DW 4002,- Pleiten, Pech und Pannen!

  • Zitat

    Ich habe diesen Hype um Fußmaschinen, vor allem in doppelter Ausführung, nie verstanden. Irgendein funktionierendes, preiswertes olles Ding an die Bassdrum und das läuft. Gut, vielleicht braucht man für ultraschnelles DB-Spiel wirklich eine Iron Cobra oder Eliminator. Aber so richtig schnell und technisch versiert werden die wenigsten hier ihr Doppelpedal bedienen können, dass diese immensen Preise gerechtfertigt wären.


    Wahre Worte.

    Das ist fein beobachtet!

  • also bei ner double ausführung kann ich nur zustimmen:


    finde man sollte erst mal lernen richtig mit nem single zu spielen.


    aber finde dass ne gute fußmaschine (jedenfalls mir) sehr viel sicherheit und feeling gibt.
    jetz kann man das natürlich als Schwäche meinerseits auslegen und blablabla nen guter schlagzeuger kann mit jeder fußmachine spielen, aber ich brauch das eben.


    nebenbei spiele seit 3 jahren ne DW-5000 AH und hab nur einmal leichte probleme gehabt, als das scharnier zur fußplatte nen bischen ruckelte.
    sonst konnt ich mich immer drauf verlassen.


    Achja, hab vor zwei monaten mal nen thread gelesen (muss recht alt gewesen sein), da gabs son vergleichstest zwischen DW und iron Cobra und noch eine. da is DW SEHR schlecht bei weggekommen. hab gehört das war teilweise so bei älteren modellen? ?(, auf jeden fall sollte man doch vielleicht nen kommentar zu schreiben, da sich bestimmt viele potentielle Fußmaschinen käufer davon beeinflussen lassen.
    MFG
    Thomas

  • Ich wage zu behaupten das ich mein Doppelpedal sehr schnell und versiert bedienen kann, von daher hat es für mich Sinn gemacht auch etwas mehr auf den Tisch zu legen.


    Ich spiele jetzt seit knapp 8 Jahren eine DW 5002 (noch mit Einzelkette). Das einzige was da mal dran war, war ein gebrochener Scharnier. Aber das war nach 6 Jahren spielen und mindestens 300 Konzerten + Proben, Studio, etc.


    Seit 2 Jahren spiel ich eine DW 9002 und das einzige was da bis jetzt dran war, war eine verbogene Schraube aufgrund unsachgemäßer und brutaler "Bedienung" eines Trommlerkollegen der WIRKLICH mal über seine Fusstechnik nachdenken sollte. Ich trete wirklich ordentlich in die Bassdrum, wie einige Forumsmitglieder hier auch schon live und in Farbe mitbekommen haben dürften. Auch dieses Pedal hat über 100 Konzerte und 3 Proben die Woche auf dem Buckel.


    Fazit: So ein Materialfehler kann immer mal vorkommen, egal wie teuer/billig, exklusiv/massenware das Produkt ist, ob nun DW, Pearl, Tama, Yamaha, Sonor, Mapex oder was auch immer, deswegen sollte man nicht direkt über mangelnde Qualität fluchen, den RICHTIGEN Schrott stellt mit Sicherheit keine dieser Firmen her.

  • Leider kann auch ich nichts Gutes über DW Doppelpedale sagen...
    Meine (2 Jahre alte) DW 7002 quietscht, seit sie ca. 2 Stunden in Gebrauch ist, wie eine überfüllte Vogelvoliere, hab' die Federn ausgetauscht, geschmiert, etc. Ergebnis: Quietscht immer noch, dafür brauch' ich nicht mehr Staub saugen, der Dreck hängt an der 7002...
    Weiterhin spielt sich das Linke Pedal unglaublich zäh, es läßt sich auch durch Einstellen keine vernünftige Spielbarkeit erreichen.
    Meine (1 Jahr alte) DW 9002 hatte ich bis letzte Woche - außer kurzem Antesten im Ü-Raum - nur als Single- Pedal im Studio im Einsatz, seit ich zu Hause damit Double- Bass Technik übe, fängt sie auch an, täglich lauter zu quietschen. Ich muß mir gerade für ein Opera- Metal Projekt einen Refrain draufschaffen, bei dem ich 32tel Septimolen und Dezimolen bei 72bpm mit der Bassdrum spiele, da ist Exaktheit alles, ist aber sehr schwer, wenn das Pedal am Mesh- Set lauter quietscht als der Klick kann...
    Fazit: Viel Geld für viel Ärger...Danke für Nichts, DW!!!

  • schon interessant, was manche hier für Probleme haben. Aber wenn die Federn so irre Schnell reißen, warum nicht ein paar Ersatzfedern kaufen (und da nicht gerade die für 50 Cent!!) und die draufmachen.
    Ich hab seit ca. nem halben Jahr die P-122 TW von Pearl für ca. 190 €.
    Das Ding geht wie sau!! Für mich ist das für ein Pedal die absolute preisliche Schmerzgrenze. Das einzige was es da zu bemängeln gibt ist, dass sie leicht quietscht (da wo die Feder eingehängt wird). Aber mit nem Spritzer Siliconspray war das auch weg.


    Wer sich für nen Haufen Geld FuMas kauft, der sollte vielleicht nicht gerade an einem Case für max. 50€ sparen in dem er das Ding ordentlich aufbewahrt!!
    Wenn ihr die Federn ziemlich straff gespannt habt, wäre es evtl. auch sinnvoll sie nach dem spielen einfach auszuhängen. Somit wird das Kriechen im Material auch verhindert. Aber ich hab bis jetzt noch niemand gesehen, der das Teil so anknallt, dass Wasser rauskommt. k.a. was ihr mit den dingern treibt.


    Achja, noch ein Tipp am Rande: Wer live unterwegs ist sollte sowieso immer für alle Fälle gerüstet sein und so viel Ersatzteile wie möglich dabei haben. Kostet zwar, aber erspart ziemlich viel Ärger!!

    keep on rockin'...................

  • Dr. Doublekick:
    Sag' mir, was, und ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt, weil ich mir kein anderes suchen muß :(
    Wenn Du auf Deinen DWs mal 1-2 Stunden "pianissimo" Doppelbass spielst, das Tempo variierst, mal mit aufgesetzter Verse, mal ohne, fängt das linke Pedal da nicht an zu quietschen? Wenn ich in meiner normalen Lautstärke spiele, quietscht nichts. Aber ein Pedal, egal in welcher Preisklasse, muß sich auch extrem leise spielen lassen und darf gerade da nicht quietschen!
    Das Quietschen kommt anscheinend vom Kugellager am linken Pedal (bei beiden Maschinen).

  • @ Dr. Doublekick:
    Dank' Dir für den Tipp, ich hätt' jetzt wirklich am Kugellager rumgeölt, aber die Gelenke waren in beiden Fällen die Übeltäter. Bei der 7002 ist eins noch dazu über eine Achse schwergängig, daher kommt sicher das ekelhafte Gefühl beim Spielen...nichts destotrotz: in der Preisklasse ein Schandmal für jeden Hersteller, insbesondere, da die Achse vom 9002 jetzt insgesamt vielleicht 50 Stunden aus dem Case und in Gebrauch war. Mit einem Sprutz Silikonspray hier und einem da, sowie einige Schrauben nachgezogen, habe ich auch mein 90 Euro No- Name- Pedal prima in die Gänge bekommen, läuft besser als die 7002 je lief...naja, mal überlegen, ob ich nicht vielleicht doch wieder mit 2 Basstrommeln umherziehe, da gab's nie Probleme (außer der Schlepperei natürlich ;( )...
    Hast Du schon mal Probleme gehabt, daß ein Gelenk fest war? Weißt Du da auch Rat, über das ölen hinaus?

  • Freut mich das ich dir helfen konnte. Aber das ist ein meiner Meinung nach ganz normales Problem. Ein Schüler von mir hatte das auch mal mit seiner Iron Cobra. So wie es sich anhört, übst du ja viel, von daher werden diese Stellen stark beansprucht, da muss man dann häufiger mal ölen als man das gewohnt ist..denk ich mal..


    Was dein Problem mit dem anderen Gelenk angeht. Das hatte ich noch nicht, aber vielleicht hat sich da die Aufhängung ein wenig verzogen so das sie die beweglichen Teile zu fest einfasst und deshalb zu wenig spiel ist.. ich würde probieren das VORSICHTIG mit einer Zange oder so ein ganz kleines bisschen aufzubiegen.

  • Sooo, ich greif hier mal kurz den Thread wieder auf.
    Mein Problem bezieht sich auch auf die 4000er Serie. Und zwar ist dort denke ich kein MAterialfehler oder Ähnliches, aber wenn ich spiele, habe ich seeehr oft das Problem, dass sich die rechte Feder des Pedals löst. Also die Mutter geht einfach ab un fertig aus. Wahrscheinlich ein ganz kleines Problem, aber ich hab im Moment keine Ahnung, wieso das so ist und was ich am Besten dagegen tuen sollte. Für Tipps wär ich also dankbar.


    Niklas

  • Joppa!


    Also mir ist unter anderem dasselbe mit meine 4002 passiert. Mir ist insgesamt zwei mal die Feder gerissen und ständig lösen sich Schrauben. Aber für den Preis ists n Kompromiss.


    Bin jetzt umgestiegen auf die Pearl Eliminator und bin absolut überwältigt vom Unterschied.

    Mir ist egal wer dein Vater ist!? Während ich angle, läuft hier keiner übers Wasser…!

    Bumm Bumm!

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