Beiträge von Seelanne

    Hm, wenn ich mal im Thread-Titel das Wort "beeinflussen", was irgendwie negativ besetzt ist, durch das Wort "anregen" austausche, wird für mich ein Schuh draus.


    Klar lasse/ließ ich mich durch Hardware-Updates meiner Heroes anregen, warum auch nicht ?


    Ich habe keine Zeit, alle Neuigkeiten in allen Zeitungen und auf allen Musikmessen und in allen Foren zu lesen und zu testen, so wirkt mein Interesse an meinen Heroes quasi als Vorab-Auswahl-Filter für Neuigkeiten an Equipment etc.


    Es ist so ähnlich wie bei der Musik selbst: Klar könnte ich den Weg durch den Dschungel der Trommelkunst auf andere Weise machen, aber warum sich nicht von dem, was man mag,leiten lassen. Auf dieser fast unendlichen und nie endenden Welt-Reise kommt man ohnehin an jeder Stadt vorbei, nur die Reihenfolge ist eventuell halt ne andere.


    Wichtig ist dabei ja nur eins: Nicht zu meinen, mit Kauf eines Instrumentes, die Fähigkeiten derer mitzukaufen, die es bereits haben. Aber derlei Irrglaube legt sich ja auch schnell und ist eigentlich nur den Anfängen geschuldet, oder ?


    Und erheblicher Weise wird man faktisch auch weniger beeinflusst, als man gemeinhin befürchtet oder allgemein kolportiert: In den Anfängen hat man eh nie genug Kohle, um jede Neuigkeit mitzumachen, und wenn man schließlich älter ist, hat man diese ganze "du-muss-das-kaufen, sonst-bist-du-eine-Wurst"-Attitüde ohnehin bereits abgelegt.


    Bleibt eigentlich nur die Krankheit übrig, die uns alle befallen kann: G.A.S. !!


    Aber diese heimtückische Krankheit trifft halt jeden, überall, und hat mit unseren Vorbildern oder deren Endorsments im engeren Sinne nix zu tun. ;)
    (vgl. "Shine on you crazy diamonds" in Grundsatzfrage: Teures Equipment nur für Proberaum und "selbst Betrommelung" ohne Zuhörer? ? )


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    Ist nicht meine Mucke und der Sänger nervt mich fürchterlich, daher nur zum Drummen:


    Achte mal etwas mehr aufs Tempo: Bei Stück 1 bsp. fangt ihr bei irgendwas um die 70 bpm an, dann im normalen 4/4tel steigt ihr um auf die 120, dann kommt der Double-Time-Teil, da werdet ihr nochmal deutlich schneller (irgendwas um die 125) und steigert euch dann sogar nochmal irgendwann auf ca. 130. Ich will nicht mit Zahlen nerven und Temposchwankungen sind live ganz normal, aber der ständige Wechsel des Tempos lässt irgendwie keine Stimmung aufkommen und zerstört den Groove. Da müsste mal was gemacht werden.
    Bei den Fills neigst du manchmal deutlich zum Anziehen; wenn viel BassDrum gespielt wird, fängt es dagegen manchmal an zu schleppen, in Stück 2 eiert der Groove irgendwie zuweilen.

    Trotzdem: Ich mag den Drumstil irgendwie, lebendig und auf die Musik passend abgestimmt.

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    Wie soll man ein "das geht mir auf den Sack" argumentativ widerlegen?

    Also ein wenig mehr hat Ronos nun schon geschrieben: Muss ihm in Sachen Gender-Wahnsinn leider auch bis auf die Sache mit der Intelligenz Recht geben. Was im Zuge des Gender-Mainstreams alles an Schwachfug in unsere Gesellschaft Einzug gehalten hat, ist an Eulenspielgeleien teilweise schon nicht mehr zu überbieten.


    Da reichen sich verblendete Sozialwissenschaft und mittlerweile wirtschaftliche Interessen derart die Hand, dass der Unsinn fröhlich Urstand feiert. Der Witz ist dabei, dass ausgerechnet in dem Land, welches dieses Genderei fast schon zur Staatsreligion erkoren hatte (Norwegen), mittlerweile ein großflächiges Abrücken davon zu verzeichnen ist, dazu reichte bereits ein einziger vernünftiger Fernsehbeitrag, danach wurde das entsprechende Institut geschlossen und und die Hilfsgelder von 56 MIos p.a. hierfür gestrichen.


    (Wer Spass dran hat:
    Hirnwäsche Part 1 : http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk
    Hirnwäsche Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=uJo9LSJFrcc
    Hirnwäsche Part 3:http://www.youtube.com/watch?v=yQqTCkKQJI0
    (Putzige Auswirkungen aus Deutschland:http://www.youtube.com/watch?v=U3FyV3yTeaA)

    Das ist jetzt aber auch schon ziemlich Off-Topic, aber ich muss ehrlich gestehen, dieses Drummer-Magazin hat bei mir als ersten Reflex auch dieses Kopfschütteln ausgelöst:


    Dachte bisher, dass zumindest die Musik, und auch das Drummen unabhängig vom Geschlecht sei und vor der Kunst zumindest alle Gleiche sind. Offensichtlich soll das aber nicht der Fall sein. Seltsamer werden dabei die Unterschiede genau von denen betont, die eigentlich Gleichheit wollen. *Kopfkratz*


    Aber wen interessierts: Solange nicht irgendein Land für solch eine Magazin auch noch Fördergelder verschleudert (was aber durchaus möglich wäre), ists mir egal. Eigenartig ist das alles aber schon.






    um es nochmal zubetonen....ich spiele sehr sehr sehr sehr sehr viel mit Click im Proberaum alleine und auch auch auf den Proben (das auch gerne, und auch ohne Probleme)....Leider macht sich das bei mir live noch nicht wirklich bezahlt...
    Es wird zwar besser, aber nicht so wie ich es gerne hätte....perfekt spielen, und trotzdem eine gute Show abliefern ist mein Ziel..
    Denn man darf auch nicht vergessen, das die Leute auch optisch was sehen wollen...Ich persönlich mochte noch nie Bands die nur wie Pappfiguren auf de Bühne rumstehen, und ihre Musik nicht mit der nötigen Energie und Performance rüberbringen...Gerade im Rock und Metalbereich finde ich das auch äußerst wichtig....

    Wenns doch nur darum geht, das richtige Grundtempo zu erwischen, was spricht dann dagegen, sich am Anfang eines jeden Songs die richtige Geschwindigkeit vom Metronom vorgeben zu lassen und entsprechend einzuzählen ?

    Ja, so ein Paradiddle ist auch grenzwertig frauenausgrenzend, da muss gegengehalten werden.


    Auf den Seiten "Mode & Drums" am besten dann der Tip für Flam-festen Nagellack. Und als nächstes: Testberichte über Drumhocker für die Schwangerschaft !


    Im Ernst: Derartige geschlechtsspezifische Auswüchse sind aus meine Sicht für die Tonne. Es gibt fantastische Drummerinnen, die absolute Weltspitze sind (TLCarrington, Evelyn Glennie) usw.), da halte ich einen derartigen Zoo für überflüssig. Es riecht immer ein wenig nach Welpenschutz frei nach dem Motto: In den Modern Drummer hat mans nicht geschafft, dafür dann da. Haben die Ladies überhaupt nicht nötig.


    Aber wer weiß und vielleicht gibts demnächst ja schon die Quotendrummerin.

    würde mich meinen Vorrednern gerne anschließen und Messing (Brass) empfehlen:


    Messingsnares eignen sich hervorragend für hohe Fellspannungen, die du ja offenbar bevorzugst. Mit einer Tiefe von 6,5 hätest du auch genügend Bauch, um "untenrum" nicht ohne Hose dazustehen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Messing-Snares allgemeinen bei hohen Spannungen die Tendenz zu dieser Messing-typischen zickigen "Schädelspalter-Attitüde" neigen, wenn Du also -wie du sagst- immer mit Rimshots spielst, empfehle ich einen guten Hörschutz.


    Allerdings vertragen sich die Vorgaben, die du nennst, nicht wirklich mit dem Videobeispiel.


    Möglich wäre aber auch eine normale Holzsnare (Maple), die dann aber mit einer 7ner Tiefe. Diese Snares kannst du fellmäßig hochziehen und haben immer noch genug Bauch, ohne bei der Spannung soundtechnisch abzuschmieren.

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    Rest für nen Digi Recorder also ca. 250 bis 500 €.
    Meine Gedanken bei dem Recorder gingen in diese Richtung: http://www.thomann.de/de/olympus_ls3_bundle.htm
    wobei ich nicht weiß, ob dies meinen Anforderungen genügt oder ggf. sogar schon übertrifft.


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    Also der Olympus dürfte dir nicht weiterhelfen für deine Zwecke: Bei Bandaufnahmen ist der Frequenzbereich dann doch relativ schnell erschöpft, soweit man nicht nur unplugged daherkommt. Man kann zwar verschiedene Frequenzbereiche vorwählen und das zusätzliche 3te Mikro ist zwar auch für den Bassbereich dazuschaltbar, aber man sollte sich über die Kapazitäten eines solchen Gerätes keine falschen Hoffnungen machen, insbesondere was die Aufnahme und Wiedergabe von BassDrum etc. angeht).


    Wenn Du einen Handy-Handyrecorder für deine Zwecke nehmen willst, dann kommen für Probeaufnahmen Folgende ein Betracht:


    Zoom Hn4:
    Hier kannst du 4 Spuren gleichzeitig aufnehmen (2 eingebaute Mikros + 2 externe Eingänge mit xlr-Anschluss); Du kannst also 4 Spuren gleichzeitig aufnehmen. Bsp. kannst du den Gesang über die eingebauten Micros aufnehmen, über den ersten xrl-Eingang das Drumset mit Overhead und über den zweiten xrl-Eingang den Mischpult-Mix.
    Über die Multitrackingfunktion kannst du diese Spuren auch noch getrennt bearbeiten.
    Weiterhin kannst du die Spuren auch nacheinander spielen: Also erst Spur 1 aufnehmen, dann dazu Spur 2 einspielen usw..
    Zusätzlich dazu kannst du Spuren zusammenfügen und immer weiter Overdubben: Bsp. Kannst du 2 Spuren zu einer zusammenfügen und dann über diese Spur nochmals ein Instrument drüberlegen.


    (Letzere Funktionen erschließen sich aber nicht grade intuititv, sodass man da an intensivem Handbuch-Studium nicht vorbeikommt: nettes Video aber dazu:
    http://www.youtube.com/watch?v=RXQDsptXHr0
    http://www.youtube.com/watch?v…s&list=PL31D7BE0ADEB43BB2


    Tascam DR-40: Auch das Ding verfügt über 2 weitere externe Anschlüsse, hier ist aber mE. kein Overdubbing möglich.
    Beim Roland R-26 hast du sogar 6 Kanäle .


    Auch wenn du nur Schlagzeug aufnimmst, würde ich zu Geräten mit xlr-Anschlüssen neigen: Hier besteht einnach die Möglichkeit, bsp. mit einem Kanal die BassDrum aufzunehmen, mit einem Mikro nah an der Snare und die Toms und die eingebauten Mikros als Overhead nutzen.


    Geh mal auf die Seite und sieh dich um:
    http://www.audiotranskription.de
    (Die Seite legt zwar den Schwerpunkt nicht auf Musikaufnahmen, aber man kann sich ein Einblick in Handyrecorder verschaffen).


    Wenn Du aber ohnehin mit 13-16 Kanälen vernünftige Aufnahmen machen willst, wäre aber dann doch die frage, ob man nicht gleich auf einen großen Digital-Recorder umsteigt oder aber man sich letztlich in die Aufnahme mittels PC reinfuchst.


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    also es kann natürlich sein, dass meine PC-Speaker allmählich das Zeitliche segnen, aber was ich höre, ist ein akustischer Albtraum für mich:


    - alles ist konsequent zu flach
    - die Bass und Snare hören sich tatsächlich getriggert an
    - irgendwie klingt alles wie ein schlechtes E-Set.
    - Die Toms klingen nach wilder Katze in Vorratskammer
    - die Snare ist sehr washy


    Nicht falsch verstehen: Es gibt unterschiedliche Geschmäcker, wenn du das so haben willst, ist es okay, es muss sich nicht alles gleich anhören. Aber in meinen Ohren ist das gar nix. Da klingt ja ein Set mit 3 Raumikros mit einem Schuss Kompression und einem aus dem Ärmel heraus eingestellten Hall ohne weitere sonderliche Bearbeitung besser.


    Am besten gefällt mir da noch die Entscheidung zugunsten einer verwaschenen Snare, damit die nicht alles zubrät. Aber auch hier müsste noch deutlich nachjustiert werden.


    Lass dir mal die Tips von Seven durch den Kopf gehen, der Mann weiß, was er sagt.


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    nutze seit 1989 Gibraltar-Racks und kann nur gutes berichten. Eine einzige Verbindungs-Klammer ist einmal gerissen, weil irgendein Vollpfosten beim Aufbauen die Klammern zu stark zu gedreht hatte bzw. weil ein Materialfehler vorlag. Ansonsten alles im Lack,


    Die Racks, soweit ich bei anderen mitbekommen habe, nehmen sich in Sachen Qualität aber nicht sonderlich fiel. Bei Gibraltar kannst du auch problemlos bei Nachkäufen die Dixon-Sachen verwenden (dann doch günstiger).

    Also sorry, aber bei einer bestehenden Sehnenscheidenentzündung "Weitermachen" zu empfehlen, halte ich für wirklich gefährlich, da so ein chronischer Verlauf heraufbeschworen wird.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dein Arzt das soo gesagt hat, du hast es wohl eher so hören wollen.


    Richtig ist zwar, dass seit Jahren keine absolute Ruhigstellung mehr empfohlen wird ( da wohl dies eine Verklebung des entzündlichen Gewebes erhöht) aber unbesehen fröhlich weiterspielen ist damit eigentlich nicht gemeint: Eine entzündeter Körperteil sollte entlastet werden, nicht zusätzlich belastet, insbesondere dann, wenn die Entzündung von der Belastung kommt. Dein Körper sagt Dir doch grade, dass er nicht so recht will, dann lass es doch einfach ne Weile und gib ihm etwas Ruhe. Schonung ist das Mittel erster Wahl.


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    PS: Dein Arzt hat Dir mit Pantaozol ja auch ein Magenmedikament verschrieben, damit der Magen von den Auswirkungen der Voltaren-Tabletten entlastet werden soll. Angenommen, du bekämst jetzt trotzdem ne Magenschleimhautentzuendung, müsste Du nach deiner Logik ja sogar noch viel mehr Voltaren-Tabletten nehmen, damit es besser wird: Entzuendungen wollen einfach ausgeheilt werden. Schieb einfach mal ne ruhigere Kugel.

    also ich machs nun nicht so wie manche Herren hier, also ohne Waage (das Mit-sich-führen von Feinwaagen wirkt im Fall der Fälle immer so erklärungsbedürftig ;) ), aber ich sonder auch nach Gefühl aus und such so lange rum, bis ich wirklich zwei gleiche habe. keine ahnung, warum die das nicht richtig hinbekommen, grade bei den großen firmen, die dann auch noch damit Werbung machen (vicfirth), "matched pair" zu bilden. Das dumme ist ja nicht nur das unterschiedliche spielgefühl, sondern, dass der leichtere stick im regelfall einfach nicht genügend dichtigkeit aufweist und dann einfach schneller die grätsch macht. als augen bzw. waagen auf / an beim Stickkauf.
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    meine 5 cent:


    1. Falsche Stickhaltung
    Krämpfe in den Fingern ist in der Tat eine etwas seltsame Geschichte, da bei richtiger Stickhaltung eigentlich die Finger die Glieder sind, die am wenigsten beansprucht werden. Der Stick sollte eigentlich locker liegen und von keinerlei Fingern im eigentlichen Sinne festgehalten werden. Viel Drummer neigen dazu, aus Angst, dass der Stick wegfliegt, den Stick zumindest zwischen Zeigefinger und Daumen zu halten, machen diesen Grip aber mit der Zeit viel zu stark, so dass sie förmlich den Stick (und damit auch den Rebound) abwürgen. Das Ergebnis ist, dass immer kraftaufwendiger gearbeitet werden muss, um die Blockade zu überwinden, durch die zunehmende Verkrampfung bei den genannten Fingern wird aber wiederum die Blockade immer höher und die Kraft abgewürgt: ein Teufelskreis. Überprüfe daher mal seine Stickhaltung und zwar nicht nur beim Üben im Proberaum (da sehen wir eigentlich immer alle recht gut aus) sondern grade bei Konzerten gegen Ende, wenn die kraft etwas nachlässt. Spiel einfach mal das Set im Proberaum komplett ein und achte gegen Ende auf deine Handhaltung, Ich tippe darauf, dass du gegen Ende, wenn die kraft nachlässt, einfach verkrampfst.


    2. Magnesium
    Dieser Stoff ist quasi eine Energiebotenstoff und man kann eigentlich nie genug von ihm haben. Der Hinweis auf die zusätzliche Einnahme ist nicht verkehrt, man sollte es aber auch nicht übertreiben, sonst muss während des Gigs öfters mal demnächst Pause gemacht werden: Hohe Magnesium-Dosierungen können erheblich auf die Peristaltik schlagen. Ich kenn nun eure Gigs nicht, aber im Regelfall sollte im übrigen ein 2 Stunden-Konzert keine Dehydrierungen oder Magnesium-Unterversorgung auslösen, es sei denn, du hast generell zu wenig derlei Stoffe im Blut. Abhilfe: Lass mal deine Laborwerte beim Onkle Dr. checken.


    3. HWS
    Viele Hand-und Fingerproblem sind lediglich Zeichen einer Problematik an ganz andere Stelle: Der Halswirbelsäule. Viele Erkrankungen (Sehnescheinenentzündungen, Carpal-Tunnel-Syndrom, Tennisarm) KÖNNEN ihren Ausgangspunkt hier haben. Hier hilft aber nur ein vernünftiger Check bem Spezialisten . Hierbei kann auch festgestellt werden, ob du eventuell weniger Probleme mit der HWS selbst hast oder etwaig einfach erhebliche Muskelblockaden im Hals-Schulter-Bereich hast, auch das kann deine Beschwerden auslösen.


    4. Letztlich bleibt noch die Möglichkeit, dass du eine Minderdurchblutung in den Fingern hast, weil sich die dortigen Blutbahnen verkrampfen (bsp. Raynaud Syndrom).


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Überprüf deine Stickhaltung, nimm etwas Magnesium und geh ansonsten zum Arzt. Andere Ratschläge hier übers Netz sind reine Fernvermutungen und nicht wirklich geeignet, dein Problem zu lösen.Wenn die Schmerzen anhalten, solltest du in jedem Fall das fachlich abklären lassen.


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    verstehe mich nicht falsch:


    Wenns nach mir ginge, würden sämtliche künstlerische Lehrveranstaltungen oder Lehreinheiten MWSt-frei bleiben. Wenn man sich Staat als Kulturgesellschaft rühmt, muss man was auch dafür tun. Musiker und andere künstlerische Lehrer verdienen schon keine Reichtümer dabei.


    Ab es ist leider so wie es ist: In unserer Gesellschaft leben die Reichen von den Dummen und die Dummen von der Arbeit, da ist es kein Wunder, wenn man auch den Kunstschaffenden zusätzlich ans Leder will. Der Catch-22 dabei: Durch die Ansetzung der MWSt gibts weniger Schüler, ergo weniger Einkommen durchs Lehren, ergo weniger Lehrer oder eben schlechter verdienende Lehrer, ergo weniger Einkommensteuer. Wenn man dann noch vielleicht den einen oder anderen Musiklehrer zusätzlich dazu bringt, Arbeitslosengeld zu beziehen, ist spätesten dann der schöne Effekt wieder dahin. Aber wann hätte das letzte mal ein Politiker länger als 4 Jahre bedacht ?


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    Liebe Gemeinde,


    die Umsatzsteuerbefreiung für Musik-, Balett- und Schwimmschulen etc.
    soll anscheinend abgeschafft werden.


    Das bedeutet auch für viele privat unterrichtenden Instrumentallehrer einen Einkommensverlust von 19%,
    wenn nicht gar den Ruin....

    ???? Ein Einkommensverlust von 19 % ?????


    1. Zunächst: Bitte keine Begriffsverwirrungen: Die Mehrwertsteuer wird draufgeschlagen und an den Staat abgeführt. Die Teuerung trifft zunächst einmal die Schüler, nicht die Lehrer. Erst dann, wenn wegen der gestiegenen Preise die Schüler kündigen oder das Schülerkontigent wegen der Teuerung rückläufig wird, beginnt der Einnahmeverlust für die Lehrer und die Schulen. Ein Einkommensverlust ist also nicht unmittelbar sondern mittelbar und dann auch nicht einfach mal mit 19 % zu bestimmen, er kann deutlich geringer aber auch - zugegeben- sogar höher ausfallen.


    2. Einziger Nutznießer ist - natürlich wie immer bei Steuern - Papa Staat.


    3. Etwas verwirrend ist dabei die unterschiedliche Wahrnehmung der Teuerung: Während man bei der GEMA-Diskussion fast nur Worte hörte wie "Die 10 %-Teuerung wird doch wohl die Disco-Besitzer nicht töten", hört man derlei Stimmen hier jetzt nicht, sondern den Unterton der leichten Empörung gegen derlei staatliche Machenschaften gegenüber den Kulturbeflissenen. Was mich dabei wundert: Bei der GEMA-Diskussion wird das natürliche Recht des Künstlers auf gewerbliche Einkunftsmöglichkeiten ins Felde geführt, wenn dann aber ein Künstler für seine gewerbliche Tätigkeit als Lehrer - wie jeder andere auch - Mehrwertsteuer zahlen muss, wird auf einmal das goldene Kalb des ehrenden Musikers in Felde geführt, der gleichsam nur der Kunst, Gott und dem guten Geschmack verpflichtet ist (oder kommt's mir nur so vor ?).



    4. Egal wie, der Staat ist pleite, da müssen halt Steuern erhoben werden, wo es eben geht. Das muss doch einleuchten. Musiklehrer haben da -entgegen bsp. Hotelbesitzern - keine Lobby (unter anderem auch deshalb, weil sie so selten FDP wählen), sodass diese Steuer so folgerichtig ist, wie das Amen in der Kirche. Es muss schließlich einiges finanziert werden, wie wir alle wissen. Und dieses Einiges wird auch noch immer teurer. Ich persönlich warte ja eigentlich nur noch auf eine Sondersteuer fürs Atmen in Ballungszentren.


    Naja, so ist es halt. Das wird immer so weiter gehen und die Politiker werden sich auch weiterhin wundern, weshalb die Binnenwirtschaft immer weiter in die Knie geht, weil kein Mensch diese ganze Shice bezahlen kann. Aber ist doch auch egal: Dieser Staat so wie wir ihn kennen, geht über die Wupper, was brauchen wir da noch Kultur, angesichts der allumfassenden globalen wirtschaftlichen Probleme gilt es jetzt zuerst, den Banken unter die Arme zu greifen, unter die armen Arme sozusagen, dann den Banken und dann nochmal den Banken. Dafür braucht man halt Geld. Kultur ? pffff ....... wer braucht das, hat uns in der Geschichte doch nur Scherereien gemacht. Der ganze Mist fing damit an, als jemand anfing, lustige Ringe mit einen verrusten Grillstab auf die Höhlenwand zu kritzeln, da wars vorbei .................... Weiß jemand, ob Ackermann zumindest in Kindertagen mal Klavierunterricht genommen hat ? Wahrscheinlich nicht. der letzte Vertrag, den er Angela und Schäuble geschrieben hat, war zwar schwarz, aber nicht vor Noten. Hierzulande sind eben Musiknoten nicht en vogue, Banknoten sind das, was zählt.


    Also zahlen wir denn bis zum Sanktnimmerleinstag: Solizuschlag, Enwicklungshilfe, Diätenerhöhungen , Griechenland-Hilfe, Italien-Hilfe, Spanien-Hilfe, Banken-Hilfe, Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, Grunderwerbsteuer, Kfz-Steuer, Hundesteuer, Schenkungssteuer, Erbschaftssteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Kaffeesteuer, Branntweinsteuer, Schaumweinsteuer, Kirchensteuer, Krankenkasse, Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft und eben die Mehrwertsteuer. Auf ein paar %-Punkte kommt es da sicherlich auch nicht mehr an.


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    Erfahrungsgemäß müssen Drummer, die anfangs den Double-Stroke erlernen, sich oftmals zuvor - vielleicht sogar das erste Mal - grundlegende Gedanken über den gesamten Bewegungsablauf insgesamt machen. Den meisten Drummer steht zunächst zu Beginn zumeist der Single Stroke näher, sie eignen sich dann aber (ohne Lehrer) eine dafür zwar ausreichende, aber für den Double Stroke dann oftmals ungeeignete Handhaltung / Stickhaltung / Bewegungablauf an, den es dann zu korrigieren gilt. Deine Frage riecht etwas nach dieser Konstellation.



    Außer der Suche nach einem guten Lehrer würde ich da folgende DvD's empfehlen:


    Dave Weckl: "A natural Evolution"


    und


    Jojo Mayer "The secret weapons of the modern drummer"



    Hier wird eigentlich alles gezeigt, was von Relevanz ist: Während die Weckl-DvD ihre Schwerpunkte hat in "loose grip" und "moeller technique" hat (diese beiden Punkte aber dafür auch sehr eindringlich klar macht) kannst du bei der JojO-DvD eigentlich alle grundlegenden Techniken (und auch Stickhaltungen) erlernen.


    Viel Erfolg !!


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    EDIT: gebe mal hier im Forum über die Suchmaschine "moeller"/"möller" oder "Stickhaltung" oder "rebound", "loose grip" oder stay loose" ein: Hier im Forum wurde auch schon Menge sinnvolles Zeug geschrieben.

    Hat wohl noch nie olympische Eröffnungszeremonie gegeben, wo Pop-Rock-Musik einen derartigen Schwerpunkt eingenommen hat, sehr fein.


    Feuerwerk nebst Video zu Floyds "Eclipse" war phänomenal.


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