Beiträge von m_tree

    Ursprünglich als normales (komplettes) Cover geplant, jetzt nur als 30 Sek. Kurzvideo. Mir geht's sowieso hauptsächlich um den Mittelteil. Der ist einfach fett und trägt die unverkennbare "Chad Smith"-Handschrift. Hab ich 1:1 nachgespielt (vom Ride im Refrain abgesehen).


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    War jetzt auch noch zusätzliche Bastelei, weil Youtube erst einen "unglücklichen" Frame fürs Thumbnail gewählt hat und man die Thumbnails für Shorts nicht selbst auswählen kann (nicht mal einen Frame aus dem Video). Man muss es mit einem Android-Gerät mit der normalen App (nicht Studio) hochladen und kann dann vor dem Upload einen Frame fürs Thumbnail aussuchen. Ist der einzige Weg. Im Nachhinein kann man's dann aber auch nicht mehr ändern. Völlig behämmert.


    Vor ein paar Tagen hatte ich mir mal ein neues Mikrofon besorgt, angeregt durch einen Kaufberatungs-Thread hier. Wollte mal wissen, ob das Behringer BA19a wirklich so gut für den Preis ist. Kann ich z.Z. eh für live gebrauchen. Und ich bin auch echt positiv überrascht. Kenne das Shure Beta 91a von eigenen Aufnahmen und würde damit nie ernsthaft aufnehmen. Mit dem BA19a schon. Das klingt für 1/4 des Preises m.E. sogar besser. Eine gute Mischung aus dem künstlichen Klang von Grenzflächen und etwas Natürlichkeit. Ist hier im Video statt des Audix D6 zu hören. Hatte mit allen drei Mikros aufgenommen und mich im Mix fürs BA19a entschieden. Ein Mix aus allen drei Mikros (Beta 52a außen am Reso) war nicht so das Wahre, obwohl es die Phasenlage ohne weitere Anpassungen zugelassen hat.

    Noch mal Votingsystem ...


    Ursprünglich hatte ich für diese Challenge ein System mit zwei Etappen geplant. Die erste Etappe wäre ein internes Voting, bei dem sich die Teilnehmer gegenseitig bewerten müssen. Dann kommen die ersten 5 ins öffentliche Voting, wofür man auch die Umfragefunktion des Forums nutzen könnte.


    Wäre auch 'ne Möglichkeit.

    Das habe ich schon verstanden. Du schreibst aber ...

    positiv (1-5)

    negativ (6-10)

    sehr gut 1 2 3 4 5 sehr schlecht

    Was Schulnoten entspricht. Das Punktesystem hier ist aber genau gegensätzlich organisiert. Der Beitrag, der am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.


    Natürlich habe ich drauf geachtet, dass die Skalen die richtige Richtung haben. Also hoher Wert = positiv

    Dann passt's. :thumbup:

    Noch mal überlegt:


    Man könnte einen Kompromiss finden, wenn nicht alle Beiträge bewertet werden müssen. Wenn man also theoretisch auch nur einen Beitrag bewerten und die restlichen Felder leer lassen kann. Wobei ich persönlich davon nicht viel halte.

    Ein System mit dem Auswählen von einer festgelegten Anzahl Beiträgen und deren Ranking ist halt eine sehr strikte Vorgabe, die weder die jeweilige Bandbreite an Beiträgen noch den Geschmack des Voters berücksichtigen kann.


    Übrigens habe ich den Text in den Formularen vorhin noch mal angepasst. Dort steht nun im ersten Absatz:

    Bitte verschaffe dir erst einen Überblick über alle Beiträge, bevor du Punkte vergibst. Ziel ist, die Beiträge voneinander zu differenzieren. Jeder Beitrag muss bewertet werden.


    Denn es bringt auch nichts, beim ersten Anhören gleich "ins Blaue" zu bewerten. Dann gibt man womöglich einem Beitrag im ersten Drittel die maximale Punktzahl, obwohl im letzten Drittel dann noch zwei auftauchen, der deutlich mehr Punkte kriegen müssten.


    Es ist wie bei vielem: Ein (individuelles) Mittelmaß ist der richtige Weg. Man muss es nicht unnötig kompliziert und zeitintensiv machen, aber ein bisschen ernst sollte man es halt schon nehmen.

    Na ja ... bevor man Punkte vergibt sollte man schon erstmal alle grob durchgehört und sich einen Überblick verschafft haben. Sonst kann man die nicht vernünftig voneinander differenzieren.


    Ganz so einfach ist es dann doch nicht.

    wären wohl unterschiedliche Systeme für unterschiedliche Leute perfekt.

    Das ist der springende Punkt. Und ein System mit 1-10 Punkten kann die unterschiedlichen Bedürfnisse am besten abdecken. Du kannst damit ja trotzdem nur 5 Beiträge oder so aussuchen, denen du mehr als einen Punkt gibst. So wie dieses Mal auch schon.

    Ich bin auch für das neue Punktesystem, aber mit 1-10 Punkten. Wie bereits besprochen.


    Der Vorteil eines solchen Systems ist auch die Flexibilität. Jeder kann so bewerten wie er will. Egal ob er nur 5 Beiträgen mehr als 1 Pkt. gibt (womit du hier bisher der einzige bist Mattmatt ) oder nur Punkte von 3-7 vergibt u.ä. ... oder eben die Punktespanne voll ausnutzt.


    Sollen nur 3 oder 5 Beiträge ausgesucht und geranked werden ist das schon eine starke Einschränkung, die meistens kaum dem realen Feld der Beiträge gerecht werden kann.


    Ich persönlich finde das neue System auch besser und, wie auch schon von anderen festgestellt, sogar intuitiver und schneller als das alte. Dabei entfällt nämlich die Trennung von Spreu und Weizen und ergibt sich von ganz allein.

    Nach aktuellem Stand sind's ...


    24 Votes in der Advanced-Gruppe

    25 Votes in der Casual-Gruppe.


    Ein unbeteiligter User hatte nur für die Casual-Gruppe gevotet. Habe eben mal per PN gefragt, ob das beabsichtigt war, weil ein Voting schon mal nicht übermittelt wurde. Ansonsten hat nach aktuellem Stand jeder für beide Gruppen gevotet. :thumbup:


    Für die Advanced-Gruppe haben 10 komplett unbeteiligte User abgestimmt, plus zwei aus der Casual-Gruppe. Da ein Teilnehmer der Advanced-Gruppe nicht voten will, fehlen nach meiner Kenntnis nur noch Votings von Drum Bee , olsch und Mattmatt. Ansonsten ist natürlich weiterhin das gesamte Forum zum Voting eingeladen! :)


    Ich will die Ergebnisse dann schon gegen 2 Uhr früh am 15.03. veröffentlichen.

    Wie kann ich sehen, was ich gevotet habe?

    Ist das bei mir gespeichert, nachdem ich abgeschickt habe?

    Kannst du nicht im Nachhinein sehen. Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich empfehle, die Punkte vorher selbst zu notieren und dann nur noch ins Formular zu übertragen.


    Wenn du ein Google-Konto hast und damit angemeldet bist, wird dein Fortschritt im Formular gespeichert. Mehr aber auch nicht, soweit ich weiß.


    Ansonsten sehen wir das Voting natürlich. Ich veröffentliche die kompletten Votings in je einem PDF-Dokument bei Bekanntgabe der Ergebnisse. Dort ist alles einsehbar.

    Falls dir das nicht reicht, kann ich dir gern einen Screenshot deines Votings schicken (PN).


    PS: Ich hab mittlerweile auch gevotet. Ging dann doch viel schneller als ich dachte, weil ich die ganzen Takes ja schon kannte.

    Die Ergebnisse werden als Spoiler nach zwei Wochen bekannt gegeben, und die Nachzügler beim Spielen und Voten können nachträglich ihr Ergebnis einpflegen und schauen, wieviel das geändert hätte. Für die Diskussion nach dem Voting gibt es einen eigenen Thread, den die Nachzügler nicht lesen müssen.

    Grundsätzlich kann nach der Votingphase gern weiter gevotet werden. Ich hatte ja auch angeboten, dass Nachzügler mir noch ihren Track zuschicken können.

    Ein separater Thread kann gern eröffnet werden für die weitere Diskussion. Aber das mit dem Spoiler werde ich aus mehreren Gründen nicht machen. Bitte keine halben Sachen.


    Allerdings frage ich mich, wie viele Leute davon wirklich profitieren. Nach meiner Einschätzung sind's maximal 2-3 Leute, die durch die Verkürzung nicht mehr voten können. Geht deswegen jetzt die Welt unter? Sicher nicht. Zumal sich die Trends in den beiden Gruppen bereits nach den ersten Votes abgezeichnet haben und im großen und ganzen stabil geblieben sind. D.h., durch weitere Votes wird sich an der allgemeinen Wahrnehmung da sicher kaum was ändern.


    Doch, es gibt 25 angegebene Formulare, einer einer doppelt ist; also eigentlich mir 24. und nur 2 von den 4 Teilnehmern haben gevotet. Sind also 22 nicht-Teilnehmer. Also einige davon sind schon prinzipiell Teilnehmer, aber nicht Teilnehmer der casual Gruppe. So meinte ich das.

    Ach so. Es haben halt auch fast alle aus der anderen Gruppe für die Casual abgestimmt und die sind ja prinzipiell auch Teilnehmer.


    Irgendwie rennt sich die Challenge durch diese Diskussionen tot, oder?

    Das kann durchaus sein. Die Diskussion habe ich allerdings nicht entfacht. Ich habe einfach nur eine Entscheidung getroffen, die der deutlichen Mehrheit entgegen kommt und die ich von Anfang an hätte treffen sollen. Mein Fehler - sorry!

    Dass man deswegen diskutiert, ist die nächste Sache. Ich gehe aber auch ganz bewusst darauf ein, weil ich das hier organisiere.

    zb. in der casual gruppe haben erst 2 von 4 teilnehmern selbst gevotet.

    Diese beiden werden nach meiner Einschätzung aber sowieso nicht voten, so wie die eine Teilnehmerin letztes Jahr schon (trotz Teilnahme) nicht gevotet hat.


    (obwohl da schon 22 nicht-teilnehmer gevotet haben)

    Das kann nicht stimmen :/

    Es sind deutlich mehr Votes von Teilnehmern, zumal fast alle auch für beide Gruppen abgestimmt haben.


    Ansonsten:

    Ja, dieses Mal sind ein paar Sachen nicht optimal gelaufen. Beim nächsten Mal wirds wieder besser.

    Bei einer Puffergösse von 256 Samples beträgt die Latenz 5,8ms

    Das ist aber nur eine theoretische Rechnung und - wie du ja selbst weiter unten schreibst - von der Samplingrate abhängig.
    In der Praxis ist die tatsächliche Latenz vom Interface bzw. der Hardware abhängig und höher als die theoretische. Wie ich schon schrieb, haben interne PCI-E Interfaces z.B. geringere Latenzen als USB-Interfaces bei ansonsten gleicher Puffergröße und Samplingrate.

    Ich habe das gerade mal in der DAW mit zwei parallelen Sinustönen getestet. Die habe ich etwas höher (im besser hörbaren Bereich) angesetzt - 1 / 1,5 kHz und dann noch 500 / 750 Hz. Ein Analyzer auf der Summe hat zweifellos ergeben, dass das Phänomen rein psychoakustisch sein muss.

    Dann habe ich mit einem Kopfhörer und einer sachten Änderung (+/-) des jeweils oberen Tons gehört, wie es bei exakt 3:2 klingt. Nach meinem Empfinden schon ein bisschen anders (irgendwie leicht "drückend"), aber einen zusätzlichen tieferen Ton höre ich da nicht. Auch nicht bei verschiedenen Lautstärkeverhältnissen der Töne.

    Ich muss aus Gründen bei meinem Interface mit 512 Samples Buffer arbeiten und auch diese hohe Latenz wird von der Software beim overdubben komplett ausgeglichen. Ich denke, das machen heute alle DAWs so.

    Ah ok - danke für die Info. War mir nicht so klar. Hab's oben mal ergänzt.


    Es macht mE keinen Sinn ein Recordingsystem am Rand der Leistungsfähigkeit zu betreiben und dann vielleicht im „perfekten Take“ einen Knackser zu haben.

    Ausser deine Drums sollen in der DAW live prozessiert werden.

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Man muss die Puffergröße aber auch nicht unnötig hoch ansetzen. Fängt es bspw. bei 32 Spls an zu knacksen, wären 64 Untergrenze und 128 eine vernünftige Wahl.


    @Trommelfellaz

    Wenn du das DSP-Monitoring deines Interfaces richtig nutzt und die DAW aus dem Monitoring raus hältst, spielen die Latenzen keine all zu große Rolle mehr. Zumindest, wenn sie mit ASIO und moderater Puffergröße im Rahmen bleiben.

    Wie hoch die tatsächliche Latenz ist, hängt auch vom Interface selbst ab. Interne PCI-Express Interfaces z.B. haben technisch bedingt bei gleicher Puffergröße niedrigere Latenzen als USB-Interfaces.

    Wäre es auch möglich das AT4040 als Bassdrum-Mic zu nehmen? Weil davon hab ich eh nur eins 🤷‍♂️

    Ja. Dafür den Low-Cut ausmachen (flat) und ggf. den Pad-Schalter nutzen.

    Aber bevor du das für die Bassdrum "verschwendest", würde ich es eher verkaufen. Bei aktuell 429€ Neupreis kriegst du für den Verkaufspreis das Rode M5 Stereopaar und das Behringer BA19a (neu zusammen 251€), womit du wesentlich besser aufgestellt wärst.


    Und falls du noch Geld übrig hast, besorg dir am besten ein Focusrite Scarlett Interface. Zur Not die zweite Generation auf dem Gebrauchtmarkt.

    Mit der Software (Focusrite Control) hast du unabhängig von der DAW umfangreiche Kontrolle über dein Monitoring. Kannst dir alles so zurecht mixen wie du es brauchst. Ohne Latenz. Weiß nicht ob das mit dem Steinberg geht ...

    Buffersize auf 64? Oder eher 32?

    Bei schwächerer Hardware dürften 64 Samples die Untergrenze sein. 128 sind schon auch noch OK.


    [Zu hohe Latenzen können - auch mit Latenz-freiem Monitoring - dann ein Problem werden, wenn man mit Overdubs arbeitet. Dann summieren sich die Input- und Output-Latenzen mit jeder Stufe auf.]
    EDIT: Widerlegt. Moderne DAWs gleichen die Latenzen aus.


    Vergegenwärtigen kann man sich die Größenordnung der Latenzen z.B. mit Entfernungen. Ein Meter Entfernung entspricht etwa 3ms Verzögerung. Das liegt beim Schlagzeug also noch im Bereich von Entfernungen von z.B. bestimmten Becken oder der Bassdrum zu den Ohren.

    Ich hätte die Votingphase auch gleich mit zwei Wochen ansetzen können, so wie letztes Jahr. Und die Verkürzung auf die "passende" Dauer von zwei Wochen kommt der deutlichen Mehrheit hier entgegen.

    Nach der scharfen Kritik, wie ich die Beiträge bewerte und ich mich doch etwas länger damit befassen als andere hier ...

    Nach meinem Empfinden war das keine scharfe Kritik, sondern eher eine Reflektion. Sinn solcher Challenges ist ja auch, sich weiter zu entwickeln. Probiere doch mal, das auf die Effizienz deiner Vorgehensweise zu beziehen. Mit anderen Worten: Schneller werden, nicht in zu vielen Details verstricken. Ich sprech da übrigens aus Erfahrung, weil ich auch ein Perfektionist bin.


    Wichtig ist einfach, das nicht persönlich zu nehmen. Keiner meint hier irgendwas böse.