Beiträge von Seelanne

    Scheint aber wohl nur deshalb Instrument des Jahres geworden zu sein, um ein hinlängliches Gesellschafts-Thema zu pushen: wie wir lesen, ist wohl weniger das Instrument das interessante Thema , sondern die "Frau am Schlagzeug".


    Immerhin: "Lizzy Scharnorfske möchte gerne über andere Themen reden". Super Idee, aber warum tut sie es dann nicht ?

    Naja, höchstwahrscheinlich können die Drummerinnen für das Gehabe sogar am wenigsten, aber die Journalisten können von dem goldenen Kalb einfach nicht lassen.


    Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.


    Ich wußte auch gar nicht, dass es sowas wie "Landesmusikräte" gibt. Die Kohle für derlei Schwachsinn sollte lieber da angelegt werden,, wo es notwendig wäre: Kommunale öder bundesländliche Proberaumprojekte, leistungsbezogene Stipendien, Ausstattung von kommunalen Musikschulen, Unterstützung von Musikern, die durch Corona oder Flut am Hungertuch nagen.


    Aber: Hey, Hauptsache, wir haben ein "Instrument des Jahres".

    aber woher soll ich wissen, welche zu einem Szück passt ?

    ............

    Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl.

    Du hast dir mit dem 2ten Satz den 1ten schon selber beantwortet: Eine andere Antwort wird dir niemand geben können.


    Letztlich gehts da um die Frage der Musikalität schlechthin: was spielt man wie, wann und wo. Das muss jeder am Ende selber entscheiden und die Entscheidung bestimmt, ob Andere (Zuhörer, Mitmusiker) das dann hören wollen.


    In Sachen Bass Drum sollte man aber immer grundsätzlich überlegen, ob entweder der Basisgroove dem Grundriff des Songs folgen soll (und diesbezügliche Betonungen doppelt) oder stattdessen gegenteilig eine zusätzliche Basis und eine sehr simple Groove-Ebene jenseits des Rhythmus-Riffs schafft, den Gitarre oder Keys vorgeben. Manchmal ist das eine besser, manchmal das andere, oftmals bekommt man das Optimum nur heraus, wenn man verschiedene Variationen austestet, aufnimmt und sich anhört.

    Hier: sieht auf dem Photo etwas schwach aus, ist aber unterm Strich ein sehr interessantes Angebot in Sachen Komplett-Set-gebraucht unter 1000:


    Das Sakae Road Anew hat nen tollen Klang, dabei gibts sogar noch ein durchaus vertretbares Beckenset. Hardware inklusive: wenn auch die Sakae-Fussmaschine dabei ist - was wahrscheinlich ist, da das Set damals als Bundle auf den Markt gekommen ist, würde ich sagen, günstiger wird es nicht.


    (Wobei es natürlich auch hier bessere Shell-Sets gibt, da sind dann allerdings wiederum keine Becken oder keine Hardware dabei).


    Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    Sakae Road ANew Black Silver Fade - Drum Set Komplett
    Sakae Road Anew Drumset 20 - Black Silver Fade Großartiges Drumset mit sensationeller Optik und...,Sakae Road ANew Black Silver Fade - Drum Set Komplett in…
    www.ebay-kleinanzeigen.de

    Tue Dir einen Gefallen und geh zum Fachmann:


    An der Innenseite des Unterarms befinden sich allein drei verschiedene Muskelgruppen, die jeweils für unterschiedliche Bewegungen des Handgelenks und der Finger zuständig sind. Da muss man ganz genau sehen, welche Bewegung hier diesen Schmerz auslöst.


    Das gleiche gilt für die anderen neuralgischen Punkte. Auch hier muss man sich genau ansehen, welches Band und welche Sehne genau betroffen ist und dann die entsprechend Schmerzauslösenden Bewegungen feststellen und erst einmal eindämmen. Am Schmerzpunkt selbst sitzt zwar gegebenenfalls die Entzündung, die auslösende Bewegung findet aber in der Regel woanders statt.


    Das muss auch alles nichts schlimmes sein, von Muskelkater und blossen Überlastungsanzeichen bis hin zu Entzündung ist da ja schlichtweg alles drin. Halte den Arm mal zwei Tage ruhig, selbstMassage hilft auch hierbei sehr, und wenn es dann nicht weggeht, geh zum Fachmann.

    Schwierige Sache:


    Entweder suchst Du Dir da einen Schlagzeuglehrer, der sich sehr gut in Sachen Physiologie etc. auskennt, oder ein Sportmediziner, der sich mit den - typischen - Bewegungsabläufen beim Schlagzeug auskennt. Aus der Hüfte heraus würde ich einmal tippen, dass der zweite Fall erfolgsversprechender ist.


    Da muss in jedem Fall jemand ran, der sich sehr gut auskennt. Mit Allgemeinplätzen und Mythen kommt man da nicht weiter. Bereits die hier zu lesende Formulierung "aus dem Handgelenk spielen" wäre bsp. so eine Leerformel (sorry P.), die inhaltlich nicht nur irreführend, sondern in diesem Fall auch noch schädlich wäre - jedenfalls meiner Meinung nach:


    Zunächst: Man spielt nie "aus einem Gelenk heraus": ein Gelenk ist ein Gelenk, d.h. ein Scharnier. Über dieses Scharnier laufen Sehnen und Bänder, die wiederum in Muskeln verankert sind. Deren Impulse generieren Bewegungen, die dann das Gelenk bewegen. "Aus dem Handgelenk spielen" gibt es so gesehen überhaupt nicht.


    Und das, was gemeint ist, nämlich das Handgelenk locker lassen, ist in deinem Fall sogar exakt das falsche: Denn die Beweglichkeit des Gelenkes hast Du ja Eimerweise zu bieten, das ist ja grade das Problem der Erkrankung. Ich denke da - wie einige meiner Vorredner auch -, dass im Gegenteil eine Stabilisierung des Handgelenk sinnvoll wäre .


    Hilfsmittel gäbe es eine Menge: bsp. Manschetten oder besser auch festsitzende Schweissbänder (die langen, die früher beim Tennis modern waren). Es gibt hier auch Kunststoffschlaufen für einen Finger, an dem man den Stick befestigen kann, so dass die Hand nicht mehr mit dem festhalten Sticks beschäftigt ist, was Kraft spart. Die anderen Alternativen wie E-Drum und Anti-Vibe-Sticks etc. PP wurden ja auch schon genannt.


    Aber letztlich würde ich das alles mit einem Sportmediziner zusammen einmal in einem ruhigen Beratungsgespräch abklären.

    Also hier spielen wohl mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle, Lautstärke, Handsatz und Timing:


    1. Zunächst ist die Strophe tatsächlich viel kräftiger und lauter als der Refrain:

    Bei der Strophe spielst du den BackBeat mit Rimshots. Diese Lautstärke erreichst du auf der Snare im Refrain an keiner Stelle: Dort ist der BackBeat so laut wie bei der Strophe die Shuffle- Ghost-Notes.


    2. Du spielst im Refrain die Shuffle- Ghosts auch nur halb, in der Strophe spielst du die ShuffleGhosts dagegen durchgehend.


    3. Ich meine auch, dass der Refrain ganz leicht im Tempo nachlässt. Man kann das leider schlecht messen, weil der Audio Ausschnitt zu kurz ist. Kaum hat man den Live-Bpm angeschmissen, ist das Ride Becken auch schon da. (Aber selbst wenn das Timing objektiv nicht nachlässt, ist dies das beste Beispiel dafür, dass (Psycho-)Akustik genauso wichtig ist wie Timing.)


    Fazit: der Refrain klingt imho definitiv verhaltener als die Strophe. Ich kann die Band da verstehen: wenn die anderen Mitglieder gerade im zweiten Teil eigentlich mehr Power erwarten, tritt so genau das Gegenteil ein von dem, was gewünscht ist.


    (Ich finde und fand solche Hinweise von mit-Musikern oder auch Publikum immer extrem fördernd: wenn man sich von dem ersten Schreck erholt, dass etwas nicht so klingt, wie man meint, dass es klänge ("wieso ? Und überhaupt: ich spiele doch alles -technisch -richtig"), lernt man in Sachen Musikalität unheimlich dazu: es reicht eben nicht aus, etwas richtig zu spielen, sondern es muss auch die Zuhörer musikalisch überzeugen. Letztendlich ist es wohl das, was den Live-, Band-, und Sessiondrummet von dem unterscheidet, die ausschließlich YouTube-Drum-Cover-Videos produziert.)


    PS: dein Shuffle groovt ! 👍

    Ja, die 505er sind echte (preis-leistungs-) perlen. Ich hatte früher jahrelang das normale 505 HH Medium umgedreht gespielt, also Bottom oben: imho einer der besten HH' ever. Und die Chinas kann man - insbesondere abgemikt - von den 2002 wirklich nicht unterscheiden.

    Die Unterschiede sind aber definitiv hörbar bei den Ride Becken, da stürzen die 505er dann doch etwas ab.

    Ja, ohne Audio bleibts dunkel.


    Was abgesehen vom Timing durchaus auch sein kann: die Lautstärke könnte das Zeitgefühl bzw den diesbezüglichen Höreindruck beeinflussen: Lautes wirkt dominanter und daher oftmals auch schneller als leiseres und Snare und Hihat sind in der Regel lauter als Ridebecken. Bei entsprechenden Soundverhältnissen ist ja oftmals zu beobachten, dass beim Übergang auf das RideBecken so eine Art SoundLoch entsteht, wo der Gesamtsound des Sets geradezu zusammenbricht, statt wie gewünscht sich zu öffnen.


    Ansonsten würde ich aber auch wie alle anderen aufs Mikrotiming tippen. Gerade beim HH kann man kleinste Unsauberkeiten gerne einmal "wegrauschen", während der exakte Anschlag des Ride dann doch in Sachen Timing unerbittlicher ist.


    (Wenn das Timing die UrSache ist, liegt das eventuell an der unterschiedlichen Hand- bze Armhaltung, die beim Ride Im RegelFall entspannter ist als beim über-Kreuz-HH-spielen.)

    Die Fehleranalyse ist schwierig, da wir ja nicht wissen, wierum du die Becken aufeinander gelegt hast. Wenn man zwei Becken mit gleicher Inch Größe entsprechend aufeinander legt, kann es schon mal passieren, dass da überhaupt kein Ton mehr rauskommt.


    Grundsätzlich gilt: das Crashbecken, in deinem Fall das Splash, nach unten, dass China dann - umgekehrt - nach oben. So sind zumindest auch die Max Stacks. Aber: bei den Max Stacks haben beide Becken meistens auch unterschiedliche Durchmesser.


    Du kannst theoretisch auch das Splash umgekehrt In das China legen, nur dann kann es durchaus passieren, dass du ein " totes" Stack hast. Bei solch einer Kombination ist das oben drauf liegende Becken meistens kleiner als das unten befindliche China.


    Bei all den Versuchen solltest du allerdings auch nicht vergessen, dass die Stacks meistens in natura ohnehin nicht sonderlich gut klingen, jedenfalls grundverschieden von dem Sound, den man bekommt, wenn man das ganze Mikrofoniert. Wenn du also erwartest, dass die Stacks in natura sich so anhören, wie "auf Platte", musst du die Vorstellungen korrigieren.

    Die Frage wird Dir so abstrakt wohl hier keiner richtig beantworten können: alles ist letztendlich davon abhängig, auf welchem Leistungsstand du bist, in welchem Geschwindigkeitsbereich du Probleme hast, welche Technik du wie anwendest, wie lange du schon Schlagzeug spielst und auch wie alt du bist. Denn es klang ja hier richtigerweise auch schon an: ein 40-jähriger eingefleischter Rechtshänder wird mit seiner linken Hand immer mehr Schwierigkeiten haben als ein 16-jähriger Schlagzeug Anfänger.


    Der Grund ist da im übeigen oftmals gar nicht mal mangelnde oder falsche Technik, falsche Sticks etc. PP, - so dass es oftmals auch gar keinen Sinn macht, an diesen Bereich rumzuschrauben. Meist ist Ursache einfach der typische Teufelskreis: Die rechte Hand war von Beginn an etwas stärker, deswegen hat man sein ganzes leben lang die rechte Hand auch immer öfters benutzt und die linke immer weiter vernachlässigt, sodass die linke Hand allein schon wegen mangelnder Muskelaufbau beziehungsweise ständigen Muskelabbau immer schwächer wird.


    Es fehlt dann am Ende einfach die entsprechende Kraft, um die notwendigen Bewegung überhaupt ausüben zu können.


    Ich würde daher für den Anfang versuchen, heraus bekommen zu wollen, wo genau die linkeHand tatsächlich schwächer ist: ist es wirklich die Feinmotorik, d.h. Sind tatsächlich die Finger und Handgelenksmuskeln und -Sehnen schwächer, oder liegt es – wie bei vielen echten Rechtshändern – sogar auch schon im Armbereich.


    Abstrakt kann man da eigentlich nur zu dem Trainingsprogramm raten, welches auch Leute durchlaufen, die nach einem Schlaganfall oder nach einer langen Operation wieder Muskelaufbau betreiben müssen. Es gibt gezielte Finger-, Hand-und Arm-aTrainingseinheiten, die insgesamt dafür sorgen, dass zumindest die physiologischen Grundvoraussetzungen ähnlich geschaffen werden wie bei der stärkeren Hand.

    Der Stick ruht auf den Fingern. Alle 4 Finger sind unter dem Stick, der gewissermassen in die Finger eingerollt ist.


    So kann sogar der Daumen 0bungstechnisch ganz weggelassen werden (dann wirds natürlich weniger stabil, aber es geht). Der Daumen stabilisiert nur die Position des Stick, übt aber keinen Druck aus, auch der Zeigefinger ist positionstechnischn "nur da" und bewegt in erster Linie den Stick und hält ihn nicht.


    (Als Tip: man kann sich dieser Technik gut nähern, in dem man mal den Stick nur mit dem kleinen Finger hält. Da bekommt man ein gutes erstes Gefühl, den Stick ohne Daumen und Zeigefinger zu kontrollieren. Andere Übung, die sehr gut funktioniert: die Finger am Mittelgelenk einklappen und am das letzten Gelenk auf die Finger legen, dann einrollen, dann die auf und ab-Bewegung der Sticks aus dem Mittelgelenk und erstem Gelenk heraus initiieren).


    Diese Haltung hat viel mit dem Tony-Williams-Grip zu tun, nur dass hier der Mittelfinger und der Zeigefinger auch noch unter den Stick gehen. Gemeinsam ist beiden, das Rebound als physikalische Tatsache hingenommen wird, aber keine gesonderte eigene Relevanz besitzt. Rebound ist eine "nice to have" kein must-have.


    In Sachen "Unterschied" hast Du schief gelesen oder ich mich unklar ausgedrückt:

    1. diese Technik macht natürlich einen Riesenunterschied, sonst hätte sie ja keine Bewandnis

    2. man kann sie aber eben in allen 3 gängigen Stickjaltungen ausüben, insofern gibt es eben wenig Unterschied zwischen den Grips. Die Dynamik ist natürlich leicht verändert und je vertikaler die Haltung ist, desto mehr kommt die seitwärts-Bewegung des HAndgelenks dazu.

    Sehr gut zu sehen auch bei Chris Coleman, der ebenfalls diese Technik spielt und sehr häufig den Stick "Frenchig" hält. JRod Sullivan bsp hat dagegen immer die gleiche Haltung, hier ganz schön zu sehen,wobei die rechte Hand eher french ist und die linke eher american, aber wie gesagt, es ist wumpe.

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    Ps: nur bei Doubles wird die Haltung von Zeigefinger und Daumen leicht stärker, weil man ansonsten die Pumpbewegung des Unterarms schlecht übermittelt bekommt.

    Ricardo Merlini spielt keinen American "Grip", es sieht nur so aus, weil er den Stick leicht schräg hält.


    Tatsächlich liegt bei ihm der Stick auf den hinteren 3 Fingern, und meistens ist auch der Zeigefinger selbst beim schnellen Spiel ebenfalls unter dem Stick


    Der Daumen liegt komplett lose an der Seite des Sticks. Es besteht keinerlei Halte-Griff, keine Zange, keine Pincette von Daumen und Zeigefinger. Die Bewegung wird nur von den unter dem Stick befindlichen Fingern ausgeübt. Auch der Zeigefinger hält den Stick nicht, sondern ist entweder lose oder - bei schnellem Spiel - nimmt an der Fingertechnik aktiv teil.


    Die leichte Schräghaltung hat er zusätzlich deshalb, weil er um die Power der Supination des Handgelenks weiss (dreh-bewegung-nach aussen). Das HG kippt ganz leicht nach aussen und unterstützt dabei die Fingerbewegung, die gewissermassen mit der HG-Bewegung eine Einheit bildet.


    Ausgangspunkt ist aber die Position des Sticks auf den Fingern bzw der der Finger unter dem Stick.


    Sodenn gibt es bei dieser Technik im Prinzip auch keinen grossen Unterschied zwischen French Grip, American oder German Grip. Genauer gesagt: Alle diese Haltungen können eingenommen und dabei diese Fingertechnik ausgeübt werden. Am Set spielt Merlini dann auch alles gemixt, je nachdem wie es ihm am bequemsten scheint. Der Bewegungsabslauf bleibt aber gleich.

    Es gibt natürlich Unterschiede: So gibt es beispielsweise Ohrstöpsel, die vermehrt auf bestimmte Frequenzen gehen.


    Auch beim den reinen MM gibts natürlich Unterschiede. In der Regel Hauen die Stardard-Schallschutzhörer in erster Linie die Höhen und die Mitten stärker weg, dadurch entsteht ein BassFilter-Phänomen, was den Sound insgesamt bassiger macht. Gerade beim Drummen ist das allerdings auch sehr von Vorteil, da das Schlagzeug dann einfach fetter und studiomäßiger klingt. )Mit dem Peltor beispielsweise hat man den Eindruck, dass man die Drums Mikrofoniert hört. Andere haben weniger diesen Bassdefekt. Lediglich wenn man dann in der Band spielt, muss man aufpassen, dass der Bassfiltet nicht zu einem absoluten Gedröhne ausartet.


    ansonsten kann man natürlich auch aus diesem Thema Raketenwissenschaft machen. Zur Einführung

    Auswahl-eines-persoenlichen-Gehoerschutzes-mit-gleichwertiger-Daemmung-auf-allen-Frequenzbaendern.pdf

    Ich würde für Kleinkinder keine Ohr-Stöpsel nehmen, Kinder in dem Alter haben oftmals ungern irgendwas im Ohr und sind da sehr Picky, im übrigen haben auch in dem Alter noch weiche kleine Gegenstände, wohlmöglich bunt, eine leichte Tendenz, sehr gerne in Mündern und Verdauungstrakten von kleinen Kindern zu verschwinden. Das sollte vermieden werden.


    MM's sind da besser, Kinder tragen die auch lieber, weil es irgendwie wichtig und cool aussieht. Für Kinder gibt es von den gängigen KopfhörerFirmen sehr gute Ausführungen, im übrigen gibt es extrem viele Noname-Nachbildungen des bekannten Peltor-Kopfhörers (Der VicFirth ist nichts anderes) auch als blossen Schutzhörer.


    Da kann man auch gerne auf no name Produkte zurückgreifen. Das ganze ist keine Raketenwissenschaft. MN sollte eben halt nur drauf achten, dass die Hörer keinen zu hohen Anpressdruck haben, da das für kleine Kinder schon sehr schnell unangenehm werden kann, anderseits muss der Anpressdruck so hoch sein, dass der Schallschutz gewährleistet ist. Muss man einfach mal testen, die Dinger kosten auch nicht die Welt. Gib mal bei Google "Kinder Kopfhörer Gehörschutz" ein und du kannst dich vor Angeboten nicht retten.

    Welchen meinst du da konkret ? 3 heissen sie irgendwie alle bei 3M.


    So wie ich es verstanden habe, will der TS ja gerade das ständige auf und ab und rein und raus des Gehör-Schutzes vermeiden. Wenn man das aber will, führt an einer aktiven Geräuscherkennung nichts vorbei.


    Diese Automatische Lautstärke-Abstimmung gibt es selbstverständlich auch von 3M bei den Peltors, dort nennt es sich ProTac.


    Die Peltors liegen preislich meistens immer etwas über den Honeywells. Der Peltor mit der stärksten Abschirmung wird jedoch nach wie vor von keinem anderen Kopfhörer in Sachen Abschirmung geschlagen. Wenn man also darauf in erster Linie Wert liegt, würde ich auch den 3M nehmen. Andernfalls würde ich den Honeywell probieren: der ist einfach extrem leicht und trägt sich viel komfortabler. Und für normale Lautstärken beim normalen Schlagzeug spielen reicht die Dämmung in Sachen Gehörschutz dicke.


    Ich habe beide und nutze auf Proben, in denen viel kommuniziert wird, den Honeywell. Wenn es mir ausschließlich oder schwerpunktmäßig um Lärmdämmung geht, nehme ich den 3M (beide jeweils über inear).

    Nimm den oder einen vergleichbaren:


    Das sind Hörer, die für den Schiesssport entwickelt wurden, aber grade auch bei uns hervorragend funktionieren: insbesondere dämmen die bei eingeschaltetem Mikro keinen leise Geräusche, sodass man sich normal weiter unterhalten kann. Für Unterricht perfekt. Der Dämmeffekt setzt erst bei lautereren Geräuschen ein. Optimal.


    Honeywell 1034490 Howard Leight Impact Sport Weiche Ohrenschützer, schwarz, 1 : Amazon.de: Baumarkt

    Vergesst doch mal bitte die Sache mit den "höherwertigen Becken":


    Die kleine ist 4 Jahre alt: Sie wird geschmacklich den Unterschied zwischen einem Messingbecken und einem 500 € teuren Z-Konstantinopel - das erste Mal bewusst wahrnehmen Ungefähr zu der Zeit, wo sie sich den ersten Lippenstift kauft.


    Drüber hinaus ist es für Klein-Kinder, die ja durchgehend mit Gehörschutz spielen sollen/wollen/müssen, zusätzlich deshalb absolut wumpe, welche Teller da aufgeschraubt sind.


    Also Bitte keinen Kopf wegen der Becken machen: in dem Alter kauft man irgendwelche Becken, die man nach 3-4 Jahren ohnehin Schrottet. Wenn die Kleene dann überhaupt noch Schlagzeug spielt, kann man dann immer noch an eine andere Anschaffung denken.