"Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem":
Tip:
Lexi hat oben in Post Nr. 3 einen Thread verlinkt "der Backstein", in dem steht alles drin, was es zu dem Thema zu wissen gibt.
"Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem":
Tip:
Lexi hat oben in Post Nr. 3 einen Thread verlinkt "der Backstein", in dem steht alles drin, was es zu dem Thema zu wissen gibt.
Wie wärs mit einem Telefonanruf beim Service ? 02759-79146. Oder ist da niemand zu erreichen ?
Bin kein Rogers-Experte, aber Ich meine mich zu erinnern, dass es darauf ankommt ob auf den großen R-Badges "USA" steht oder nicht. Wenn nicht, ist es ein billig-Teil. In jedem Fall wohl frühestens 80iger Jahre angesichts der Kesselgrössen.
Ich tippe auf ein Modell von 1984 bis 1998 aus der "Island Music-Phase" (Billig Import-Serie) Dazu würden dann auch die Raker-Meinl Becken passen.
Ich habe ja ehrlich gesagt noch nicht erlebt, dass ein Amba Coated bei einer Snare nicht geht. Von der aus kann man ja mit Dämpfung so ziemlich alles machen soundtechnisch. Und wenn das Fell bei ganz offener Spielweise (zum Rand hin) die Obertöne aktiviert, ist das manchmal ganz großes Kino. Ich habe es auf allen meinen Snares drauf. Vermisse nichts.
Hm, das kommt meiner Meinung nach schon sehr auf die Raumakustik und den gewünschten Sound an:
Ich habs sehr oft erlebt (und erlebte es gewissermaßen 3 Jahre lang jede Woche immer wieder in einem momentanen Dauerproberaum), dass ein Amba einfach zu lasch ist und im Bandkontext bei den konkreten Raumakustiken einfach nicht genug trägt - und insofern "nicht geht". Da muss dann was anderes her. Abgemikt mag es eventuell der Goldstandard sein, aber live im Natursound würde ich das nicht unterschreiben.
(Wobei ergänzt werden kann, dass etwaig 2lagige Felle auch nicht immer den Effekt bringen, den man sich erhofft, insbesondere, wenn man mit einer bestimmten Stickstärke und Technik spielt. Da würde ich mich fast zur Regel versteigen, dass alles, was nicht mindestes 5A ist oder etwas kräftiger spielt, bei 2lagigen (Snare-) Fellen nicht optimal passt)
Zur Abrundung:
Bei mir gabs:
22" Paiste Twenty Custom Full Ride (schließt die Lücke zwischen dem 22' Dark E. MK2 und dem 22' Anatolian Natural Ride)
- selbst in der Bucht geschossen -
10" Paiste PstxX Splash - Geschenk
505 Vic Firth Rute - Geschenk
3 x Vater Sticks (808 Jay Weinberg, 9 A und 3A Fatback) - Geschenk zur Abrundung meiner Reise durch die Stick-Welt
Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.
Ich denke mal, dass in Bezug auf ein Vorbild weniger das Geschlecht für die drei Damen im Vordergrund gestanden hat, sondern die Leidenschaft zum Instrument. Sie sind, so hoffe ich, nicht damit angefangen, weil es ihnen eine Frau vorgemacht hat. Schließt ja nicht die Tatsache aus, dass sie sich nicht Stilistisch an einer Drummerin orientiert haben. Dinge die man eigentlich trennen sollte. Vorbild ja, aber unabhängig vom Geschlecht.
Ja, darum gehts doch gerade:
Der Artikel suggeriert aber eben etwas völlig anderes: Da ist die Rede von "Vorbildern", "Vorreiterrollen", "Sensation" und dass das doch "so wichtig wäre".
Die Realität sieht aber offensichtlich völlig anders aus, nichts davon ist wichtig: Alle 3 Damen haben offensichtlich nach eigenem Bekunden selber überhaupt keine weiblichen Vorbilder gehabt bzw gebraucht - und dies zudem nicht deshalb, weil es theoretisch keine gäbe.
Ergo: Es gibt DrummerInnen, die ganz wegen der Musik und des Instrumentes ihren Weg gehen, so wie Jungs auch, ohne entsprechende Geschlechter-Vorbilder, ohne alles. (Und im übrigen gäbe es ohnehin genug Vorbilder)
Nur passt das eben nicht ins journalistische Framing und Gender-Narrativ. Deswegen nimmt sich das Zitat von Lizzy S. ja auch so pardox-absurd aus: "Es wäre schön, wenn man über Stile sprechen würde oder über Kunst. Aber stattdessen wird immer gesagt: Du bist ja eine Frau, erzähl mal."
Exakt: dieser Artikel macht aber genau das.
okay, fair enough: meine Kritik an den Landesmusikräten nehme ich zurück.
Scheint aber wohl nur deshalb Instrument des Jahres geworden zu sein, um ein hinlängliches Gesellschafts-Thema zu pushen: wie wir lesen, ist wohl weniger das Instrument das interessante Thema , sondern die "Frau am Schlagzeug".
Immerhin: "Lizzy Scharnorfske möchte gerne über andere Themen reden". Super Idee, aber warum tut sie es dann nicht ?
Naja, höchstwahrscheinlich können die Drummerinnen für das Gehabe sogar am wenigsten, aber die Journalisten können von dem goldenen Kalb einfach nicht lassen.
Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.
Ich wußte auch gar nicht, dass es sowas wie "Landesmusikräte" gibt. Die Kohle für derlei Schwachsinn sollte lieber da angelegt werden,, wo es notwendig wäre: Kommunale öder bundesländliche Proberaumprojekte, leistungsbezogene Stipendien, Ausstattung von kommunalen Musikschulen, Unterstützung von Musikern, die durch Corona oder Flut am Hungertuch nagen.
Aber: Hey, Hauptsache, wir haben ein "Instrument des Jahres".
aber woher soll ich wissen, welche zu einem Szück passt ?
............
Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl.
Du hast dir mit dem 2ten Satz den 1ten schon selber beantwortet: Eine andere Antwort wird dir niemand geben können.
Letztlich gehts da um die Frage der Musikalität schlechthin: was spielt man wie, wann und wo. Das muss jeder am Ende selber entscheiden und die Entscheidung bestimmt, ob Andere (Zuhörer, Mitmusiker) das dann hören wollen.
In Sachen Bass Drum sollte man aber immer grundsätzlich überlegen, ob entweder der Basisgroove dem Grundriff des Songs folgen soll (und diesbezügliche Betonungen doppelt) oder stattdessen gegenteilig eine zusätzliche Basis und eine sehr simple Groove-Ebene jenseits des Rhythmus-Riffs schafft, den Gitarre oder Keys vorgeben. Manchmal ist das eine besser, manchmal das andere, oftmals bekommt man das Optimum nur heraus, wenn man verschiedene Variationen austestet, aufnimmt und sich anhört.
Hier: sieht auf dem Photo etwas schwach aus, ist aber unterm Strich ein sehr interessantes Angebot in Sachen Komplett-Set-gebraucht unter 1000:
Das Sakae Road Anew hat nen tollen Klang, dabei gibts sogar noch ein durchaus vertretbares Beckenset. Hardware inklusive: wenn auch die Sakae-Fussmaschine dabei ist - was wahrscheinlich ist, da das Set damals als Bundle auf den Markt gekommen ist, würde ich sagen, günstiger wird es nicht.
(Wobei es natürlich auch hier bessere Shell-Sets gibt, da sind dann allerdings wiederum keine Becken oder keine Hardware dabei).
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Tue Dir einen Gefallen und geh zum Fachmann:
An der Innenseite des Unterarms befinden sich allein drei verschiedene Muskelgruppen, die jeweils für unterschiedliche Bewegungen des Handgelenks und der Finger zuständig sind. Da muss man ganz genau sehen, welche Bewegung hier diesen Schmerz auslöst.
Das gleiche gilt für die anderen neuralgischen Punkte. Auch hier muss man sich genau ansehen, welches Band und welche Sehne genau betroffen ist und dann die entsprechend Schmerzauslösenden Bewegungen feststellen und erst einmal eindämmen. Am Schmerzpunkt selbst sitzt zwar gegebenenfalls die Entzündung, die auslösende Bewegung findet aber in der Regel woanders statt.
Das muss auch alles nichts schlimmes sein, von Muskelkater und blossen Überlastungsanzeichen bis hin zu Entzündung ist da ja schlichtweg alles drin. Halte den Arm mal zwei Tage ruhig, selbstMassage hilft auch hierbei sehr, und wenn es dann nicht weggeht, geh zum Fachmann.
Schwierige Sache:
Entweder suchst Du Dir da einen Schlagzeuglehrer, der sich sehr gut in Sachen Physiologie etc. auskennt, oder ein Sportmediziner, der sich mit den - typischen - Bewegungsabläufen beim Schlagzeug auskennt. Aus der Hüfte heraus würde ich einmal tippen, dass der zweite Fall erfolgsversprechender ist.
Da muss in jedem Fall jemand ran, der sich sehr gut auskennt. Mit Allgemeinplätzen und Mythen kommt man da nicht weiter. Bereits die hier zu lesende Formulierung "aus dem Handgelenk spielen" wäre bsp. so eine Leerformel (sorry P.), die inhaltlich nicht nur irreführend, sondern in diesem Fall auch noch schädlich wäre - jedenfalls meiner Meinung nach:
Zunächst: Man spielt nie "aus einem Gelenk heraus": ein Gelenk ist ein Gelenk, d.h. ein Scharnier. Über dieses Scharnier laufen Sehnen und Bänder, die wiederum in Muskeln verankert sind. Deren Impulse generieren Bewegungen, die dann das Gelenk bewegen. "Aus dem Handgelenk spielen" gibt es so gesehen überhaupt nicht.
Und das, was gemeint ist, nämlich das Handgelenk locker lassen, ist in deinem Fall sogar exakt das falsche: Denn die Beweglichkeit des Gelenkes hast Du ja Eimerweise zu bieten, das ist ja grade das Problem der Erkrankung. Ich denke da - wie einige meiner Vorredner auch -, dass im Gegenteil eine Stabilisierung des Handgelenk sinnvoll wäre .
Hilfsmittel gäbe es eine Menge: bsp. Manschetten oder besser auch festsitzende Schweissbänder (die langen, die früher beim Tennis modern waren). Es gibt hier auch Kunststoffschlaufen für einen Finger, an dem man den Stick befestigen kann, so dass die Hand nicht mehr mit dem festhalten Sticks beschäftigt ist, was Kraft spart. Die anderen Alternativen wie E-Drum und Anti-Vibe-Sticks etc. PP wurden ja auch schon genannt.
Aber letztlich würde ich das alles mit einem Sportmediziner zusammen einmal in einem ruhigen Beratungsgespräch abklären.
Zur Abrundung: Das Thema "Psychoakustic" war auch mal bei Jeff Porcaro angesprochen worden:
21:55 -23:15.
Also hier spielen wohl mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle, Lautstärke, Handsatz und Timing:
1. Zunächst ist die Strophe tatsächlich viel kräftiger und lauter als der Refrain:
Bei der Strophe spielst du den BackBeat mit Rimshots. Diese Lautstärke erreichst du auf der Snare im Refrain an keiner Stelle: Dort ist der BackBeat so laut wie bei der Strophe die Shuffle- Ghost-Notes.
2. Du spielst im Refrain die Shuffle- Ghosts auch nur halb, in der Strophe spielst du die ShuffleGhosts dagegen durchgehend.
3. Ich meine auch, dass der Refrain ganz leicht im Tempo nachlässt. Man kann das leider schlecht messen, weil der Audio Ausschnitt zu kurz ist. Kaum hat man den Live-Bpm angeschmissen, ist das Ride Becken auch schon da. (Aber selbst wenn das Timing objektiv nicht nachlässt, ist dies das beste Beispiel dafür, dass (Psycho-)Akustik genauso wichtig ist wie Timing.)
Fazit: der Refrain klingt imho definitiv verhaltener als die Strophe. Ich kann die Band da verstehen: wenn die anderen Mitglieder gerade im zweiten Teil eigentlich mehr Power erwarten, tritt so genau das Gegenteil ein von dem, was gewünscht ist.
(Ich finde und fand solche Hinweise von mit-Musikern oder auch Publikum immer extrem fördernd: wenn man sich von dem ersten Schreck erholt, dass etwas nicht so klingt, wie man meint, dass es klänge ("wieso ? Und überhaupt: ich spiele doch alles -technisch -richtig"), lernt man in Sachen Musikalität unheimlich dazu: es reicht eben nicht aus, etwas richtig zu spielen, sondern es muss auch die Zuhörer musikalisch überzeugen. Letztendlich ist es wohl das, was den Live-, Band-, und Sessiondrummet von dem unterscheidet, die ausschließlich YouTube-Drum-Cover-Videos produziert.)
PS: dein Shuffle groovt ! 👍
Ja, die 505er sind echte (preis-leistungs-) perlen. Ich hatte früher jahrelang das normale 505 HH Medium umgedreht gespielt, also Bottom oben: imho einer der besten HH' ever. Und die Chinas kann man - insbesondere abgemikt - von den 2002 wirklich nicht unterscheiden.
Die Unterschiede sind aber definitiv hörbar bei den Ride Becken, da stürzen die 505er dann doch etwas ab.
Ja, ohne Audio bleibts dunkel.
Was abgesehen vom Timing durchaus auch sein kann: die Lautstärke könnte das Zeitgefühl bzw den diesbezüglichen Höreindruck beeinflussen: Lautes wirkt dominanter und daher oftmals auch schneller als leiseres und Snare und Hihat sind in der Regel lauter als Ridebecken. Bei entsprechenden Soundverhältnissen ist ja oftmals zu beobachten, dass beim Übergang auf das RideBecken so eine Art SoundLoch entsteht, wo der Gesamtsound des Sets geradezu zusammenbricht, statt wie gewünscht sich zu öffnen.
Ansonsten würde ich aber auch wie alle anderen aufs Mikrotiming tippen. Gerade beim HH kann man kleinste Unsauberkeiten gerne einmal "wegrauschen", während der exakte Anschlag des Ride dann doch in Sachen Timing unerbittlicher ist.
(Wenn das Timing die UrSache ist, liegt das eventuell an der unterschiedlichen Hand- bze Armhaltung, die beim Ride Im RegelFall entspannter ist als beim über-Kreuz-HH-spielen.)
Die Fehleranalyse ist schwierig, da wir ja nicht wissen, wierum du die Becken aufeinander gelegt hast. Wenn man zwei Becken mit gleicher Inch Größe entsprechend aufeinander legt, kann es schon mal passieren, dass da überhaupt kein Ton mehr rauskommt.
Grundsätzlich gilt: das Crashbecken, in deinem Fall das Splash, nach unten, dass China dann - umgekehrt - nach oben. So sind zumindest auch die Max Stacks. Aber: bei den Max Stacks haben beide Becken meistens auch unterschiedliche Durchmesser.
Du kannst theoretisch auch das Splash umgekehrt In das China legen, nur dann kann es durchaus passieren, dass du ein " totes" Stack hast. Bei solch einer Kombination ist das oben drauf liegende Becken meistens kleiner als das unten befindliche China.
Bei all den Versuchen solltest du allerdings auch nicht vergessen, dass die Stacks meistens in natura ohnehin nicht sonderlich gut klingen, jedenfalls grundverschieden von dem Sound, den man bekommt, wenn man das ganze Mikrofoniert. Wenn du also erwartest, dass die Stacks in natura sich so anhören, wie "auf Platte", musst du die Vorstellungen korrigieren.
Die Frage wird Dir so abstrakt wohl hier keiner richtig beantworten können: alles ist letztendlich davon abhängig, auf welchem Leistungsstand du bist, in welchem Geschwindigkeitsbereich du Probleme hast, welche Technik du wie anwendest, wie lange du schon Schlagzeug spielst und auch wie alt du bist. Denn es klang ja hier richtigerweise auch schon an: ein 40-jähriger eingefleischter Rechtshänder wird mit seiner linken Hand immer mehr Schwierigkeiten haben als ein 16-jähriger Schlagzeug Anfänger.
Der Grund ist da im übeigen oftmals gar nicht mal mangelnde oder falsche Technik, falsche Sticks etc. PP, - so dass es oftmals auch gar keinen Sinn macht, an diesen Bereich rumzuschrauben. Meist ist Ursache einfach der typische Teufelskreis: Die rechte Hand war von Beginn an etwas stärker, deswegen hat man sein ganzes leben lang die rechte Hand auch immer öfters benutzt und die linke immer weiter vernachlässigt, sodass die linke Hand allein schon wegen mangelnder Muskelaufbau beziehungsweise ständigen Muskelabbau immer schwächer wird.
Es fehlt dann am Ende einfach die entsprechende Kraft, um die notwendigen Bewegung überhaupt ausüben zu können.
Ich würde daher für den Anfang versuchen, heraus bekommen zu wollen, wo genau die linkeHand tatsächlich schwächer ist: ist es wirklich die Feinmotorik, d.h. Sind tatsächlich die Finger und Handgelenksmuskeln und -Sehnen schwächer, oder liegt es – wie bei vielen echten Rechtshändern – sogar auch schon im Armbereich.
Abstrakt kann man da eigentlich nur zu dem Trainingsprogramm raten, welches auch Leute durchlaufen, die nach einem Schlaganfall oder nach einer langen Operation wieder Muskelaufbau betreiben müssen. Es gibt gezielte Finger-, Hand-und Arm-aTrainingseinheiten, die insgesamt dafür sorgen, dass zumindest die physiologischen Grundvoraussetzungen ähnlich geschaffen werden wie bei der stärkeren Hand.