Beiträge von m_tree

    Hier noch das Video zu meinem Challenge-Beitrag:


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    Irgendwie verleiten mich solche Tracks anscheinend dazu, besonders krumm am Schlagzeug zu sitzen. :/

    Kein gutes Vorbild für Schüler. :D

    Das Thema hatten wir schon vor längerer Zeit besprochen. In einem anderen Thread, glaube ich. Weiß nur gerade nicht mehr genau, wo und finde das auch gerade nicht mehr.


    In der BummTschack-Challenge hatte ich damals dafür gesorgt, dass der eigene Beitrag nicht bewertet wird. Auch anschließend war ich selbst noch dafür, dass man sich selbst nicht bewertet. Das macht die Sache aber eben auch komplizierter:

    • Darf der eigene Beitrag nicht oder nur mit einer festgelegten Punktzahl bewertet werden, müssten alle Teilnehmer voten. Votet ein Teilnehmer nicht, müsste das dann zur Disqualifizierung des Beitrags führen.
    • Soll der eigene Beitrag gar nicht bewertet werden, kann das Voting-Formular nicht sicherstellen, dass alle anderen Beiträge bewertet werden.


    Wenn ich mich richtig erinnere, war die allgemeine Meinung dazu auch eher, es einfach "offen" zu lassen und an die Vernunft der Teilnehmer zu appellieren.

    Ich persönlich fände es aber gar nicht so verkehrt, wenn jeder Teilnehmer sich z.B. die maximale Punktzahl geben muss und disqualifiziert wird, wenn er nicht votet.

    Aber auch das kann dann nicht verhindern, dass jemand (Extrembeispiel) allen anderen z.B. nur einen Punkt gibt.


    Vielleicht ist es auch eine ganz gute Übung, den eigenen Beitrag noch im Gesamtfeld einzuordnen. Wenn jemand dann für sich objektiv etwas zu viel oder zu wenig veranschlägt, dann ist das halt so. Bei der aktuellen Challenge wurde ein Beitrag sowohl mit 10 als auch 1 Pkt. bewertet. Das zeigt schon, wie stark die Wahrnehmungen da z.T. auseinandergehen und wie sehr das Ergebnis von einzelnen Stimmen abhängt. Zumindest, wenn immer nur so ~20 Leute abstimmen.

    kann nur grad nicht nachvollziehen, wie ich selbst im Einzelnen gestimmt habe

    Ich veröffentliche die komplette Voting-Tabelle immer als PDF - das bereite ich auch extra dafür im Tabellendokument für bestmögliche Übersicht auf. Geht vielleicht im Startbeitrag etwas unter. Hier noch mal: C2-2025_Ergebnisse.pdf


    Dieses Mal bin ich übrigens auch nicht so von meinem eigenen Beitrag überzeugt. Auch Mattmatt hat ab der Hälfte overplayed, find ich. Niop s Beitrag find ich auch am rundesten. Der hat von mir als einziger 10 Punkte gekriegt und war auch völlig zu Recht die meiste Zeit auf dem ersten Platz, find ich. Das hatte sich gestern dann halt noch schlagartig geändert.


    Tatsächlich hätte ich es ganz gut gefunden, mal ein paar andere Namen an der Spitze zu sehen, damit hier mal etwas Bewegung reinkommt und die Motivation, mitzumachen, für andere steigt.

    Damit sind es jetzt 19 Votings. 8 davon von unbeteiligten Leuten - sehr cool. :thumbup:


    Im vorderen Bereich ist's nach wie vor sehr knapp. Platz 2, 3 und 4 trennt derzeit jeweils nur ein Punkt.


    Je nach dem wer heute noch so abstimmt kann sich das also alles auch noch mal ändern. Es bleibt spannend.

    Kannst mit deiner DAW und einem Tongenerator aber sogar selbst einen provisorischen Hörtest machen. Deine Genelec-Abhöre sollten ja halbwegs linear sein. Ein Sinus reicht dafür. Wenn du vorher noch den Frequenzgang deiner Abhörumgebung mit einem Messmikro und REW checkst, hast du noch mehr Klarheit über dein Hörvermögen. ;)

    * Dreifachpost ...


    Eben ist ein weiteres Voting eines unbeteiligten Users dazu gekommen, was die Platzverteilung auf dem Siegertreppchen gerade noch mal komplett neu angeordnet hat. Das ist dort bis vorhin noch relativ stabil geblieben. Jetzt trennen den 1. bis 4. Platz nur drei Punkte ... sehr knapp.

    Eben ist noch die Stimme eines unbeteiligten Users dazu gekommen, was die Platzverteilung auf dem Siegertreppchen noch mal neu angeordnet hat. Da ist also noch einiges offen!


    Das ist dieses Mal wirklich nicht so eindeutig. Ist auch interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen hier sind. Es gibt z.B. einen Beitrag, der von einem Voter 10 und von einem anderen Voter 1 Pkt. gekriegt hat ...

    Vierzehn Votings aktuell, davon vier von unbeteiligten Leuten. Drei Teilnehmer haben bisher also noch nicht abgestimmt. Aber ist ja nicht verpflichtend ...


    Die Votingphase läuft jetzt noch 35 Stunden. Ich werde die Ergebnisse dann zeitnah nach Mitternacht veröffentlichen.

    Oliver_Stein

    Danke für die Infos! Ich dachte immer, das U87 wäre ziemlich linear (bis auf die Präsenzbetonung). Sieht auf den einschlägigen Diagrammen jedenfalls so aus.


    Meine Tests mit dem SM7B offenbarten einen wirklich sehr geringen Ausgangspegel. Ich hatte auch schon mal Gesangsaufnahmen mit einem SM57 gemacht - mit Popkiller und entsprechendem Abstand - und hatte da ein deutlich brauchbareres Signal. Ohne Fethead war die Aufnahme mit dem SM7B aus 20-30 cm Abstand schon sehr verrauscht. Und mit Fethead hat sie immer noch stärker gerauscht als eine Vergleichsaufnahme mit einem Rode M5, das ich ja schon für mein erstes Tutorial als Sprechermikrofon missbraucht hatte. Kondensator-Mikrofone liefern i.d.R. natürlich sowieso mehr Pegel als dynamische.


    Ich hatte mir dann übrigens dieses Mic besorgt und betreibe das auch mit dem Fethead. Mit ein paar nachträglichen Korrekturen am EQ konnte ich da schon gute Ergebnisse erzielen. Ist aber jetzt erstmal wieder verstaut und wartet auf den ersten richtigen Einsatz ...


    Shure WH20XLR
    Shure WH20XLR, Dynamisches Nackenbügelmikrofon, Niere, XLR-Stecker, Kabellänge 1,22 m, hoher Korrosionsschutz, incl. Kabelklemme und Windschutz
    www.thomann.de


    Mattmatt

    Haken sagt mir was, muss mich aber erstmal mit denen beschäftigen. Ich weiß noch, dass "AAXplosion" hier aus dem Forum die neben DT auch covert ... der ist damit ja ziemlich erfolgreich. Womit ich wieder beim Thema "nicht das machen, was alle machen" bin. Deutsch-sprachige "drum coaches" gibts auf YT ja mittlerweile auch einige. Und einige von denen machen das auch echt gut und sind fleißig (wie z.B. BLXler). Das lass ich insofern einfach direkt sein - können andere besser und sind auch motivierter dafür.


    Aber mal sehen, was ich noch so auf meinem Kanal mache. Manchmal nervt mich Youtube auch, z.B. weil die Kurzvideos bei mir i.d.R. so viel mehr Resonanz kriegen als die Langvideos. Zwar besser als nix, aber social media halt ...

    Ich kann an der Stelle nur sagen, dass ich dich da auch einfach nicht verstehen kann. OK - die Hi-Hats könnten hier und da lauter und durchsetzungsfähiger sein. Mein Mastering könnte die Höhen auch etwas mehr rauskitzeln. Aber ich höre trotzdem alle Hi-Hats gut genug raus, um die Performances beurteilen zu können. Und da bin ich nicht der einzige hier.


    OK ... dann hatte ich das etwas missverstanden. Aber diese Diskussion zieht sich hier nun schon seit über vier Tagen und hat mit der Challenge an sich nicht viel zu tun. Das ist ein anderes Thema, das in einem anderen Thread besser aufgehoben wäre.


    Außerdem hängt es auch immer sehr von der Musik und der Performance ab, wie wichtig die Hi-Hat im Gesamtmix ist und wie man diese mischt. Es geht da einerseits auch durchaus um Geschmack. Andererseits aber auch um logische Sachen ... z.B. sind durchgängig offen am Rand angespielte Hi-Hats alles andere als filigran und müssen im Mix eher gezähmt werden. Dagegen sind geschlossene, oben mit den Stickspitzen angespielte Hi-Hats sehr leise und brauchen nicht nur ein Stützmikro, sondern auch einen Mix, der dieses gut einbaut.


    Hier geht's aber nicht um eine Produktion bzw. tontechnische Perfektion. Sondern es geht darum, in einem möglichst unkomplizierten Rahmen die Performances vergleichbar zu machen. Einige Teilnehmer können wegen ihren Aufnahmebedingungen auch gar keinen Einfluss auf die Lautstärke der Hi-Hat im Gesamtmix nehmen. Beispiel 2-Mic-Setup, EAD10, Zoom ... selbst mit mehreren Mikros wird's u.U. schwierig, wenn kein Stützmikro an der Hi-Hat vorhanden ist.

    Danke. ;)


    Dieses Mal spiele ich auch sein Signature Ride-Pattern korrekt hinsichtlich der Bassdrum-Doubles. Das ist hier etwa 5 bpm langsamer als in YYZ und macht für mich spieltechnisch schon einen entsprechenden Unterschied, vor allem in der Ausdauer und Genauigkeit.

    Dafür habe ich hier eine andere BD-Figur vereinfacht (wer kommt drauf?).


    Neils rechte Fußarbeit (Single Bassdrum) ist z.T. echt beachtlich. Auf den Alben hört man diese leiseren Schläge aber kaum bis gar nicht raus. Die hatten da wohl einfach kein Augenmerk drauf gelegt.


    Was Dream Theater angeht ... die fand ich vor mittlerweile vielen Jahren mal gut, vor allem die früheren Alben. Aber ab einem gewissen Punkt konnte ich es nicht mehr hören.


    Rush sind da für mich auch die wahren Meister. Die hatten die Frickelei total organisch eingebaut, da wirkt nichts aufgesetzt oder konstruiert. Einfach drei hoch talentierte Musiker, die voll im Flow waren, ohne besondere Attitüden, ohne viel Ego ... die hatten einfach nur gerne Musik gemacht.

    Ich musste fethead jetzt googeln… warum hat denn das sm7b so einen niedrigen Ausgangspegel, dass man es verstärken muss? Was machtn das für einen Sinn?

    Verstärken muss man alle Mikrofone mehr oder weniger. Dafür gibt's ja die Preamps.


    Als ein dynamisches Großmembran-Mikro liefert das SM7B aber besonders wenig Pegel. Und dazu ist es ja noch ein Studio-Mikro und wird oft in deutlich größerem Abstand besprochen als Live Gesangsmikros.

    Das führt dazu, dass man auch stärkere, gut klingende und entsprechend teure Preamps außerhalb des Sweetspots fahren muss. Und günstigere Preamps haben oft nicht mal genug Reserven für brauchbare Pegel. Auch mit nachträglicher Normalisierung in der DAW hatten meine ersten Testaufnahmen mit dem SM7B ohne den Fethead stark gerauscht.


    Wenn ich mal wieder eine Band aufnehme wäre das SM7B auch meine erste Wahl für den Leadgesang, noch vor gleich teuren Großmembran Kondensator Mikros. Letztere sind teuer in der Herstellung, entsprechend muss man für was brauchbares tiefer in die Tasche greifen.

    Ich konnte vor einigen Jahren mal ein Neumann U87 direkt mit dem SM7B für männlichen Gesang vergleichen - und das SM7B hatte gewonnen.


    Im Anhang mal zwei Bilder des Aufbaus.


    Zum Video kann ich nix sagen, außer wie immer „wow“ und „Hach, ich wünschte, ich könnte auch so spielen“ aber da hätt ich früher anfangen müssen und müsste viel mehr üben - von nix kommt halt nix. Trotzdem frisst mich der Neid 😅

    :*


    Edit: aso wegen englisch oder deutsch: wenn dein Englisch gut genug ist, würd ich es auf englisch machen, du hast ja offenbar schon ziemlich Reichweite

    Danke für den Tipp. Nachteile sind dann halt eine aufwändigere Vorbereitung, weniger intuitives Sprechen und mein deutscher Akzent.

    Ich verstehe sowohl geschriebenes als auch gesprochenes Englisch gut, nur spreche ich eben selten Englisch.

    Englisch ist aber sicher besser, zumal nur ein Bruchteil meiner jetzigen Abonnenten Deutsch verstehen dürfte.

    JohnDrum

    Ich versteh's irgendwie nicht so richtig. Beim letzten Mal hattest du dich wegen den Hi-Hats auch schon beschwert, aber nicht mal gevotet.


    Wenn du Genelec-Abhöre besitzt, nutzt du ja sicher auch eine DAW und kennst dich aus. Da sollte es doch kein Problem sein, die Höhen mit entsprechenden Tools (EQ, MBC, ...) aufzublasen, damit du die Hi-Hats besser hörst. Oder erwartest du bei einer kostenlosen Veranstaltung, dass ich mir die Mühe mache und jeden Beitrag einzeln entsprechend angleiche und mir dann wiederum Gemecker anhören muss?


    Take it or leave it.

    Hier nun mein vorerst letztes Video zu Rush / Neil Peart:


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    Mein vorheriges Kurzvideo zu "Tom Sawyer" ist übrigens noch ganz gut abgegangen. Manchmal kann Youtube auch Spaß machen. Gut, dass ich's nicht noch mal als Langvideo gemacht hatte ...



    Demnächst werde ich wieder mehr Langvideos machen. Auch mal wieder einfachere Covers und auch Tutorial-Videos. Dafür hatte ich mir extra ein Shure SM7B, einen Fethead und eine Deckenhalterung besorgt. Aber wenn ich spiele ist mir das Mikro dann im Weg. Also hab ich ein Nackenbügel-Mikro besorgt und das SM7B wieder verkauft. Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich die Tutorials lieber auf Englisch oder Deutsch machen sollte. Mein erstes und bisher einziges Tutorial-Video zu dem Tom-Fill von "Rosanna" hatte ich ja auch auf Englisch gemacht. Und weil ich nicht das machen will, was alle machen, sondern eher so ausgesuchte Themen, die mich interessieren oder direkt betreffen, ist Englisch vielleicht doch besser. :/

    Leise HiHats sind doch top! In der Regel sind doch eher zu laut auf Aufnahmen.

    Manchmal sind Hi-Hats zu leise, manchmal zu laut. Offen angespielte Hi-Hats sind tendenziell zu laut, vor allem wenn die Snare nicht durchsetzungsfähig gestimmt und gespielt ist. Geschlossen und oben sachte mit der Stickspitze angespielte Hi-Hats sind tendenziell zu leise.


    Zumindest bei Aufnahmen kann man - abgesehen von einer guten Performance - das Problem am besten mit Lautstärke-Automation des HH-Mikros im Mix lösen. In Extremfällen auch mit Automation eines Gates auf der oberen Snare-Spur, um den Hi-Hat Spill da zu kontrollieren und zusätzlich mit Automation der Overheads. Eine gute Abstimmung des Sets, Mikrofonierung und eben Performance können solche Anpassungen im Mix aber vermeiden.


    Zu leise Hi-Hats sind auch nicht das Wahre, find ich. Ich mag's nur nicht so, wenn die Hi-Hat vorne "klebt", während der Rest des Sets Frequenz-mäßig und räumlich im Hintergrund ist. Das hat aber auch nur teilweise was mit dem Lautstärkeverhältnis zu tun.