E-Drums in der Band. Wie nehmt ihr euer Set up?

  • Guten morgen


    Ich speile ein TD-20 (Live und im Proberaum) und nehme immer als Monitoring die Behringer Eurolive B215A (für mitten/Höhen) und die The Box für die Bässe. Beide Boxen sind aktiv und werden durchgeschliffen

  • In der aktuellen Ausgabe von Tools hat ein mir gut bekannter und von mir sehr geschätzter Kollege das System DAVE von LD Systems getestet und für grade solche Anwendungen für wirklich gut befunden.
    Mit kleinem Gewicht und vor allem kleinen Preis bekommt man ein wohl (insbesondere auch für E-Drums) sehr taugliches System.


    Zur Web Site des Systems (inklusiver einiger Testberichte): http://www.ld-systems.com/44-0-ld-dave-12.html

  • Hi,


    ich nutze 7 direct-outs meines TD-20, die gehen in 7 seperate Kanäle unseres Allen & Heath Mischpultes..


    ..der Monitormix meines eigenen Monitorweges geht vom Mischpult in den Mix-in des TD-20...


    .. wir nutzen alle IEM...


    ..TD-20 und ALLE Instrumente laufen direkt ins Pult und von dort an eine HK ELIAS PX..


    ..wir haben vor 6 Jahren unsere Gesangsanlage sowie Gitarren- und Bassboxen verkauft und sind dann komplett auf Aktiv-PA umgestiegen..


    ..benutzen diese Kombination für Proben und Auftritte..


    ..die gesamte Anlage inkl. Licht passt in einen VW Bus 8)


    P.

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

    Einmal editiert, zuletzt von Peter R ()

  • Hallo Peter


    Zitat

    ..wir haben vor 6 Jahren unsere Gesangsanlage sowie Gitarren- und Bassboxen verkauft und sind dann komplett auf Aktiv-PA umgestiegen..


    Wie geht das denn. Einem Gitarrist seine Box wegnehmen stelle ich mir ziemlich schwierig vor. Da hat der (oder die ) sicher ziemlich geweint


    Aber ganz nebenbei: Wir nutzen auch eine aktive PA und es ist, wenn man alles gegeneinander abwägt, die bessere Alternative (keine Endstufenracks mehr...)


  • Es gibt durchaus Argumente die gegen eine aktive Beschallungsanlage sprechen, von daher würde ich die Frage nicht generell beantworten. Es kann aber durchaus sein, dass aus subjektiver Perspektive die Argument für eine aktive Lösung stärker gewichtet werden.
    Ich habe zB Jahre gebraucht um meinen Dad für eine aktive Lösung zu begeistern. Erst als von Fohhn ein aktiver Sub mit weniger als 30 kg auf den Markt kam wurde das für ihn interessant. Denn er hat einfach kein Bock irgendwelche aktiven Kisten mit 40, 50 oder mehr kg zu bewegen.
    Und heutzutage sind auch 4 Kanal Endstufe unter 8 kg mit satter Leistung in einem bezahlbaren Bereich angelangt.

  • Moin Moin,
    ich muss ab und zu meine kleine Anlage per Wohnmobil transportieren und da ist mit Kilogramms und Größe besonders sparsam umzugehen.
    Ich bin dann auf den aktiven SUB 12 von db Technologies gestossen mit 400 Watt eingebaut und nur NEUNZEHN kg Gewicht und bin sehr zufrieden mit dem Ding.
    (Ich hab echt nur nach dem Gewicht gekauft)
    Der Rücken dankts und dort wo es nicht lauter sein muss ein hübscher Leichtgewicht-Winzling der auch das E-Drum klaglos übersteht.


    ...meint Drum-Rum

  • Moin Moin,
    Ich bin dann auf den aktiven SUB 12 von db Technologies gestossen mit 400 Watt eingebaut und nur NEUNZEHN kg Gewicht und bin sehr zufrieden mit dem Ding.
    (Ich hab echt nur nach dem Gewicht gekauft)
    Der Rücken dankts und dort wo es nicht lauter sein muss ein hübscher Leichtgewicht-Winzling der auch das E-Drum klaglos übersteht.


    Diesen Subwoofer gibt's auch -in einer leicht modifizierten Variante- im "Entertainer S350" Sat-System von db. Er hat in dem Paket eine etwas geringere Leistung für den Subwoofer und kann dafür noch 2 Satellitenboxen (im Paket enthalten) antreiben. Das Paket kostet interessanterweise nicht mehr als der Sub12. Die Anlage wird bei meinem Akustikduo eingesetzt (Gitarre & Cajon). Aber auch mein TD20 kommt damit gut rüber. Ist halt nur für kleinere Locations interessant, für das Geld (~500€) aber ein super Teil.


    Bei der Coverband verwenden wir -wie Peter R- eine "grosse", aktive Sat-Anlage, gönnen uns zus. zum inear aber noch Aktivmonitore. Bass- und Gitarrenverstärker sind schon lange abgeschafft, A-Set auch....
    Für "Selbstmischer" IMHO die sinnvollste Variante. Das komplette Equipment passt in einen PKW-Anhänger und ist in 'ner Stunde aufgebaut.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Moinsen,


    ..wir schleppen auch nicht unnötig:


    Die HK PA Subs haben Rollen..


    ..Stative & Kabel werden in Cases mit Rollen bewegt..


    ..E-Drum Pads und Becken habe ich in 2 Sporttaschen mit Rollen verstaut..


    ..und im Bus ist noch Platz für ne Rampe zum Be- und Entladen - da kann ich dank diesem Hilfsmittel die GESAMTE Anlage notfalls allein entladen. :!:


    ..und das auch noch nach ´nem Auftritt als 46-Jähriger... :whistling:


    P.


    PS: Der Gitarrist hat 2 Boxen und der Basser 4 Boxen für den Kauf der PA "geopfert" :Q

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

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