• Hallo ihr Drummel Männer,



    Kann mir jemand sagen, wo ich oben besagten Groove in der Steve Gadd Version finde (hoffe ich sag jetzt nix falsches... :D)


    Ich meine den, der in diesem Video gespielt wird (nach Gadds Solo)


    klick mich


    Danke,
    Simon

  • Hi, habe mir das Video jetzt zwar nicht angeschaut, aber auf drummerworld ist doch unter Steve Gadd auch ein Video, wo er den (Oder doch nicht den???) Mozambique spielt und erklärt.


    Gruss


    Tom


    Edit sagt: Hier ist der Link:


    http://www.drummerworld.com/Clinic/Steve_Gaddmoz.html

    Brian: Ihr seid lauter Individuen.


    Menge: Ja, wir sind lauter Individuen.


    Brian: Ihr seid alle verschieden.


    Menge: Ja, wir sind alle verschieden.


    Dennis: Ich nicht.


    ALLES NEU, Guckst DU!

    Einmal editiert, zuletzt von Slartibartfass ()

  • Drummerworld kennt er ja - ich kann dir leider den Groove nicht als Noten geben (obwohl ich die VHS dazu habe), aber wenn du noch an mehr aus dem Video Interesse hast: es gibt ein Buch dazu. Es heißt ebenfalls Steve Gadd - Up Close und beinhaltet auch das Solo am Anfang, Crazy Army und eben all die Dinge, die Gadd auf der Kassette so spielt. http://www.allenoten.de/

  • hi,
    "Mosambique" ist im Prinzip ein einfacher afrikanischer "Standard-Universal-Handsatz", den man auf dem set verteilen kann, oder worauf auch immer. . Legendäres Beispiel ist Steve Gadd in dem Song "Late In The Evening" ..Wäre das nicht zufällig ein Ohrwurm geworden, würde sich keine Sau für "Mosambique" interessieren..
    Mosambique klingt voll nach Fortgeschritten, ist es aber nicht. Steht fein säuberlich aufgemalt in Steve´s Buch zum Video "Up Close"....Du brauchst einfach nur die Reihenfolge der Schläge auswendig zu lernen, und genau so lange zu üben, wie jeder von uns irgendwann mal "uff-tschack" geübt hat. Fertig. Schon kannst Du "Mosambique". Viel einfacher als 100 8tel-groove-BD-snare- Varianten aus Modern drumming Teil 1. grins.
    Daniel Kübelböck hat übrigens den Song geklaut, ziemlich lausig..Er singt sowas wie: "o o o bäääbä - ei fieling loff is in se äär"... Alles total identisch, vom Groove bis zu den Bläsern und Bass. Ausser dem Drummer... Ich denke mal Dieter Bohlen konnte sich Steve Gadd nicht leisten, oder es war ihm scheissegal, ob das drum-teil "Mosambique-mässig" gespielt ist...grins..Vielleicht wars auch der Song "Call Me Al" von Paul Simon, oer beide irgendwie zusammengemischmascht...weiss nicht so genau..hör einfach mal in beide P. Simon titel und dann in den Küpi-Clon rein
    Wie auch immer:


    keep mosambiquing..

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

    5 Mal editiert, zuletzt von rootheart ()

  • Hi Leute!


    Also den Gadd-Mozambique findet Ihr hier:

    http://www.intrepidsoftware.com/sgadd/gr_crazyarmy.php


    Und zwar ganz unten in der letzten Zeile. Das ganze ist übrigens der Anfang, den Gadd im Trio mit Weckl und Colaiuta gespielt hat (siehe Video).


    Ich kämpfe mich da gerade mit meinem Lehrer durch. Und wenn es erstmal läuft, macht es riesen Spaß.


    Grüße vom Paradiddle72

    Wer wird denn gleich die Sticks ins Korn werfen? :)

  • Zitat

    Original von rootheart
    ....Du brauchst einfach nur die Reihenfolge der Schläge auswendig zu lernen, und genau so lange zu üben, wie jeder von uns irgendwann mal "uff-tschack" geübt hat. Fertig. Schon kannst Du "Mosambique". ...


    Da bleibt nur noch zu erwähnen, dass man mitunter mehrere Jahre braucht, bis man uff-tschak nicht nur spielen kann, sondern auch zum grooven bringt...


    Steve Gadd in allen Ehren, aber seine Interpretation ist sehr straight und dadurch auch für uns Europäer sehr eingängig. Die Afrikaner und Latinos spielen aber nicht straight. Sie raffen die aufeinanderfolgenden 16tel Schläge ein wenig zusammen, wodurch der Mozambique seinen ganz eigenen "Swing" bekommt.
    Um wirklich Mozambique zu lernen, sollte man sich nicht an Gadds Interpretation orientieren, sondern zu den Roots gehen, denn genau das wird der Herr auch gemacht haben, bevor er seine eigene Auffassung dieses Rhythmus entwickelt hat.


    Das aber nur am Rande bemerkt. Und: Dieses soll keine Kritik an Gadds Mosambique-Interpretation sein, sondern ein Hinweis darauf, dass die einfachsten Sachen oft die schwierigsten sind.


    Gruß, Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • drumsandbeats: Mir iss eigentlich egal, wie der Groove heißt. Ich fand den nur so cool, als ich den auf dem Video oben gesehen hab...




    @all: Danke!!! Und schon wieder hat das Drummerforum "Kompetenzteam" :D (iss nicht böse gemeint) eine meiner Frage zuverlässig und schnell gelöst.



    Danke,
    Simon

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