab, inwieweit sie die Sachen nachspielen will. Für bestimmte Fills und Parts muss sie ihr Set definitiv vergrößern und braucht 'ne Tomreihe von klein nach groß. Oder sie spielt's halt einfach so, wie es ihr gerade in den Kram passt.


    Wie auch immer scheint es wohl 'ne spontane Entscheidung gewesen zu sein, noch mal auf Tour zu gehen: https://www.bonedo.de/artikel/…peart-auf-dem-drumhocker/


    "Interessanterweise hatten Rush noch im Frühjahr betont, dass sie sich keine weiteren Auftritte ohne Neil Peart vorstellen könnten. Doch nun scheinen die beiden verbliebenen Gründungsmitglieder ihre Meinung geändert zu haben:"


    Und auch interessant:


    "Neben Anika Nilles werden für die Tour auch zusätzliche Musiker – darunter ein Keyboarder – die Band unterstützen, damit Geddy sich mehr auf sein Bassspiel und den Gesang fokussieren kann."


    Dass dieses Powertrio bisher immer auf Gastmusiker auf der Bühne verzichten konnte, fand ich auch so genial. Schade!

    Bin immer noch der Meinung, dass sie sich das sparen könnten.


    Ich hatte Rush 2004 mal live gesehen, das reicht mir persönlich.

    Da ich ziemlich drauf haue denke ich nicht, dass es Sinn machen würde mir dünne Becken zu holen... damit fallen so Serien wie K-Zildjan oder HHX- Sabian, die mir eigentlich gefallen würden raus.

    Dass Zildjian K per se dünn sind ist ein Trugschluss. Ich spiele seit über zehn Jahren ein Paar 14" K Hi-Hats. Das sind die schwersten Hi-Hats, die ich über die Zeit und aktuell im Besitz habe. Früher hatte ich öfter mal Thin Crashes aus der K-Serie gespielt.


    Was spielst du denn aktuell für Becken?


    Die Auswahl der Serie hat übrigens nur bedingt was mit dem Genre zu tun. Da ist einfach erlaubt, was gefällt.

    Ja, dicke Becken reißen seltener und können mehr "einstecken", haben auch höhere Lautstärkereserven. Die klingen dafür aber eben auch anders als dünne Becken, sind träger (besonders beim Ancrashen) usw.

    Zumindest schien er besagte Aussage von dir auf mich zu projezieren.

    Sorry, aber da bin ich ebenfalls nicht involviert, weil keine Aussage von mir ihn dazu hätte bewegen können, irgendwas zu projezieren.

    Das ist rein zeitlich und durch den Verlauf im Thread ein unhaltbare Aussage.


    Ich hoffe inständig, dass all dies nicht im Trash landet.

    Du hast mich überhaupt nicht verstanden. Die Reaktion von ihm auf meine Beiträge hier ließen mich darauf schließen, was er so (negatives) von mir hält. Dann hast du angemerkt, dass er sich hier kurz danach hat löschen lassen, ja so ein netter User ist und nebenbei das Wort "Arschgeige" geschrieben. Da hatte ich dann den Zusammenhang hergestellt. Mehr war's nicht - einfach nur ein Missverständnis. Und mich nervt diese Diskussion wahrscheinlich gerade mehr als die, die das lesen.