gerissene Becken erhitzen und wieder zusammenhämmern?

  • Es gibt viele Drummer, die das Bottom als Top benutzen, das liegt ganz an eigenen Vorlieben, kaputtgehen kann da normal nix. Das die Kombi bei dir so rum besser klingt, ist aber auch nicht wirklich verwunderlich.

  • Ich hab jetzt nich den kompletten thread gelesen...


    Ich würde das Bottom als Top nehmen, weil du dann nicht auf den Riss haust und er sich nicht so schnell ausweiten kann... Der Sound dürfte sich doch auch nicht großartig ändern oder?


    EDIT: Ups, das wurde schon geschrieben. *g* Sorry

    Einmal editiert, zuletzt von -00- ()

  • ich hätte mal ne andere Frage zu Beckenrissen:
    Ich hab kürzlich einen Längsriss in meinem 18er Bosphorus-Crashentdeckt. Was wirklich schade ist, da das Ding sehr geil klingt.
    Also der Riss ist ca. 5cm lang und geht entlang einer Rille ziemlich in der Mitte.
    Meine Frage: Kann ich diesen Riss künstlich verlängern, bis er das ganze Becken umrundet? So dass ich den äußeren Teil abnehme schließlich ein 15er oder 14er oder sowas übrigbleibt?
    Bisher kann man noch wunderbar drauf spielen, aber ich denke mit der Zeit wird der Riss größer werden. Durch die Methode könnt ich, wenn ich Glück hab, es danach als Effektbecken, Splash oder kleines Crash verwenden ;)


    Ich würde mich über Antworten und Tipps freuen!


    Fabian

  • naja, "abnehmen" wird schwierig, aber man kann becken abdrehen, also ganz sauber das becken "kürzen".
    abgesehn davon, wenns ein längsriss an ner rille is, dann kannste auch mal probieren ob du das ding wegen eines produktionsfehlers umtauschen kannst.

  • Ich hab kürzlich günstig ein schönes aber kaputtes Istanbul Ride 20" gekauft mit einem KONZENTRISCHEN Riss, etwa in der Mitte des Beckens, entlang einer Rille, ca. 8 cm lang.


    Erster Gedanke war, das Ding noch etwas als SizzleRide zu spielen und es irgendwann auf 10/12" abdrehen zu lassen als eine Art "Custom IceBell".
    ;)


    Dann kam mir aber auch der Gedanke, ob es nicht möglich sein könnte, den Riss quasi zu schweißen (Lötzinn dürfte zu weich sein).
    Ich hab das dann noch mit Wahan bequatscht, weil er ein Tüftler vor dem Herrn ist, und der meinte dann noch was von "zusätzlich einen Bronze- oder Messingdraht nehmen und den sozusagen in den Riss reinschmelzen" (vorher gut entfetten etc., logisch).
    Evtl. mit spitzer Flamme den Riss auch noch leicht anschmelzen (+ Draht, s.o.), damit das Zeug ineinander fließt.


    Damit hätte man vermieden, den Riss und das Becken an sich zu sehr zu erhitzen (wobei ich da bei ausreichend Fingerspitzen- und Zeitgefühl eigentlich auch gar kein Problem sehe).


    Nächste Woche läuft ein (weiterer) Schweiß-Versuch bei Marcus mit einem Crash.
    Je nach Ausgang davon werde ich mein Becken auch mal der Wissenschaft zur Verfügung stellen.

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