• Seit Frühjahr ist das Album komplett fertig, sollte eigentlich Ende Oktober erscheinen, das wurde aber auf Januar verschoben.


    Gestern war das Comatorium offline, der Grund liegt auf der Hand: Leak.


    http://www.myspace.com/manupod


    Da sind 3 Lieder zu hören. Vielleicht ist es besser, das ganze Album am Stück zu hören, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.


    Ich will hier gar nicht viel dazu sagen, für die, die es sich noch nicht anhören, ABER:
    Das Schlagzeug haut mich um, der Wahnsinn. Was der Thomas Pridgen da abzieht, da braucht man keinen Theodore mehr. Seine "Interpretationen" der älteren Songs waren oft völlig überladen, absolut nicht überzeugend. Aber das da....schieß mich tot.


    *Offene Kinnlade*

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

    Einmal editiert, zuletzt von ChiliGonzales ()

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Aber: Warum ist das nicht auf der offiziellen Mars Volta-Seite? ich kapier das nicht so ganz...


    "3 videos were released yesterday, 1 officially and 2 leaked. Each video contained audio from the new album. Please do not distribute that audio here, as it is copyrighted audio from the new album. Thanks!"


    Darum...

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

  • Ich weiß es nicht. Würde eher darauf tippen, dass das ein Fan ist, der es ja aber nicht zum Download anbietet. Wenns die nächsten Tage nicht mehr online ist, wissen wir warum.

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

  • ich weiß zwar nicht welche von den Liedern die neuen sind, weil ich die alle nicht kenn (hab nur Francis the mute als CD) aber ich muss sagen, alles sehr leiwand (bis auf Welcome to my church, da hab ich nicht lang reingehört). Bin begeistert, da werd ich wieder was zum Kaufen haben, wenn die raus kommt.... :D

  • Ich höre gerade die Amputechture und das ist schon anstrengende Kost.
    Was die youtube-site bietet ist wesentlich konsumierbarer.


    wer hat den durchblick zu TMV? Es gab offensichtlich einen Wechsel beim Trommler. Ganz verstanden habe ich es nicht.

  • Amputechture ist vielleicht die anstrengendste, langfristig aber für meinen Geschmack beste TMV-Platte, dicht gefolgt von Frances The Mute.


    Das neue Zeug klingt interessant, stellenweise recht untypisch für den bisherigen Sound der Band, aber dieser Eindruck ist möglicherweise nicht ausschlaggebend, da man sich sowas natürlich ganz in Ruhe mit gutem Sound reinziehen und es erstmal wirken lassen muss.


    Zitat

    wer hat den durchblick zu TMV? Es gab offensichtlich einen Wechsel beim Trommler. Ganz verstanden habe ich es nicht.


    Es gab mittlerweile drei Wechsel. Mehr dazu hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/The_Mars_Volta

    Das ist fein beobachtet!

  • Zitat

    Original von Hochi
    Amputechture ist vielleicht die anstrengendste, langfristig aber für meinen Geschmack beste TMV-Platte, dicht gefolgt von Frances The Mute.


    bei mir ist es umgekehrt. ich war anfangs total hin und weg von Amputechture, langfristig gesehen gefällt mir Frances aber doch ne Ecke besser.


    Das neue Material klingt prima, ich freu mich auf die CD!

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • Wenn das mal kein Feuerwerk ist...


    Und Thomas Pridgen ist für mich ein neuer Halbgott ;).

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

  • Zitat

    Original von maxPhil



    Für alle TMV-Fans empfehlenswert: http://www.myspace.com/thefalloftroy



    Fall Of Troy baby! viel besser. sorry ;)

    "you fail me as love's greatest war/ that was never worth/ you were never worth fighting for/ dying living dying living dying everyday/ living dying living dying living everyday/ you think you are a poet/ in your eyes you are a star/ who lives through a fantasy of rising above/ you think you're a victim/ but you live as a drunk/ that has never sacrificed that has never loved/ [...] this world doesn't fight you, you fight yourself/ thinking we fail you you fail yourself" converge - you fail me

  • Hab mich heute mit nem Kumpel im Proberaum getroffen und mir das komplette neue Album vorspielen lassen. Das war schon ganz beeindruckend - aber ich war froh, als es vorbei war. Es hat auf mich nicht die magische Wirkung wie Amputechture oder Frances The Mute. Nach spätestens 5 Liedern ging mir das ewige Gerödel auf den Keks.


    Insgesamt hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht allzuviel verändert. Die vielschichtigen Gitarrenspuren mit wilden Sax-Einlagen. Die üblichen, vertrackten TMV-Rhythmen (komplexe Bass/Snare-Figuren, viel 16tel-Geprügel und haufenweise krumme Takte), viele Gitarreneffekte, viel Lärm. Im Prinzip ähnlich wie auf den letzten beiden Alben, nur ohne den Überraschungseffekt. Handwerklich auf gewohnt hohem Niveau. Aber ich hab bei keinem Lied 'ne Gänsehaut bekommen, dazu fehlte mir einfach die Atmosphäre.


    Ich werde die Scheibe aber auf jeden Fall kaufen. Mal sehen, was dann die nächsten Hördurchgänge mit sich bringen...

    Das ist fein beobachtet!

  • Ist das schon draußen? Ich dachte ich hätte irgendwas von 28. oder 29. gelesen?


    Außerdem will ich noch kurz anmerken, dass mein Lieblingsalbum De-loused in the Comatorium ist. Wundert mich irgendwie, dass hier im Thread nur Frances the Mute und Amputechture erwähnt werden. Aber jedem wie ers mag, ich werd mir dann mal in den nächsten Tagen das neue zulegen :)

    ...sowas muss doch nicht sein...

  • Zitat

    Ist das schon draußen? Ich dachte ich hätte irgendwas von 28. oder 29. gelesen?


    Ja, das ist richtig.


    Mein Kumpel hat sich das - auf welchem Weg auch immer - runtergeladen. Da ich aber weiß, dass er die Alben, welche ihm gefallen, immer als Original kauft, hab ich da nix gegen gesagt.

    Das ist fein beobachtet!

  • Ich komme, nachdem das Album jetzt schon seit einiger Zeit auf Dauerrotation läuft, immer mehr zu dem Schluss, dass das ihr bestes ist.


    Bei den beiden Vorgängeralben war ich anfangs immer voller Euphorie, die sich dann langsam aber sicher etwas gesetzt hat, vorallem bei Amputechture. Frances The Mute entwickelt sich zwar immernoch, aber auf eine ganz andere Weise, nämlich im kompletten Albumkonzept.


    Bei The Bedlam In Goliath beeindruckt mich in erster Linie, dass da wirklich der Baum brennt, dass es grad so kracht. In jeder Sekunde der 76 Minuten passiert was, die Platte ist dermaßen energiegeladen und funky. Die Bläser, insbesondere das Sax, werden nur noch vereinzelt eingesetzt, dann aber perfekt in Szene gesetzt (Aberinkula, Cavalettas). Generell wurde das Instrumentalgewichse auf ein (für The Mars Volta-Verhältnisse) Minimum zurückgeschraubt, da steht der Song wirklich wieder im Vordergrund. Auch soundmäßig finde ich es extrem ausgewogen. Ich fand den Bass bei den letzten beiden Platten immer etwas unterdrückt, doch dem ist nicht mehr so. Was Juan Alderete auch an Effekten auspackt und wie der da rumslappt, das gabs in dieser Weise noch nicht.


    Alles in allem gehts in die Richtung eines völlig befreiten De-loused In The Comatorium.

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

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