dry <-> lively

  • Zitat

    Original von Hochi
    dry = trocken
    lively = lebendig


    soweit war ich auch ;)


    Zitat

    Original von Hochi
    Ob ein Becken trocken oder lebendig klingt, hangt zu einem wesentlichen Teil vom Obertonspektrum ab.


    kann mir das mal jemand praxisnah erklären??^^

  • ausschlaggebend sind wohl material, bauart und bearbeitung.


    paiste line dry dark ride
    viel "ding", wenig "tsss" > trocken


    paiste traditional light ride
    viel "tsss", wenig "ding" > lebendig


    war nur'n versuch ;)










    bei snares wär's einfacher :D

  • Zitat

    Original von macmarkus
    paiste traditional light ride
    viel "tsss", wenig "ding" > lebendig


    Und wieso nennen sie es dann nicht trad lively ride?
    Wär ja eigentlich in Anbetracht des Line -Dry- dark völlig logisch,oder?

  • weil man auch unter "heavy ride", wie es bei manchen herstellern bzw. serien heißt, ein trockenes ride finden kann. (heavy <--> light)


    mfg
    para

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Zitat

    Original von Hochi
    "Pingig" muss nicht gleichzeitig "trocken" sein - genausowenig wie "rauschig" gleichzeitig "lebendig" sein muss.


    hm... ich glaube das hilft jetzt auch keinem weiter! ich versteh die ganze sache auch nich so recht!


    edit: dann sag doch mal bitte genau was lebendig und trocken ist! wenn es nicht gleich rauschig und pingig ist!

  • Ping und Wash reichen eben nicht aus, um ein Becken als trocken oder nicht zu deklarieren. Die Gleichung Ping = Dry stimmt eben nicht automatisch. Da gibt es mehrere Parameter zu berücksichtigen.


    Wie Hochi schon sagte, es hängt im wesentlichen am Obertonspektrum. Zum Beispiel kann ein Ping ganz trocken, hölzern daherkommen. Er kann aber auch förmlich "sprühen"...

  • Ich versuche es einmal, zu schematisieren. Wobei das wahrscheinlich gar nicht so einfach ist.


    Also, du schlägst mit dem Tip auf das Becken. Damit löst du zwei Geräusche aus:


    1.) Der Ping. Das ist das Geräusch des Zusammentreffens von Stick und Becken. Da spielen neben der Form und dem Material des Sticktips auch das Becken ein Rolle. Der Ping kann wie schon beschrieben eher trocken, matt, holzig ausfallen oder eben vielschichtiger, sprühender sein. Trotzdem bleibt es der Ping.


    2.) Der Wash. Mit dem Schlag auf das Becken hast du das gesamte Becken in Schwingungen gesetzt und diese Schwingungen bringen es als ganzes zum klingen. Je mehr es klingt, desto mehr Wash.


    Beispiel: Mein K Pre Aged Dry Light Ride hat einen recht hölzern anmutenden Sticksound (Ping), also eher dry. Aber da es sehr dünn (light) ist, schwingt es gut und hat gleichzeitig auch noch einen ausgeprägten Wash.


    Von der theoretischen, physikalischen Seite betrachtet wahrscheinlich völliger Murks, aber ich denke, es veranschaulicht das ganze zumindest ansatzweise.

  • Find ich gut,Lippe.Fein gemacht.


    Du erhellst damit sogar mein,sich noch im Standby,befindliches Hirn.



    Zu märkischer kreis drumset 90:


    Dir meinen vollen Respekt.Wenn du jetzt auch noch nur mit Lineal und Zirkel ein Quadrat mit dem Flächeninhalt eines gegebenen Kreises konstruieren kannst, was die Aufgabe oder das Problem der Quadratur ja ist, dann schick ich dir bei Gelegenheit mal einen Taschenrechner mit Solarbetrieb.

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