Beiträge von m_tree

    Den hatte ich auch schon länger auf meiner Liste stehen. Keine Samples im Mix. ;)


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    Das Voting ist nun beendet und die Ergebnisse sind da. :)

    Insgesamt haben 24 User abgestimmt, darunter 8 unbeteiligte User.

    Danke an alle fürs Mitmachen! :)


    1. Platz - 25-B m_tree (222 Pkt.) >> AUDIO <<

    2. Platz - 25-A Mattmatt (191 Pkt.) >> AUDIO <<

    3. Platz - 13-A Oliver_Stein (187 Pkt.) >> AUDIO <<



    Hier noch die vollständige Tabelle als PDF, ebenfalls nach Gesamtpunktzahl sortiert: C1_2025_Ergebnisse.pdf


    Falls jemand Interesse am Tabellendokument hat -> bitte per PN melden.



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    VOTING


    Abstimmen dürfen alle User des Forums einschließlich der Teilnehmer! Das ganze ist komplett freiwillig und ohne Einschränkungen.


    >> 17 Beiträge <<


    >> Voting-Formular <<


    Das Voting läuft bis zum 09.03.2025 23:59 Uhr (UTC+1).


    Es kann im Thread gern ausführliche Kritik zu den einzelnen Beiträgen geschrieben werden. Ich bitte allerdings darum, damit bis nach der Voting-Phase zu warten. Es soll sich jeder erst sein eigenes Urteil bilden und nicht im Vorhinein beeinflusst werden.


    Hinweis: User, die sich nach dem 28.02.25 angemeldet haben, dürfen nicht abstimmen.


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    Playalong und Performance


    Gespielt wird zu einem kostenlosen (GEMA-freien) Instrumental namens "Roadstar" (Anfänger-freundlich :) ), welches wir mit ausdrücklicher Erlaubnis der Seitenbetreiber von musicfox.com für diese Challenge benutzen dürfen.


    Ich habe den Track einer Spurentrennung mit Moises (Kauf-Abo) unterzogen und das Intro rausgekürzt. Trotz Kürzung ist der Track immer noch etwa 2 Min. 50 Sek. lang. Weitere Kürzungen erschienen mir hier einfach unmusikalisch. Wie auch beim letzten Mal freue ich mich über eine freiwillige Spende für meine Arbeit (dafür PN an mich).


    Meinen Gesamtmix habe ich für ein Schlagzeuger-freundliches Monitoring angepasst: Bass etwas lauter, Lead-Gitarre u.a. etwas leiser, Klick relativ laut. Ich stelle auch noch die von Moises ausgegebenen und von mir aufbereiteten Stems in 24 bit Stereo inkl. Klick bereit (ohne Schlagzeug). Zieht man diese Spuren in die DAW und lässt alle Fader auf 0 dB, hat man einen übersteuerungsfreien Masterbus mit den selben Lautstärkeverhältnissen meines Mixes. Für die fertigen Mischungen mit den Drums werde ich die Lautstärkeverhältnisse wieder "normal" einstellen.


    Es darf sich nach Gusto ausgetobt werden! Bitte einen einzigen Take ohne Timing-Korrekturen abgeben.


    4/4 auf 98 bpm, 1 Takt Leerlauf am Anfang und 3 Takte Einzähler.


    >> Roadstar - mit Klick <<


    >> Roadstar - Stems inkl. Klick <<



    Recording

    • Von Mehrfachmikrofonierung wie im Studio (auch mit Nachbearbeitung) über Handy-Recorder bis hin zum Smartphone ist alles erlaubt. Bitte auf genug Headroom / Übersteuerungsfreiheit achten. Bei E-Drums die entsprechenden Ausgänge nutzen.
    • Die Aufnahme "drums only" OHNE das Playalong abgeben!
    • DAW-User sollten ein Raster nutzen (98 bpm bieten sich an) und ihren Track mit dem exakt selben Startpunkt des Playalongs schicken.
    • Alle anderen geben bitte einen Hinweis, auf welcher Zählzeit von welchem Takt ihre Performance beginnt. So kann ich das schneller synchronisieren.
    • Vorzugsweise in Stereo und verlustfrei als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 44,1 oder 48 kHz und 24 bit.
    • Datei mit Username und Abgabedatum benennen.



    Weiterer Ablauf


    Bitte schickt mir eure Aufnahme per PN mit Username und Abgabedatum im Dateiname z.B. via dropbox, wetransfer, onedrive, ...


    Einsendeschluss ist der 28.02.2025 23:59 Uhr (UTC+1).


    Ich bringe die Audiodateien dann alle auf gleiche Lautheit (psychoakustisch wahrgenommene Lautstärke) und mische sie mit dem Playalong (ohne Klick und ohne Vorlauf) zusammen. Nur so kann das vernünftig verglichen werden. Diese (gemasterten) Mischungen stelle ich dann anonymisiert als MP3s fürs Voting bereit. Abstimmen dürfen alle User des Forums einschließlich der Teilnehmer. Das Voting wird eine Woche laufen.


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    Der Thread kann gerne für Austausch und offene Fragen genutzt werden. Das Datum der eigenen Abgabe bitte nicht öffentlich erwähnen, weil sich die anonymen Namen daraus ergeben.


    Viel Spaß! :)

    Sollte wohl eher heißen "Welcher Stickkopf für den besten Beckenklang?". Die anderen Parameter der Sticks dürften kaum einen Unterschied machen, höchstens in der resultierenden Anschlagstärke.


    Am deutlichsten und grundsätzlich unterscheiden sich wohl Holz und Nylon. Letzteres mag ich z.B. nicht so. Bei der Kopfform habe ich beim Beckensound keine Präferenzen. Das macht sich sowieso nur auf dem Ride und zu einem geringeren Teil auf der oben mit der Stickspitze angespielten Hi-Hat bemerkbar.


    Auf klaren (Tom-)Fellen kann ich übrigens auch klangliche Unterschiede bei verschiedenen Kopfformen feststellen.

    Die Challenge geht morgen gegen Mitternacht bzw. am 01.02. 00:00 Uhr los. So hab ich mir das zumindest eingetragen.

    Hab ja schon alles vorbereitet und der Thread ist dann schnell erstellt. Ich schau heute aber schon mal, ob ich alles beisammen habe.

    Könnte auch heute schon losgehen ... mir egal.


    Ich hatte das hier absichtlich mal etwas ruhen lassen, weil ich ja drei Challenges für dieses Jahr in Planung habe und in absehbarer Zeit auch wieder mehr Youtube-Videos machen werde. Daher werde ich in der Hörzone sowieso entsprechend aktiv sein. ^^

    Ich habe in einer Zeit angefangen, als es das alles noch nicht gab (1984), nicht mal ein schlagzeugtaugliches Click gab es, und falls doch, wusste ich nichts davon. Daher habe ich einfach zu Musik MIT Schlagzeug drin gespielt und die Stücke auch so gelernt. Statt Noten, die ich selten und meist nur für komplexere Stellen nutze, schreibe ich mir Charts, um schneller neues Material spielen zu können.

    So habe ich das in den 2000ern und sogar bis vor ein paar Jahren auch noch gemacht. Und ich empfehle Schülern zwar "Moises", aber weise manchmal auch noch drauf hin, dass es auch ohne geht.


    Die meisten drumless-Playalongs von bekannten Sachen finde ich gruselig. Darauf habe ich selbst immer verzichtet und sowas benutz ich auch nicht gern im Unterricht.


    Notationen erstelle ich nur für meinen Unterricht. Für mich selber mach ich mir anderweitig Notizen. Mit dem Ziel, die Songs irgendwann auswendig zu können, wenn ich sie öfter spiele.


    Bei den meisten Noten im Netz sind mir auch zu viele Fehler drin

    Das ist der Grund dafür, dass ich für meinen Unterricht selbst Drum Sheets zu Liedern erstelle. Würde ich für mich selber aber nie machen.

    Die Geräte gibts schon seit Ewigkeiten analog als 19" Geräte.

    Was man einsetzt ist natürlich Geschmackssache.

    Seit Ewigkeiten ist aber auch übertrieben. Der Behringer MBC ist von 1994. SPL gibt's auch erst seit den 90ern, soweit ich weiß.


    Dass es die erwähnten Effekte auch als analoge Geräte gibt, war mir wohl deswegen auch nicht so wirklich bewusst, weil sie als analoge Geräte eben ziemlich unpopulär sind.


    Ansonsten benutze ich diese Effektarten schon auch noch ab und zu. Aber sehr selten. Denn für mich sind das in erster Linie Reparaturwerkzeuge, die schnell Probleme lösen können. Brauchen die Aufnahmen das nicht, klingt es ohne (meiner Meinung nach) besser. Bei Aufnahmen bzw. bei der Nachbearbeitung im Studio kann man vieles außerdem auch mit Automation lösen. Ein klassischer Fall wäre eine Störfrequenz, die nur ein paar mal (vielleicht auch nur 1x) auf einer Spur über die gesamte Songlänge auftaucht. Mit einem automatisierten EQ kann man das viel gezielter und genauer lösen als mit einem dynamischen EQ, der dann immer diesen Frequenzbereich beeinflusst. Live geht sowas natürlich nicht.


    Ähnlich mit Transienten-Designern: fehlt Punch, kann man da auch was mit Kompression rausholen. Oder eben gleich Sample-Enhancement machen, das klingt meistens viel besser als Effekt-Orgien. Becken-Spuren (Hi-Hat / Ride) hatte ich immer mal gern mit Transienten-Designern etwas entschärft. Mittlerweile nehme ich dafür aber lieber einen De-Esser.

    Bzgl. Multiband-Kompression räumt Bob Katz in seinem Buch "Mastering Audio" u.a. mit dem Mythos auf, man müsse Multiband-Kompression im Mastering einsetzen, damit man es laut und fett kriegt. Das ist nämlich kompletter Blödsinn und machen nur Leute, die keine Ahnung haben.

    Einen guten Mix zerstört man mit Multiband-Kompression eher als alles andere. Und mit MBC klingt's immer flach und unnatürlich.


    Also Geschmackssache ist das meiner Meinung nach nur bis zu einem gewissen Punkt.

    Diesen Film von Dave Grohl über das gleichnamige berühmte Studio werden ja sicher viele hier kennen:


    https://en.wikipedia.org/wiki/Sound_City_(film)


    Und mich fasziniert der Vibe von damals auch. Mir gefallen viele Produktionen aus diesen vergangenen Zeiten, welche im Kern (Rhythmusgruppe + z.B. Rhythmusgitarre) live und ohne Klick eingespielt wurden, auch sehr. Auch der Sound des Tonbands, der "ab Werk" schon etwas komprimiert, sättigt, unschöne Transienten schleift und eben das gewisse "Mojo" reinbringt, fasziniert mich.


    Wenn ich die Möglichkeit mit einer entsprechenden Band bekommen sollte, mal so aufzunehmen, würde ich das machen. Darf dann aber ruhig im 90s Style sein, wo die ganze Analogtechnik und auch die Nachbearbeitung schon sehr ausgereift waren.

    Ich selbst werde aber weiterhin rein digital arbeiten, weil ich froh bin, wenn ich mit Unterricht, Auftritten und eben Produktion entsprechenden Gewinn erwirtschafte.


    Live und ohne Klick einspielen ist halt deutlich schwieriger, erlaubt aber eben auch das Quäntchen mehr Groove, Lebendigkeit und Musikalität reinzubringen - wenn man es kann.


    Im Film wird an einer Stelle auch erwähnt, dass einige damalige Newbies im Studio erstmal realisieren mussten, dass man da jeden Furz hört und entsprechend noch mal üben, um gut einzuspielen.

    Next one :)


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    Das wollte ich auch noch mal machen - jetzt auch im passenden Outfit. ^^

    Geht mir dabei vor allem um die lustigen Bassdrum-Doubles. In diesem Zusammenhang hab ich jetzt festgestellt, dass die 30 fps meiner Fußkamera (altes Smartphone) für sowas wohl irgendwie zu wenig sind. :D

    Ich sehe mittlerweile zu, dass die Hauptkameras alle auf 50 oder 60 fps laufen. Sieht einfach viel flüssiger aus.

    Für Vinyl kann einfach nicht annähernd so heiß / laut gemastert werden wie für digitale Medien. D.h., die Technik limitiert an der Stelle dahingehend, dass es der Audioqualität sogar wieder gut tut.

    Eine weitere wesentliche Beschränkung des Mediums Vinyl liegt in der technischen Begrenzung der Phasendifferenz zwischen den Kanälen auf etwa 35 Grad. Man kann also das Stereo nicht beliebig breit ziehen, wenn man für Vinyl produziert, zumindest nicht den Phasenanteil des Stereobildes. Typischerweise wird der Bassbereich für Vinylpressungen in Mono gemischt, da die ohnehin starken Auslenkungen der Nadel für Bass und Subbass nicht auch noch Phasendifferenzen enthalten sollten. Die mechanischen Eigenschaften des Schneidegeräts und der Nadel des Tonabnehmers fügen ohnehin schon einiges an Phasenschmutz hinzu, das im Master selbst nicht enthalten ist. Diese Unschärfe wird paradoxerweise als Wärme und verbesserte Kanaltrennung wahrgenommen, obwohl dies objektiv eine Verschlechterung des Signals darstellt.

    Die schlechte Kanaltrennung und Notwendigkeit, den Bassbereich in Mono zu halten, waren mir geläufig.


    Unabhängig von Vinyl ist es aber auch aus anderen technischen Gründen besser, den Bassbereich eher in der Monomitte zu halten. So werden die Energie-reichen tiefen Frequenzen gleichmäßig auf beide Lautsprecher aufgeteilt. Einige Anlagen haben auch nur einen Subwoofer zur Verfügung, wo unterhalb der Frequenzweiche auch entsprechend summiert wird.


    Man könnte es auch schon fast als einen "Industriestandard" bezeichnen, dass Bass, Kick und meistens auch Snare in der Monomitte gelassen werden.

    Ich mische grundsätzlich auch so und finde, dass alles andere komisch klingt. So z.B. wenn der Bass auf dem linken Kanal und die Bassdrum auf dem rechten Kanal wäre. Ich kenne ein paar ältere Produktionen, in denen z.B. das Schlagzeug links und der Bass rechts sind. Sehr ungewohnt auf jeden Fall ...


    Sollte von mir jedenfalls nur ein Hinweis auf den paradoxen Umstand sein, dass Vinyl neuerdings sogar zu einer Verbesserung der Audioqualität führt - obwohl z.B. die CD eine deutliche Verbesserung gegenüber Vinyl bedeutet hat. Eben, weil für Vinyl nicht so laut gemastert werden kann.

    Danke für die Tipps. Ich werd's erstmal mit einem 0815 Öl aus der Küche dort probieren, das steht da auch nur rum. Ansonsten gibts in der großen Werkstatt sicher auch noch Reinigungsbenzin. Hab z.Z. den Kopf irgendwie so voll, da hatte ich die Kleberückstände einfach in Kauf genommen. Klang dann sowieso schon offener und lauter.

    3OakDrums

    100 Takes wären auch bei digitaler Aufnahme irre und auf die "1000 Plugins" bin ich ja noch gar nicht eingegangen. Ich mische ITB so, wie man auch analog mischen könnte. "Viel hilft viel" trifft meistens nur dann zu, wenn man nicht weiß was man tut ....

    Gut möglich, ich denk da jetzt zB an der letzten Produktion bei der ich dabei war, da hat der Tonmensch einen für mich sehr gefälligen Mix gezaubert. Gnerell kommt mir vor klingen die Toms in Metal Produktionen ja oft wie höher gestimmte Bassdrums mit mehr Sustain aber den gleichen Attack.

    Vieles ist auch Geschmackssache und fängt schon bei den Aufnahmen an (Felle, Stimmung, Mikrofonierung). Hier klingen die Toms jetzt sehr natürlich. Ich bearbeite die Einzelspuren kaum noch und mach fast alles mit "großen Pinseln" auf dem Drumbus. Ohne die Samples wäre das trotz "Hifi" ein sehr natürlicher Mix.


    Wenn du jetzt ein Kunde wärst bzw. Mitglied einer Band, die ich mische, kann man da natürlich über alles reden.


    Ich werde deine Kritik aber mal zum Anlass nehmen und hier mal eine zusätzliche (direkte, nicht parallele) Kompression des Tombusses probieren.

    Der Track ist ja eh noch nicht fertig ...


    Das macht dann Sinn mit dem Ride. :D Hörgewohnheiten und so. Natürlich, erlaubt ist was gefällt.

    Das verdeutlicht auch wieder, dass Live und Recording so unterschiedliche Baustellen sind. Live hat das Ride viele Probleme gelöst. Die Starphonic Brass war live oft auch zu aggressiv und laut. Hier aber eben genau richtig.


    Das Ride war vom Vorbesitzer übrigens noch unten an der Glocke abgeklebt, das hatte ich versucht nach dem Recording zu entfernen. Etwas ärgerlich, weil ich die Kleberückstände nicht mal mit Isopropanol vollständig abgekriegt habe. Das geht mit meinem Tape problemlos - das AAX Crash hatte ich nach der Aufnahme auch wieder vom Tape befreit (klang mir im Nachhinein etwas zu dumpf und leise - da hatte ich schon mit Automation des Ride-Mikros entgegen gewirkt).

    Ja - der neue Raum ist echt cool. Damit bin ich die Sorgen in der Hinsicht erstmal los. Ich will den auch erstmal noch halten, wenn ich aus Gotha weg ziehe. Ist ja echt schwierig, was zu finden.


    Für Aufnahmen wäre ein größerer und höherer Raum, wo sich auch Raummikrofone lohnen, natürlich besser. Aber i.d.R. ist das schon echt Luxus - zumal man das im Winter ja auch irgendwie beheizen muss.


    Bezüglich des Playthrough Videos, gefällt mir gut, auch wenn ich das eine oder andere anders interpretiert hätte. Für einen "Metal" Mix wären mir die Toms allerdings ein wenig zu undefiniert, also mir sinds ein wenig zu weit hinten. Schwer das in Worte zu fassen, aber gefühlt gehens ein wenig unter. Das selbe gilt für die Bell vom Ride Becken, das würde ich mir ebenso weiter vorne wünschen, gerade wenn du sagst in dem Mix sei das Schlagzeug ja präsenter.

    Danke fürs Feedback! Ein reines Playthrough ist es eigentlich nicht. Die Rohspuren hatten erstmal viel Aufbereitung gebraucht, ich konnte sie nicht zu einem Klicktrack synchronisieren und ich habe das Ding auch für das Video gekürzt. Jetzt für den finalen Mix verlängere ich das wieder - was angesichts von fertiger Automation alles mit viel Arbeit verbunden ist.


    Generell sind viele Sachen von ihm mit viel Bastelarbeit verbunden und die Spuren sind oft "hart an der Grenze", was die Qualität betrifft (z.B. generell in 16 bit aufgenommen, z.T. stark digital übersteuert, viele Timing-Probleme). Deswegen kommt er damit auch zu mir ... ich hab damit kein Problem.


    Die Toms hatte ich im neuen Video schon definierter gemixt und weiter vor geholt. Damit zusammenhängend hatte ich auch einen Mix-Ansatz in der Hinsicht generell wieder verworfen. Nun finde ich sie aber schon wieder fast zu weit vorne - vor allem angesichts des Sample-Enhancements von Kick und Snares. Evtl. irritiert dich das hier auch. Denn ohne Samples für Snare und Kick wären die Toms im Verhältnis deutlich weiter vorn und präsenter.

    Wie ich jetzt feststelle, verändert sich das auch mit einem ausgewogeneren Mix mit leiserem Schlagzeug. Da rücken Kick und Snare weiter in den Hintergrund und die Toms kommen weiter vor.


    Und was die Ride-Bell angeht ... na ja - ist halt das Jazz-Ride mit besonders kleiner und leiser Glocke. :D

    Ich find's aber OK hier, besonders auch in dem Part. Erlaubt ist ja bekanntlich, was gefällt. Es gibt da ja keine Regeln und man hat Interpretationsspielraum. Wie sich in den Challenges zeigt, ist der Interpretationsspielraum z.T. ja allgemein sehr groß. Davon abgesehen sind die Sachen von meinem Stammkunden oft sehr eigensinnig und müssen nicht in ein bestimmtes Raster passen.

    Ich gehe sowieso gerne eigene Wege. Das ist auch die einzige Möglichkeit, sich irgendwie von der Masse abzuheben. Z.B. mach ich auf meinem Kanal auch weder nur Covers oder Lehrvideos, sondern eben auch sowas.

    Wenn ich am Set sitze,habe ich in der linken Hand am Rechtshänder Set als Rechtshänder German Grip und in der rechten Hand auf Hihat oder Ride eher French Grip.

    Und da gehen die Sticks gelegentlich fliegen oder fallen simpel aus der Hand,wegen lockerem Griff.Am Pad jedoch haben die Hānde nahezu den selben Griff.Links rutscht die Hand nach vorne und rechts nach hinten.

    German, French oder American ist ja auch nicht in Stein gemeißelt. Das lernen Schüler bei mir von Anfang an. Vielmehr kann man die Hände so drehen, wie man es braucht. Z.B. ist es naheliegend, den rechten Stick beim Spiel auf dem (rechts stehenden) Floortom eher in French zu halten. Beim Spielen auf der Snare, wenn man die Hände eher über den Oberschenkeln (nicht vor dem Bauch) hält, eher American. Und beim Anspielen von höher aufgehängten Trommeln oder Becken dann eher German. Die Bezeichnungen lass ich bei jüngeren Schülern da übrigens oft erstmal weg ...


    Jedenfalls ist das definitiv nicht in Stein gemeißelt. Was z.B. eher in Stein gemeißelt ist, dass die Daumen auf den Sticks bleiben sollten und ähnliches.

    Bei dem Intro weiß ich wieder, was ich üben muss! Mit so langsamen Feelings komme ich bis heute nicht klar.

    Sauber gespielt und knackiger Mix. So müssen Snares klingen!

    Danke! Das Intro hatte ich nach Gusto als 3/4-Takt interpretiert. Üben musste ich vor allem für saubere double bass - Parts. Ich hatte meinen Aufbau dafür auch etwas breiter gemacht (Kardanwelle weiter ausgezogen), um besser an das Slave-Pedal zu kommen. Bin ja sonst mehr am Grooven als am double bass Spielen - egal ob binär, ternär, schnell oder langsam ...


    Als Hauptsnare habe ich für diese Aufnahme meine Starphonic Brass genommen. Die klingt besonders in höherer Stimmung mit Rimshots genau richtig für sowas.

    Live dagegen ist die meistens zu aggressiv und laut - dafür hab ich mir wieder eine 14er Maple angeschafft.


    Hab hier auch sehr wenig gedämpft - die 12er Snare ist komplett offen (Evans UV1) und die Hauptsnare nur mit einem kleinen Stück Skygel (Evans UV2).

    Meinen Schlagzeugmix halte ich mit der Zeit immer schlanker und einfacher (dafür "beherzt"). Der einzige Trick war hier, dass ich für die Bassdrum und die Snares unmittelbar vor dem Recording Samples eingespielt hatte, die ich dann dazu gemixt habe.


    Wie man merkt, macht mir das alles viel Spaß. ^^

    Werde ab jetzt auch wieder mehr Videos machen. Bis ich wieder mehr live spiele will ich jetzt erstmal ein paar andere Sachen klären.

    Übrigens - fällt jemandem was am Panning im Video auf? ^^

    Bilde ich es mir ein, oder hast du das Panning für alle 3 Kameras gemacht? ^^

    Kommt super !

    Jain - es sind zwei Pannings. Einmal aus FOH-Perspektive und einmal aus Drummer-Perspektive. Und da wechselt auch nur das Schlagzeug - nicht der Gesamtmix.

    Ich hatte damit in vergangenen Videos schon mal experimentiert. Jetzt hab ich eine einfache Lösung für die Umsetzung gefunden. Das Panning ist sowieso einfach nur gespiegelt (Stereobreiten-Regler des Schlagzeug-Gruppentracks auf 100% und -100%). Aber nun hab ich auch die Umsetzung im Video vereinfacht.

    Hier nun das fertige Video:


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    Aufgenommen mit 14 Mikrofonen. Raummikros lohnen sich in dem kleinen Raum nicht. Im Prinzip fehlt noch ein Stützmikro für das China - ich zweckentfremde dafür aber einfach das Mikro vom 16er Floortom im Mix.


    Die t.bone MB85 Beta find ich übrigens sogar besser für die Toms hier - sind nicht ganz so bauchig wie die e604, aber auch nicht so steril wie die e904.


    Auf den Toms sind noch fast neue Pinstripes. Ich hatte beim Einzug in den Raum einen direkten Vergleich zu den Evans EC2S, die auf den 10er und 14er Toms waren und ebenfalls schon relativ verschlissenen Pinstripes auf den 12er und 16er Toms. Ich war überrascht, als ich feststellte, dass die Pinstripes doch deutlich offener und lebendiger klangen! Insofern auch erstaunlich, wie sich Meinungen ändern können. Vor 10 Jahren wären Pinstripes nicht für mich in Frage gekommen. Nun betrachte ich sie als praktischen Kompromiss - haltbare, doppellagige Felle, die ohne zusätzliche Dämpfung in allen Lebenslagen gut kontrollierbar sind und trotzdem fett klingen.

    Zwischendurch hatte ich noch die Encore Pinstripes für alle Toms probiert - made in Taiwan und kosten nur etwa 1/3. Hatte gelesen, dass die fast genau so wie die normalen klingen würden. In meinen Ohren aber ganz und gar nicht! Die Encore klangen viel dumpfer und lebloser.


    Übrigens - fällt jemandem was am Panning im Video auf? ^^

    Unabhängig davon wie meine Ausführungen hier letztlich rüberkommen - mir geht's dabei vor allem um den Informationsgehalt. Wie man sieht gibts ja genug Mythen und Missverständnisse. Ich hab durchaus Interesse an analogem Equipment und finde vieles, was und wie aktuell produziert wird, auch nicht so gut.

    Kann die Abneigung gegen das, was digital so im Audiobereich läuft (Youtube, Streaming usw. inbegriffen), schon verstehen. Es ist aber auch nicht alles so schlimm, wie manche hier denken. Wie eben z.B. was die Normalisierung von Youtube und Streaming betrifft. Das ist in meinen Augen eher positiv, weil der Lautheitswahn damit ziemlich effektiv bekämpft wird. Hat natürlich auch Nachteile. Ein Album mit ruhigeren und aggressiveren Titeln mit stark unterschiedlich dichten Arrangements ist mit Normalisierung der einzelnen Titel schon halb zerstört. In einem CD-Mastering passt man die Lautstärken der Tracks auch nach Gehör an - sonst wären ruhigere Titel eben viel zu laut. Aber ich schweife ab ...


    Zum Vergleich:

    Eine laut bzw. fast kaputt gemasterte CD bringts so im Schnitt z.B. auf -8 LUFS. Das ist 6 dB lauter als -14 LUFS - und für letzteres müssen i.d.R. schon ein paar Peaks gedrückt werden (vor allem vom Schlagzeug).

    Aber ich habe mich auch gefragt, inwieweit bei Youtube "analog" überhaupt relevant ist. Ist das nicht auch automatisch auf -14 LUFS komprimiert?

    LUFS bzw. EBU R128 bzw. psychoakustisch wahrgenommene Lautstärke und Normalisation hat nichts mit Kompression zu tun - weder mit Dynamikkompression noch Datenkompression.


    Youtube normalisiert nur "nach unten" bzw. leiser. Material, das bei -18 LUFS liegt, ist dann also 4 dB leiser als der Durchschnitt. Das ist auch der Grund dafür, dass ich für Youtube immer auf irgendwas knapp über -14 LUFS mastere. Und das ist auch noch ein vernünftiges Maß, das relativ einfach zu erreichen ist.


    Man kann sich das in jedem Video anschauen: Rechtsklick ins Video -> "Statistiken für Interessierte". Youtube bearbeitet die Audiospur nicht. Sogar Sachen mit hohem True-Peak-Headroom werden bei sehr geringem Durchschnittspegel nicht lauter gemacht.


    Für die Challenges mastere ich auch auf -14 LUFS und ganz allgemein finde ich das schon ein vernünftiges Maß. Klar muss man dafür bei Material mit perkussiven Anteilen ein paar Transienten schleifen. Aber dafür gibt's verschiedene Möglichkeiten. Limiter sind dafür am wenigsten geeignet ...


    Ein bisschen Kompression und Sättigung braucht man schon bei der Nachbearbeitung - das klingt immer besser. Man sollte es halt nur nicht übertreiben.


    Youtube kann übrigens durchaus eine gute Audioqualität haben. Ich befasse mich gerade zu diesem Zeitpunkt genau mit dem Thema. Steige auf eine andere Software für die Videobearbeitung um, um PCM-Audio in die fertigen Videos integrieren zu können. Wenn Youtube die AAC-Audiotracks aus lossless Material erstellt, ist das dann schon OK. Auf HD sind die Audio-Bitraten auch hoch genug und AAC entsprechend effizienter als z.B. MP3.


    Nur mehrfaches lossy Encodieren klingt halt wirklich nicht gut (wird aber leider sehr häufig gemacht). Das betrifft auch z.B. Bluetooth.