Verrückte Idee: Proberaum unterirdisch selbstgemacht ?!

  • Hey,
    also die Idee finde ich ziemlich geil. Also, Dämmung wäre dann wohl kein Problem mehr. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob das die beste Lösung ist. Hast du auch daran gedacht, dass es da drinnen warm sein sollte ( im Winter zum Beispiel ). Dann müsste man evtl. doch die wende dämmen, denn wenn man in so einem "Betonbunker" ist, dann ist das bestimmt ziemlich kalt.^^
    Naja... ich kenn mich damit nicht aus, aber das kam mir halt mal so in den Sinn.


    lg

  • Ok, ich geb's zu das ich nicht alle Seiten durchgelesen habe aber:


    Ihr habt doch voll einen (im positiven Sinne) an der Waffel! :D


    "Ich buddel da mal ein Loch, versenke sowas wie ne fertig Garage drinne
    und bastel mir nen Probebunker." Erinnert mich an diese abgefahrene
    Container City, die nach belieben erweitert werden kann (Container City
    weil aus ausgedienten Überseecontainer erbaut, Nickname Legostadt). Die
    wurde anfangs auch belächelt und stieß auf eine recht positive Resonanz.


    Ich hab' morgens im Halbschlaf leider immer was anderes als so quere Ideen :(


    Falls das jemals Real werden sollte, bitte ich um eine genaue Fotodoku-
    mentation.

    Einmal editiert, zuletzt von incognito-d ()

  • naja, was ich bis jetzt so zu hören bekommen habe stimmt mich nicht sooo optimistisch.
    allerdings waren das alles leute mit "halbwissen". das gespräch mit echten sachverständigen steht noch aus.


    eingrichtet ist der "bunker" allerdings schon (wenn auch nur in theoretisch :) )


    ich gebe bescheid, wenn sich etwas getan hat...

  • die idee ist erstmal gestorben...


    ein kumpel - bauingenieur seines zeichens - hat sich die sache mal betrachtet und mich einiger illusionen beraubt:
    - ohne bauantrag darf da nicht schief gehen. sonst muß man selbst haften.
    - kosten sind viel zu hoch. ich dachte "machste' n' loch und eine betonplatte. dann mauern und oben eine platte drauf. aber die sache ist etwas aufwendiger. zudem es müssten knapp 40meterhochdrei erde irgendwo hin. aber unter 10000€ wird das nichts.
    - um sicherzugehen, daß benachbarte fundamente nicht an stabilität verlieren, müsste man das auch nochmals genauer untersuchen.
    - usw.


    als nächstes wird der idee nachgegangen das set mittels einer plattform an einen luftballon zu hängen und in 200m höhe seine rudiments zu üben. allerdings könnte das auch schwierig werden, da ja der flughafen frankfurt in der nähe ist :)


    nana so wird das nichts...


    danke dennoch für eure antworten.

  • Zitat

    Original von maggus
    zudem es müssten knapp 40meterhochdrei erde irgendwo hin.


    ...sag ich doch! :D


    Also bei den Erdarbeiten müsstest Du so bei 2.000,-- € liegen (40 m³, nur ausheben -- Wegfahren kostet noch extra).
    Der Verbau für rd. 50 m² Wandfläche frisst noch einmal mindestens 2.500,-- €, so dass Du für ca. 4.500,-- € erst einmal Dein "Loch" im Hof/Garten hättest. Keine Hindernisse (Kabel, Rohre) vorausgestetzt.


    Was machst Du eigentlich beruflich? Zu "meterhochdrei" sagt man gewöhnlich "Kubikmeter". :P

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • hast ja recht gehabt!


    beruflich mache ich informatiker ;(


    meterhochdrei ist ein synonym für die faulheit eine kleine hochgestellte "3" zu erzeugen und dennoch "orginell" zu sein. :rolleyes:


    den aushub kann man wohl auch nicht einfach auf die kippe fahren. die wollen wohl erst mal genau wissen, ob da auch keine problematische sachen drinnen sind->kostet.
    das projekt macht also so leider keinen sinn. wenn auch das ergenbis seinen reiz gehabt hätte.


  • Das Vorhaben ist ja eh verworfen, aber falls das doch mal jemand machen will, empfehle ich mal einen Blick in die DIN 18195 und für drückende Feuchtigkeit speziell den Teil 6 dieser Norm. Übrigensm, Beton sollte immer verdichtet werden, und eine Teichfolie gehört in bzw. unter den Teich, hat aber beim Kellerbau nichts verloren. Eine Drainage wird bei drückender Feuchtigkeit auch sehr viel Freude bereiten.


    Auch wenn ein Ort zu den trockensten Gebieten zählt, sollte man ein Bodengutachten erstellen lassen, um den "Lastfall" zuklären und dann zu wissen nach welchem Teil der oben genannten Norm abgedichtet werden muß, gleichzeitig kann der Statiker damit die notwendige Ausführung der Bodenplatte bestimmen. OK, das ganze wird kein Wohnhaus, aber auch im Proberaum will man nicht wirklich Feuchtigkeit und den damit verbundenen Schimmel haben.

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  • Du meinst man sollte ein ganzes "Proberaumdorf" bauen. Die Idee gefällt mir.

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  • Das schaut ja aus wie bei den Teletubbies. :D
    Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß das ganze Dorf mit Leuten besiedelt ist, die ständig mit 2 holzstecken rumlaufen und Sachen wie “bummmtsching" vor sich hinbrabbeln wird mir ganz anders.
    Utopia wir kommen. :D


    LgTrommelmann

    Einmal editiert, zuletzt von trommelmann ()

  • Die Schweizer waren mir schon immer etwas suspekt :D

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Schöne Häuser, schöne Proberäume, sicher ganz billig und erinnert mich an die Hobbits. Würde ich gerne wohnen, auch wenn es in der Schweiz wäre :D



    stiegl

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

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