pa für gigs

  • Die Boxen machen laut Thomann Angabe 97 bzw. 100 dB max. Sollte diese Angabe irgendwo stimmen dann ist die Anlage nicht wirklich geeignet, um ein Drumset in normaler oder gar Rock Lautstärke im Proberaum oder bei nem kleinen Gig zu übertönen.


    Sind die Angaben richtig würde ich die Finger davon lassen.

  • Auch wenn ich die erste Anlage auch nicht empfehlen würde, lest doch erst mal die Einzelanleitungen. Wer glaubt denn ernsthaft an 100 dB maximal für einen 15" Subwoofer?!


    Beim Bass stehen 122 dB, beim Top 115.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • was willst du denn damit machen?


    wie viele kanäse brauchts?

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • Zitat

    Original von 00Schneider
    Auch wenn ich die erste Anlage auch nicht empfehlen würde, lest doch erst mal die Einzelanleitungen. Wer glaubt denn ernsthaft an 100 dB maximal für einen 15" Subwoofer?!


    Beim Bass stehen 122 dB, beim Top 115.


    Yo aber ich lese mir auch nur die direkt zur Verfügung gestellten Infos durch. Hätte es dann besser mit Nuhr halten sollen.


    Aber auch 115 sind imho zu dünn.

  • Zitat

    Original von The Abschmatzer
    Ab 120dB fängt der Spass an.


    Ich hab zur Zeit einen Engagementvertrag für ein Kneipenfestival vorliegen.
    Da steht, dass laut Lärmschutzbeauftragten 93 dB im Abstand von 5-6 Meter von der Bühne nicht überschritten werden dürfen ?(

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Ja, aber das verliert sich doch ziemlich (lassen wir die Line-Array-System außenvor) schnell im Raum.


    Der Nennschalldruck ist immer in einem Meter Abstand, da kann man schon noch etwas von abziehen.

    VK: Basix 2-Bein-HiHat | Div. Hardware

    Suche: DW 5002 DoFuMa | Paiste 2000/2002/3000/Thin-/Dark-Becken

  • Der Einwand ist berechtigt.
    ABER:


    1. Es geht hier um 5-6 Meter vor den Boxen? Und ansonsten eben mal um "den lautesten dem Publikum zugänglichen Ort". Gemessen werden die Datenblattwerte aber meist direkt vor den Boxen.


    2. Headroom hat sich so wie Hubraum. Er ist durch nichts zu ersetzen. Sprich: Eine Box die 135 dB kann, spielt bei 125 dB mal eben entspannt und relaxt aus der Hüfte. Während eine Box die 125 dB "kann", dort schon hörbar am kotzen ist, Verzerrungen produziert (und somit subjektiv noch lauter wirkt als die potente Box bei gemessen gleicher Lautstärke).


    Also lieber mit Boxen mit Eiern kaufen (viel Spaß beim Verhandel "Hier 1002 Eier, ich hätte dann gerne die Box hinten links" :D) und diese entspannt spielen lassen. Da geht nix kaputt, da verzerrt nix und et klingt besser. Kein Mensch sagt, dass man ne Box bis zum letzten ausnutzen soll. Klingt doch eh net.

  • O.K. Das mit dem dem Headroom ist nachvollziehbar. Bin selber da auch mehr fürs überdimensionieren.

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • hi!
    ich wollte so ca nur für die boxen 1500€ ausgeben.
    dazu kommt dann eben noch der ganze rest.
    kann mir jemand für 1500€ welche empfehlen?
    brauchen sie für kleinere gigs.
    für große wird jedesmal eine gemietet.
    gruß yannik

  • Was wollte Ihr denn überhaupt alles abnehmen? Was meinst Du mit "kleine Gigs"? Wenn Du da so Geschichten vor 30 Mann meinst, dann ist es finde ich übertrieben, da groß das Set abzunehmen oder die Instrumente.

    pbu: Ja, bei mir wurde bereits in früher Kindheit ein sog. Sixpack-Bauch diagnostiziert.
    Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und komme mir inzwischen gar nicht mehr so anders vor.
    Dazu beigetragen hat auch, dass ich mir über die Muskeln eine Fettschicht wachsen lassen habe.

  • Wie siehts denn mit Multifunktionalität und Monitoren aus? Habt ihr Monitore? Soll die Anlage auch als Proberaumanlage genutzt werden?
    Angenehm ist auch wenn die kleine eigene Anlage bei "großen" Gigs zur Monitoranlage werden kann.


    Ich finde die aktiven Thomann Plastikboxen in Preis-Leistung sehr gut (The Box 302a /502a). Mit Schrägsteller auch als Monitor zu verwenden und mit aktiven Boxen ist man da relativ flexibel wenn sich der Einsatzzweck immer mal ändert.


    Bei 1500 € Budget für nur Boxen kann man sich da mal 4 Stück holen (2x Front, 2 x Monitor oder 4 mal Monitor etc). Dazu Ständer und Kabel und man kommt mit Budget hin.


    Mit den 502a kann man live auch mal ne Bassdrum stützen. Richtig Schub sollte man da nicht erwarten. Da mietet man sich eben nen Sub dazu.

  • Wir nutzen für kleinere Kneipengigs zwei Behringer B 215A (http://www.musikhaus-mueller.d…kat_id=0&artikel_id=28749). Die reichen allemal um die Bassdrum, Gitarren und Gesang sauber und laut genug zu übertragen. Bei größeren Gigs kommen zwei 18" Subwoofer mit einer dicken Endstufe und aktiver Weiche hinzu, das hat bisher immer gereicht (dann läuft natürlich auch das ganze Drumset und der Bass über die PA). Bei allem, was größere Anlagen erfordert, ist es sowieso besser eine komplette Anlage zu mieten, die dann auch perfekt aufeinander abgestimmt ist.
    Die Idee mit dem zweiten Paar Multiboxen hat allerdings auch was. Für leichte Einbußen im Tiefbass hat man damit wesentlich leichteres Gepäck.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Die Behringer kann man auch als Monitore nutzen und auch schrägstellen. Unser Bassist nutzt eine JBL Box als Bassmonitor (fast gleiche Bauform wie die Behringer, nur 2,5 mal teurer). Sorry, aber ich höre bei beiden keine großen Unterschiede im Klang. Mag sein, dass die JBL im Dauerstress länger durchhält, aber da die Behringer Box auch prozessorgesteuert ist, kann ich da nicht wirklich dran glauben.
    Wir haben davor ca. 15 Jahre lang Selbstbauboxen (mit EV Treibern) benutzt und waren auch damit sehr zufrieden, die waren nur viel schwerer als die heutigen Multiboxen mit ihren leichten Schaltnetzteilen.

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