Bewertung der Metallica Alben und ihres Sounds.

  • gibts tatsächlich noch leute die immer noch in einer "Metallica-Phase" stecken?!?!?!
    Naja.....
    das Album hieß übrigens Reload und is meines erachtens nach mit das beste Album von Metallica.
    Der Drunmsound is absolut unspektakulär, wie es sich auch für Musik in diesem Genre gehört.
    Die Drums klingen dehr Attack betont, kaum Klang und die Becken einfach nur hart und laut.
    Die Z-Custom HH von Lars is die reinste katastrophe.
    Das einzigst gute ist.............er spielt ein Tama Starclassic :)

  • PS: will hier keinen Beleidigen.
    Hab gesehen dass du erst 15 bist, in deinem Alter war ich auch in der Phase dass ich mir Metallica bis zum umfallen reingezogen hab.
    Finanziell war für "mehr" Musik einfach kein Platz.
    Aber diese Entwiklungsphase macht jeder mal durch und ist auch sehr wichtig wie ich finde.......


    Mein Tip: Wenn du mal was bessres in diesem Genre Hören willst, hör dir mal the Mars Volta oder Porcupine Tree an.


    Grüße

  • Zitat

    das Album hieß übrigens Reload


    Krämer,ich meine nicht das Album reload,sondern alles,was VOR(PRE) der Load kam,ok?

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

  • Zitat

    Original von deKraemer


    Mein Tip: Wenn du mal was bessres in diesem Genre Hören willst, hör dir mal the Mars Volta oder Porcupine Tree an.


    Grüße


    Oder bleib einfach bei Metallica, weil die sind einfach goil!!! Muss man live gesehen haben...


    Kill em All bis Master Of Puppets haben einen sehr abgedämpften, Gaffa infizierten Sound, typisch 80er eben. Passt aber.


    Der Sound der ...And Justice For All ist seeeeehr trocken, muss man sich dran gewöhnen, vor allem heutzutage.... ;)


    Der Sound auf der Metallica ist der brettigste Drumsound, den es im Hardrock/HeavyMetal Business je gab (ACHTUNG!!! subjektiv), und das auf einem Tama Imperialstar!!!!! Das hat er nämlich im Studio gespielt, ohne Resos...


    Load und Reload und Garage Inc. sind sehr attackreich, die Becken kommen präzise rüber, aber nix was mich persönlich vom Hocker reißt....
    Gilt auch für die S&M, obwohl die Toms da besser klingen, aber is ja live.


    Und über die St. Anger wurde hier im DF wahrscheinlich schon genug gesagt...


    Gruß
    sd

  • Alle Alben vor der "And Justic for all..."
    --> typischer (zu dem Zeitpunkt) Metal-Sound: Tiefe Snare, Kick sehr knallig und trocken, unglaublich viele Toms (sehr trocken), viele Becken, sehr leise Hi-Hat.. Alles mit viel Hall versehen! :)
    Finde den Sound dieser Alben "Gut".


    And Justice for all...
    --> sehr kalter, metallischer Sound - eher unkonventionell, wie ich finde. Trocken, tiefe Bassdrum. Wieder etwas Hall. Find den Sound "Gut"-"Sehr gut" weil irgendwie anders.. kann's nicht genau beschreiben.


    "Black Album"
    --> Wieder viel Hall!! Tolle BD und Snare! Klingt schon mehr nach Mainstream-Production (vom Sound her, meine ich). Sound "gut"-"sehr gut".


    "Load" + "Reload" etc.
    --> sehr gute (Über)Produktion, die zur Mucke passt. Super BD Sound, super Snare - auch die Becken klingen toll! Alles klingt größer und fetter. Passt zum geringeren Tempo der Musik. Übr. Finde ich diese beiden Alben toll, alleine schon aufgrund der super Melodien und Texte, die meiner Meinung nach bei diesen Alben für eine sehr unterschwellige "Härte" sorgen, die offensichtlich aber nicht bei jedem ankommt. Ich finde es auf jeden Fall toll, dass sich Metallica nicht dazu haben hinreißen lassen, eine alte Scheibe quasi neu aufzunehmen sondern was ganz neues zu machen. Pop ist es kein Meter, eher bluesig mit viel Country. Dazu eben Rock! :)
    "Sehr gut" (Sound).


    "S&M"
    --> Wie Load+Reload nur eben live.


    "St. Anger"
    --> Amtlicher Trash-sound-Versuch. Nicht ganz gelungen, weil immer noch VIEL zu Hi-Fi. Aber interessant. Könnte aber nicht nur so einen Sound hören - das geht mir doch irgendwann auf die Ohren ;)
    "Befriedigend"


    TheK

  • herr kraemer,


    wer wann, wie, in welchem alter, welche musik hört ist grundsätzlich nicht ihr bier.
    jedem steht es frei das zu hören was ihm gefällt, völlig losgelöst von dem,
    was andere für gut oder weniger gut halten. nur damit wir das mal festhalten...


    ich persönlich fand den studiodrumsound von lars ulrich schon immer sehr kaputt.
    wirkt auf mich irgendwie unecht und billig. was man sich allerdings dann bei st. anger
    geleistet hat, war der wohl größtmögliche griff ins klo.

    Keep it centered, keep it low!
    Keep it running, let's go!
    Watch it climb on its own,
    The more we see the more we know!

  • [quote]Original von rammsteinfan
    herr kraemer,


    wer wann, wie, in welchem alter, welche musik hört ist grundsätzlich nicht ihr bier.
    jedem steht es frei das zu hören was ihm gefällt, völlig losgelöst von dem,
    was andere für gut oder weniger gut halten. nur damit wir das mal festhalten...



    Hatte ich dazu nicht schon was gesagt?!?!?!?!

  • Ich finde auf jeden Fall - unabhängig davon ob man Metallica mag oder nicht und ob es alleine Lars´Leistung war oder die des Mischers - der Drumsound von Metallica war vor allem in den 80ern ein absoluter Meilenstein in der Entwicklung des Trashmetal vom reinen Underground-Gebrummel hin zur etablierten Musik. Platten von Testament, Sanctuary, Flotsam und Jetsam hatten allesamt nicht den Druck und den Wiedererkennungswert. Der Sound von Metallica hat sicherlich auch mit zum Erfolg dieser Band beigetragen.


    Man sollte den Sound, allen voran die Bassdrum nicht unbedingt unter High-End Gesichtspunkten bewerten. Hallo, das ist keine Steely Dan Platte ! Fest steht, daß Metallica die ersten waren die einen absolut brachialen Drumsound hatten, egal in welcher Phase (die St Anger vielleicht mal ausgenommen). Für die Art von Musik hat der Sound funkioniert und wurde mittlerweile tausendfach kopiert.

  • Zitat

    Original von deKraemer
    Hatte ich dazu nicht schon was gesagt?!?!?!?!


    ähh, nein?
    aber nun gut. jeder hat gesagt was er sagen wollte. damit wären wir beide dann fertig.
    back to topic.

    Keep it centered, keep it low!
    Keep it running, let's go!
    Watch it climb on its own,
    The more we see the more we know!

  • Sowas steht z.B. bei Wikipedia...




    Thrash Metal (englisch to thrash - dreschen/prügeln) entstand Anfang der 1980er Jahre als schnellere und extreme Spielart des Metal.


    Oftmals wird der Thrash Metal als eine Verschmelzung der Energie und Geschwindigkeit des Hardcore Punk und den Techniken des New Wave of British Heavy Metal bezeichnet. Beim Thrash Metal sollen die Gitarren brutal klingen und werden daher speziell darauf abgemischt. Der ursprüngliche Thrash Metal zeichnet sich vor allem durch schnelles und präzises Riffing aus. Oftmals wurde nur die offene E-Saite in Verbindung mit Powerchords verwendet. Ein weiteres Kennzeichen ist konsequentes Double-Bass-Drumming.


    Thrash Metal wird allgemein als Ausgangspunkt für die extremen Metalstile, besonders Death Metal, angesehen. Die Vorgeschichte des Thrash reicht in die späten 70er Jahre zurück. Besonders zwei Bands werden allgemein als größte Einflüsse betrachtet, nämlich Kreator und Exodus.


    Allgemein gilt "Kill 'em All" von Metallica aus dem Jahr 1983 als erstes richtiges Thrash Metal Album. Neben Metallica stammen auch viele andere wichtige Thrash-Bands aus der San Francisco Bay Area, darunter Exodus, Testament und Death Angel. Grob lässt sich sagen, dass Bands wie Exodus, Slayer, Dark Angel einen eher brachialeren und weniger melodiösen Stil verfolgten, während Bands wie Metallica, Megadeth oder Death Angel vielfältiger, melodiöser und etwas experimentierfreudiger waren. Wegen der hohen Geschwindigkeit und des technischen Anspruchs wurden verschiedene Thrash-Richtungen bald sehr technisch. Manchmal spricht man nach der 2nd Wave Of Thrash auch von Technical-Thrash oder Progressive-Thrash.


    Der Höhepunkt der Thrash Metal Bewegung war zweifellos zwischen 1986 und 1988 erreicht. Manchmal wird von 1988 oder 1989 zumindest bezüglich Bay Area Thrash als Thrash Metal Depression gesprochen, da der Enthusiasmus in der Szene damals etwas abflaute.


    Die Bands Anthrax, Megadeth, Metallica und Slayer werden als "Big Four" des Thrash bezeichnet.


    Eine weitere blühende Underground-Szene bildete sich in Deutschland mit Gruppen wie Destruction, Kreator, Tankard und Sodom. In neuerer Zeit auch mehrere jüngere Bands, bspw. Desaster, Blizzard, Witchburner, Runamok, Epidemic Disease, Delirium Tremens, Humand Paranoid,Repent, Trap Jaw, Sacriles und Genetic Disorder (s. hier auch Power Metal).

    Das Beste an der Musik steht nicht in den Noten...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!