Beiträge von m_tree

    Das aber ausschließlich auf eine bestimmte Preisrange zu reduzieren, beweist dass du dich leider mit Modulen nicht so gut auskennst.

    Redest du mit mir?

    Lern lieber erstmal richtig zitieren, bevor du hier als Neuling jedem klar machen willst, dass er von irgendwas keine Ahnung hätte.


    Ich hatte kürzlich ne Anfrage von jemandem, der mein Know-how bei Akustikschlagzeug und deren tontechnischer Umsetzung für neue E-Drum Libraries, speziell für Roland, braucht. Ist nichts draus geworden, weil nicht lukrativ genug für mich.


    Aber die Einblicke, die ich da noch mal gekriegt habe, sind durchaus ausreichend für meine Argumentation oben.


    Denn ja: Akustikdrums klingen durch unterschiedliche Anschlagstärke auch unterschiedlich. So wie alle anderen akustischen Instrumente auch.


    Bei E-Drums muss da schon ziemlich viel Aufwand betrieben werden, damit das der Fall ist. Und Roland zumindest verzichtet darauf ... d.h. bei denen gibt's nur laut und leise. M.E. keine gute Voraussetzung um ein Gefühl für das Instrument zu kriegen.

    Es geht hier ausschließlich darum:

    1. 8) Das Tempo ist niedriger (kleinere Zahl auf dem Metronom)

    Verstehe auch nicht, was daran hier nicht eindeutig sein soll.


    Und eben auch um die Lautstärke, die zum einen in jedem Beitrag klar benannt und abgegrenzt wird und zum anderen gleichbedeutend mit Punkt zwei ist:


    2. ;) Die Beschleunigung des Schlags (Stock auf Fell oder Finger auf Taste) ist bei gleichem Grundtempo langsamer. Ich kann ja den Stock bei zwei aufeinanderfolgenden Viertelnoten unterschiedlich schnell zum Punkt befördern.

    Kraft = Masse * Beschleunigung. Je höher die Beschleunigung und je länger der zurückgelegte Weg, desto schneller ist der Stick (im Beispiel Schlagzeug). Welche Rolle das Gewicht des Sticks spielt wird dann auch klar. Wo man den Stick genau hält (also eher am unteren Ende oder eher in der Mitte) spielt dabei übrigens auch eine Rolle ...

    Ich nehme an, dass du selber auch Klavier spielst, wenn du darüber so urteilst?

    Ich sehe das genau so, wie trommelmann. Lautstärke und Geschwindigkeit sind zwei unabhängige Größen, egal auf welchem Instrument. Sollte das bei dir anders sein, hast du was zu üben.

    Dumm nur, dass man Dynamik auf E-Drums im Regelfall nur schlecht üben kann. Der Unterschied zu Akustikdrums ist nämlich, dass letztere bei unterschiedlicher Anschlagstärke auch anders klingen. Mit E-Drums ist das nur bei den teureren der Fall (bei Roland aber meines Wissens gar nicht).


    Deswegen sind E-Drums ohne verschiedene Samples für verschiedene Lautstärken meiner Meinung nach auch absolut nicht Studio-tauglich.

    Wenn man bspw. eine Performance auf einem Akustik-Schlagzeug wie üblich relativ stark komprimiert, kann man trotz der geringeren Dynamik bspw. noch Ghostnotes gut von normalen Snare-Anschlägen und Rimshots unterscheiden.

    Von der Klick-Hascherei abgesehen finde ich es auch nicht gut, Geschwindigkeit und Lautstärke in einen Topf zu werfen. Dass das zwei verschiedene Dinge sind, erkläre ich auch schon Anfängern.


    Man kann langsam und leise als auch langsam und laut spielen.

    Man kann schnell und leise als auch schnell und laut spielen. Wobei man bei letzterem irgendwann an physikalische Grenzen stößt.


    Und was Dynamik angeht gibts ja nicht nur in der inneren Dynamik schon viele Abstufungen. Allein auf der Snare - von Ghostnotes über Rimclicks bis zu Rimshots.

    Sondern auch die Grundlautstärke (Jazz vs. Punk oder Rock z.B.) und auch die Verlaufsdynamik.

    Und ja, der Titel des Videos ist irreführend. Schade eigentlich.

    Ja. Und hat halt auch nichts mit Schlagzeugspielen zu tun. :/

    Ich frage mich, ob man diese Sache auch am Schlagzeug anwenden kann.

    Nachdem mein Set leider seit längerem eingemottet ist und ich keine Übe-/Spielmöglichkeit habe, möchte ich dieses Video einfach mal hier in den Raum stellen, vielleicht möchte der ein oder andere die dort genannten Tipps einmal aufs Schlagzeug versuchen zu übertragen.

    Dass das "Quatsch" ist, sollte ja deutlich geworden sein. Es gibt keine Abkürzungen, auch wenn man wegen fehlendem "Training" manches neu lernen muss.

    Also einfach nur das Ganze langsamer zu spielen, bei gleicher Dynamik, hält er für Quatsch.

    Kommt immer drauf an was das Langsamspielen bezwecken soll. Um neue Sachen zu lernen kommt man kaum drum rum, auch nicht bei Tasten. Hatte mich vor ein paar Monaten mal ein bisschen mit Keyboard beschäftigt (aktuell aber keine Zeit und Nerven dafür).


    Natürlich ist das Zieltempo irgendwann das "richtige" Tempo. Oder auch mal etwas schneller, um im Zieltempo lockerer zu sein.


    Wenn man etwas schon kann ist langsames Üben natürlich nicht mehr notwendig (kann u.U. aber auch nicht schaden).


    Pauschalaussagen sind halt immer schwierig bzw. oft einfach falsch. Leider zwingt YT einen fast schon zu solchen dämlichen Thumbnails, wenn man mehr Aufmerksamkeit kriegen will. Wie man die genau gestaltet bleibt einem trotzdem selbst überlassen.

    Ich hab mir das Video nicht angesehen, weil mir derartige Klick-Hascherei zuwider ist.


    Langsam üben ist natürlich kein Quatsch! Ich erlebe es auch immer wieder im Unterricht: bei Sachen, die nicht so recht klappen, muss ich beim auszugsweisen Üben immer wieder drauf hinweisen, das ganze deutlich langsamer zu machen. Nach ein paar Versuchen klappt es dann auch meistens. Mit anfänglich hoher Geschwindigkeit nicht machbar.


    Also grundsätzlich: erst langsam, dann schnell! Zumindest beim Üben.


    Und ich erlebe auch immer wieder, dass langsamer intuitiv mit "leiser" gleichgesetzt wird. Auch hier weise ich dann darauf hin, dass Dynamik und Tempo verschiedene Dinge sind.


    Rein physikalisch limitiert das Tempo ab einem gewissen Punkt übrigens die Lautstärke. Weil einfach weniger Zeit zum Ausholen bleibt. Je höher das Tempo, desto kürzer müssen die Bewegungen werden. Langsam geht aber natürlich auch mit kurzen Bewegungen.

    Vermutlich werden die Snareübungen die Grundlage dafür geben können, auf Technik eingehen und daran arbeiten zu

    können, denn vor Wie kommt ja mal Was :) .

    Genau so war meine Empfehlung mit den Rudiments auch gedacht. Natürlich sind die nur die Basis um im Unterricht an der Spieltechnik zu arbeiten. Da reichen ja erstmal schon einfache Singles und Doubles. Dafür muss man auch nicht auf Notenblätter schauen. Wilcoxon wäre da genau das falsche.


    Ich würde im normalen Schlagzeugunterricht auch nie nur Schlagzeug oder nur Snare bzw. nur Rudiments machen. Immer mischen …

    Ich schätze den Umgang und den Zusammenhalt in diesem Forum auch sehr. Deswegen bin ich überhaupt noch hier (aus social media und anderen Foren halte ich mich weitgehend raus). Und angesichts der "realen" Welt da draußen mit allen beunruhigenden Entwicklungen ist es natürlich schön, hier eine kleine Oase zu haben.


    ABER es gibt m.E. auch Grenzen. Z.B. da, wo man es mit Nettigkeit übertreibt bzw. übersensibel jedes Wort auf die Goldwaage legt bzw. intolerant gegenüber Meinungen ist, die nicht so der "Norm" entsprechen. Ich kann mich erinnern, wie einige hier oft gesagt haben, dass dieses Forum ja von der Vielfalt lebt. Wo ist dieser Grundsatz hier in dieser Diskussion abgeblieben? Ich sehe hier nur schwarz/weiß-Malerei.


    Zumal ich auch sauer werde, wenn mir mangelnde Nettigkeit oder gar Bösartigkeit unterstellt wird, obwohl man meinen Gedankengang einfach nur nicht nachvollziehen kann oder will.


    Ich kenne auch diverse Sprüche über Musiker ... z.B. "Musiker haben immer 'nen Knall" oder "Musiker sind immer Arschlöcher". Meine Erfahrung ist eher, dass auch das einfach falsche Pauschalaussagen sind. Die Vielfalt ist überall groß - in fast allen Berufsgruppen.

    Mal davon abgesehen, dass ich heute 'nen schlechten Tag hatte ...


    Mir ist wirklich (!) unverständlich, wie man meinen Eingangsbeitrag von vorhin so negativ auffassen kann. Da war überhaupt nichts "hart und unerbittlich". Es war einfach nur ein Gedanke, der sich mir vorhin spontan aus der Beobachtung mehrer Aspekte (siehe auch die Challenge) ergeben hat.


    Sorry, wenn ich das so sage ... aber vielleicht ist Schlagzeug auch einfach das falsche Instrument für dich? Wenn du so auf den Gesang fokussiert bist und dich entsprechend ablenken lässt.

    Bei der Challenge wolltest du auch nicht so recht den Job der Schlagzeugerin übernehmen, sondern dich mit Solieren "nach vorne" spielen. Also auch unabhängig von Gesang.


    Nur ein Gedanke ...


    Und ja - bevor ich so eine Aussage Schülern gegenüber anbringen würde, würde ich schon erstmal zusehen, mein Bestes als Lehrer zu Geben. Man möchte als Lehrer ja auch, dass es voran geht und auch, dass der Unterricht Spaß macht. Hier bin ich aber nicht der Lehrer.


    Wenn ich dann so über den Thread zur Fußtechnik nachdenke ... wo mir dann noch nahegelegt wurde, doch auch mal Heel-Toe zu probieren, weil es ja so einfach wäre und ich privat angegangen wurde, obwohl ich einfach nur sachlich und direkt Problemlösungen aufgezeigt habe ... drängt sich mir eher der Gedanke auf, dass das Problem da weniger bei mir liegt.

    Diese Seitenhiebe im DF immer mal wieder auf die (öffentlichen) Musikschulen geben mir zu denken ... Nimmt mich ja wunder, wie es an deutschen Musikschulen offenbar zugehen muss?! Scheint in der Schweiz wohl entspannter zu sein, keine Ahnung. Jedenfalls scheine ich all diese Probleme

    nicht wirklich zu haben und kenne sie auch von nirgendwo in diesem Umfeld. Vielleicht sind wir in der CH so deutlich besser bezahlt für diesen Job,

    dass gewisse Problematiken gar nicht entstehen, oder nie so drastisch wie in D?

    Zu meiner Wahrnehmung muss ich sagen, dass ich ja erst spät (vor etwa 2 Jahren) quer ins Unterrichten eingestiegen bin und das aktuell auch noch nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle.


    Ich habe bisher Einblicke an den zwei größten Musikschulen in Erfurt gehabt und unterrichte seit einem Jahr an einer kleinen Musikschule ebenfalls in Erfurt. Vorn anstellen kann man da auf jeden Fall, dass das im Kern auch ein knallhartes Geschäft ist und da mit immer mehr Gruppenunterricht auch immer mehr Wert auf geschäftliche Effizienz gelegt wird. Der Chef der größten Musikschule (etwa 1000 Schüler) in EF, selbst studierter Schlagzeuger, hat es so veranschaulicht, dass Einzelunterricht im Vergleich zu z.B. Unterricht an Schulen nicht im Verhältnis steht. Weil dort ein Lehrer auf z.B. 20 Schüler kommt.


    Von Gruppenunterricht für Instrumente halte ich aber nach wie vor nicht viel. Auch wenn man es mit einem großen Schülerstamm irgendwie schafft, vernünftig zusammen passende Gruppen zu bilden, sind die Schüler eben trotzdem sehr individuell. Allein schon was die Geschwindigkeit des Lernens, das Übepensum und dergleichen angeht (individuelle spielerische Baustellen erstmal ganz außen vor gelassen).


    Privat mach ich da ganz bewusst schon ein paar Sachen anders. Das fängt neben Einzelunterricht schon beim Zeitplan an - bei mir gibts keine fliegenden Wechsel. Ich lass zwischen den Terminen immer mindestens 15 Min. Luft - 30 Min. Unterricht sind sowieso schon kurz. Für die Probestunde nehm ich mir auch viel mehr Zeit.

    Und auch was das Equipment angeht ... z.B. die Möglichkeit, vernünftig (mit Kopfhörer) zu Klick und Playalongs spielen zu können ... an der kleinen Musikschule in EF hab ich da nicht mal 'ne Snare neben dem Schülerschlagzeug stehen. Kürzlich hab ich's mal gedreht, um nicht hinter den Schülern stehen zu müssen.


    Und was speziell Deutschland betrifft:

    Die Schikanen aus z.T. einfach sinnloser Bürokratie. Leuten, die keinen Senkrechtstart hinlegen konnten, wird es zusätzlich schwer gemacht. Ich bin ja schwer für Zertifikate, die die Qualität der Arbeit belegen können und auch z.B. ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis erfordern (kein Thema für mich) ... aber wenn so eine Ausbildung dann 1/3-1/2 meines aktuellen monatlichen Gewinns über ein Jahr verschlingen würde und ich dafür von meiner aktuellen Haupt-Einnahmequelle (Band) wegziehen müsste, sind das halt Schikanen. So viel dazu, dass es am Ende nämlich (fast) nur ums Geld geht und es gar nicht so einfach ist, irgendwie "Sinn" zu stiften.


    Wie auch immer - falscher Thread für diese Diskussion ... dass ich mit meiner Situation unzufrieden bin räume ich ein. Was da hilft ist einzig und allein weiterer Kampfgeist ...

    Ein schönes Beispiel dafür, wie einem die Worte im Mund rumgedreht werden ...


    Ich schrieb "möglicherweise nicht oder viel überlegter äußern". Ein Gegenbeispiel ist, dass ich kürzlich eine Schülerin "verloren" habe, weil ich den Eltern ehrlich (aber vorsichtig) nahegelegt habe, dass das wahrscheinlich nichts für sie ist. Weil sie halt keinen Bock mehr drauf hatte. Musikschulen würden das so wahrscheinlich nicht machen.


    Die Sinnhaftigkeit stelle ich meinem geschäftlichen Interesse schon vorn an. Ich muss da einen Sinn drin sehen, sonst kann ich's gleich lassen. Aus geschäftlicher Sicht ist das nämlich alles andere als ein Ponyhof. Zu mir kommen hier vor allem die Eltern, die keinen Gruppenunterricht wollen.

    Mhm.

    Bei diesen Reaktionen glaube ich langsam auch, dass es hier zu nett zugeht. Das sollte eher ein Hinweis darauf sein, wie es eben so zugeht. Was ich so mitkriege, wie es z.T. an Musikschulen läuft ... da liefer ich privat wahrscheinlich doppelt so viel Inhalt und Einfühlungsvermögen fürs Geld.

    Nimm ein paar Studen bei Mtree

    Fun fact:


    Wenn sie bei mir Unterricht nehmen würde, würde ich den Gedanken, dass ein anderes Instrument oder Gesang evtl. besser zu ihr passt, natürlich nicht oder viel überlegter äußern. Möglicherweise, weil ich dann viel genauere Einblicke hätte ...


    ... aber wahrscheinlich auch einfach aus geschäftlichem Interesse. Und das ist das Schöne hier - denn hier kann es auch unter Profis mal "ehrlicher" zugehen. Ich versuche jedenfalls zum einen, nicht die Bodenhaftung zu verlieren und zum anderen vernünftige Grenzen bei der Gewinnmaximierung zu ziehen (betrifft z.B. die Kündigungsfrist für Unterrichtsverträge) bzw. mein Selbstwertgefühl nicht nur vom finanziellen Erfolg abhängig zu machen.

    Das (oder eines der) Problem(e) liegt aber vielleicht in der Tatsache, dass du all dies aus dem Umstand ziehst, dass die Bassdrum von Drumbee

    nicht tight war, mutmaßlich wegen der Fokussiertheit auf den Gesang (vielleicht aber auch gar nicht). Daraus auch nur den Gedanken abzuleiten,

    Drumbee sitze am falschen Instrument, ist halt schon eine krasse Schlussfolgerung, die du und ich uns im Schlagzeugunterricht bestimmt sehr

    genau überlegen würden und auch etwas Zeit verstreichen würden, ehe wir das wagten anzusprechen, nicht?

    Der Gedanke baute nicht nur auf der untighten Bassdrum auf. Sondern zum einen darauf, dass sie sich so stark vom Gesang ablenken bzw. emotionalisieren lässt. Das war auch schon mal ihr Problem, wenn ich mich richtig erinnere.

    Zum anderen baut der Gedanke aber auch auf ihrer Interpretation von "Freiraum für Kreativität" in der Challenge auf. Weil das eher ein umfangreiches Solo war statt eine passende rhythmische Begleitung des Playalongs. Sicherlich kann das natürlich auch aus Unwissenheit heraus entstehen - das ist klar.


    Das ist überhaupt nicht persönlich oder irgendwie abwertend gemeint! Sondern sollte eher ein Denkanstoß sein ... so in der Art "Hey, vielleicht liegt dir ein anderes Instrument oder Gesang auf lange Sicht ja besser." Zumal ich persönlich mich nie nur auf E-Drums beschränken würde.

    m_tree das ist jetzt von mir nicht böse gemeint, und wir alle kennen deine oft direkte Art und wissen sie halbwegs einzuschätzen. Aber erinnere dich, du selbst bist (zumindest meiner Erinnerung nach) häufiger mal hier im DF durch etwas "dünnhäutige" Reaktionen aufgefallen.

    Jepp. Und genau deswegen kann ich ihre Reaktion auch nachvollziehen. Weiß aber auch, dass ein zu dünnes Fell eher hinderlich ist.

    Bei mir hing das aber auch mit zu hohem Alkoholkonsum zusammen. Mittlerweile ist das ja kein Thema mehr bei mir.


    Es war ansonsten auch nur eine These von mir, die wiederum nur auf den Reaktionen hier und ihrem Challenge-Beitrag aufgebaut war. Ich hab mir das nämlich gar nicht angehört. Brauch ich auch nicht, bei so viel detailierter Kritik hier. ;)

    Ein Instrument zu spielen und Musik zu machen ist IMMER persönlich. Bzw. sollte es das sein, weil es im besten Fall um echte Emotionen geht.


    Es geht um persönlichen (künstlerischen) Ausdruck. Und es gibt die unterschiedlichsten Typen von Menschen. Ich bin z.B. gar keine Rampensau, eher introvertiert, fühl mich wohl am Schlagzeug und hab ein Händchen für Groove ... Schlagzeug ist mein Instrument - ich bin z.B. weder Sänger noch Gitarrist. Überhaupt nicht mein Ding.


    Du hingegen hast ja gerade erstmal reingeschnuppert und nur in Erwägung zu ziehen, mal ein anderes Instrument zu probieren - weil Schlagzeug nun mal nicht für jeden was ist! - überschreitet gerade derartig deine Grenze? Dann bist du in meinen Augen zu dünnhäutig und nicht distanziert genug.

    Danke auch an diejenigen, die NICHT geschrieben haben, dass das Schlagzeug evtl. das falsche Instrument für mich sei.

    Wenn ich für mich privat etwas mache, hier offen bin für jede Kritik und aufmerksam jeden Beitrag lese… versuche, etwas für mich mitzunehmen…

    Wenn ich nicht beleidigt bin oder abwehrend reagiere…

    Dann kann man auch mal richtig einen raushauen, oder m_tree?

    Seit der letzten Challenge scheinst du was gegen mich zu haben und jede kritische Äußerung von mir persönlich zu nehmen. Ich meine das aber nicht böse, sondern konstruktiv. So ähnlich wie damals mit der Bassdrum-Fußtechnik ...


    Und du scheinst mich ja auch für hochgradig arrogant zu halten und zu glauben, dass ich jede Gelegenheit nutze, um mal "so richtig einen rauszuhauen" ... interessant, wie die Wahrnehmung so ist, obwohl man jemanden gar nicht persönlich kennt.


    Ich bin dann mal raus hier.

    Jepp ... BummTschack ist eben auch nicht gleich BummTschack. Siehe "BummTschack"-Challenge ... oder eben auch, "wie" man spielt. Nicht nur, was man spielt.


    Beim Grooven geht's neben spielerischen / handwerklichen Fähigkeiten wie exaktes Timing, guter Anschlag, innere Dynamik uvm. vor allem ums Gefühl und eine innere Lockerheit / Beschwingtheit. Damit's groovt, muss man den Rhythmus fast im Schlaf spielen und sich aufs Bandgefüge konzentrieren können.


    Beim Schlagzeug geht's im Bandgefüge halt um ganz andere Sachen als bspw. bei Gesang und Gitarre ...