Brisant: Bubinga Recherche!

  • Hi!


    Die Diskussion wird hitziger und weitet sich vom eigentlichen Thema weg in eine Richtung aus, die ich nicht nachvollziehen kann und will. Es geht ursprünglich ja um die Frage, wo das Holz herkommt (konkret Bubinga) und nicht darum, ob man Greenpeace und ähnliche Organisationen nun gut oder schlecht oder was auch immer findet.


    Eine Reaktion der entsprechenden Firma steht halt noch aus, da müssen wir mal warten, was Meinl rausfindet und dann mitteilt.


    Zitat

    von grobmotoriker
    mir fällt es als laie schwer zu beurteilen, was "richtig" ist


    Mir auch, aber ich denke es sollte hier nicht so sehr um richtig oder falsch gehen, denn das kann von uns nur jeder für sich selbst beurteilen- ist halt auch iwie eine subjektive Kiste.


    LG

  • Ich wiederhole diese Info jetzt einfach in regelmäßigen Abständen, damit sie nicht verloren geht.


    Es gibt zwei glaubwürdige Zertifikate für Holz. Einmal das Naturland-Siegel für deutsche Hölzer, welches z.B. Gemeinden oder Städte für nachhaltige und ökologische Nutzung von Waldflächen von BUND, Greenpeace und Naturland erhalten. Dieses Siegel ist aber, soweit ich das verstanden habe, noch recht wenig verbreitet.


    Das zweite Zertifikat - und wesentlich wichtigere - ist das FSC-Zertifikat. Dieses Zertifikat ist kein von Öko-Spinnern ersonnenes Hirngespinst, sondern ein (weltweites!) System aus Forstbetrieben, Verarbeitern, Händlern und Umweltorgas, den Handel mit Holz sicherer und verantwortungsvoller zu gestalten.


    http://www.fsc-deutschland.de/…-fsc/index.php?holzart=79


    Für Spezialisten hier nochmal ein paar Daten zur FSC-Fläche in Deutschland:


    http://www.fsc-deutschland.de/db/forest/index.php?lang=de


    Sehr interssant auch diese Infos hier:


    http://www.fsc-deutschland.de/infocenter/ininfo.htm


    Ich habe eben mit dem FSC telefoniert und ratet, was sie mir gesagt haben. Es gibt kein Zertifikat für Bubinga. Der Grund: teilweise schlimmste Abholzbedingungen, Arbeiter müssen ohne Schutzmaßnahmen arbeiten, abgehackte Gliedmaßen sind an der Tagesordnung. Hauptgrund aber: die Herkunft ist nicht klärbar!


    Wer jetzt wirklich Interesse an dieser Sache hat und sich ein bisschen mit der FSC-Seite beschäftigt, kann sich ja ein eigenes Bild von der Sache machen.


    Dies scheint ein interessantes Buch zu sein: http://www.bibb.de/de/nh_9165.htm Lest mal den Text dazu.


    Und noch einmal: bitte lest die Links auch. Wer hier nur ein paar Vermutungen platzieren will, trägt weder zur Diskussion bei noch stärkt er irgendwelche Positionen. Es gibt Fachleute und deren Expertisen findet man im Internet.


    lieber gruß
    max

  • Weil es mehrmals erwähnt wurde, nochmals zum Thema Bubinga/DW. Deren Angaben zum Bubinga scheinen mir doch recht authentisch. Das ghanaische F.R.P.M. Programm wird von vielen Quellen positiv bewertet. Auch von Umwelt- und Menschenrechtsgruppen. Das sieht nach mehr aus, als eben mal von der Chefsekretärin zusammengeschustert.
    Eine andere Quelle als die schon von mir verlinkte FCG-Seite führt ebenfalls Bubinga als ghanaisches Exportholz, diesmal als Guibourtia ehie/Ovangkol. Ovangkol kommt durchaus als Bubinga in den Handel.
    Korruption ist sicherlich in fast allen Tropenholz exportierenden Ländern ein Thema, bestechen tun aber im Fall von Exportgenehmigungen die reichen Länder.
    Korruptionsindices
    Betreffend der Hafenlage Hamburgs. Wichtigster Holzumschlagshafen in Deutschland ist Rhenus-Midgard in Nordenham.
    Psychos Beitrag als Begründung anzuführen, daß Zertifikate Unsinn sind halt ich für gewagt.
    gruß rubberbeat

  • Zitat

    Original von Daniel
    ....die womöglich bei dem ein oder anderen Tropenholz-Konsumenten (vielleicht auch bei mir, als Besitzer einer Yamaha Bamboo Snare) ein "besseres" Gewissen hervorruft.


    Bambus waechst in den waermeren Gefilden Asiens an jeder Strassenecke und ist damit kein beonders zu schuetzendes Holz. Es wird aufgrund seiner hervorragenden Stabilitaet in diesen Laendern gern als Bauholz und zum Geruestbau eingesetzt, da leichter und preiswerter als Gerueststangen. Du kannst also voll beruhigt auf die Yamaha einschlagen.


    Tommler:


    Eigentlich wollte ich Dir damit nur mitteilen, dass ich die schoene bunte Grafik des WWF fuer nichtssagend halte, da aus dem Zusammenhang gerissen und keinesfalls nur auf Bubinga bezogen. Aber jetzt habt ihr mich angestochen, ich werde mich jetzt auch mal in die Recherchen reinhaengen. Mir ist in der Didskussion viel zu viel ökobehaftetes Populaergequatsche mit ausgesprochenem Halbwissen drin. Und damit mein ich weder Luddie noch chester noch Bernhard noch Lunar noch Philippe. Schick mir bitte die Kontaktdaten an Mailadresse, die gleich als SM kommt.


    @all:
    Es gibt mit Sicherheit nur einen Weg fuer ein ruhiges Gewissen: Lasst die Finger von Tropenholz aller Art und spendet den so gesparten Bertrag an Aerzte ohne Grenzen/Misereor etc.. Zertifikate kann man kaufen. Helfen kann man anders.

  • Zitat

    Original von rubberbeat
    ..... daß Zertifikate Unsinn sind halt ich für gewagt.


    In solchen Laendern bekomme ich fuer Geld alles, sogar Armeen samt Waffen, wenn es sein muss. da ist so'n lokaler Fetzen Papier leicht beschafft. Aber schoen zu sehen, dass es Ghana anscheinend schafft, sich so'n bischen vom korrupten Rest des Kontinentes abzuheben. Find ich gut.

  • Zitat

    Original von drummertarzan



    @all:
    Es gibt mit Sicherheit nur einen Weg fuer ein ruhiges Gewissen: Lasst die Finger von Tropenholz aller Art und spendet den so gesparten Bertrag an Aerzte ohne Grenzen/Misereor etc.. Zertifikate kann man kaufen. Helfen kann man anders.


    Schön das du den Weg zur Absolution in wenigen Worten zusammenfaßt. Kann ich bei dir ein fsc-Zertifikat für meine 5 hektar Privatwald kaufen? Ich zahl bar.


    Zitat


    Original von drummertarzan


    ...bevor Du hier immer fuer alle entscheidest, was richtig und was falsch ist, und was allgemein erwiesen ist, wuerde ich Dich doch vielmals darum bitten, Deine Aussagen, was erwiesen ist, durch Quellen zu belegen. Ich trau auch keiner Statistik, die ich nicht selbst gefaelscht hab.


    Ansonsten leg ich die Kriterien für ein ruhiges Gewissen meinerseits selber fest.
    gruß rubberbeat


    Einmal editiert, zuletzt von rubberbeat ()

  • "Das FSC-Siegel ist also kein reines Umweltzertifikat, da von vornherein die Industrie mitmischt."


    Da krieg' ich schon wieder SO'N Hals!!


    Zitat

    Bambus waechst in den waermeren Gefilden Asiens an jeder Strassenecke und ist damit kein beonders zu schuetzendes Holz. Es wird aufgrund seiner hervorragenden Stabilitaet in diesen Laendern gern als Bauholz und zum Geruestbau eingesetzt, da leichter und preiswerter als Gerueststangen. Du kannst also voll beruhigt auf die Yamaha einschlagen.


    Besten Dank für die Infos!


    Zitat

    Es gibt mit Sicherheit nur einen Weg fuer ein ruhiges Gewissen: Lasst die Finger von Tropenholz aller Art und spendet den so gesparten Bertrag an Aerzte ohne Grenzen/Misereor etc.. Zertifikate kann man kaufen. Helfen kann man anders.


    Da mir einfach die Zeit fehlt mich mit der Thematik auseinander zu setzen, ist es in der Tat für mich effektiver ist einfach kein Schlagzeug mit Tropenholzkesseln oder -furnieren zu kaufen bzw. in Erwägung zu ziehen und die Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hersteller im Prinzip von seiner Reaktion zu diesem Thema abhängig zu machen. Meinl bekommt angesichts der bisherigen Reaktion (Zertifikat hin oder her, ich kann's schon bald nicht mehr hören!) von mir jedenfalls schon mal die rote Karte.


    Gruss
    Daniel

  • Zitat

    Original von drummertarzan


    In solchen Laendern bekomme ich fuer Geld alles, sogar Armeen samt Waffen, wenn es sein muss. da ist so'n lokaler Fetzen Papier leicht beschafft. Aber schoen zu sehen, dass es Ghana anscheinend schafft, sich so'n bischen vom korrupten Rest des Kontinentes abzuheben. Find ich gut.


    Meine Erfahrungen im Export aus Ghana sind anders. Beziehen sich zwar auf Textilien, aber kurz mal eine Ausfuhrgenehmigung kaufen war da nicht zu machen.


    Einmal editiert, zuletzt von rubberbeat ()

  • @rubber:


    Ich arbeite in solchen Laendern und erlebe die hier geschilderten Situationen daher haeufiger und hab selbst schon mit Warlords wegen Durchfahrten und Zertifikaten und Protection gedealt. ;)
    Alles was Du von mir hier liest, sind Vorschlaege, die auf eigenem Erlebten und daraus geschlossenen Erkenntnissen beruhen. Keinerlei Folgzwang, generell kannst Du machen, was Du willst, sogar Deine 5ha Wald verrotten lassen. Wusste gar nicht, dass man Tropenholz in solch Mengen in diesen Breiten besitzen kann.... :rolleyes:

  • Mit welchen Warlord hast du in Ghana verhandelt? Mir kam es bei meinen Besuchen dort immer recht friedlich vor. Von einem Bürgerkrieg habe ich nichts bemerkt.
    FSC-Zertifikate gibt es nicht nur für Tropenholz.

  • Ghana gehoert noch zu den unentdeckten Laendern meinerseits, ich war in Nigeria, Togo und Sudan (Afrika), Afghanistan und viel im asiatischen Raum


    Rwanda (Ruanda) hab ich noch vergessen

  • Geht hier um eine Holzproblematik, oder eher darum, wer von den Usern Recht hat?
    Hier muss sich niemand einen verbalen Showdown liefern bzw. aus seinem Privatleben erzählen.


    Back to topic!


    Zusammenfassung:
    Es gibt defintiv keine glaubwürdigen Zertifikate für Bubinga.
    Bubinga stammt großteilig aus "Problemgebieten" bzw. wird wahrscheinlich nicht verantwortungsvoll, nachhaltig usw. geschlagen.
    Drumhersteller benutzen dieses Holz.

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

    Einmal editiert, zuletzt von buddler ()

  • Zitat

    noch ein kleines beispiel aus meinem umfeld:
    bei mir in der gegend wurde vor einigen jahren von naturfreunden ein storch angesiedelt. bis in die dreissiger jahre war auf dem kirchturm des dorfes immer ein storchennest. nach der ansiedlung des storches gab es proteste einer anderen organisation, die in der nähe des dorfes kröten über die strasse getragen hat, strassensperrungen zur laichzeit, etc... die "bösen" störche fressen kröten! darum weg mit dem storch!!... wer hat recht??
    zur allgemeinen aufklärung wird dieser thread hoffentlich beitragen. aber letzten endes muss jeder die entscheidung wohl ganz mit sich alleine ausmachen, oder??


    Davon abgesehen, dass das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat, ist die Entscheidung in dem geschilderten Fall doch klar:


    Nicht der Storch hat sich ansiedeln "lassen", sondern aufgrund der wieder besser gewordenen Bedingungen (gewachsene Krötenpopulation) hat er sich wieder von selbst angesiedelt. Es ist sicherlich nicht schön zuzusehen, wie der mal schnell ne zappelnde Kröte in den Schnabel packt, doch im Gegensatz zu manchen menschlichen Ess-Gewohnheiten, ist das eine ganz natürliche Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kompetente Umweltschützer wirklich den Stroch vertreiben wollen. Entweder ist das ein Fake oder inkompetente Besserwisser haben sich da mal zu Wort gemeldet.


    Entscheidungen die man sicher ganz für sich alleine ausmachen kann, sollten aber aufgrund von intelligenten, abgewogenen Argumenten basieren. Pauschal-Verurteiler und andere Engstirnige sind dabei keine guten Ratgeber.

  • Ich will hier mal eine Entschuldigung an drummertarzan loswerden. Ich hab mich aus mir jetzt völlig schleierhaften Gründen von seinem post provoziert gefühlt. Ich hab ihn seinen post mehr hineingelesen als wirklich da stand. Also sorry, vor allem für das völlig von mir aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat aus einem anderen thread.
    gruß rubberbeat


    2 Mal editiert, zuletzt von rubberbeat ()

  • Zitat

    Original von drummertarzan
    Tommler:


    Eigentlich wollte ich Dir damit nur mitteilen, dass ich die schoene bunte Grafik des WWF fuer nichtssagend halte, da aus dem Zusammenhang gerissen und keinesfalls nur auf Bubinga bezogen. ...


    Es gibt ja auch noch einen Text unter der Grafik:


    Bubinga stammt aus Afrika. In vielen afrikanischen Ländern liegt der Anteil des illegal geschlagenen Holzes deutlich über 50 %. Zum Glück gibt es inzwischen erste Unternehmen, die in Afrika mit FSC angefangen haben. In absehbarer Zeit sollte es also möglich sein, auch diese Hölzer mit Nachhaltigkeitszertifikat zu bekommen.


    Ohne dieses würde ich Ihnen empfehlen, auf andere Holzarten bzw. Produkte auszuweichen.

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  • Zitat

    Original von rubberbeat
    Psychos Beitrag als Begründung anzuführen, daß Zertifikate Unsinn sind halt ich für gewagt.
    gruß rubberbeat



    da hast du nicht ganz Unrecht, denn eine Holzverladestation wie in Santarém ist natürlich nicht repräsentativ. Aber nachdem ich über 10 Jahe hinweg immer wieder nach Brasilien gereist bin und dort auch 2 Jahre gewohnt habe kann ich einfach nicht glauben, dass dort irgend jemand Holz nachhaltig anbaut und mit Zertifikaten versieht, zumal dort immer der leichteste und günstigste Weg gegangen wird.
    Das Holz hier auf den Fotos landet irgendwo, ein Teil davon zum Export wahrscheinlich in Belem. Jemand der nun ein bestimmtes Holz braucht, sucht sich dann dort einen qualitativ hochwertigen Stamm aus und den bekommt er mit Sicherheit mit oder ohne Zertifikat, ganz nach Wunsch. Mit ist halt teuer, aber bei den geringen Löhnen der Beamten auch fest in das Gehalt eingeplant.


    Die IBAMA, die nationale Umweltschutzbehörde, deren Aufgabe es wäre, das zu kontrollieren, hat neben der chronischen personellen Unterbesetzung leider noch andere Probleme als da wären: Brandstifter, Schwarzhändler, Wilderer, Dynamitfischer, Goldschürfer, Schildkrötenjäger, Indianer, die Teile Ihrer Reservate selber abholzen und verkaufen, illegale Landbesetzer, halbmilitärische private Polizei der Großgrundbesitzer, die immer irgendwo Krieg führen...
    letztendlich haben die ein Gebiet zu kontrollieren, das etwa halb so groß wie Europa ist. Hatte ich den Schutz der Inidianerreservate schon erwähnt? ...


    ein Ding der Unmöglichkeit.


    Nun gut Bubinga kommt ja aus Afrika und da sind die Flächen schon weitgehend abgeholzt und alles ist etwas übersichtlicher. Quasi europäische Verhältnisse, mit einer nachhaltigen Holzwirtschaft, die ähnlich gut wie im Sauerland funktioniert. Ethnische Konflikte gibt es nicht, Armut und Hunger kennen die dort nur aus den Geschichtsbüchern und die Bäume wachsen in gutorganisierten Treibhäusern, damit es auch gute Instrumente für nordische Musiker werden :P


    also Zertifikate... finde ich gut

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()



  • Die brasilianische Regierung mag Lizenzen für die Abholzung geben, brasilianische Beamte sich dafür bestechen lassen. FSC-Zertifikate, was man von ihnen auch halten mag, kann auch ein korrupter brasilianischer Beamte nicht herausgeben. Zahlungen dafür sind an diese Adressen zu richten.


    Zitat


    Nun gut Bubinga kommt ja aus Afrika und da sind die Flächen schon weitgehend abgeholzt und alles ist etwas übersichtlicher.


    Für die ghanaischen Forstflächen ist das richtig. Ein großer Teil ist schon längst verschwunden. Die Infrastruktur ist zumindestens soweit gediehen, daß man ohne Hubschrauber oder großangelegte Expeditionen das Land bereisen kann. Klappt ganz gut per Anhalter.

  • Zitat

    Original von rubberbeat
    ... FSC-Zertifikate, was man von ihnen auch halten mag, kann auch ein korrupter brasilianischer Beamte nicht herausgeben. Zahlungen dafür sind an diese Adressen zu richten.



    also wenn ich ein amazonischer Holzhändler wär, bekämst du garantiert auch ein FSC-Zertifikat von mir, wenn du lieb danach fragst :)


    ... wenn ich irgendwas im Amazonas gelernt habe, dann z.B. das in riesigen Regionen gänzlicher Abwesenheit jeder staatlichen Kontrolle irgendwelche internationalen. Organisationen nur eine Rolle spielen, wenn sie für irgendwas irgendwen kräftig bezahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

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