Schlagzeug: Hobby oder Beruf - oder dazwischen!?

  • drum-herum,


    wills´de mich nicht verstehen oder kannst ´de nich...


    Ich mach´keine Werbung für musikservice , ich möchte nur nicht im "Kinderforum" posten...Kinderforum hat was damit zu tu´n was man von sich gibt und nicht, wie alt man ist... :)), und dieses Forum hier ist absolut gut, also kein Kinderforum... das war meine "Message".


    mfg
    Kurt

  • STOPP!!!!!!!!!!!!


    oh man, jezts bin ich gerade aufgestanen. ist noch dunkel und hab noch nicht mal ´nen kaffee gahabt............ bitte bitte keinen streit hier!!! das war nicht meine absicht und soll es schon garnicht werden.


    also begrabt das "kiegsbeil".


    mein ziel war es eigendlich ganz am anfang heraus zu bekommen ob ich der einzige "tanzmucker" hier bin. mometan scheint es so zu sein. oder ?( ?(


    ich hatte gehofft, dass es sich zu einen spannenden erfahrungsaustauch entwickelt und nicht zu einem streit.


    sicher sind hier blutige anfänger und profis auf engsten raum, und das ist wirklcih gut so. schließlich haben wir alle mal angefangen oder? was hätte ich mich gefreut wenn ich damals zugang zu so einem tollen forum wie diesem gehabt hätte. ich bin beim besten willen immer noch nicht fertig mit dem lernen und werde es auch nie sein. ich ziehe hier sehr viele inzeressante infos heraus und gebe natürlich in den bereichen in dem ich mich auskenne meinen senf dazu. so soll es ja auch sein.


    spinner giebt es überall. da steh ich jedoch über den dingen. ihr könnt mir glauben. gerade in der echten "hardcore tanzmusik"... was da abgeht das passt auf keine kuhhaut. und genau darüber würde ich gerne mit euch diskutieren.


    es giebt, wie in normalen jobs auch, mobbing und intriegen, treffen vor dem arbeitsgericht usw usw. so traurig es auch klingt. ist aber wahr.


    des weiteren würde ich natürlch gerne zu kollegen aus dieser szene einen kontakt auf bauen zwegs erfahrungsaustausch. "vielleicht könnten wir ja eine männergruppe bilden :D :D :D " (ist nicht so ernst gemeint)


    aber ein stammtisch könnte ich mir vielleicht vorstellen. (ist das nicht das selbe? :D :D )


    vielleicht ist das jetzt etwas deutlicher und besser formuliert. es sollte sich eigendlich so entwickeln. währe klasse.


    gruß


    doktorbeat

  • Für mich ist Trommeln eher Ausgleich zum Job und ich mache dann auch nur Mucke, die mir selbst gefällt.
    Das ich dabei weder der Obertechniker oder das Groovewunder bin, ist mir auch klar. Mir macht es Spaß zu spielen und das ist für ich das wichtigste. Natürlich versuche ich, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten weiter zu entwickeln, aber wie bei jedem Hobby sind dem Grenzen gesetzt.



    In unserer Ecke (kurz vor dem Ende der Feldwege) ist das so eine "dreigeteillte" Sache mit den Top40Bands/Tanzmuckern.


    Es gibt hier ein paar wirklich gute Leute, die aber fast nie Spaß an der Musik haben, die sie spielen.
    Das läuft dann eher so auf der Schiene: pro Lied nen 5er und der Spaß kommt, wenn die Kohle rüberwächst.
    Die verdienen Ihr Geld meistens "dreigleisig" über Unterricht, Top40 und kleinere Studiojobs.
    Dazu "leisten" Sie sich immer noch mal ne Band fürs Ego.


    Die 2te Sorte sind die Freizeitmucker, oft grottenschlecht oder/und besoffen (Ich bin Musiker, ich MUSS trinken, das gehört dazu).


    Tatsächlich ist der Unterhaltungswert bei Gruppe 2 meistens höher, da hier sehr emotional gespielt wird und nicht nur das Programm abgespult wird. Die Freizeitmucker nehmen sich (zum Teil) auch nicht so ernst wie die Profis.


    Das führt dann zu unerfreulichen Grabenkämpfen zwischen Gruppe 1 und Gruppe 2, da Gruppe 1 nicht einsieht, das Gruppe 2 auch eine Daseinsberechtigung hat (die können nicht vom Blatt spielen, das sind ja keine Musiker) und Gruppe 2 meint, Gruppe 1 trinkt viel zuwenig, deswegen sind das keine Musiker.


    Am übelsten ist Gruppe 3, Profis, die angefangen haben zu saufen und nichts mehr auf die Kette bekommen
    Das sind dann die Wandervögel, die praktisch in jeder Band schon mal gespielt haben, in der Probe die "Stammbesetzung" runtersauen (ihr könnt eh nix, Ihr könnt froh sein, mit mir spielen zu dürfen, damals 17/18 da hab ich mit Rudi Rumpel gespielt, der konnte das Lied spielen sag ich Dir ....).
    Der nächste Schritt ist dann, Rudi Rumpel auszugraben,
    (ist jetzt bei der Abfallbeseitigung im Stadtpark als Oberaufsammler tätig) und den als neuen Schlagzeuger vorzustellen. Der darf natürlich das Set von dem alten Drummer benutzen, der braucht das eh nicht mehr, weil Rudi hat seins damals gegen 2 Flaschen Korn und ne Currywurst getauscht.
    Das läßst sich der alte Drummer dann nicht gefallen und nimmt sein Set mit, für Rudi wird dann eins vom Sperrmüll geholt und es geht los.
    Nach 4 Wochen hat keiner mehr Bock drauf, zuzusehen wie die 2 Profis allen anderen das Bier wegsaufen und die Band löst sich auf, weil der alte Drummer verständlicherweise keinen Bock auf Leute hat, die ihn gegen Rudi ausgetauscht haben. Sollte es dooch mal zu Auftritten kommen, darf das Publikum zusehen, wie ein Besoffener alle Texte vergißt und der andere Besoffene sämtliche Einsätze verpasst. Anschließend darf man sich als Publikum dann noch anpöbeln lassen, was man fürn laaaahmer Haufen wäre, weil schon damals 17/18 sind die Leute auf das Lied voll abgegangen ....




    So war lange genug, liest eh keiner.



    Grüße


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • du hast den nagen absolut auf den kopf getroffen :)) :))


    jaj so ist das nun mal ............


    diese leute aus gruppe 3 werden bei uns "hardcore tanzmucker" genannt. nicht ohne grund.


    auch mit deiner meinung das gruppe 1 und zwei sich nicht riechen können stimmt haargenau!!!


    nur dann giebt es noch die gruppe 4. das sind die leute die ihr handwerk wirklcih verstehen und trotsdem spaß an der sachen haben. das sind nicht viele, das muß man daszu sagen. nur wenn es keinen spaß macht, dann wird das wie bein jedem anderen "normalen" job zu belastung und fängt an zu saufen. wenn man das gecheckt hat, kann es wirklich gut und lustig zu gelcih sein. vorallendingen wird man dan auch mehr gebucht von den veranstaltern, weil sie nicht so viel wegaufen und somit nicht so viel geld kosten.


    wir haben auf veranstaltungen gespielt, wo wir die getränke die über 1 softdrink hinaus gingen beim ersten mal selber gezahlt haben. das wir keine säufer sind und die sache mit sehr viel ernistgeit, spaß und guter laune verkauen und das auch noch überspringt. dann freuen sich alle. die veranstllter machen ihren umsatz, die leute haben spaß und wir werden wieder gebucht.


    gerade in der heutigen zeit, wo die wirtschaft schwächelt (das meiner meinung nach zum großen teil durch die medien gamcht ist) haben immer mehr bands weniger zu tun. komisch das unser kalender zwar auch weniger termine aufweißt als die jahr zuvor aber insgesammt gut voll ist.


    andere bands haben echte überlebenskämpfe zu ertagen.


    ist wie in der freien wirtschaft. eine gut gefürhrte firma wird das überleben und die sich keine genaken machen warum das so ist und nicht handeln werden verschwinden. ob das eine natürliche selektion ist ?( ?( ?(

  • Also mich macht Tanzmucke nicht an. Es gibt zwar sehr gute Cover Bands, aber ich finde es schade, das dieses musikalische Potential der einzelnen dazu "verschwendet" wird, nur ein besseres "Radio" zu sein. Sicher gibt es wie gesagt tolle Coverbands und es hat auch seine Berechtigung, dass Leute einfach feiern wollen und Musik mitgröhlen.
    Ich musste mir, als ich mal in einer Metalband gesungen (!) habe und was zu unseren Texten erzählen wollte immer anhören "Laber net, spiel", "spielt doch noch mal das schnelle von Metallica" usw. Das fand ich immer extrem abtörnend. Und wenn die Leute dann alles gut fanden, nur weil ich so klang wie der Gitarrist XY etc - wo ist da MEINE Identität als Musiker? Als Künstler?
    Wie gesagt, Musik soll allen Spaß machen, aber das kann auch eine CD. Da sehe ich nicht meine Erfüllung, die Leute zu bedienen. Dann geh ich lieber ins Büro und spiel abends die Musik, die mir gefällt.
    Klar ist auch mal ein "Kompromiss" drin und man spielt mal ein Cover. Aber hauptsächlich geht mir einer ab bei eigenem Material. Und das geht mir auch als Zuhörer so! Wenn da oben einer steht, will ich hören, was ER zu sagen hat und nicht wie gut er die Technik von Sambora etc. drauf hat. Dann lieber einen kleinen Jazzgig im Keller zum Wein...
    Immer wieder frage ich mich, ob ich nicht mal Tanzmucke spielen sollte der Kohle wegen und um zu lernen durchs viele Spielen. Aber irgendwie fehlt mir da der Kick, die Motivation...


    Nix gegen euch Tanzmusiker - ist eben nur nicht meine Welt... ok, manchmal, so´n halbes Stündchen bei ´nem beim Bier isses ganz nett... ;)

    BORIS.

    2 Mal editiert, zuletzt von ElEhnez ()

  • spiele seit 23 jahren, klassische ausbildung (ca 6 jahre) dann unterricht/masterclasses bei verschiedenen lehrern (minnemann, jojo mayer, phillips blahblahblah). habe 3 jahre hauptberuflich getrommelt. auftragsjobs (studio), werbung (da gabs noch budget für echte musiker) und unter anderem auch tanz-mucke (südbayerischer raum: touch, big trouble (gell, hochi??)). zur zeit "echter" job mit geregeltem einkommen und musik ist hobby nr. 1. ein "ernstes" projekt: mazda929 (drum'n'bass, elektro-pop)


    so kurt...sonst noch fragen?


    tim

  • nun ja ......... musikalisches potezial zu verschwenden???


    das sehe ich und viele kollegen der sezen ein bichen anderes.


    um in der top-40 szene wirklich gut zu sein und auch von veranstaltern gebucht wirdene will, muß man schon ein gehöriges poteziaö an musikalität und vorallen dingen spielersche felxibilität vorweisen. du mußt sowohl rockige nummern wie z.b. von pink oder die chilli peppers über techno und pop und R&B bis hin zu..... naja..... mariane rosenberg, als auch jazz standards und auch echte latain amerikanische nummern in top qullität anbieten können. ich meine sogar, dass dadurch dein spielerisches können sich immer weiter entwickelt, du bekommst eine super routine was das spielen angeht und wenn du bei einer nummer ankommst du nicht spielen kannst, dann heißt es eben üben und trainieren.


    andere coverband spezialisieren sich auf eine richtung oder gar auf einen "star" wie bon jovi, abba, kiss, ac-dc oder was auch immer cover band.


    somit mußt du in der lage sein all das in top qualität zu spielen und dazu noch eine entsprechnde show anbieten. aber die armen sängerinnen und sänger, die so ein großes spektrum an stimmen in so verschiedenen musikrichtungen drauf haben müssen, ist das oft echt bemerkenswert. natürlch ist das bei den anderen instrumenten genau so.


    hinzu kommt das alles nicht nur für 1,5 stunden bei einem "normalen koncert mit eigenen sachen auf einen festivall, sondern einen ganzen abend lang konditionell durch zu halten. ich kann euch sagen. das ist echt harte arbeit. und wenn dann auch noch 3 oder gar 4 termine in folge gebucht sind mit weit durch die welt fahren zwischendurch..... da gehst du am lesten job schon mal am stock. dann sind aber auch entsprechende euros auf dem konto, wofür sich ein handwerker oder eine kassierein einen monat für ganz schön krumm machen muß im normalen leben.


    ist das nicht angenehme an der sache ?( ?(


    noch ein anderes beispiel:
    Mr. President oder auch die blonde sarra conner ist dem einen oder anderen sicher bekannt oder? beide kommen aus delmenhost bei bremen.


    mr. president z.b. ist eigendlich eine top-40 names albertros. die jungs produzieren diese leute und touren trotsdem durch die lande und covern andere nummern.


    auch sarra war lange als sängerin in einigen coverbands hier oben im norden unterwegs.


    einige bands aus dieser liega werde auch von anderen künstlern gebucht als begleitband wenn wie auf tour gehen.


    somit bekommt man kontakte und wenn man seinen job gut macht wird man auch weiter empfolen oder angerufen.


    oh man jetzt wird das so viel ........ :O


    frank itt (bass mann, ist denke ich bekannt oder?) aus stade z.b. einer der angesagtesten bassmanner´, auch er macht nicht nur ina deter, jazz touren und steht bei howie auf der bühne. habe sleber mit ihm in einem kleinen kuh dorf auf einem weihnachtsball gespielt und in einer anderem top-40 in der ich getrommelt habe kam er zum abbauen der PA.


    das sind für mich echte musiker, die einfach ihren job machen und sich nicht zu schade sind jeden job zu machen. ist das nicht professionelles arbeiten?

  • Na klar sind Tanzmucker oft super Musiker, das sag ich ja. Es erfordert viel Musikalität, Ausdauer und Können, alles spielen zu können, menschlichen Umgang usw.
    Aber genau das finde ich ja so schade. Das sind alles Spitzen-Leute! Aber warum machen die nix eigenes?!?


    Klar ist Covern immer gefragter und mehr gebucht. Aber solange wir dieser Nachfrage auch immer nachgeben, wird sich nix ändern, oder? :( Solange ein Veranstalter 20 geile Coverbands zur Auswahl hat, warum soll er eine Band mit eigenen Stücken buchen, die keiner kennt? Risiko ist out.
    Das ist doch wie mit den LKW-Fahrern. Da fährt doch keiner 80 km/h. Die Heizen alle und schlafen nicht usw. weil sie den Druck haben. Aber solange sie die Forderungen auch immer erfüllen, wird sich an dem Druck nix ändern. Von wegen Preiskampf etc. Wenn alle zusammenhielten und sich einigen würden, sie fahren nur noch nach Bestimmung, dann dauert eine Fahrt 2 Stunden länger kostet sie eben mehr. Aber dann würde das eben bezahlt. Das Gejammer versteh ich nicht. Jammer und trotzdem mitmachen...


    Gute Coverbands sind auch nicht billig und als Gast zahle ich auch teilweise horrenden Eintritt und teures Bier.
    Naja, läuft etwas off...sorry.


    Wie gesagt, ich kenne auch gute Covermusiker, von denen ich noch nie was eigenes gehört habe. Das finde ich einfach schade.

    BORIS.

  • gehen wir mal ein schritt weiter.


    ein geiger oder pianist aus der classic ecke mit hochschul ausbildung und in einem orchester spielt oder gitaristen und schlagzeuger in einem musical oder thearter. diese leute sind in der regel top ausgebildet und verstehen ihr handwerk sicher im schlarf. sie tun ja auch was dafür. 4-5 stunden und mehr üben täglich sind da keine seltenheit. diese leute spielen blind vom blatt was zum teil 100te von jahren alt ist. sind das keine covermusiker? schließlich spielen sie das was sich namenhafte komopunisten irgendwann mal ausgedacht haben. also covern sie doch oder lieg ichda falsch ?(


    diese künster leben schlielich von und mit ihrem instrument und machen einfach ihren job und der ist musik machen.


    ich sehe darin keinen unterschied und cover die songs die sich andere am ausgedacht haben und liefere eine dienstleistung die da heist: live unterhaltung für das folk.


    natürlich gebe ich dir ElEhnez absulut recht, nur mal ehrlich. wer will musik hören von leuten die keiner kennt. das publikum die zu insiderkoncerten gehen sind meistens selber musiker, freunde oder bekannte der band oder einfacj nur leute die keine lust haben das selbe zu höreren wie im radio. nur rein 5etual gesehen ist das eine miderheit. ist leider so.


    ich war letztes jahr mit einer mainstream rockband aus hamburg namens five-n-dime auf deutschland tour. wir haben in niedlichen klenen clubs und kneipen gespielt. der veranstallter hat auch da eine nicht unerhebliche gage an die band gezahlt. gäste ind sahl..... am besten besucht war es mit 35 leuten. ist doch kein wunder das die bands keiner oder nur selten gebucht werden. die kosten übersteigen die einnahmen um ein vielfaches.


    schließlich ist ein kneipje oder veranstalter kein samarieter und muß auch gehälter bezahlen und hat natürlich kosten.


    also bucht sich ein veranstalter lieber eine sichere sache und weiß das risiko einzuschätzen. schließlich geht es in unserer gesellschaft immer nur ums geld. bei jeder art dienstleistung. ob handwerklich, beim arzt, beim friesoer und unterhaltung.


    also wie bei den classicleuten die meiner meinung nach auch nur cuvern, warum nicht auch in der pop rock oder havy mucke.


    es schaffen nur ganz wenige die von ihrer eigenen kunst leben können. hin zu kommt, das bands heute nicht mehr wie früher endeckt werden, sondern gemacht. poppstars usw ist das beste beispiel. die "künstler"sind sowiso nur majonetten und abgesahnt wird im label. und wen du nicht nach deen nase tanzt, wirst du ganz schnell wieder fallen gelassen.


    und die paar guten bands die es selber geschafft haben...... naja das sind nicht viele.


    ich denke man muß ienfach für sich entscheiden was jeder einzelne wirklich will.


    will ich mich selber verwirklichen?
    will ich geld verdienen?
    will ich einfach nur spaß haben?


    und dann ist die sach ganz schnell klar. rockstar werden -------- absolut vergessen. keine chance!!!! oder anders gesagt super minamale chance.


    mit musik geld verdienen.......
    also covern


    aber von der musik leben...........
    dann muß man das spielen was die masse hören will und das in top qualität und sich nicht zu fein sein auch mal eine kiste zu schieben. die classic leute machen nichts anderes. nur so wird man bestehen.


    oder mann macht eine agentur und verkauft die dienstleistung show.


    lestendlich geht es nur ums geld. leider leider.


    künstler sind nicht gefragt!!!! :(

  • Hallo,


    Geigen und Klassik kann man deswegen nicht mit Coverbands vergleichen, weil die Musik komplexer ist und sie erst interpretiert werden muss.
    Komplexer muss sie nicht immer sein, aber nach Bändern (und das verstehe ich unter Cover) spielen ist bei der Geige doch die absolute Ausnahme, oder ?


    Gruß,
    Philipp

  • Erstmal Danke an Doktorbeat und Bob, die das eigentliche Thema zwar zwischenzeitlich verfehlt haben, aber eine weitaus bessere Diskussion gestartet haben.
    Dann bedanke ich mich bei Tim, der immer wieder auf das Thema zurückfindet.
    Ich möchte mich noch bei meiner Familie bedanken, die mich beim durchlesen schiegelaufener Threads immer nach Kräften unterstützt hat.
    Zuletzt will ich mich bei meinen Kunden bedanken, die mir die Finanzierung eines neuen Rechners, mit dem ich Kurts Blues schneller begreifen kann, ermöglicht haben.


    Danke, Danke Danke...
    (tbc)


    Den Emmy könnt Ihr nach Astheim mitbringen...

  • JB,


    tbc kenn ich als "to be confirmed"...


    Wer soll was bestätigen und warum und überhaupt ???
    ... bei einem ....statement ??? kapier ich net...
    aber man muß ja nicht alles kapieren... :P ...oder...


    p.s. ganz schön "hitverdächtig" dieser Thread... :P , gell Marcus ?


    mfg
    Kurt

    4 Mal editiert, zuletzt von kurt ()

  • Na, dann noch meinen Senf:
    Ich bezeichne mich als "Semiprofi", weil ich noch eine 3/4 Stelle als Dipl.Soz.Päd. zum Geldverdienen habe. Da ich sowohl schon als Top 40 und als Tanz-Mucker "gearbeitet" (und DAS ist es auch) habe, wurde mir kurz vorm Schlagzeug-Komplettverkauf klar, dass ich Musik doch zur kreativen Selbstverwirklichung eher dringend brauche als zum Geldverdienen. Die Sachen nämlich, die Spass machen, bringen meistens nix ein, und bei den Muckerjobs verliert man doch recht häufig den Spass an der Sache. Zusammen mit meinem Nachmittag im Musikpalast, wo ich unterrichte, komme ich sehr gut über die Runden und kann mir daher leisten, auch mal für "lau" zu spielen, ohne mir überlegen zu müssen, von was ich die nächste Miete zahlen soll (hatte ich auch schon).
    Langfristig gesehen fahre ich mit dieser Einstellung besser, obwohl natürlich der Druck, der den Profimusiker antreibt, nunmehr aus der eigenen Motivation entstehen muss und nicht aus der Existenzangst, will sagen: der Semiprofi oder Amateur KANN üben und sich Sachen draufschaffen, der Profi MUSS es (bis morgen) können... letztendlich ist man eine Art Idealist, der die musikalische Selbstverwirklichung mit "entfremdeter" Arbeit finanziert.
    Mehr Info, für den´s interessiert
    http://www.thomas.eifert.beep.de

  • ba das ist ma ne aussage, der ich absolut zu steimme.


    das "tabzmucker" darsein ist halt echte arbeit. viele wollen es nicht wahr haben. nur sollte doch jeder damit sein geld verdienen mit dem was im am liegt und am meisten spaß macht, oder?


    im "normalen" job ist das nicht anderes. auch dort gibt es abreiten die spaß machen und viele aufgaben die einem absolut keinen bock bringen. z.b. ablage, hof fegen, müll weg räumen, verstopfte toiletten suber lutschen, reklamationen......


    den absoluten traumjob............ gibt es den überhaupt ?(

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