Gehörschutz? Kopfhörer? In-Ear?

  • Zitat

    Original von AAXplosion
    ich hab noch ne Frage
    Was hat es denn mit dem Frequenzbereich auf sich?


    der für 9,90 geht von 20-22000 Hz
    und der ür 49,90 geht von 10-22000 Hz


    Aus den Angaben kann man keine Schlüsse ziehen. Es fehlt die Angabe eines Bereiches, z.B. +/- 3 dB, 6, dB, 10 dB.


    Selbst wenn 10 Hz oder 22 kHz wiedergegeben werden würden, steht nicht da wie laut. Wenn der Pegal da schon 20, 30, 40 dB abgefallen ist, spielt das keine Rolle mehr.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...


  • Mir persönlich wären die alle zu schwer. Ich hab den Sennheiser HD25 und bin absolut zufrieden. Er dämpft gut, man kriegt keine heißen Ohren, und er klingt hervorragend.


    Allerdings würd ich, wenn ich jetzt noch mal eine Anschaffung tätigen würde auf jeden Fall auf ein IE-System gehen. Das kannst Du dann nämlich auch gleich live einsetzen, und das ist nicht nur eine Sache für Profis.
    Ich war lange Zeit dagegen, in meiner Band ein IEM zu benutzen (bin da Keyboarder / gelegentlich Sänger), jedoch hatten wir letzte Woche eine Probe damit gemacht und werden es diesen Samstag zum ersten mal live einsetzen. Unser Drummer benutzt das schon länger (verkabelt), für den Rest der Band scheiterte es halt bisher an den Funkstrecken...

  • Zitat

    Original von AAXplosion
    Danke 00Schneider für die schnelle Antwort.
    Ich werde mir einfach mal die Billigheimer zum testen holen. Wenns nix is geb ich sie wieder zurück ;)


    Spar Dir die Mühen, reine Zeitverschwendung. Für 10 Euro kannste nicht mal in China einen halbwegs anständigen Kopfhörer zusammenschustern. Ganz ohne vernünftiges Material ist das eben nicht zu machen.

  • Das mit den Funkstrecken ist ein netter Irrglaube vieler Bands.


    Haben Eure Gitarristen alle Funk ?


    Warum dann auf den Ohren ?


    es gibt kombiniert Kabel für Giterre und INEar, sodass man nach wie vor ein Kabel hat aber beides darüber läuft......kligt eh besser...aber das ist eigentlich Thema eines anderen Freds.

  • Wir sind in der Band 7 Musiker. Sänger und Sängerin singen mit Wireless Micros. Ich komme ab und zu vom Keyboard vor und singe auch Leadvocals, brauche ergo also auch eine Funkstrecke. Dazu ist einer der Gitarristen auch verfunkt, der Typ singt auch Leadvocals, ist recht aktiv vorne und braucht infolgedessen auch eine Funkstrecke. Unsere Bühnen sind mitunter 8...10m breit, teils mit Laufsteg ins Publikum, wo meistens Floor-Monitore meistens nur unzureichend sind. Da wird das mit wireless IEM schon komfortabler.


    Der Basser und der andere Gitarrist kriegen dieses Bodypack bei dem die Klampfe und das Headset über ein Kabel laufen, auch der Drummer ist natürlich verkabelt.


    Macht also 4 Funkstrecken und 3 Kabelwege. Das Problem waren dann nicht nur die Funkstrecken sondern auch ein Pult mit den ganzen Ausspielwegen (wir wollen es, wenn schon, in Stereo auf die Ohren).


    Nun denn, mal sehen wie das funktioniert kommenden Samstag...

  • Klar, das war ja neben den Funkstrecken einer der Hauptpunkte. Wir hatten schon immer mit einem Monitorpult gearbeitet, aber eben mit nur 6 Ausspielwegen. Jetzt haben wir ein Allen&Heath Monitorpult mit 16 Wegen. Alternativ gibt´s noch was von Crest, aber die Dinger sind generell schweineteuer, neu kosten die deutlich über 2000 Euro. Mit den ganzen Funkstrecken (Hörer kaufen wir natürlich selbst) kommt da schon ein Sümmchen zusammen. Da wir Amateure sind und nur etwa 15...20 Gigs im Jahr spielen hat uns die ganze Investition einiges an Überzeugungsarbeit bei unserem PA-Verleiher gekostet ;)

  • Also, falls es interessiert: wir haben letzte Woche den ersten Gig mit komplett Inear gespielt. Fast alle über Funk, und als Hörer den "Ultimate Ears Super SF5 Pro". Unser Drummer spielt den schon länger, weil er sich den Click auf´s Ohr legt, der Rest der Band spielte bislang mit konventionellen Floor-Monitoren über 6 Wege, mit eigenem Monitorpult auf der Bühne.


    Die Vorbereitung für das erste mal erforderte natürlich einen Riesenaufwand, eine Probe in der Halle unseres Verleihers und einen Abend für die ganze Umverkabelung unseres Monitor-Racks. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Soundmäßig war es einfach genial, vor allem die Chöre, teilweise bis zu 5 Stimmen gleichzeitig, waren absolut durchhörbar und man mußte nicht mehr so schreien um sich zu hören. Der Leadgeasang stimmte auf´s Hertz genau, nicht wie sonst wo er öfters mal ein paar Zehntel unter der Stimmung hängte. Die Aufnahmen sind sehr sauber, auch die ganze Instrumentierung war viel präziser als sonst. Und dann auch noch eine rauchfreie Halle, d.h. ich könnte wirklich noch in der 4. Runde "The Trooper" singen, was sonst wegen dem stundenlangen Geschrei im Zigarettenmief nicht mehr gehen würde. Weiterer Vorteil: die Bühne ist blitzsauber, keine schwarzen Kisten auf dem Boden. Einziger Wehrmutstropfen ist vielleicht der fehlende Kontakt zum Publikum, man ist schon etwas weg vom Geschehen mit den Stopfen. Wir werden deshalb jetzt noch mit Saal-Mikros arbeiten die uns noch was von der Atmosphäre im Saal einfangen....

  • Momentan nur die Standard-Ausführung. Ein Teil von uns will sich vielleicht noch Abdrücke anfertigen lassen, ich für meinen Teil bin aber momentan zufrieden, mal sehen...


    Bezüglich Deiner Ohren: da sind doch verschieden große Einsätze dabei. Passen die kleinen davon auch nicht ?

  • Also der Sitz der Elacin gegenüber den UE ist schon eine Klasse für sich.
    Da fällt garantiert nichts mehr raus. Leider ist die Dämpfung schelchter, da das Elacin nicht so anpassungsfähig ist wie die UE-Teile und vor allem der Sound ist um einiges schlechter.
    Habe die Sachen noch nicht live probiert (kommt bald), dann bin ich gescheiter.
    vielleicht kannst du Bescheid geben wie deine kollegen mit dem Elacin und dem Sound (die kennen dann ja vorher und nachher) zufrieden sind.


    Meine sind übrigens vom HArtlauer und waren relativ billig.

    Alles wird gut

  • Ich komme nochmal auf die "The T.Bone EP 4" zurück. klick


    Kann jemand etwas über das Dämpfungsverhalten sagen? Ich würde die Teile nutzen, um live zum Klick spielen zu können.


    Besten Dank!


    Christoph.


    P.S.: Gilt die 30 Tage Money Back Garantie auch für Kopfhörer? Also es steht auf der Seite, aber ist ja bei solchen Artikeln eher fraglich...

  • Hi, ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem geeigneten In-Ear-Hörer für einen Kunden (Drummer), dem ich Elacin-Gehörschutz gemacht habe. Er testet gerade den EIM-Hörer von Egger und bekommt zu wenig Bässe ab. Allerdings sind alle zweikanaligen Hörer zu teuer, der EIM liegt preislich halt unter 200 Euro... Hat jemand einen Tip?


    Übrigens sind meine Kunden mit dem Elacin sehr zufrieden, also wenn ihr einen guten, individuell angepassten Gehörschutz wollt, geht zum Hörgeräteakustiker und lasst Euch einen machen oder zumindest dort fachmännisch beraten. Es gibt dreierlei Dämmstufen, der 15 dB reicht normalerweise aus! Ich lasse meine Kunden immer testen. Ein Paar Elacin kosten beim Akustiker 160-180 Euro incl. Filter!

    Eva :)

  • Drummer wollen die BassDrum gut hören und das ist mit den meisten InEars nicht möglich.


    Deshalb hat man Shaker oder Buttkicker entwickelt, die die tiefen Frequenzen als Körperschall übertragen.


    Meine HS15 von Hearsafe - mit denen ich voll und ganz zufrieden bin - bringen auch keine Mörder Bsässe, aber da ich zwei Shaker unter den Sitz geschraubt habe und diese vom InEar bis 180Hz angesteuert werden ist der Bass sehr gut fühlbar und damit ausreichend.


    Buttkicker bei FischerAmps
    Shaker bei THomann

  • heeey leute.......wollte mal fragen was ihr so für kopfhörer benutzt............hat jemand erfahrung mit denen von VIC FIRTH????
    ich habe vor diese evtl zu kaufen.....
    danke!!
    gruß chludy

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