Ich lass mir noch den Fuß amputieren! ... Ne, im Ernst: Ich brauche mal ne hilfe für BD-Übungen...

was ist bei diesen drei schlägen das problem??
schlägst du unregelmäßig?? oder was anderes??
ich spiel auch heel down und hab (zumindest bei langsamen bis "normalen sachen) keine probleme.
das mit dem nach vorne beugen wär mir neu (wie weit sitzt du denn vom pedal???)
die feder sollte halt nicht zu fest gespannt sein, aber auch nicht zu locker... es gibt leute, die haben lieber eine stärkere federung..und treten auch lieber etwas energischer zu und andere die lieber ganz locker und kontrolliert spielen... ich hab die feder meines eliminators gespannt wie's mir passt, könnte nicht sagen ob eher locker oder stark ...ist ja relativ...

hey!
Also, ich muss sagen ich hab vor ein paar jahren genau das gleiche problem gehabt, und das war genau als ich von ferse unten auf ferse oben umgestellt hab...
mein tip: versuch auf jeden fall auf ferse oben umzustellen, nur so wirst du eine brauchbare und schnelle db zusammenkriegen,
und am anfang einfach langsame sechzehntel üben, du wirst sehn es geht mit der zeit.
Am anfang wirds dir halt eben genauso vorkommen (ich mein wie fussamputiert und so), aber das geht dann vorbei...
was die federn betrifft-ich würd sagen geschmackssache, die meisten schnelleren db spieler sagen zwar dass sie sie ziemlich hart gespannt haben, ich hab aber von anfang an mit weicherer spannung geübt, und tempo kriegst so auf jeden fall genauso zusammen. ich rat dir aber stell sie weicher ein, denn wenn sie hart eingestellt ist kommt dieses fußamputiert gefühl noch mehr zum ausdruck...
vorbeugen ist nicht unbedingt gut, ganz gleich ists mir auch gegangen, ich hab mich auch immer krampfhaft nach vorn gebeugt, hilft aber letztlich null.
probier mal den hocker tief einstellen, wirst sehen, das hilft, vor allem bei schnelleren sachen!! (alter dave lombardo trick)
also, viel glück, wirst sehen es wird besser!

@wolfmanjack
sorry, aber dass istn blödsinn!!!
einige schwören auf heel up, andere auf heel down.
dass man mit heel down nicht spielen könnte ist völliger schwachsinn. ich bin zwar sicher nicht einer der schnellsten, aber bei mir läufts mit heel down einwandfrei und ich kenn viele, die mit heel down auch ganz schön schnell sind. will jetzt nicht sagen, dass das besser ist als heel up, aber dass das nicht geht kannst du nicht behaupten....

Hi

Offensichtlich hast du zu wenig "foot control". Ich meine, dass es mit den füßen nicht anders ist wie mit den händen (stick control) und man hier einiges übertragen kann. Meine Empfehlung ist nicht nur zweier- dreier- vierer-Schläge extrem langsam (50- 70bpm) und schnell zu spielen, sondern auch darum das ganze in verschiedenen unabhängigkeitspatterns zu spielen. (z.b half time/ double time). Nur so bekommst du gleichgewicht und hast nicht immer das gefühl, dass dein fuß abstirbt wenn du ausholst. Sehr viel Kontrolle über den rechten fuß habe ich erlangt, indem ich drei sechzehntel Schläge hintereinander eben erst extrem langsam (50bpm) gespielt habe und dann immer schneller wurde. Sobald du merkst, dass die Schläge nicht exakt sind würde ich sofort wieder einen Gang zurückschalten und versuchen nichts zu überstürzen.

Paralyzed
ich kann auch nur eines empfehlen....
üben, üben, üben...
ich hab das eigentlich immer so gemacht, dass ich die snaredrum rudiments alle mit dem fuß nachgespielt hab... hilft sehr....

Also hinzufügen kann ich hier nicht mehr viel...........aber alles was du tust.......LAAAAAAANGSAM.
Net immer gleich wie Helloween oder Accept, oder altes Metallica Krams........sonst wird des nie was......auch wenn das schon 10000000 mal gesagt langsam, auch wenn es dich tierisch annervt.

Hey! Ja, die meisten haben es schon gesagt: Übung!!!

Ich habe bis vor kurzem auch Probleme gehabt, bei schnellen Sachen. So über ... 1/16 bei 110 1/4 in der Minute waren gerade noch drin.

Ab und zu schneller... aber nur für ein Paar Sekunden... immer sooooooon Hals gehabt!

Naja, und dann waren es zwei Dinge die es ziemlich schnell verbesserten:

1. Habe ich dann irgendwie rausbekommen, wie man schön locker spielt, unverkrampft. Voll geil! Ich kann nicht sagen wie, das kam IRGENDWIE beim ÜBEN!

2. Ich habe auf dem Set von einem anderem Schlagzeuger gespielt. Supi. ( Xiron, der dritte von links ) Der hatte die Federn total locker eingestellt bzw. weiche drin. So daß die Beater gerade wieder zurückkamen. Ja, hab ich dann auch probiert. Batsch! Seit dem... mit weiteren Übungen und etlichen zappeligen Vorlesungen gings dann. Das war vor ca. n halben Jahr.

Jetzt klappen 1/16 bei 190 1/4 schon recht gut.
Vielleicht ist auch irgendwie ausgleich nötig! Ich merke z.B. das ich nach dem Radfahren noch lockerer bin...

Gruß Manuel

Zitat

Original von Plauzentiger
Jetzt klappen 1/16 bei 190 1/4 schon recht gut.

Schaffst du das über einen längeren Zeitraum oder nur als Doubles? Mit einem Fuß? Das sind ja 760 Schläge pro Minute! Das ganze auf DB übertragen wären 1520 Schläge pro Minute!? Doublebass-Monster? Also da hätte ich gern genauere Angaben, so kann ich das nicht glauben.

Gruß Sven

Sven

Nene, schon mit beiden Füßen natürlich.
Aber schade eigentlich.

Naja, die Angaben sind doch ausreichend:

Bei 190 Viertel pro Minute, kann ich 16tel mit der Bassdrum spielen - mit beiden Füßen.
Auch schon länger ...

Und wie gesagt, die klappen recht gut, aber sicher nicht perfekt. Noch ab und zu Unregelmäßigkeiten ...

Warte mal ich stelle mal gleich ne Aufnahme von unserer letzten Probe ins Netz... einen kleinen Ausschnitt. Haha... schon ein 2/3 Bier auf gehabt.

Ist aber echt nur son Geklapper! Ganz kurz!
Ach, kurze Stücke aus nem DimmuBorgir-Song hänge ich mit dran!

Das passiert wenn man zuviel davon hört!

Gruß Manuel

Ach so, aber das ist ja nu wirklich auch nicht langsam für zwei Füße, da muß man schon ein bißchen üben. Ich dachte schon du kommst aus einem anderen Universum.

Gruß Sven

Sven

hier:

http://godot.physik.uni-osnabrueck.de/~mprinz/pub/LHR.mp3

Aber nich lachen!

Hier lacht doch keiner. Die Blasts sind doch schon abartig schnell, man muß es halt NUR über einen längeren Zeitraum schaffen. Wie es scheint bist du Black Metal Fan (Dimmu Borgir, deine Blast-Übungen...). Da heißt es Geschwindigkeit üben bis in alle Ewigkeit. So nun aber back to the topic.

Gruß Sven

Sven

Ähm, ja, ich bin Fan von allem. Also ich höre von Diana Krall (Jazz) über AB UND ZU Klassik im Auto, Portishead (TripHop), ***ProgRock- und -Metal*** alt hin zu Tristania, Dimmu Borgir, usw.

Ich finde es gut, daß man das mal so andeuten kann. Wenn ich mal son Dimmu Borgir Stück nachspiele... Naja, naja, DB-Action klappt. Die tollen kleinen Figuren im Bass natürlich auch noch nicht so super.
Aber die Fills auf den Toms ... Mann, Mann. Ich spiele in der Woche ja auch bloß 2-3 Stunden, bei der Bandprobe. Aber am liebsten spiele ich so Gothic- Power- und ProgMetal. Oder ne schöne Ballade, weil man da halt so rumplänkeln kann. Und hier und da schöne Fills machen kann.

Die Drums kommen neben Freundin, Studium und Nebenjobs immer echt zu kurz. Ich glaube wenn ich mal am Tag so zwei/drei Stunden spielen könnte, hätte ich richtig Potential.

Ich brauche mal Tipps zur Arbeit mit den Toms!

Gruß Manuel

nach vorne beugen:
Das ist unnötig, wenn die Grundposition stimmt! Zu tief würde ich den Hocker nicht stellen, das geht zu sehr auf die Hüftmuskulatur und die Oberschenkel. Besser finde ich etwas mehr als 90 Grad in allen Gelenken, sprich Hüftglenk und Kniegelenk. Die Oberschenkel dürfen ganz leicht nach unten geneigt sein, die Schienbeine ganz leicht nach vorne. Probier aus, wie weit nach vorne. Es gibt einen Punkt, an dem es am einfachsten ist.
Am besten stell deine Snare komplet weg und probier mal nur mit den Füßen. Wenn du die Position hast, stell die Snare wieder hin.
So starte ich übrigens jeden Set-Aufbau bei jedem Gig!

Hey!

Zitat

Original von Paralyzed
ich rennt einfach bei mir hier mal um unser viertel rum, dann mach ich 2 minuten pause (damit ich kein herzinfakt bekomm) und dann gehts los! kann des sein, dass dadurch alles schön gelockert wird?

Warum liest eigentlich keine meine Beiträge?! Tsss!

Der Plauzentiger