E-Drums oder Akutsikschlagzeug /Preisfrage

  • Guten Abend!


    Ich habe von einem Bekannten gehört, dass die E-drums inzwischen wunderbare Teile sein sollen. Gespielt habe ich noch keins, jedoch werde ich das auch nachholen.


    Nun stellen sich mir doch ein paar Fragen, zumal ein Neukauf eines Schlagzeuges in naher Zukunft ansteht.


    Umgesehen hatte ich mich im Akustiklager bei PEARL und tendiere zu PEARL SBX oder BRX.


    Doch nun sind mir die E-drums ins Auge gesprungen, die doch schon recht komplett zu erträglichen Preisen dastehen.


    Da stellt sich bei mir die Frage, welches Fabrikat gut ist und welchen Preis man doch schon aufwenden müsste um einen ähnliches Klangerlebnis wie bei einem PEARL BRX geboten zu bekommen. Ist es überhaupt eine mögliche Alternative zu einem Akustikset?


    Darüberhinaus würde ich gerne wissen wie das mit der Erweiterbarkeit der E-drums ist, ob man dort auch einfach sich ein Pad dazukauft und es an den Drumcomputer koppeln kann?


    Und wie sind die Möglichkeiten, ich kenne E-drums nur mit Kopfhörer zu spielen, man kann doch aber auch einen Amp dranhängen? Und wie sieht es mit der Aufnahme des gespielten am Heim-pc aus?

    Dieser Satz kein Verb.

    Einmal editiert, zuletzt von freAK47 ()

  • Es gibt ja inzwischen, ne menge e-drum trheads hier im forum belies dich da einfach mal ein bisschen.


    Aufnehmen kann man mit einem E-drum wunderbar, da bekommt man schon recht gut ergebnisse.


    Im berecih klang, kann ich nur sagen, das bei den meisten e.drum eine riesige fülle an sounds dabei sind und man kann sie auch noch bearbeiten ohne ende, also da dürfte keine langeweile aufkommen.


    Aber im bereich realismuss hängen e-drums noch weit hinterher. Ersten spielen sich pads bzw e-drums mit mesh-head fellen, nicht annähernd realistisch zweitens klingen sie unrealistisch (vieleicht nicht vom sound her selbst, aber wenn ich toms bzw. snare und bassdrum auf einem a-set spiele, klingt ein schlag nie wie der andere). Beim E-drum klingt jeder tomschlag exakt gleich, was einfach unrealistisch ist. Gerade beim aufnehmen macht das probleme. Ich habe nämlich zur zeit das problem und es nervt mich ein bisschen. Falls da jemand ne lösung kennt, kann er die mir gerne verraten.
    Gerade die toms haben einen sehr dynamischen akksutik und schwing verhalten. Das heist man hört einfach das auf der platte ein e-tom ist. Genauso ist es bei bassdrum, da tritt oft der propeller effeckt auf (bei schnellen lines). Sicher imm fertigen mix bzw. master fällt das alles kaum noch auf, aber es ist halt noch hör bar, vieleicht nicht für den leihen aber eine geschultes musiker ohr schon, vorallendingen wenn noch schön quantisiert wurde.


    Also dahingehend sind e-drums noch etwas zurück, aber zum üben gibts nichts besseres, ob sich dafür allerdings 1500€ lohen ist fraglich, da isses vieleicht besser man kauft sich ein schönes a-set und ein paar übungs pads für zuhause. Denn kein mensch stellt sich live ein e-drum auf die bühne (sieht einfach kacke aus) es sei denn man spielt in einer cover- oder schlagerband da macht es vieleicht sind.

  • ok, also ist deiner meinung nach schonmal das edrum nicht die absolut beste wahl, denn ich habe diese überlegung angestellt ein edrum zu kaufen weil ich dachte:


    -ein richtig gutes akustikset ist mir zu teuer da bezahle ich für den kesselsatz schon 1800€ und dann hardware/snare/becken etc. das summiert sich!


    -wenn die edrums echt so gut sind wie ihr ruf inzwischen, dann kann ich doch genausogut darauf üben, sogar meine beats direkt als mp3 am computer anhören.


    -edrums sind abwechslungsreicher / klangstile


    -edrums tuns fürn proberaum auch mit einer pa box



    ausgangspunkt ist natürlich dass ich nach einem richtig schönen drumset für fortgeschrittene suche, woran ich auch noch in ein paar jahren meine freude haben werde.

    Dieser Satz kein Verb.


  • :P ;) :D

  • Um erhlich zu sein, versteh ich gar nicht warum du so ein unglaubblich teueres set haben willst. Da ärgert man sich nur wenns lack schaden usw. weiter bekommt...es sei denn du strebst eine professionelle karriere an und spielts haufen gigs usw.
    zum üben reicht ein normals set im bereich 600€ doch vollkommen aus. Zumal man die UNterschiede ab eine, gewissen preis niveau eh nicht mehr wahrnimmt, sicher gibts welche aber die prägen sich doch eher im proffesionellen recording bereich aus.


    AN gulaschhittn:
    Ja ich spiele dtextreme II...und bin auch sehr zufrieden, nur gebe ich ehrliche antworten.
    zum td... ich glaube das es da nicht so viel unterscheide gibt, oder emuliert ein td 20 echtes tom schwing verhalten...sicher gibts beim td20 schon richtig krasse funktionen....mehr als beim dtextreme (z.b. die becken schwing funktion finde ich sau geil, also das die becken richtig verklingen wie beim a-set, das ist sehr net).


    Klar kann man sich ein besseres modul kaufen...aber ich habe ehrlich gessgt als ich es angespielt habe, nicht so die großen unterscheide bemerkt...halt typische e-drum emulation. Ausserdem sind mir 5000€ einfach mal ne nummer zu dick, tut mir leid. Desweitern spielte ich eher die härtere gang art an musik, und besitze auch einen sehr harten schlagstil, sowohl mit den füßen wie mit den armen (ich zerbreche regelmäßig meine schlegel, krank oder??)...jedenfalls hatte ich beim testen des td-20 und allgemein bei meshhead e-drums immer angst ich schlage die felle durch, weile man sie ja nicht besonders hart stimmen kann (wie ein normals snare fell z.b.). Das gleiche bei beim kick-meshhead teil. Deshalb habe ich mich alles im allem für die weit günstigere variante des dtextrem II entscheiden, da pads nicht so leicht kaputt zu bekommen sind.


    Deshalb bin ich der ansicht das sich weder meshhead e-drums noch pads realistisch spielen.

  • Hi Chynrog.


    du kannst die Mesh-Felle wie du es brauchts so fest oder so locker einstellen wie du es haben willst. Und mein rechter Beater meiner Iron-Cobra ist mir einmal mitten im Gig gebrochen. War peinlich und lustig zu gleich. Die Felle haust du garantiert nicht kaputt. Darüber brauchst du dir keinen Kopf zuerbrechen.


    Zitat

    Beim E-drum klingt jeder tomschlag exakt gleich,


    Bei mir auch nicht.
    Da muss ich gulaschhittn Ausführungen absolut recht geben.


    Gruß Ruby

  • echt nicht?...also ich meine jetzt nicht von der dynamik her, da bin ich mit dem dtexreme sehr zufrieden...aber wenn ich z.b. 10 mal hintereinander den tom anspiele mit 100% lautstärke klingen die ienfach mal total gleich.
    etwa:. bom bom bom bom bom bom bom
    ein a-set macht eher: bom bomh bom bomn bom bonm bom bom


    also weist du was ich mein? bist ja auch logisch es spielt halt immer den zuvor aufgenommen schlag ab. Ganz kalr!


    ich spiele auch iron cobra, habe aber shconandere schlegel ausprobiert. Am besten fahre ich zur zeit mit diesen iron cobra kopien die es bei e-bay gibt aber nur 1/3 soviel kosten. Da is mir noch kleiner gebrochen. Ansonsten von pearl über tame und sonor schon alles auspropiert bricht immer wieder


    http://www.lastdayever.de <---meine band

  • das muß ich auch als DTXTreme Spieler den Rolands recht geben, das TD20 hat einfach ein anderes Dynamikverhalten und umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten am Klang.


    Aber Preislich vergleichbar ist das DTXtreme eher mit einem TD-8, und da ist es IMHO um etliche Längen voraus, und zwar in vielerlei Hinsicht. Das TD-20 kostet das DOPPELTE! sogar das TD12 kostet deutlich mehr als DTXtreme...


    Man vergleicht ja auch nicht den Luxus eines 5er BMW mit dem eines VW Golf.

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Zitat

    Original von vandroiy
    Man vergleicht ja auch nicht den Luxus eines 5er BMW mit dem eines VW Golf.


    Naja, aber wenn sich jemand über seinen Golf beschwert und fragt, was er dagegen tun kann, dann kann man nur antworten: "Dann musst Du dir halt nen Maibach zulegen!" :P

  • Zitat

    Original von gulaschhittn


    Naja, aber wenn sich jemand über seinen Golf beschwert und fragt, was er dagegen tun kann, dann kann man nur antworten: "Dann musst Du dir halt nen Maibach zulegen!" :P


    is ja schön, wenn sich hier einige über geld keine gedanken machen brauchen, aber dann bringt mir auch ihr rat reichlig wenig, denke ich. Bzw. ist der rat total sinnlos und reiner protz!

  • ich find den vergleich nicht treffend...


    ich denke einfach, dass wenn jemand ein e-drum haben will, welches möglichst realistisch ein a-set nachempfindet, hat das im moment eben seinen preis.


    günstiger gehts nur mit abstrichen am realismus und den möglichkeiten, die sounds so hinzubiegen wie sie einem selbst am besten gefallen, statt an vorgegebenes gebunden zu sein. wem das zum üben reicht und/oder damit im bandalltag gut zurecht kommt, ist doch mit einem e-drum gut bedient. zumal das spielgefühl auf getriggerten sets oder auf mesheadpads doch schon sehr sehr gut geworden ist, wie ich finde.
    ich für meinen teil habe bisher kein problem auf a-set nicht das gleiche wie auf e-set zu spielen und anders herum (ausser wirbeln oder ähnliches allerdings, da stösst mein e-set modulbedingt an seine grenzen).


    meine meinung...
    maacl

    "wie sicher ist die deutsche Meisterschaft, wenn Fortuna erst den aufstieg packt? Ich glaube immer noch an Wunder..." [DTH]
  • war mal spielen...also irgendwie hat mich nur das td 20 überzeugen können...also sparen...


    oder doch nich sparen und sich ein ordentliches a-set holn...

    Dieser Satz kein Verb.

  • du hast zwar schon einige antworten auf deine frage bekommen, aber ich muss trotzdem noch was los werden.
    natürlich schafft es kein e-drumset der welt ein wirklich 100%ig autentisches feeling und sound wie ein a-set zu produzieren. trotzdem bietet ein e-drumset jede menge vorteile. ich selbst spiele seit einigen jahren ein e.drum und ich bin sehr zu frieden. empfehlen kann ich vor allem yamaha, roland, alle v-drums,selbst pearl hat gute sets. das beste, was du zur zeit bekommen kannst ist das roland td 20, td 10 oder 12, das yamaha dtxtreem, oder sogar das dtx 2.0. das 2.0 ist zwar schon älter und wird auch seit 2003 nicht mehr produziert, aber der computer ist echt top. vom spielgefühl ist das roland td 20 natürlich ein absoluter hammer. so gut wie absolut autentisches spielgefühl und anschlagdynamik. ein absolutes e-drum der spitzenklasse, stolze 5.555 öcken teuer, aber absolut wert. yamaha kann gut mithalten, das dtxtreem hat gleiche vorzüge und ist nicht ganz so teuer. zwischen 2.500 bis 3.800 variierbar. sehr schönes set. natürlich sind die preise nicht ganz mit denen der a-sets zu vergleichen. aber wenn man sich nur die vorteile ansieht, sind sie es wert. allein die ausgefeilte technik, die i den e-drums verarbeitet ist, ist nur das beste vom besten. ich als fachman kann also die entscheidung zum kauf eines e-drums nur bekräftigen. falls du fragen haben solltest, ich stehe gern zu verfügung ms.feat.dtx@web.de

  • danke dir für das angebot, ich werde darauf vllt. später nochmal zurückgreifen! von roland kommen vom spielfeeling nur td12 und td20 in frage...die anderen hören sich nicht so realistisch an und spielen sich auch nicht so...an dem td12 stört mich noch dass die mesh-heads so klein sind...bei schnellem spielen trifft man dann manchmal nicht so optimal.


    aber die knapp 6000 flocken müssen erstmal irgendwo her...mh kann mir da auch wer helfen? :D

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